Zwei separate Gebäude zu einem Anschluss inkl. Telefonie zusammenfassen

nbox

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Ich weiß nicht, wie ich es vielleicht treffender beschreiben soll - momentan ist noch alles graue Theorie, aber es gibt einige Unklarheiten, ob das auch alles so klappt, wie gedacht.

War:
Zwei Häuser: 60m entfernt, Sichtverbinung aber getrennt durch öffentlichem Grund & fremde Grundstücke, über VPN verbunden
Haus1: 1&1 DSL 16000 + 3 Rufnummern
Haus2: Unitymedia Business 150000 + 4 Rufnummern
Kein schnelleres DSL als 16000 in dieser Region möglich

Ist:
Aufgrund eines Umstandes in Haus1 ist die dortige Kapazität in dem Umfang nicht mehr nötig. Der DSL Vertrag ist auf einen Volumenvertrag umgestellt worden und von den Rufnummern wurde nur noch die Hauptrufnummer behalten, um Kosten zu reduzieren. Das bringt nicht sonderlich viel - klar - aber ich möchte eigentlich dort von einem DSL Anschluss ganz weg - obwohl Internet gebraucht wird und es hübsch wäre die verbliebene Nummer weiter zu behalten (wozu auch immer)

Soll:
Haus1: alte Hardware 7490 als Repeater, kein eigener Internetanschluss mehr
Haus2: Unitymedia Privat FLY400 + 4+1 Rufnummern + Ubiquiti UAP-AC-M (o.ä) auf dem Dach
Das Netzwerk aus Haus2 soll auf die 7490 von Haus1 im Repeaterbetrieb ausgeweitet werden. Ob der o.g. Ubiquiti das richtige Gerät ist oder nicht, sei erstmal dahingestellt, vielleicht hat jemand was besseres, um möglichst viel Geschwindigkeit zwischen den beiden Häusern zu erhalten... viel mehr plagt mich aber ne andere Frage:

Wenn ich die verbleibende Nummer vom DSL Anschluss zu Haus2 portiere, wäre es möglich die SIP Daten, welche eigentlich alle in der 6490 von Haus2 eingetragen sind, für die portierte Nummer in der 7490 von Haus1 zu hinterlegen und dort ganz normal die Telefone zu benutzen? Eine andere Überlegung ist, diese Nummer einfach nur auf die Fritzfon App zu leiten, allerdings mit logischem Verzicht auf alle DECT Telefone in Haus1 (nicht so toll).

Hintergrund ist der, wenn alles klappt: 1) Höhere Geschwindigkeiten für Haus1, gewohnte Umgebung 2) Backupzeiten massiv gesenkt 3) FLY400 ab der zweiten Rufnummer 4,99€ (egal ob 2, oder 5 Nummern)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3 Rufnummern von Haus1 nach z.B. Sipgate-Basic zu portieren dürfte kein Problem sein.
Wenn Du eine schnelle WLAN-Verbindung auf die 60m Luftline OHNE Hindernisse hinbekommst, kannst Du in Haus1 die FB7490 als WLAN-Repeater nutzen und dort die Rufnummern wie bisher problemlos nutzen. Du solltest wenn mit externen WLAN-Antennen arbeiten.
Nur vor der Vertragskündigung sollte man die WLAN-Strecke ausgiebig testen, ggfs. auch in unterschiedlichen Witterungssituationen wie Starkregen/Schneefall, der doch oft stark dämpfend wirkt.
LG
 
Danke Micha0815. Da die Verträge zu unterschiedlichen Zeiten auslaufen, wird die Testphase für das WLAN lange genug sein.

An sowas wie Sipgate habe ich jetzt überhaupt nicht gedacht. Ich hätte vor der Wahl gestanden die 4 Nummern von meinem Businessvertrag zu behalten und dafür 4.99€ nach Übernahme in den Privatvertrag zu zahlen, dann hätte ich die verbleibende(n) Nummer(n) aus Haus1 portieren können (weil inkl.), aber so kann ich auf 3 meiner Nummern in Haus2 verzichten, spare mir die 4.99€ und behalte die Hauptnummer aus Haus1 über Sipgate. Danke für die Idee. Wenn meine Frau allerdings eine der alten Nummern behalten will (egal aus welchem Haus), ist die Portierung zum FLY400 Anschluss günstiger, da dort die 4.99€ dann eh anfallen und für die Nummer für Haus1 ebenfalls die Telefonflat vom Vertrag von Haus2 bereits gilt. Muss ich mal überdenken (lassen).

Ich hatte für das WLAN allerdings wirklich daran gedacht, mit einer Außenantenne am Schornstein von Haus2 zum Router hinter dem Dachfenster von Haus1 zu gelangen. Ist das schon kritisch? Ich habe leider gar keine Erfahrung damit und auch niemandem im Bekanntenkreis, der darin schon Erfahrung sammeln konnte, da es sonst überall eine schnelle Internetversorgung gibt, bis auf unsere Straße... und zwei Kabelanschlüsse, Telefonflats usw. ist rausgeschmissen Geld.
 
Ich hatte für das WLAN allerdings wirklich daran gedacht, mit einer Außenantenne am Schornstein von Haus2 zum Router hinter dem Dachfenster von Haus1 zu gelangen. Ist das schon kritisch?
Erdung und Potenzialausgleich sagt dir was?

Lutz
 
60 m hatte ich vor dem DSL-Ausbau bei uns auch mit WLAN je 1 Router am Fenster (innen, direkte Sichtverbindung) ohne Außenantenne.

Da war aber fast kein WLAN in der Nachbarschaft.
 
Ich hatte für das WLAN allerdings wirklich daran gedacht, mit einer Außenantenne am Schornstein von Haus2 zum Router hinter dem Dachfenster von Haus1 zu gelangen
Wegen Schornstein solltest Du besser erst den Schornsteinfegermeister befragen. Je nach Antennenform können da schon bei Sturm kräftige Windlasten entstehen.
Über WLAN liessen sich Bände von Antennenformen/Leitungsdämpfungen/Ausstrahlungsformen aufzählen, wo stets viel Wahres drinsteckt, aber in der Praxis oftmals nichtimmer der erhoffte Effekt bei rumkommt.

Ich selbst habe vor vielen Jahren mit einer ALFA-Network AWUS036H und div. WLAN-Antennen auf den Kanaren experimentiert. Im Versuch hatte ich eine MiniYagi in LNB-Form in einer 130cm SAT-Schüssel (Bei freier Sicht übers Meer rd. 25Km zum Yachthafen einer Nachbarinsel) bis zu Planar-Antennen zu einem gewerblichen WLAN-Hotspot (hing an einem DSL1000er Anschluss mit etlichen Clients) in ca. 1000m Entfernung.
Da das GSM/UMTS-Freuquenzband nicht sooo weit entfernt vom 2,4GHz-WLAN, habe ich 2 Antennen (Yagi+Planar) auch schonmal für das WLAN testweise missbraucht.

Meine unmassgebliche Erkenntnis ist, dass die YAGI-Bauform wohl den höchsten Antennen-Gewinn bringt, wobei auf ein möglichst dämpfungsarmes Kabel zu achten ist. Die Leitungslänge sollte möglichst 5m nicht überschreiten. Ab 10m aufwärts handelt man imo eher mit Zitronen.

Das Problem beim Antennen-Einkauf ist die Auswahl und oftmals die fast utopischen Antennengewinne laut "Prospekt".

Da mittlerweile auch 5GHz AC ein Thema ist, liest man noch weniger darüber bzgl. Outdoor-Funkstrecken und ob dies wegen der Radarerkennung überhaupt Sinn macht? In den Bänder 36-40 dürfte es weniger kritisch sein?

Wie erwähnt solltest Du halt einen guten Ping auf der Funkstrecke haben zwecks Telefonie und lieber etwas Empfangsreserve als Schlechtwetter-Zuschlag.

LG + OT eine binnen Stunden zugeschneite SAT-Schüssel :D
 

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Polarkreisparabolschüssel ohne Enteisungsheizung
:rolleyes: ( Amateure )
 

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