Backup von (nicht auf!) angesteckter externer USB-Disk

AchimRS

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Hallo,
an meiner FritzBox habe ich eine externe USB-Disk angesteckt und darauf wichtige Daten, die über einen Share von unseren Computern im LAN genutzt werden. Nun möchte ich von den Daten auf dieser extern angesteckten USB-Disk automatisierte Backups machen, um die Daten zu sichern.
Gibt es auf der Fritz!Box Möglichkeiten ein regelmäßiges Backup von der angeschlossenen USB-Disk auf z.B. ein NAS (das eh schon für PC-Backups im LAN vorhanden ist) oder auch in eine Cloud ausser Haus zu machen?

Ich habe viel gefunden vom umgekehrten Weg: Backup von Daten der PCs auf die USB-Disk an der FritzBox. Dazu habe ich aber eine andere Lösung, mich interessiert die andere Richtung.

Details:
  • Fritz!Box 7362 SL
  • FritzOS neueste Version 7.12 (leider lässt sich 7.2 nicht auf meiner Box installieren)
  • USB-Disk 1TB HGST Travelstar
  • Share smb://fritz.nas von allen PCs aus erreichbar
  • NAS: Synology DS107+ mit 4TB Disk
  • Cloud: AWS über SSH rsync
Vielen Dank
Achim
 
  • Wow
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Hallo,
ich sehe da zwei grundsätzliche Varianten:
  • Die Fritzbox "schiebt" die Daten direkt in das Backup-Ziel. Das verlangt aber eine Modifikation der Fritzbox.
    (So praktiziere ich es.)
oder (warum eigentlich nicht so?)​
  • Dein NAS ( Synology DS107+ mit 4TB Disk ) holt sich die Daten über die Freigabe (smb://fritz.nas).
    Welche Möglichkeiten dein NAS bzgl Zugriff, Funktionen, Erweiterungen usw. bietet, weiß ich aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Die Fritzbox "schiebt" die Daten direkt in das Backup-Ziel. Das verlangt aber eine Modifikation der Fritzbox.
    (So praktiziere ich es.)
Das erscheint mir der direktere Weg, so machen's ja auch die Clients: Push
Das Backup-Program schiebt je nach config 1x täglich die Daten rüber in das Backup. Dazu suche ich für die Fritz!Box eine Funktion oder ein Tool oder Plugin, wasweisich, da muss es doch eine fertige Lösung geben?

Du schreibst von einer "Modifikation", klingt nach Jailbreak der Fritz!Box um den Root-Zugang zu bekommen - wow - fettes Geschütz...

oder (warum eigentlich nicht so?)​
  • Dein NAS ( Synology DS107+ mit 4TB Disk ) holt sich die Daten über die Freigabe ( smb://fritz.nas).
    Welche Möglichkeiten dein NAS bzgl Zugriff, Funktionen, Erweiterungen usw. bietet, weiß ich aber nicht.
Das erscheint mir auch momentan als einzig gangbarer Weg: Pull
Für die Synology hab ich root Rechte und kann ein Skript mit rsync vom smb-Share als Cron-Job einhängen. Klingt halt nach Gefrickel und viele Tests und am Ende fällt es irgendwann mal aus und keiner merkt's.
Hab gehofft es gibt eine einfachere Lösung....

Aber Danke
 
Moinsen


NAS: Synology DS107+ mit 4TB Disk
Kenne mich nicht genau mit aus, aber wenn das ein Linux ist, mit den ganzen Gizmos wie ssh und wget oder ftp oder/und ftpget und cron würde ich noch FTP auf der FRITZ!Box für solche Aktionen aktivieren.
Dann kannste bestimmt auch zeitgesteuerte Backups machen.

Impression
Zwischenablage00.png
Linux: Raspberry Pi mit debianbasierter Installation
 
Danke für die Info:

ich mache das mit xcopy welchen ich beim Rechnerstart automatisch durch die Aufgabenplanung ausführen lasse.
Dann müssen die ganzen Daten der USB-Disk von der FritzBox halt alle nochmal zum Client und von dort zum NAS oder in die Cloud. Und der Client macht ja selbst auch noch Backup seiner eigenen Daten.
Dazu kommt das bei mir mittlerweile alle Clients Laptops, also meist per WLAN angebunden sind - ein eher "dünnes" Medium das ich nicht zum Backup der USB-Disk Daten doppelt nutzen möchte....

Also lieber wäre mir schon das Backup direkt von der FritzBox aus (Push), oder vom NAS aus (Pull) zu holen, ohne einen 3. Rechner zu bemühen.
 
Klingt halt nach Gefrickel
Die Synology kenn ich icht, aber bei meiner WD-NAS erstelle ich 1 mal einen FTP BackUp-Job und kann angeben, ob er täglich, wöchentlich oder monatlich zu welcher Uhrzeit laufen soll.
 
... da muss es doch eine fertige Lösung geben?
Ich glaube nicht.
Du schreibst von einer "Modifikation", ... um den Root-Zugang zu bekommen - wow - fettes Geschütz...
Wenn man's noch nie gemacht, dann ist es ein "Geschütz".
Für die Synology hab ich root Rechte und kann ein Skript mit rsync vom smb-Share als Cron-Job einhängen.
Na dann los... das ist doch die naheliegende Lösung!
...Klingt halt nach Gefrickel und viele Tests
Das "Geschütz" ist nicht weniger "Gefrickel".
 
Hab jetzt den ganzen Tag damit verbracht - und nix geschafft:
Mein NAS Synology DS107+ mit DSM3.1 kann den SMB-Share des fritz.nas nicht mounten. Hab's auf mehreren anderen Linux (Ubuntu & Debian) getestet, da geht's einwandfrei, aber die Synology bringt immer "Failed: No such device". Ich vermute es fehlt das Package cifs-utils. Und einen NFS-Share bietet die FritzBox nicht an. Somit wird das nichts mit einem rsync auf den Share...
Bleibt nur FTP, da ist das mit dem Backup aber deutlich komplizierter als mit rsync.
 
Wenn das Backup generell auf der Seite mit den PCs gestartet wird, kann das ohne Schnickschnack per FreeFileSync mit dem Runterfahren als Batch erledigt werden.
FreeFileSync kann Spiegel aktualisieren wie das robocopy von Windows, nur vielfach schneller, da es auf Quelle und Ziel Datenbanken anlegt und benutzt.
Bei mir läuft das auf einem "Server"-PC, der mir am Ende die Log-Datei per BLAT-Mailer zusendet.
 

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