[Info] [Cebit 2015] Kleinste Fritzbox aller Zeiten, WLAN AC Wave 2 und neues FritzOS

Das Interessanteste am neuen OS ist die Auto-Skalierung des Fensters je nach Bildschirmgröße. Allerdings geht dabei auch die Übersichtlichkeit verloren (wenn z.B. die Benutzeroberfläche über ein Smartphone aufgerufen wird, da dort viel weniger Platz ist).
Die neue "kleinste Box aller Zeiten" hat genau das Gehäuse der 7320 (halt in AVM-rot und nicht in 1&1-schwarz), alle Tasten und LEDs sind an der gleichen Stelle, nur auf der Rückseite sieht natürlich das kleine Panel zur Abdeckung der Anschlüsse anders aus. Das zählt aber lt. AVM (und guided tour) nicht, da dioe 7320 "nie frei verkäuflich war".
Einen Heizungsregler hatten sie leider nicht da. Der wird ja auch nicht von AVM hergestellt. Mal abgesehen davon, daß das Display leider stinkhäßlich aussieht (weshalb konnte man nicht die super Displays der homexpert by Honeywell Geräte nehmen ...?) bleibt am Ende fraglich, ob die Dinger genug gekauft werden, denn die Grundvariante ohne DECT-Modul drin wird ja für 9,95 € pro Stück verkauft und einen satten Aufpreis von 40-50 € für ein kleines DECT-Modul drin werden wohl nicht sehr Viele akzeptieren (die "Begründungen" dazu waren ganz deutschlandtypisch wieder mal "sehr blumig"). Wenn der Regler an der Box (in der derzeitigen Labor 5.25 bereits möglich) als DECT-Gerät angemeldet wird, soll in den Smarthome-Einstellungen auch der entsprechende Eintrag erscheinen (ohne angemeldeten Regler war nichts zu sehen).
 
Das Interessanteste am neuen OS ist die Auto-Skalierung des Fensters je nach Bildschirmgröße. Allerdings geht dabei auch die Übersichtlichkeit verloren (wenn z.B. die Benutzeroberfläche über ein Smartphone aufgerufen wird, da dort viel weniger Platz ist).
Die neue "kleinste Box aller Zeiten" hat genau das Gehäuse der 7320 (halt in AVM-rot und nicht in 1&1-schwarz), alle Tasten und LEDs sind an der gleichen Stelle, nur auf der Rückseite sieht natürlich das kleine Panel zur Abdeckung der Anschlüsse anders aus. Das zählt aber lt. AVM (und guided tour) nicht, da dioe 7320 "nie frei verkäuflich war".

Beides hatte ich mir schon so gedacht.
 
Sehe ich das richtig, dass man die neue 4080 nicht mehr direkt am IP-Anschluss der Deutschen Telekom betreiben kann und ein separates Modem benötigt? .... oder kann ich meine 7390 "davorschalten" ???
 
1. Richtig, wenn du den normalen DSL Anschluß meinst
2. Was bringt das? Irgendwie zur NOT geht das.
 
Zuletzt bearbeitet:
So richtig schlau werden ich aus dem Sinn des getrennten Routers auch nicht. Ein Eingeständnis, dass die Modems nicht so toll sind? Verschlankung der Produktpalette? Aber ein getrenntes Modem kostet Geld und Strom... Wenn sie eigene Modems (DSL/VDSL/Kabel und die dann jeweils mit den notwendigen Länderanpassungen) dazu anbieten würden und die per PoE speisen..., dann wäre ein Sinn erkennbar...
 
Das dürfte eher in die Richtung FTTx zielen und da sind die Möglichkeiten des Netzabschlusses so vielfältig, daß die Trennung in Modem (Netzabschluß) und Zugangsrouter i.m.A. schon Sinn macht.
 
Ich sehe das Produkt vor allem für Haus Besitzer.

In einer 2 Zimmer Wohnung mag ja ne fritzbox toll sein aber in nem Einfamilien Haus steht die meist im Keller und somit ungünstig für wlan und dect.

Um da käme die Neue ja ins Spiel . Oder bei Anschlüssen mit Zwangs modem ( Kabel Deutschland etc)
 
Sehe ich das richtig, dass man die neue 4080 nicht mehr direkt am IP-Anschluss der Deutschen Telekom betreiben kann
Kommt darauf an von welchem "IP-Anschluss" du redest, mit dem zur 4080 passenden braucht man zumindest kein xDSL-Modem davor.
Man kann die 4080 z.B. direkt am ONT (Glasfasermodem, ist bei GPON auch der offizielle Übergabepunkt und wird vom Anbieter zur Verfügung gestellt so wie die 1. TAE bei xDSL) eines Telekom IP-Anschluss der per FTTH realisiert ist anschließen.
Für xDSL basierte Telekom IP-Anschlüsse sind nach wie vor z.B. primär die 7490 oder 7430 (und natürlich evtl. Nachfolgemodelle) gedacht um z.B. deine 7390 zu ersetzen und nicht die 4080.

Kurz:
IP-basierter Anschluss ist nicht gleich IP-basierter Anschluss, immer schön die verwendete Zugangstechnik mit berücksichtigen! ;)
Gibt ja z.B. unter den "IP-basierten Anschlüssen" auch noch Hybrid, auch da kann man eine xDSL-FritzBox nicht direkt anschließen und eine 4080 könnte da ebenfalls nicht unrelevant werden.

Ich sehe das Produkt vor allem für Haus Besitzer.
Das Produkt ist primär für Internetanschlüsse gedacht die nicht auf xDSL basieren!

Vielleicht ist das einigen noch nicht ganz bewusst geworden aber es gibt nicht nur DSL als Technik für die Umsetzung eines Internetzuganges. Von der Telekom sind z.B. die FTTH-Anschlüsse zwar noch soetwas wie eine Rarität aber es gibt in DE immer mehr FTTH-Anschlüsse von regional aktiven Netzbetreibern welche im Gegensatz zur Telekom auch häufig FritzBoxen als Endkundengeräte einsetzen, es wird also imho so langsam Zeit für IADs von AVM ohne integriertes xDSL-Modem.
 
Dann nochmal anders gefragt: Da ich einen VDSL-Anschluß habe (kein FTTH), welche externen Modems kämen denn da konkret in Frage?
 
Na die üblichen verdächtigen zyxel 1312 , Vigor 130 , allnet 126
 
ob ich die 7390 bzw. deren DSL-Modem als Modem für die 4080 benutzen kann
Noch mal, was soll das? Warum in deinem Fall nicht gleich die 7390/7490 als Modem + Router nutzen?
Die FB4080 ist für Nutzer gedacht/gemacht, die kein DSL (was irgendwan in weiter/naher Ferne die Zukunft sein wird, denn die DA/DSL hat irgendwann ausgedient) haben. Also Kabel oder Glas(FTTH).
 
Zuletzt bearbeitet:
verstehe, als (zufriedener) User mit einer 7390 an VDSL bin ich definitiv nicht die Zielgruppe für eine 4080 ;)
Danke für Eure Infos ...
 
verstehe, als (zufriedener) User mit einer 7390 an VDSL bin ich definitiv nicht die Zielgruppe für eine 4080 ;)

Genau, die 4080 zielt eher auf die FTTx Anschlüsse, bei denen durch das vom Netzbetreiber installierte ONT der Netzabschluss (quasi Modem) gegeben ist.
 
Die Intention zur Entwicklung der 4080 - Aussage auf der CeBIT im Rahmen der guided tours - waren Kundenanforderungen insbesondere aus dem Lager der Kabelinternetnutzer, die aus Kostengründen bei den Kabelanbietern nur ein Modem ordern (ohne Aufpreis immer inclusive) und das Mietmodell mit den kastrierten Fritzis der Kabelanbieter als zu teuer (und auch Knebelung) ablehnen. Mein Gegenargument, daß der nun fallende Routerzwang ja "kontraproduktiv" sein/werden würde, rief ein "kurzes Zucken" hervor, daß man das seinerzeit nicht unbedingt so erwarten konnte und wenn, dann wäre man ja auch nicht böse, wenn die Kunden statt einer 4080 hinter Kabelmodem gleich eine 6490 nutzen, da ebenfalls Produkt aus dem eigenen Hause.
Im Hinblick auf zukünftige Technologien wie Glasfaser, bei denen ja die Modemseite auch nicht annähernd standardisiert ist und wirklich jeder Anbieter sein eigenes Süppchen kocht, werde AVM diese neue Schiene "Router ohne integriertes Modem" sogar forcieren mit weiteren abgestuften Modellen.
 
Ich finde das Konzept mit dem "Kunden-Endgerät hinter dem Provider-Endgerät" sinnvoll - da kann der Kunde wählen was ER braucht und ist dann nicht auf den guten Willen des Providers angewiesen, Zugangsdaten rauszurücken oder Funktionen freizuschalten.
Beispielsweise verkauft UM den Kunden WLAN-Router - und berechnet die (volle) WLAN-Funktionalität extra! Bezahlt man nicht, hat man Glück wenn WLAN aktiviert ist und man damit sogar einen PC in's Netz kriegt - aber sinnvoll im Heimnetz nutzen (z.B. für WLAN-Drucker) oder gar konfigurieren (Sicherheit, siehe Störerhaftung) kann man sie nicht.

Mit dem Extra-Gerät braucht der Provider nur die Telefoniedaten rauszurücken (falls der Kunde z.B. mehrere Rufnummern für die Großfamilie besitzt) und kann alles andere dem Kunden überlassen. Der Kunde hat dann die Freiheit (oder das Problem) , sich die benötigten Funktionen dort einzurichten, wo er sie braucht - mit den Geräten, die er mag.
 
Was aber auch nur ein Workaround um das Problem "Routerzwang" ist.
Die sauberste Lösung ist hier einfach, diesen, hoffentlich bald, fallen zu lassen, und den Nutzern somit ihre eigene Wahlfreiheit zu lassen!
 
Hallo,
Ist ggf. aber auch eine nette Möglichkeit, an Leitungen, die durch die FBF nicht mit einem guten Modem versorgt werden können, zu nutzen. AVM kann ja nicht für jeden leitungstyp das supidupiultrabeste Modem basteln ;)
 
Was aber auch nur ein Workaround um das Problem "Routerzwang" ist.
Wieso "Workaround"?

Wie sollte ein Wegfall des "Routerzwangs" denn ansonsten noch aussehen?

Die Installation eines definierten Netzabschlusses wird es wohl in jedem Falle noch geben müssen, schon um die Zuständigkeitsbereiche im Rahmen eines Vertrags zwischen Provider und Kunde sauber abgrenzen zu können.

Und dann wird eine (ordentliche) Installation ohne "Zwangsrouter" ja genauso aussehen, wie von H'Sishi beschrieben ... wo ist da also der "Workaround" bzw. was soll/kann da nach Deiner Meinung noch anders laufen?

Es wäre schon ein richtig großer Fortschritt, wenn es wirklich so weit gehen sollte in D mit dem "Wegfall" des Routerzwangs. In Belgien ist das - meines Wissens - nur so weit geregelt, daß die Netzbetreiber in den Kabelnetzen eine definierte Schnittstelle für unabhängige Anbieter von Geräten implementieren/dokumentieren und die Geräte von solchen Anbietern dann in ihren Netzen entsprechend zertifizieren müssen, damit der Kunde zwischen Geräten mehrerer Anbieter wählen kann und nicht mehr auf ein einzelnes - für ihn u.U. ungeeignetes - Gerät festnagelt werden kann. Da ist von "freier Routerwahl" in meinen Augen noch weit und breit keine Rede ...
 

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