Routerzwang ist Willkür gegen den Kunden

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... oder sogut wie alle Kabel Anbieter, da kannst du dich auf den Kopf stellen, da bekommst die Daten nicht. ...

Stimmt wohl, leider!!! Als ich seiner Zeit auf Unitymedia umgestiegen bin, standen die Zugangsdaten für das Voip "sicherheitshalber" noch im Benutzer-Kontrollcenter. Heute findet man die da nicht mehr. Ein auslesen auf der FB6360 ist dank nicht vorhandenem Telnet auch nicht möglich. Aber, ich bin ja kein kleines Dummerchen (bin ja schon groß! :silly:):

Konfiguration der FB6360 gesichert, dank der Übernahmefunktion auf einer anderen Box die Telefonie-Daten importiert (und das obwohl die Box gar keine Telefonie hat!?), und via Telnet dann ausgelesen und in einer Textdatei gesichert.


Zurück zum Thema:
Ich finde den Hardware-Zwang bei Kabelanbietern auch nicht wirklich gut, kann es aber hier verstehen (Stichwort: shared medium). Andererseits fände ich es gut, wenn man wenigstens aus zwei/ drei/ vier Möglichkeiten selber wählen könnte.
 
Gibt aber Anbieter wie Alice oder sogut wie alle Kabel Anbieter, da kannst du dich auf den Kopf stellen, da bekommst die Daten nicht.
Eine Alternative zu Alice wäre Easybell. Deren Anschlüsse basieren auch auf Telefonica DSL, Easybell macht aber keinen Stress beim Einsatz von Fremdhardware. Außerdem gibt es bei Easybell einen Komplettanschluss mit All-Net-Flat zu einem Preis, für den man bei Alice nur 100 Freiminuten bekommt ;)

Was Vodafone betrifft: zu denen würde ich nur gehen, solange sie noch echtes ISDN anbieten. Bei echten ISDN-Anschlüssen von Vodafone ist der Einsatz von Fremdhardware kein Problem, denn da braucht man naturgemäß keine VoIP-Zugangsdaten, nur die Internet-Zugangsdaten. Letztere werden dem Kunden aber bekanntgegeben.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar ist Easybell eine Alternative, jedoch ist Alice hier gutes Beispiel zum Thema Zwang am Kunden. ;)
 
Konfiguration der FB6360 gesichert, dank der Übernahmefunktion auf einer anderen Box die Telefonie-Daten importiert (und das obwohl die Box gar keine Telefonie hat!?), und via Telnet dann ausgelesen und in einer Textdatei gesichert.
Die Zwangs-Fritzbox 6360 musst du aber trotzdem angeschlossen lassen, ohne die geht dein Internet nicht. :(
 
Und auch noch mieten für 5€/Monat extra, dafür dass man eigenen Router verwenden will. Zahlst die FB quasi ab, darfst die aber nicht behalten und man schreibt dir noch vor welche Funktion verwenden darfst und welche FW du verwenden musst. :crazy:

Gerade wenn man einen eigenen Router verwenden will, reicht doch das Gratis Modem ohne Extras. Da klappt es dann nicht mit Übernahme Funktion. ;)
 
@KunterBunter: Das ist mir wohl bekannt. Ich wollte ja nur die Daten haben, falls sich da mal was "zuuufällig" verstellt! :-Ö
 
In dem Falle helfen dir die Daten auch nicht, denn man kann keine geänderte Konfiguration in die Kabel-Fritzboxen laden: "NoChecks=yes" hat keine Wirkung.
 
Wer sagt, dass ich da was mit "NoChecks=yes" hochladen will?? Ich kann doch ganz normal über das WebIf alles machen!? Mal abgesehen von Firmware-Updates, Telnet, oder gar Freetz kann ich die Box ganz nach meinen wünschen konfigurieren. Ich weiß sehr wohl, dass das bei anderen Kabelprovidern durchaus restriktiver gehandhabt wird.
 
Klar ist Easybell eine Alternative, jedoch ist Alice hier gutes Beispiel zum Thema Zwang am Kunden. ;)
Jetzt ja. Früher nicht, zumindest nicht im Hansenet-Ausbaugebiet. Alice-Bestandskunden im Ausbaugebiet (zu dem übrigens auch Hamburg gehört ;)) können auch nach wie vor ihre echten Festnetzanschlüsse nutzen, bei denen es keinen Router-Zwang gibt.

Sollte Telefonica irgendwann auf die Idee kommen, Alice-Bestandskunden mit echtem Festnetz NGN-Anschlüsse mit Zwangshardware aufs Auge drücken zu wollen, bin ich die längste Zeit bei denen Kunde gewesen. Wenn schon NGN, dann bitteschön ohne Hardware-Zwang.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Es gibt noch die Comfort/Business-Version mit Echt-ISDN bei o2-DSL im Ausbaugebiet. Aber auch wenn man schon jahrelang Geschäftskunde ist mit 4 und mehr Anschlüssen und die Verfügbarkeit und die zu erwartende Datenrate mit der Technik geklärt ist, kann es passieren, dass man automatisiert abgelehnt (WTF!) wird. So wird der Routerzwang bei o2/Alice noch zum kleinsten Problem. ;-)
 
Mag ja sein, dass die alten Hansenet Kunden noch ISDN haben, jedoch neue Kunden bekommen NGN, bis auf im "DSL XL Professional" Tarif, da gibt es noch Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss.
 
Es gibt noch die Comfort/Business-Version mit Echt-ISDN bei o2-DSL im Ausbaugebiet.
Die Verfügbarkeit von Alice Comfort war nur in der Anfangszeit auf das Hansenet-Ausbaugebiet beschränkt. Echtes ISDN wurde in dieser Zeit zwar nicht verbindlich zugesichert, aber man konnte sich darauf verlassen. Allerdings waren dort, wo Alice Comfort verfügbar war, auch die Privatkunden-Anschlüsse echte Festnetzanschlüsse, d. h. man musste nicht notwendigerweise Alice Comfort bestellen, um einen echten Festnetzanschluss zu bekommen.
Einige Zeit nach der Einführung wurde Alice Comfort dann auch außerhalb des Hansenet-Ausbaugebiets angeboten, und dort natürlich als NGN. Ab da war es dann vorbei mit dem "garantierten" echten ISDN.

Wer heute noch echtes ISDN von O2 haben möchte, muss das von HabNeFritzbox erwähnte "O2 DSL XL Professional" bestellen. Das ist aber deutlich teurer als die Alice Privatkundentarife und auch teurer als das "Premium"-Produkt Alice Comfort.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Netzneutralität: Philipp Rösler will den Routerzwang abschaffen
Wirtschaftsminister Philipp Rösler will im Rahmen der geplanten Netzneutralitäts-Verordnung (NNVO) auch den vor allem bei Kabel-Anbieter verbreiteten Routerzwang abschaffen. weiter

Quelle teltarif
 
Interessant! Lassen wir uns mal überraschen was da letztlich bei rum kommt...
 
Prognose: Routerzwang und Drosselung für sämtliche Anschlüsse.
 
Manche Kabel Anbieter lassen sich sogar WLAN Funktion bezahlen mit 2€/Monat.

[Scherz] Wäre doch auch was für Fritzbox und co, sämtliches gegen Entgelt mit Premium Option und so.[/Scherz] :mrgreen:
 
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Da der Router ja zur Infrastruktur des Betreibers gehören soll, laut BNetzA, müsste auch der Anbieter den Router kostenfrei samt den Wartungskosten sowie die Stromversorgung zur Verfügung stellen. ;)

Geil dann müssten ja die Anbieter mir die Stromrechnung bezahlen...
Müsste man hald nur noch eine Verbrauchszähler anschliessen und dann den den Preis auszahlen lassen :rock:.

Ich geh wegen der Freiheit zur Telekom auch wenn ich da das doppelte Bezahle als bei anderen Anbietern.

Zwar ein Bischen Offtopic:
Vorallem finde ich Vodafone als Sehr Schlecht da man öfters übers Ohr gehauen wird von deren Vertiebspartern Vodafone Shops die dann nicht mal was mit Vodafone zu tun hab mögen (wir geben nur Aufträge an Vodafone weiter und bekommen dafür eine Prämie).

Mehr Dazu :
Teil 1 http://www.youtube.com/watch?v=NFqMMKN0JOQ
Teil 2 http://www.youtube.com/watch?v=YWBYv-Ez5l4
 
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Ja das stimmt aber auch wieder ... :)
 
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