TK Anlage mit 1a/b und 10 DECT

UHT

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Hallo Forum,

ich bin auf der Suche nach einer neuen TK Anlage, um mein Geräte wirr warr mal etwas zu entschlanken.
Aktuell ist folgendes im Einsatz:

SpeedPort Hybrid als "Modem", dahinter das Unifiy Security Gateway und Controller mit 2 Unifi APs für WLAN.
Mit einem Telekom ISDN Adapter eine Eumex800V als reine ISDN Anlage mit 3 Rufnummern. Daher ist im Speedport Hybrid keine Nummern konfiguriert, sondern nur im ISDN Adapter.
An der Eumex hängt die Telekom Doorline als TFE.
Am S0 hängt eine Gigaset 4170, wo derzeit 6 Mobilteile (werden mehr) angemeldet sind. Und jeweils 1 AB pro Rufnummer genutzt wird.

Von der Doorline hab ich mich zähneknirschend verabschiedet. Da muss wohl was neues her.

Das ganze in einem Mehrgenerationenhaus, intern Telefonie ist also wichtig.
Pro Partei sind mehrere DECTs im Einsatz, die per Gruppenruf über die TFE dann auch klingeln sollen. Auch soll eine Taste der TFE an allen anschlüssen klingeln. Benötige also 4 Tasten.

Welche TK Anlage und TFE empfiehlt sich da? Doorline Pro? Ansitel IPsmart?
 
Ja gut äh ... Ja und Nein.
Ich möchte gerne weniger Geräte, dafür nicht unbedingt Consumer Zeugs. Der erste der mit ner FritzBox anfängt, wird gesteinigt ;)
Ich sehs an den Managed WLAN APs, die laufen einfach. Und seit der Speedport nur noch Modem ist, braucht der auch kein regelmäßigen Reboot mehr.
 
Nein den ISDN Adapter würde ich gerne los haben.
Speedport Hybrid und Unifi muss bleiben.
 
Hallo!

Gibt es eine ordentliche Verkabelung innerhalb des Mehrgenerationen-Haus für die Telefonie bzw. das restliche VOIP-Kramuri?

Als TFE würde ich eine Analoge Auerswald Universal empfehlen die kann bis zu 4 Rufziele u. mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was verstehst du unter ordentliche Verkabelung? In den meisten Zimmern liegen CAT6 oder 7 Kabeln, teilweise auch noch 8 adrige Klingeldrähte für analoge/ISDN telefone
 
Hallo!

Das nenne ich ordentlich, bei genug CAT u. ISDN Kabeln.
Jetzt musst nur noch abklären, wer von der Grossfamilie welches Telefon gerne haben möchte, Mobil- o. Tisch-Apparat u. dann noch die richtige Anlage raussuchen, welche Deine Anforderung erfüllen kann u. in etwa dem geplanten Budget entspricht.
 
Alle möchten nur DECT Telefone, bisher haben wir lauter Gigaset die natürlich schon etwas in die Jahre gekommen sind.
 
Hallo!

Wird schwierig, dass man da eine Anlage mit nur einem Analogen Port, für die neue TFE, aber dafür dann 10 VOIP-Schnurlose, aber nichts genaues weiss wieviele gleichzeitig nach Extern, mit welcher Rufnummer dann kommunizieren wollen u. müssen, dann das richtige von der Ferne anbieten zu können.
 
Eine Möglichkeite wäre eine be.ip plus mit einer Gigaset N720 (oder 870) Basis. Dort lassen sich genug Handgeräte der Pro Serie anmelden. Weiterer Vorteil: Der DECT Bereich lässt sich mit weiteren Basen erweitern. Inkl. Roaming und Handover. Die be.ip bietet dazu analoge Ports an denen eine Auerswald TFS für die Tür betrieben werden kann.
Ich weiß natürlich nicht, welchen finanziellen Rahmen du dir gesetzt hast, aber wenn du mehr als 6 DECT Geräte an einer Basis/einem System betreiben möchtest, kommst du um so eine Lösung nicht herum.
 
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@Kostenlos
Es müssen ja keine VOIP Schnurlos sein?
Die Anzahl der Externe Gespräche limitiert doch die Telekom auf 2, das ist aber auch ausreichend.

@chrsto
Bei der bintec hab ich ja dann wieder Modem und Zeugs drin was ich ja gar nicht brauch? Funktioniert die denn hinter dem Speedport Hybrid?
 
Das Modem lässt sich deaktivieren und die Internetverbindung des Speedport via WAN Port mitnutzen. Ich habe diverse Telefonanlage hinter einem Hybrid zum laufen gebracht, eine bintec war allerdings bisher nicht dabei. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte.
 
Wenn es keine VOIP sein müssen, dann sind es Analoge Basen, welche aber dann wieder an einer Anlage sein müssen, welche genug Analoge Ports hat, bei nur 4 an einer bintec, ist das dann wieder zu wenig.

Alternative wäre eine Agfeo AS35 aus der Bucht, 12 Analoge Ports für die div. Endgeräte, sowie 4 Schaltbare S0 für Extern o. Intern u. einfach zu programmieren.
 
In einem Mehrgenerationenhaus sehe ich jz nicht unbedingt die Notwendigkeit einer Profi-DECT-Base mit > 6 Mobilteilen.
Ausser natürlich der Fall: Alle MT müssen überall funktionieren. Ist aber nmA kein übliches Szenario.
Eine be.ip plus kann 20 interne Teilnehmer verwalten. Im Reichweitenbereich der Parteien, abgestimmt auf max 6MT jeweils eine eigene biintec-DECT-Base oder eine N510 installiert und alle MT an der Base und der be.ip registriert sollte die notwendige Funktionalistät bereitstellen.
Die be.ip sollte sich hinter dem Hybridrouter installieren lassen und würde über ihre VLAN- und QoS Fähigkeiten auch gleich noch diverse nützliche Netzwerkfeatures mitbringen.

GO-Box ginge vermutlich auch, die ist aber auf zwei gleichzeitige Gespräche limitiert. Die N510 aka DECT150 kann 4.
 
Wie chrsto und weißnix_ bereits schrieben, ist die Frage, ob Du für DECT ein Single-Cell oder ein Multi-Cell-System kaufst. Auch wenn Du theoretisch nur eine Zelle bräuchtest, manche DECT-Cells können nur 4, manche 5 (Speedport) und manche 6 (FRITZ!Box) Mobilteile (MT) gleichzeitig verwalten. Neuerdings (!) können hochwertige DECT-Cells (wieder) bis zu 8 Mobilteile und kommen so auf das Niveau Deiner Gigaset 4170. Die neue Gigaset N670 IP PRO kann angeblich sogar 20 Mobilteile als Single-Cell. Problem: Sie hat keinen Anrufbeantworter. Problem: Ich kenne überhaupt keine Single-Cell mit 8 oder mehr Mobilteilen, die Anrufbeantworter bietet. 6 mit AB wird schon dünn.

Entweder
a) Ihr stellt auf den Netz-Anrufbeantworter um; oder
b) Du brauchst für die Anrufbeantworter eine kleine Telefon-Anlage zusätzlich; oder
c) mehrere Gigaset GO-Box 100 also mehrere Single-Cells, Nachteil: kein DECT-Roaming im Haus; oder
d) Ihr bleibt bei 6 Mobilteilen und einer Gigaset GO-Box (oder FRITZ!Box – ja, Du darfst mich schlagen).

Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit statt auf DECT auf Voice-over-WLAN umzusteigen. Dann hast Du drei Nachteile: Du musst wieder eine Lösung für den Anrufbeantworter finden, Du darfst Ubiquiti auf nimmer Wiedersehen sagen (dafür ist UniFi schlicht zu schlecht, selbst bereits gescheitert) und Du dürftest weit mehr als nur zwei WLAN-Access-Points brauchen – diese Telefone brauchen weit höhere dBm. Vorteil: Du bekommst (wie bei der Gigaset N670 IP PRO) vollständiges Roaming und selbst 20 Mobilteile wären kein Limit.

Ehrlich? Ich würde die bestehende Geräte solange nutzen, bis sie auseinanderfallen. Ich würde über eBay sogar nachkaufen. Vielleicht bringt Gigaset irgendwann eine Consumer-Variante der Gigaset N670 IP PRO, dann wieder mit Anrufbeantworter. Dann könntest Du so für teuer Geld endlich Deinen ISDN-Adapter entsorgen.
 
Entweder
a) Ihr stellt auf den Netz-Anrufbeantworter um; oder
b) Du brauchst für die Anrufbeantworter eine kleine Telefon-Anlage zusätzlich; oder
c) mehrere Gigaset GO-Box 100 also mehrere Single-Cells, Nachteil: kein DECT-Roaming im Haus; oder
d) Ihr bleibt bei 6 Mobilteilen und einer Gigaset GO-Box (oder FRITZ!Box – ja, Du darfst mich schlagen).
e) Die hier bereits vorgeschlagene be.IP plus übernimmt auch die Aufgabe des AB.
 
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Das Gigaset steht aktuell unterm Dach, damit komme ich nicht in den Keller und das Nebengebäude sondern hab ein Repeater noch im Betrieb. Daher wird vermutlich mit einer Cell die Reichweite nicht reichen. Daher meine Überlegung einer Multi Cell Lösung. Die MT müssen nicht alle überall funktionieren, aber wie gesagt ein DECT steht im Keller und eins im Nebengebäude, die wollen erreicht werden. LAN Anschluss wäre in der nähe.
Die Telefonanlage brauche ich ja so der so wegen der TFE.
Voice-over-WLAN würde ich denke ich nicht machen, dafür ist die WLAN Versorgung noch zu schlecht.

Was für eine TFE empfehlt ihr? Taugt die Doorline Exklusive Pro? Die könnte ich recht Problemlos gegen die alte ersetzen.
 
Du kannst jede TFE mit a/b Schnittstelle einsetzen. Wenn dir die Telegärtner gefällt, nimm sie.
 

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