Hallo in die Runde,
habe eine mittelkomplizierte Routerschaltung vor, und wollte mal die Experten hier fragen, ob das wirklich so funktioniert wie ich mir das gedacht habe
Meine Eltern haben noch einen uralten C&S Comfort ISDN (plus) für knappe 54EUR monatlich. Den würde ich gerne auf einen IP-Anschluss umstellen. (habe mich bereits über Nach- und Vorteile informiert und die Entscheidung IMHO für gut befunden)
Konfig bisher: gefritzter Speedport 900V am ISDN (NTBA), ein paar DECT-Fons dran, 1x analog-Fon, WLAN, WDS-Verbindung zum Router meiner Schwester (FB 7140, 1 Stockwerk drüber), DSL kommt über ADSL2+.
Problem 1: der olle Speedport kann kein Annex J
Problem 2: die Rufnummern sollten (einigermaßen) ohne Unterbrechung weiterlaufen Ich müsste die Änderungen am Tag des Tarifwechsels am Router einrichten, wohne aber viele Autostunden entfernt
(Problem 3: ich weiß nicht, ob es noch weitere Probleme gibt
Nun zu meinem Lösungsansatz:
- angeschafft wird eine Fritzbox 7312, die ich beim nächsten Besuch "zu Hause" bereits anschließe und einrichte
- die Fritzbox wird Master und die 900V (vorübergehend) Slave als IP-Client, jeweils über LAN 1
- ggf. die Firmware der 7312 auf OS 5.23 downgraden, damit WDS mit der FB 7140 weiterhin funktioniert
- DSL läuft über die Fritzbox. Fernwartung wird aktiviert, damit ich von zuhause drauf zugreifen kann
- da die 7312 keine Festnetz-Telefonie kann, bleibt ISDN am Speedport. Dort erstelle ich für die ISDN-Nummern jeweils IP-Telefone (Registrar: fritz.box, Benutzer 620 etc)
- die Dect-Fons und das analoge Telefon melde ich an der 7312 an und weise den Endgeräten die IP-Telefone des Speedports zu
- wenn der Tag der Umstellung kommt, richte ich per Fernwartung die neuen VoIP-Konten auf der 7312 ein, und der Speedport kann abgezogen werden
Hmm.. schon recht tricky. Geht's so? Oder vielleicht auch einfacher?
Ist damit zu rechnen, dass das Modem bei der Umstellung ohne Eingriff einfach weiter spielt? Neue Einwahldaten gibt's wohl nicht, oder?
Kann der Splitter bei Annex J erstmal dranbleiben?
Was meint ihr? Mein Alptraum wäre halt, dass am Tag der Umstellung der ganze Salat irgendwie offline gerät, und ich in einer Nachtaktion erste Hilfe vor Ort leisten müsste.
Beste Grüße
Jan
habe eine mittelkomplizierte Routerschaltung vor, und wollte mal die Experten hier fragen, ob das wirklich so funktioniert wie ich mir das gedacht habe
Meine Eltern haben noch einen uralten C&S Comfort ISDN (plus) für knappe 54EUR monatlich. Den würde ich gerne auf einen IP-Anschluss umstellen. (habe mich bereits über Nach- und Vorteile informiert und die Entscheidung IMHO für gut befunden)
Konfig bisher: gefritzter Speedport 900V am ISDN (NTBA), ein paar DECT-Fons dran, 1x analog-Fon, WLAN, WDS-Verbindung zum Router meiner Schwester (FB 7140, 1 Stockwerk drüber), DSL kommt über ADSL2+.
Problem 1: der olle Speedport kann kein Annex J
Problem 2: die Rufnummern sollten (einigermaßen) ohne Unterbrechung weiterlaufen Ich müsste die Änderungen am Tag des Tarifwechsels am Router einrichten, wohne aber viele Autostunden entfernt
(Problem 3: ich weiß nicht, ob es noch weitere Probleme gibt
Nun zu meinem Lösungsansatz:
- angeschafft wird eine Fritzbox 7312, die ich beim nächsten Besuch "zu Hause" bereits anschließe und einrichte
- die Fritzbox wird Master und die 900V (vorübergehend) Slave als IP-Client, jeweils über LAN 1
- ggf. die Firmware der 7312 auf OS 5.23 downgraden, damit WDS mit der FB 7140 weiterhin funktioniert
- DSL läuft über die Fritzbox. Fernwartung wird aktiviert, damit ich von zuhause drauf zugreifen kann
- da die 7312 keine Festnetz-Telefonie kann, bleibt ISDN am Speedport. Dort erstelle ich für die ISDN-Nummern jeweils IP-Telefone (Registrar: fritz.box, Benutzer 620 etc)
- die Dect-Fons und das analoge Telefon melde ich an der 7312 an und weise den Endgeräten die IP-Telefone des Speedports zu
- wenn der Tag der Umstellung kommt, richte ich per Fernwartung die neuen VoIP-Konten auf der 7312 ein, und der Speedport kann abgezogen werden
Hmm.. schon recht tricky. Geht's so? Oder vielleicht auch einfacher?
Ist damit zu rechnen, dass das Modem bei der Umstellung ohne Eingriff einfach weiter spielt? Neue Einwahldaten gibt's wohl nicht, oder?
Kann der Splitter bei Annex J erstmal dranbleiben?
Was meint ihr? Mein Alptraum wäre halt, dass am Tag der Umstellung der ganze Salat irgendwie offline gerät, und ich in einer Nachtaktion erste Hilfe vor Ort leisten müsste.
Beste Grüße
Jan
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