[Problem] FritzBox 7390 mit Tk-Anlage Agfeo AS35

FatLip

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Hallo,

ich habe mich vor kurzem dazu entschieden, dass ich meinen ISDN-Anschluss durch den neuen IP-Anschluss der T-Com ersetze. Soweit so gut.

Meine Komponenten:

FB 7390
Agfeo AS 35
Siedle DCA 650 (a/b Türkommunikation)

Nun möchte ich mein Telefonsystem etwas umbauen. (Bevor später jemand schreibt, ich soll doch die AS35 so lassen wie sie jetzt ist: Ich möchte die Anlage -weil sauteuer- später durch eine günstigere ersetzten) Ausserdem nutze ich mein Samsung S3 als IP-Telefon und auch auf dem soll die Türkommunikation (mittels DoorCom Analog von Siedle - an der Agfeo angeschlossen) signalisieren.

momentan hängt die FritzBox am internen S0 der Agfeo!!!

Sobald der IP-Anschluss geschaltet ist, konfiguriere ich meine FB, dass klappt auch ohne Probleme (habs gerade per ISDN getestet)

Nun stehe ich vor einem größerem Problem beim testen auf die spätere Konfiguration:

- Die Agfeo habe ich an den S0 der FritzBox geklemmt. Sie bekommt auch ein Amt und kann extern telefonieren.
- Die Dect-Telefone an der FritzBox funktionieren auch und ich kann damit auch extern telefonieren.

Leider klappt die Intern-Telefonie nicht wie sie soll. Ich bekomms noch hin dass ich von der FritzBox auf die Agfeo telefonieren kann (hab in der Agfeo die MSN 51 und 52 vergeben.... Müsste so passen, kann man beliebig bis 59 machen, oder? )

Umgekehrt schaff ich es jedoch nicht. Ich kann nicht von der Agfeo auf die FritzBox telefonieren und ich vermute es hat damit zu tun dass ich die Agfeo ja am 1. S0 anklemmen muss und dieser ist ja auf extern gestellt, damit ich die MSN überhaupt eingeben kann.

Heißt das jetzt im Klartext, dass ich nachher 1x von der FritzBox S0 auf den externen S0 der Agfeo gehen muss und ZUSÄTZLICH vom S0 Intern der Agfeo auf das Y-Kabel (ISDN-Stecker) der FritzBox? oder gibt es da einen charmanteren Weg mein Vorhaben zu realisieren?

Ausserdem Frage ich mich, ob es dann mit den ganzen Codes # und * einwandfrei funktioniert, oder ob ich auf "spontan ohne intern" in der Agfeo stellen müsste? Dieses wäre für mich ein NoGo, weil ich die Interntelefonie dringen benötige.


Zu meiner Person: ich bin Elektriker und habe schon Ahnung von der ganzen TK-Sache, allerdings bringen mich diese "neuen" Wege der Kommunikation etwas durcheinander.



Hoffe es bringt jemand Licht ins Dunkle ;)
 
Wenn Du einen einheitlichen Rufnummenplan haben willst und interne Gespräche für Dich hohe Priorität haben und Du keine ** und ## wählen willst, dann kann ich Dir nur raten, bei Deiner TK zu bleiben. Alles andere ist Krampf. Das gleiche Gerät wird z.B. in Deiner Konstellation mit einer anderen "internen" Rufnummer angesprochen (intern in der TK mit der entsprechenden internen Rufnummer, von der FritzBox aus mit **5X. Je nachdem welches Gerät Du gerade verwendest. Das kann man niemandem vermitteln.

Gruß Telefonmännchen
 
hmm, ok, das hast du evtl. etwas falsch verstanden bzw. ich habe es falsch geschrieben...


Der Rufnummernplan ist mir relativ egal...


Es handelt sich um 3 Wohnparteien:

Meine Schwester, meine Eltern und meine Wohnung... was im Telefonbuch für eine Konstellation von Zahlen und Zeichen für die Internwahl steht ist mir relativ egal. Mir ist wichtig für die Zukunft vorauszuplanen (die liegt meines erachtens in der IP-Telefonie) deshalb möchte ich schon mal vorsorglich die Anzahl der Geräte die mit der Agfeo verbunden sind, verringern.

Leider wurde keine meiner Fragen die ich ursprünglich gefragt hatte geklärt:

1. Frage: muss ich die FB 2x mit der TK verbinden? 1. Mal per S0 von FB zu Agfeo..... 2.Mal von Intern S0 (Agfeo) zu Y-Kabel von FritzBox?
2. Frage: wenn ja... wie konfiguriert man dies logischerweise? wenn ich nicht soviele a/b Geräte hätte würde ich keine TK-Anlage benötigen. Aber leider benötigt die Siedle einen a/b Port, sowie 3 Faxgeräte (eines pro Wohnung)
3. Frage: wenn meine Lösung hardwaretechnisch mit 2 Verbindungen soweit funktionieren würde, wie muss ich softwaretechnisch die Tastenkombinationen "einstellen" damit sich die Geräte nicht gegenseitig "stören" (Die Agfeo arbeitet größtenteils ja mit #, die FB mit **)


Danke für die Antworten...
 
Frage 1: ja

Frage 2 und 3:
Ohne Deine Konstellation genau zu kennen, ist schlecht raten. Bisher kennt man nur 3 Parteien und genau so viele Faxgeräte plus TFE. Wie sind die Telefone der drei Parteien z.B. angebunden? Bei so vielen benötigten analogen Geräten ist die FritzBox total überfordert, aber das hast Du ja schon selbst festgestellt. Du benötigst also zwingend eine TK, die Du ja durch ein billigeres Modell ersetzen willst. Dort findest Du aber wieder andere Gegebenheiten. Gerade die Möglichkeit mehrerer getrennter interner S0 ist schon vorteilhaft. Erst recht wenn man z.B. ISDN-Geräte angeschlossen hat. Die findet man aber nur in der höherpreisigen Leistungsklasse. Umgeht man doch mit einem separaten S0 die Limitierung auf zwei gleichzeitige Gespräche. Wenn Du nämlich die FritzBox per Loop anbinden willst (also ihr ISDN-Amt wieder an einen S0 der TK) wäre ein separater Port mit separaten internen Rufnummern schon zielführend und macht die Konfiguration einfacher.

In der FritzBox müssen dann als MSN die auf diesem Port verwendeten internen Rufnummern eingerichtet werden. Bei der Einrichtung sind unbedingt Rufschleifen zu vermeiden (also ein am S0 signalisiertes VoIP-Gespräch wird der Box noch mal über den Amts-S0 zugeführt). In wieweit die FritzBox oder die TK sich durch führende ** oder ## bei TK-internen Signalisierungen beeinflussen lässt (gerade bei der Signalisrung der gerufenen MSN, was die Ursache für Dein derzeitige Problem sein kann), entzieht sich meiner Kenntnis. Das mit den 50er MSN sollte eigentlich funktionieren. Für TK-interne Gespräche ist dann übrigens vom SIP aus immer *# vorzuwählen, sonst versucht die FritzBox so was selbst zu interpretieren. Gerade die # wird für viele Steuerungssequenzen benutzt.

Nur für die Anbindung des S3 wäre eine zweite billigere FritzBox (mit SIP-Server) durchaus die einfachere Lösung (z.B. 7170). Du umgehst so viele Fallstricke und Limitierungen. Ich weiß auch nicht, wie oft Du das mit dem S3 schon gemacht hast. Eine Dauerlösung wird das definintiv nicht, denn das notwendigerweise ständig aktive WLAN saugt Dir den Akku binnen kürzester Frist leer. Probiere erst das mal aus (für ganz normale Gespräche) und dann kannst Du Dich an Dein Konstrukt wagen. Du sparst Dir viel Ärger. Nicht alles was technisch möglich ist, ist auch für den Dauerbetrieb nutzbar (z.B. ein per SIP angebundenes Mobiltelefon). Und dann für den haupstsächlichen Zweck "Türgespräch". In den Threads, in denen die User ihr Telefon durch ein per SIP angebundenes Mobiltelefon ersetzen wollten, ist es sehr ruhig geworden. Meine SIP-App-Erfahrungen beschränken sich allerdings auf Heimatgespräche in ausländischen Hotel-WLANs sowie einen Testbetrieb am Registrar der FritzBox (rein Interesse halber). Bei intensiverer Nutzung hatte ich dann ein schnurgebundenes Telefon... (Stichwort: Ladegerät).

Nur mal so ein Gedankenspiel: Du kannst auch das ein oder andere Faxgerät durch die entsprechende Empangs-Funktion in der FritzBox ersetzen und dann die TFE an einen Fon-Anschluss hängen (und ein Versandfaxgerät am anderen Fon-Anschluss). Die Telefone der Parteien könnten dann per ISDN/DECT an die ensprechenden Schnittstellen der FritzBox oder auch am SIP-Registrar bei der Verwendung von SIP-Telefonen angebunden werden. Dann würde die TK ganz wegfallen und für den Erlös die benötigten Geräte erworben werden.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo, schon mal Danke für deine Mühe, du hast schon etwas Licht ins Dunkle gebracht.


zu 1. dann weiß ich jetzt auf jeden Fall schon einmal dass ich später auch dringend wieder eine TK-Anlage mit Int S0 benötige, soweit ich nicht irgendwie komplett zu IP-Telefonen umstelle. Die Konfiguration ist mir aber noch nicht so ganz klar. Ich benutze bereits 10x MSN der Telekom, mehr kann ich in der FritzBox nicht eingeben, oder gibt es da einen "Trick" die Zahl der MSN in der FB zu erhöhen? Ich muss ja der TK-Anlage wieder Interne MSN´s geben und umgekehrt der FB in der TK-Anlage?!

Im Falle dass ich nur noch IP-Telefone benutzen würde, bräuchte ich ja lediglich noch eine kleine TK-Anlage für die Faxgeräte und diese müssten die Internruffunktion nicht benötigen. Die Türe könnte ich, wie von dir bereits erklärt, dann auf die FB klemmen.

zu. 2. meine momentane Konstellation ist so:

Meine Schwester: 1 x analoges Telefon (soll mittelfristig ersetzt werden) 1 x Fax (leider weiß ich noch keine Möglichkeit ein Faxgerät ohne a/b Port zu betreiben, ausser über die FB und dies ist in dem Falle keine Lösung) 1 x Tür (dieses läuft aber mit der 2. Haustüre über 1 Gerät, muss also nicht seperat beachtet werden)

Meine Eltern: 2 x analoges Telefon (Flur und KG) 1 x ISDN Telefon (könnten teilweise über DECT der FB bedient werden, ausser das Tel im KG) 1 x Fax

Ich: 1 x analoges Telefon (momentan testweise 3x Dect über FB) 1 x Fax, 1 x Tür (läuft über ein Gerät - wie bereits beschrieben) 1 x Smartphone über WLAN-IP

Werkstatt: 1 x analoges Telefon (könnte auch durch IP-Telefon ersetzt werden)



zu der Sache mit dem S3: Ich kann dir in diesem Punkt auf keinen Fall Recht geben. Ich finde diese WLAN-IP Sache über´s Smartphone klasse. Ich habe überall mein Handy dabei und wenn die Tür klingelt (solange ich natürlich im WLAN-Bereich bin) kann ich diese öffnen bzw. ein Gespräch über Festnetz annehmen. Der Akkuverbrauch ist meines erachtens überschaubar. Ausserdem hängt mein Handy, sobald ich zuhause bin, ziemlich oft am Ladegerät.

Die Sache mit der 2. FB würde mich aber jetzt noch genauer interessieren: wie müsste ich so eine 2. FritzBox denn anbinden, damit die Interntelefonie dann einwandfrei klappt? Wenn ich mir jetzt eine solche FB besorgen würde, hätte ich unter umständen mit der 2. FB schon genügend a/b-Ports vorhanden. (2x an der 7390 und 3x an der 7170... würde die 7050 auch gehen, solch eine liegt noch rum?) Somit könnte ich meine Tür (1) und meine Faxgeräte (3x) anschließen, den 5. a/b könnte ich für das Telefon im Keller benutzen. Den Rest per IP-Telefone und meine TK-Anlage wäre komplett zu entfernen und zusätzlich mein WLAN durch die 2. FB erweitert (dann nur mit a/b/g - Wlan, aber egal)

Die Sache mit der Fax - Funktion ist mir bekannt, leider möchte jeder der 3. Parteien (inkl. mir) nicht auf die Möglichkeit verzichten, ein Fax "per Hand" rauszuschicken. Deshalb sind die 3 x a/b Ports für die Faxgeräte wichtig bei meiner Umstellung.


Gruß

Michael
 
... würde die 7050 auch gehen, solch eine liegt noch rum?
ja klar, warum nicht?
Zwei FRITZ!Box-Geräte für gemeinsamen Betrieb einrichten
Box B (7050) bekommt als IP 192.168.178.2 (bspw.), dann hast es übersichtlich vom Handling

für Telefonie-Daten, entweder über S0 die Boxen verbinden oder
Eine FRITZ!Box an einer FRITZ!Box mit SIP-Registrar anmelden, um darüber zu telefonieren

... und wegen Fax, würde ich eine Kombi machen, nämlich internes Fax = Empfang = push-mail* und Endgeräte nur für Versand.
* somit wird dein Komfort am Telefon noch angenehmer, weil man kann sofort lesen, reagieren. (Mail-Account als IMAP, Exchange oä.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Links, ich werde sie mir zu Gemüte führen sobald ich Zeit habe. Aber das Ganze scheint mir auf den ersten Blick eine bessere Lösung zu sein, als die TK-Anlagen Sache. Muss ich mich aber erst mal einlernen.

Find es super wie schnell man in diesem Forum antworten erhält ;)

Gruß und schon mal einen schönen Tag, bei mir gehts jetzt an die Arbeit ;)
 
ja klar, warum nicht?
Weil die ursprüngliche Intension war, an die zweite Box (mit SIP-Registrar) das S3 anzumelden um aus der fehlerträchtigen Loop-Kabel-Installation rauszukommen. Darum müsste das mindestens eine 7170 sein, denn sie soll eigentlich ausschließlich als ISDN-SIP-Wandler dienen. Dann ist das S3 nämlich auch ein internes Telefon, weil die 7170 mit ihrem S0 an der TK angeschlossen wäre und sich somit die Bedienung nicht erheblich vom Handling der anderen Geräte unterscheiden würde (einheitlicher interner Rufnummernplan).

@FatLip: Nach meiner Rechnung würden aber die dann zur Verfügung stehenden Analgoanschlüsse immer noch nicht ausreichen. Ein Fax könnte man auch mit einer Distybox 300 o.ä. per DECT anbinden. Aber mit Deiner Schnittstellenknappheit kommst Du vom 100sten ins 1000ste. Da bist Du mit Deiner vorhandenen TK immer noch bestens bedient.

Gruß Telefonmännchen
 
grundsätzlich ist es doch so, dass eine richtige TK im Vergleich zu einer F!B (Router mit Telefoniefunktion) in einer anderen Liga spielt, vom Funktionsumfang ... sowie Preis.
wenn man die "Spar-Lösung" realisieren möchte, muss man evtl. sehr kreativ sein, da je nach Modell (+Alter) die Boxen schnell ausgelastet sind.

die Frage war:
... würde die 7050 auch gehen, solch eine liegt noch rum?
hätte sodann vielleicht schreiben müssen:
a.) ja sie geht - siehe Anleitung
b.) nein sie geht nicht - wenn man Telefonmännchens Ausführungen in #4 umsetzen will, bezogen auf S3
dann kommt mit Sicherheit: warum kann S3 doch an Box A anmelden usw. > ja das würde gehen, aber wie in #4 erwähnt greift sodann die Limitierung (Kapazitätsgrenze)

echt gesagt, hab og. als brainstorming gesehen mit div. variablen und dass jemand eine Box im Schrank hat, die man zum "spielen" mal anschließen möchte. (und daher Antwort a gewählt)

... und wenn man im Bereich der Spielerei ist, wie du ja auch geschrieben hattest, WLAN-Telefonie ist einfach qualitätiv mit DECT nicht vergleichbar - sonst hätte sich diese doch auch durchgesetzt.
das Thema hatten wir aber bereits mehrmals - hier ist der Wunsch einfach größer als im Produktivbetrieb realisierbar.
(auch immer wieder schön: wenn man IP-Telefone für eine Fritz!Box [Anbindung an F!B Sip-Registrar/Server], welche an einem reinen IP-Anschluss hängt, erwirbt = hierfür ist die F!B einfach nicht gemacht)
 
Weil die ursprüngliche Intension war, an die zweite Box (mit SIP-Registrar) das S3 anzumelden um aus der fehlerträchtigen Loop-Kabel-Installation rauszukommen. Darum müsste das mindestens eine 7170 sein, denn sie soll eigentlich ausschließlich als ISDN-SIP-Wandler dienen. Dann ist das S3 nämlich auch ein internes Telefon, weil die 7170 mit ihrem S0 an der TK angeschlossen wäre und sich somit die Bedienung nicht erheblich vom Handling der anderen Geräte unterscheiden würde (einheitlicher interner Rufnummernplan).

Da bist Du mit Deiner vorhandenen TK immer noch bestens bedient.

Da komm ich jetzt nicht ganz mit.

1. Ich möchte mein S3 nicht an die zweite Box hängen sondern wie jetzt bereits ausgeführt, soll das S3 an der 7390 bleiben. Die 2. Box soll lediglich a/b Ports zur Verfügung stellen und mein WLan erweitern. Ausserdem verstehe ich nicht "weil die 7170 mit ihrem S0 an der TK angeschlossen wäre"???? Die TK soll weg, also soll die 7170 an der 7390 angeschlossen werden....

2. Ich bin mit der WLAN - Telefonie absolut zufrieden. Ich habe kein Büro und benötige die Telefonie über FB vielleicht 2 Minuten/Tag, hauptsächlich zum Öffnen der Haustüre.

3. Weiß ich sehr gut, dass die AS35 die beste Wahl ist, ABER: diese TK-Anlage kostet UVP 799€ und da sie jedes Jahr mind. 1x vom Blitz "getroffen" wird (ÜS-Schutz vorhanden, aber bei 12x a/b Ports wirds schwierig alles abzusichern) und mich die Versicherung nun rausgeworfen hat, brauche ich eine Alternative, weil mir knappe 800€ einfach zu teuer sind (ok, im Inet für ca. "nur" 550€ zu erhalten) Genau aus diesem Grund suche ich in diesem Forum nach der besten Alternativmethode um meine vorhandenen Geräte zu versorgen.

4. Ich hoffe das wird jetzt nicht wieder einer dieser unzähligen Streitthreads, ich möchte nur fachmännische Hilfe...


@FatLip: Nach meiner Rechnung würden aber die dann zur Verfügung stehenden Analgoanschlüsse immer noch nicht ausreichen. Ein Fax könnte man auch mit einer Distybox 300 o.ä. per DECT anbinden. Aber mit Deiner Schnittstellenknappheit kommst Du vom 100sten ins 1000ste. Da bist Du mit Deiner vorhandenen TK immer noch bestens bedient.

hmm, wieso nicht? Ich könnte meine Infrastruktur so umbauen, dass ich lediglich noch die Faxgeräte und die Türkommunikation als a/b-Geräte benötige. Also: 3x Fax + 1x Türe = 4x a/b. Über die Lösung mit 1x 7390 (2xa/b) + 7050 (3xa/b) würden mir die analogen Ports doch reichen?!
 
1. Ich möchte mein S3 nicht an die zweite Box hängen...
2.... benötige die Telefonie über FB vielleicht 2 Minuten/Tag, hauptsächlich zum Öffnen der Haustüre.
Dann frage ich mich, warum es für Dich ein Thema ist, von der 7390 aus die Telefone hinter der TK zu erreichen, wenn es nur um 2 Minuten Tür öffnen geht. Dann hänge es da dran und gut. Das funktioniert ja problemlos. Warum jetzt Deine TK nicht richtig reagiert, wenn Du die 50er Rufnummern einrichtest, kann Dir dann auch egal sein.

Meine Empfehlung mit der zweiten FritzBox als SIP-Registrar basierte auf der Annahme, dass das S3 als Dauerlösung in ständiger Rufbereitschalft liegen soll. Ich bezweifle aber, dass Du das in der von Dir beschriebenen Form nutzen wirst. Warum? Nur mal als Beispiel: Es klingelt, Du schnappst Dein S3, startest die SIP-App (und ggf. vorher WLAN), wenn Du Glück hast, dann klingelt das S3 und Du kannst das Türgespräch annehmen und die Tür öffnen (alternativ rufst Du selbst die TFE an, weil der SIP-Account nicht mehr klingelt, weil vorher kein Gerät angemeldet war - ist auszuprobieren). Praktikabel ist anders...

3. ... jedes Jahr mind. 1x vom Blitz "getroffen" wird ...
... suche ich in diesem Forum nach der besten Alternativmethode um meine vorhandenen Geräte zu versorgen....

...lediglich noch die Faxgeräte und die Türkommunikation als a/b-Geräte benötige. Also: 3x Fax + 1x Türe = 4x a/b.
Ich kenne das Problem mit dem Gewitter. In der Firma meines Schwiegervaters hat es bei jedem Gewitter in unterschiedlichen Kombinationen FritzBox, ISDN-Telefone, Rechner und Drucker/Fax erwischt. Die Versicherung hast auch ensprechend reagiert. Ich habe da anscheinend Abhilfe gefunden (FritzBox, Rechner und Drucker mit APC USV mit Überspannungssschutz für die Kommunikationsleitungen + zusätlichen Überspannungsableiter an der ersten TAE versorgt). Seit dem ist Ruhe. Aber nun BTT.

Dein Problem ist nicht nur der Blitz (denn in den seltensten Fällen sind es direkte Einschläge) sondern Deine vermutlich weiträumige Installation (mit mehreren Parteien). Dadurch werden gerade bei Gewitter in den Kabeln (Kommunikation- und Netzkabel) hohe Spannungen induziert, bzw. ergeben sich durch "nahe" Einschläge (Stichwort Spannungstrichter) und Induktionen. Diese sich daraus ergebenden hohen Potentialunterschiede in den verschiedenen Stromkreisen sind es, die Deine elektronischen Geräte zerstören.

Eine Alternative dazu ist eben ein möglichst weiträumiger Verzicht auf eine Kabelanbindungen (z.B. DECT) oder Lichtleiterkabel (was ja für Telefonie wohl ausscheidet) und der Betrieb von FritzBox(en) und DECT-Basis an möglichst einem gemeinsamen geschützen Stromkreis, um Potentialunterschiede zu vermeiden. Daher auch die Empfehlung mit einer Distybox oder bauähnlichen Geräten. Ein Ersatz deiner TK schützt Dich nicht davor, dass es dann Deine kaskadierte FritzBox himmelt. Ich vermute mal, dass Du Dir die Überspannungen auch rückwärts über die angebundenen a/b-Geräte durch die sich ergebenden Potentialunterschied in die TK holst. Daraus folgt, dass ein lediglich eingangsseitiger Überspannungsschutz wirkungslos ist. Erst recht, wenn die angebundenen a/b-Geräte eine eigene Netzspannungsversorgung haben, über die man sich wieder Überspannungen rückwärts einkoppeln kann.
...einer dieser unzähligen Streitthreads...
Habe ich zumindest nicht vor, kostet mich viel zu viel Zeit und Nerven. Ich versuche nur, Alternativen aufzuzeigen und bisherige Erfahrungen und Erfolge weiterzugeben. Ich bin allerdings kein Kommunikationselektroniker und betreibe das lediglich als Hobby. Beruflich beschäftige ich mich mit Energien im Megawatt-Bereich, auch wenn mein Nic was anderes vermittelt.

Gruß Telefonmännchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann frage ich mich, warum es für Dich ein Thema ist, von der 7390 aus die Telefone hinter der TK zu erreichen, wenn es nur um 2 Minuten Tür öffnen geht. Dann hänge es da dran und gut. Das funktioniert ja problemlos. Warum jetzt Deine TK nicht richtig reagiert, wenn Du die 50er Rufnummern einrichtest, kann Dir dann auch egal sein.

Meine Empfehlung mit der zweiten FritzBox als SIP-Registrar basierte auf der Annahme, dass das S3 als Dauerlösung in ständiger Rufbereitschalft liegen soll. Ich bezweifle aber, dass Du das in der von Dir beschriebenen Form nutzen wirst. Warum? Nur mal als Beispiel: Es klingelt, Du schnappst Dein S3, startest die SIP-App (und ggf. vorher WLAN), wenn Du Glück hast, dann klingelt das S3 und Du kannst das Türgespräch annehmen und die Tür öffnen (alternativ rufst Du selbst die TFE an, weil der SIP-Account nicht mehr klingelt, weil vorher kein Gerät angemeldet war - ist auszuprobieren). Praktikabel ist anders...


Das hast du leider etwas falsch verstanden:

Ich habe das jetzt nur auf die Sache mit dem S3 bezogen, dass nur 2 Minuten am Tag telefoniert wird. Über die anderen Parteien wird mehrmals täglich intern telefoniert. Deshalb müssen die Teilnehmer hinter der TK auch errreicht werden können und da in Zukunft auch die DECT-Telefone meiner Eltern direkt an die FB sollen muss die Intern-Telefonie dann auch reibungslos klappen.

Das S3 sollte tatsächlich immer verbunden sein mit der FB. Und momentan klappt das auch super, ohne enormen Akkuverbrauch. In der jetzigen "Übergangslösung" klappt es top. Das S3 verbindet sich automatisch mit WLAN und zugleich mit der FritzFon App. und schon klappt die Telefonie/Türöffnen übers Handy.
edit: und noch zum Verständnis: Sobald jemand an der Haustüre läutet, klingelt mein S3 und Dect-Telefone und ich brauche nur abheben und Türöffnercode eingeben. Wie du darauf kommst, dass ich mich da zuerst verbinden muss, ist für mich nicht verständlich...


Die Sache mit der Überspannung ist mir bewusst. Die induzierten Spannunsspitzen kommen großteils von der ca. 80m langen Leitung zum Haus meiner Schwester. Über diese zerschießt es mir dann regelmäsig einige a/b-Ports. Da ich aber nicht alle a/b-Ports absichern kann, gefällt mir eine Lösung die a/b - Geräte zu minimieren und durch IP-Geräte zu ersetzen wesentlich besser. LAN-Überspannungsschutz gibt es ja.



Momentan gefällt mir diese Lösung am Besten:


FritzBox 7390 ----> 6x Dect, 1xWLAN-IP (S3), 1x IP-Telefon (zum Haus meiner Schwester) Fon1: Haustüre, Fon2: Mein Faxgerät..... erweitert durch ----> FritzBox 7050/7170 (ich hab noch nicht ganz kapiert, warum es mit der 7050 nicht gehen soll) und an der 7050 sollen dann eigentlich nur noch das Fax meiner Eltern, das Fax meiner Schwester und evtl ein altes analoges Telefon im Keller.
Ich hab das jetzt testweise mal aufgebaut und bin nach der Beschreibung vorgegangan:

http://service.avm.de/support/de/SK...egistrar-anmelden-um-darueber-zu-telefonieren

Aber wie stelle ich es dann ein, dass jedes analoge Endgerät an der 7050 auch einzeln über eine andere Interne Nummer erreichbar ist? Muss ich dann dementsprechend in der 7390 drei IP-Geräte für die 7050 zuordnen?

@Informerex:
(auch immer wieder schön: wenn man IP-Telefone für eine Fritz!Box [Anbindung an F!B Sip-Registrar/Server], welche an einem reinen IP-Anschluss hängt, erwirbt = hierfür ist die F!B einfach nicht gemacht)

wieso ist die FB nicht dafür gemacht IP-Telefone am reinen IP-Anschluss zu betreiben? Die T-Com schaltet 2016 komplett alle Festnetzanschlüsse ab. sprich: die IP-Anschluss ist der Anschluss der bald nur noch zu haben sein wird. Wenn ich nun mit einer FB ein IP-Telefon betreiben will (was Zukunft sein wird und ja auch bereits jetzt funktioniert, mit meinem S3) warum ist die FB dafür nicht gemacht? Momentan läuft es zwar noch über ISDN, aber das sollte doch dann auch am IP-basierten Anschluss der T-Com so weiterfunktionieren?



Ich bin dir auf jeden Fall schon mal für jede Hilfe dankbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
a.) wenn würde ich die 7390 S0 intern an 7050 S0 extern (Y-Kabel) anschließen
b.) Verbindung als IP-Telefon = 2 Kanäle
c.) hier sind wir auch schon beim anderen Thema, nämlich die Limitierung der gleichzeitigen Verbindungen,
es heißt doch noch lange nicht, dass wenn ich x Geräte anschließen kann, alle parallel laufen können - siehe auch ua. Maximale Anzahl Gespräche über FRITZ!Box

d.) NGN-Anschluss (VoIP) [extern] > Fritz!Box Gateway mit VoIP-Daten > IP-Telefone [intern] mit VoIP-Daten der F!B = suboptimal wie oe.
sinnvoller wäre hier dann - NGN-Anschluss (VoIP) [extern] > Modem/Router > IP-Telefon [intern] mit "direkten" VoIP-Daten deines Anbieters

e.) von der Technik-Umstellung bei T-Com wird lt. Aussagen div. Boardies der Endkunde nichts "erfahren", denn dies betrifft die Technik bis zur VSt. (Netzumstellung), dh der Gateway/Schnittstelle wird die VSt. sein
 
a) Begründung wäre gut: Wieso über S0?
b) ist dies gut oder schlecht? ich benötige nicht mehr als 2 Kanäle
c) siehe b)
d) Begründung? Kann es sein dass wir uns falsch verstehen? Ich meine mit IP-Telefon ein Telefon das sich mit der FB verbindet über den LAN - Anschluss, also sprich die Verbindungsart ist LAN/WLAN. Die FB soll aber trotzdem die "Verwaltung" des Telefonats führen. Eventuell verstehe ich da auch etwas falsch in Sachen IP-Telefon. Also ich verstehe damit eigentlich nur die Verbindung vom Telefon zur FB, nicht die direkte Telefonie... Mein S3 verbindet sich ja auch lediglich mit der FB und die "führt" das Telefonat, das S3 ist eben nur über WLAN damit verbunden.
e) also laut meinem Kentnissstand wird die T-Com die Anschlüsse komplett umstellen - bis zum Endkunden. Ich wurde schon aktiv beworben, den Anschluss auf IP zu ändern. Und laut Hotline wird die Technik bis zum Endkunden umgestellt. Auf meine Frage, wie es denn aussieht bei Kunden die DSL nicht in ausreichender Geschwindigkeit zur Verfügung haben, bekam ich die Antwort: Bis 2016 werden ALLE Anschlüsse mindestens 3000 k/bit zugestellt bekommen um auf IP umstellen zu können... Der Grund darin liegt ja darin, dass die ganze Hardware für ISDN/analog sehr kostenintensiv sind. Deshalb erscheint es mir plausibel, dass die T-Com nur noch auf DSL und IP-Telefonie setzt...
 
wenn ich per S0 verbinde, benötige ich für 1 Gespräche 1 Kanal (=wird nur geschleift) - wenn ich per IP/WLAN anbinde, benötige ich für 1 Gespräch 2 Kanäle (=extern>FB + FB<intern) - des weiteren kommt die Höchstgrenze der Hardware ins Spiel wie oe. "Maximale Anzahl Gespräche über FRITZ!Box"
und das hatte ich auch ähnlich versucht zu erläutern/darzustellen in d.)

und bzgl. e - sorry du willst doch jetzt nicht die "Werbung am Telefon" als Grundlage nehmen - T-Com kann und wird doch nie alle Endkunden umstellen, dh die Techniker müssten zur Oma usw. und kostenlos die Technik austauschen.
hier solltest du nochmals die Boardsuche verwenden bzw. einfach abwarten was kommt - dieser Punkt ist aber auch nicht Thema deines Startpostings.
 
hmmm, was heisst ich benötige 2 Kanäle? Ich habe ja extern 2 Kanäle bzw. die Bandbreite damit 2 Kanäle sichergestellt werden. Wenn ich nun ein Gespräch über ein IP Telefon führe würden meine 2 Kanäle damit belegt? Dies kommt mir irgendwie nicht logisch vor. Wenn du damit meinst dass ich mir Intern einen Kanal damit belege, wäre mir das egal. Intern gehen ja laut deinem Link 4 Kanäle gleichzeitig.
Im Praxisbetrieb habe ich nun in 8 Jahren in der meine bisherige Konstellation lief, nie den Problemfall gehabt, dass ich beide ISDN-Kanäle belegt gehabt habe und noch ein drittes Gespräch führen wollte.

Ich habe die Auskunft nicht nur durch den Werbeanruf bekommen sondern auch von der Hotline die nicht "verkaufsorientiert" arbeitet. Aber dies soll nun wirklich nicht zum Diskussionspunkt werden. Allerdings ist es doch irgendwie der Punkt meines Startpostings, weil ich durch diesen Anruf erst auf den Gedanken gekommen bin, dass ich meinen Anschluss umstelle, weil ich anstatt DSL 3000 in Zukunft DSL 6000 Ram bekomme.
 
... Wie du darauf kommst, dass ich mich da zuerst verbinden muss, ist für mich nicht verständlich...
Ich kann an meinem Syslog erkennen, dass mein Mobile sich nach einer gewissen Zeit im Standby aus dem WLAN auslogt. Folglich wären dann auch eine eingehenden SIP-Gespräche mehr nötig. Kann auch sein, dass dieses Ausloggen durch die FritzFon-App unterbunden wird. Ich habe keine Erfahrungen damit, weiß nur, dass eine normale SIP-App ganz schön am Akku genuckelt hat. Vielleicht ist ja jetzt alles besser. Kannst ja mal Deine Langzeiterfahrungen mitteilen. Wie gesagt, es ist in den betreffenden Threads ziemlich ruhig geworden

... ca. 80m langen Leitung zum Haus meiner Schwester. ...
Und die ist Dein Problem. Es ist ziemlich egal, ob das eine Telefon- oder Netzwerkverbindung ist. Die Überspannung tut beiden Geräten nicht gut. Auch ein IP-Telefon oder die FritzBox bzw. nachgeschalteten Switch kann es darüber himmeln. Aber probiere es aus.
.... (ich hab noch nicht ganz kapiert, warum es mit der 7050 nicht gehen soll) und an der 7050 sollen dann eigentlich nur noch das Fax meiner Eltern, das Fax meiner Schwester und evtl ein altes analoges Telefon im Keller.
Ich bin noch nicht überzeugt, ob Du die DECT-Anbindung zweier Wohungen mit voller Abdeckung mit dem DECT einer FritzBox hinbekommst. Kommt auf einen Versuch und natürlich Deine baulichen Gegebenheiten an. Alle Geräte, die untereinander telefonieren sollen, sind der einfacheren Bedienung wegen an einer FritzBox anzuschließen. Dann hast Du einen einheitlichen Rufnummernkreis und eine einheitliche Bedienung.

...einzeln über eine andere Interne Nummer erreichbar ist? Muss ich dann dementsprechend in der 7390 drei IP-Geräte für die 7050 zuordnen?
Das wäre z.B. ein Weg. Problematisch ist nur der Rückweg, denn von einem an der zweiten Box angeschlossenen Geräte müssten Geräte an der ersten Box (und nur diese) mit einer führenden *#-Sequenz angerufen werden. Darum wäre es zielführender z.B. nur die Faxgeräte an der 7050 zu betreiben, denn diese ruft man selten intern an.

Allerdings kann die der Faxbetrieb über zwei VoIP-Verbindungen wieder in die Suppe spucken (eine ist schon schwierig genug zu handeln). Darum wäre eine Verbindung per S0 die bessere Lösung. Dort sind dann einfach die externen Rufnummern als MSN zu hinterlegen und fertig. Es gibt kein Problem mit der internen Telefonie (wenn nur die Faxgeräte dran hängen).
warum ist die FB dafür nicht gemacht? Momentan läuft es zwar noch über ISDN, aber das sollte doch dann auch am IP-basierten Anschluss der T-Com so weiterfunktionieren?
Ich bin zwar nicht informerex, aber ich antworte mal trotzdem. Weil für jede VoIP-Verbindung, die aufgebaut wird, ein interner Digitaler SignalProzessor der FritzBox notwendig ist und deren Anzahl nun mal begrenzt ist. Das ist eine Limitierung der Hardware wie die Anzahl der Zylinder in einem Automotor. Ein normales Gespräch braucht für die interne Verbindung einen DSP und für die externe Verbindug wiederum einen. Die modernen Boxen haben wohl fünf DSP, die älteren wohl nur drei. Eine Verbindung der Boxen per ISDN würde auch in dieser Hinsicht eine Entlastung bringen.

Gruß Telefonmännchen

Achso, noch eine Bemerkung zu 2016 und der vollflächigen Umstellung auf VoIP (so wie ich es verstanden habe):
Vorerst (bis Ende 2016) werden wohl nur die DSL-Kunden mit Analoganschluss davon betroffen sein. ISDN-Nutzer werden später umgestellt und bei aussschließlichen Telefonienutzern wird die Umsetzung VoIP auf die jeweilige Technologie wohl in der Vermittlungsstelle gemacht, damit z.B. bei der Oma niemand auftauchen muss, um der einen Router/ATA mit notwendigem Stromanschluss oder was auch immer zu installieren. Ich erinnere da nur an die Unsitte vergangener Jahre, die TAE im Flur zu installieren und dann ist weit und breit keine Steckdose in der Nähe. Da wäre die Oma mit ihrem Wählscheibentelefon total überfordert und die Provider hätten den Ärger.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir drehen uns im Kreis, du hast doch nunmehr div. Möglichkeiten aufgezeigt bekommen und sogar die entsprechende Hardware.
mach die Basis-Konfig der 7390 und hängen die 7050 in der von dir angedachten Variante dran - sollte diese nicht zufriedenstellend funktionieren, switcht du auf die andere um. ganz easy
 
zu a) Ich kann nur meine Kurzzeiterfahrung mit der FritzFon App mitteilen und diese ist sehr positiv: bis jetzt hat es immer geklappt dass auch das Handy geläutet hat. Und auch die Akkusache ist nebensächlich. Es ist nicht zu erkennen dass die App maßgeblich am Akkuverbrauch beteiligt ist.

zu b) Es geht mir nicht darum dass ich das ÜS-Problem von der Telefonleitung auf die LAN-Leitung "verlagere", sondern dass die LAN Leitung mit konventionellen Mitteln einfacher per ÜS-Schutz abzusichern geht. Einen LAN-ÜS gibt es steckdosenfertig von DEHN. Einen a/b ÜS-Schutz für 12 Ports kenne ich nicht. Zumindest keine Massenware die preislich interessant wäre.

zu c) bei der DECT - Anbindung handelt sich um 1 Haus mit 2 Wohnungen (1x EG + 1x OG) dies ist mit DECT überhaupt kein Problem. Habs heute über 3 Stockwerke probiert und auch das funktioniert noch ohne Probleme. Bei der Wahl von *# hätte ich kein Problem, weil man dies ja über ein Telefonbuch ausführen könnte. Soweit wäre die Intern-telefonie kein Problem über 2 FB´s. Mit S0 habe ich warscheinlich dann das Problem dass ich von der 2. FB nicht einfach auf die Geräte der 1. FB telefonieren kann. Im Praxisfall ist es leider so, dass ich die 2 FB´s baulich so montieren muss, dass an der 1. FB mindestens mein Fax angeschlossen sein muss und an der 2. FB die beiden anderen + 1 Telefon. (Im Härtefall könnte ich aber bei diesem Telefon auf die interne Telefonie verzichten, aber ich bin halt Perfektionist ;) )

zu d) ok, da wird mir technisch dann schon einiges klarer. Da ich aber ja das High-End Teil der FB´s habe (7390) müsste diese 5 DSP´s haben. Somit würde ja die Begrenzung der 2 externen Kanäle nicht beeinträchtigt werden durch die Begrenzung durch die DSP´s? Erst bei 2 externen + 1 internes Gespräch würde die FB an ihre Grenzen aufgrund der DSP´s kommen. Verstehe ich das soweit richtig?

Ich informiere mich hier so ausführlich, weil ich dieses Wissen auch in meiner Arbeit nutzen möchte. Wenn ich die Kundschaft über neue Mittel der Telefonie berate, möchte ich denen nur Sachen erzählen von denen ich auch Ahnung habe ;)
 
zu a) Ich kann nur meine Kurzzeiterfahrung mit der FritzFon App mitteilen
Interessiert mich persönlich auch, weil ich es vielleicht mal vial VPN nutzen will. Werde ich mal probieren.
...LAN Leitung mit konventionellen Mitteln einfacher per ÜS-Schutz abzusichern geht.
Wie mir die Suchmaschine meiner Wahl soeben gezeigt hat, gibt es selbiges auch für ISDN-Leitungen. Die ggf. per ISDN angebundene FritzBox bei Deiner Schwester für die Versorgung von Telefon und Fax wäre somit auch abgesichert (eine weitere Variante).
... mit DECT überhaupt kein Problem.
Schön, es wurden aber schon andere Erfahrungen mit dem DECT der Box gepostet. Dann hast Du wahrscheinlich wenig Störquellen.
Bei der Wahl von *# hätte ich kein Problem, weil man dies ja über ein Telefonbuch ausführen könnte.
Ja, das Problem tritt auch nur dann zutage, wenn man z.B. einen eingegangenen Anruf weiterleiten will. Das Handling mit dem Telefonbuch ist dann nicht so prickelnd. Aber vielleicht ist das ja kein Thema für Dich.
Verstehe ich das soweit richtig?
Ja. Zu beachten ist noch laut AVM:
An der DECT-Basisstation der FRITZ!Box können maximal drei Gespräche gleichzeitig und am Anschluss für ISDN-Geräte maximal zwei Gespräche gleichzeitig über das Festnetz und/oder Internet geführt werden.

Gruß Telefonmännchen
 

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