1&1 FritzBox 7270 (Homeserver) das Anbietervorwahlen-Menü fehlt

meddie

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Hallo Leute,

ich habe für eine gute bekannte versucht eine FritzBox einzurichten. Nun wollte ich ihr unter Wählregeln eine Regel anlegen, die dafür sorgt, daß die Mobilfunkgespräche automatisch über einen CBC-Anbieter geführt werden.

Ich finde aber, den Menüpunkt nicht mehr wo ich die Anbieter anlegen kann.
Das war ja sonst immer unter Einstellungen - Erweiterte Einstellungen - Telefonie - Wählregeln und dann der Register Anbietervorwahlen. Dieser fehlt hier einfach.

Kann es sein, daß 1&1 dieses in seiner Firmware rausgenommen hat? Und wenn ja kann man das umgehen?

Danke im Voraus
Gruß Eddie
 
also bei meiner FB 7270 (UI/1&1) gibts des noch (Firmware-Version 54.04.63-12657)
..Erw.Einstellungen/Telefonie/Wahlregeln/Anbietervorwahlen

Ansonsten hat 1&1 natürlich nur auf die Branding-Version Einfluß - und beim Komplett-Anschluß funzt kein CalByCall also macht ein solches Menü [eigentlich] keinen Sinn (wobei [eigentlich] sich auf die Betamax-e bezieht- sofern möglich??)


.
 
Hab grad mal bei mir geschaut. Also wenn man keinen Festnetzanschluss mehr hat (also der Haken bei "Festnetz aktiv" nicht gesetzt ist) kann man keine Anbietervorwahlen einstellen.

Daher vermute ich mal, dass Deine Bekannte entweder einen 1und1-Komplettanschluss hat, oder die Fritz!Box falsch konfiguriert wurde ("Festnetz aktiv" nicht gesetzt)
 
Oh man, das war so einfach. Die Expertenansicht aktivieren.

Danke an alle! :)

Gruß Eddie
 
Hallo,

sorry dass ich den alten Thread hier hervorkrame, aber ich habe gerade dasselbe Problem: ich bekomme nächste Woche einen IP-Tarif von der Telekom, bei der ich sehr wohl Anbietervorwahlen nutzen kann(010xx), aber die Fritzbox ermöglicht mir selbst mit aktueller Laborfirmware nicht, diese einzutragen, der Menüpunkt fehlt, trotz Expertenansicht.

Warum bietet AVM das nicht an? Oer übersehe ich nur etwas?

Ich brauche dafür dringend eine Lösung, denn die knapp 20 Cent, die die Telekom immernoch für Mobilfunkverbindungen berechnet, sind imho der reinste Wahnsinn :(
 
Mit der Fritzbox gibt es dafür keine Lösung, sondern nur eine Umgehung mithilfe zweier Fritzboxen. In vielen Threads nach 2008 ist das nachzulesen. Wenn dir das so wichtig ist, wählst du die Anbietervorwahl einfach immer selber vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor-Vorwahlen waren nur eine Krücke, um andere Anbieter per Ziffern auswählen zu können. Bei der IP-Telefonie ist das Anlegen anderer Provider in der FB einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Edit Novize: Fullquote gelöscht, siehe Foren-Regeln

Ich verstehe aber trotz all dieser Threads nicht, warum es AVM nicht hinbekommt, zumindest andere Anbietervorwahlen zuzulassen, die man ja bei der Fritzbox mit Festnetztelefonie auch konfigurieren kann. Und dann eine Regel dazu anlegen, dass bei Moilfunk immer diese Nummer vorgewählt wird. Ist ja nicht viel mehr als einen String mit einer Nummer zu prüfen, und ggf. einen weiteren String davor zu hängen. Ich sehe das Problem nicht :(
 
und wo ist das Problem einen VoIP-Anbieter zu nehmen, der bei weitem viel günstiger ist als Call-by-Call?

Weil das für mich viel komplizierter ist? Ich habe einen weiteren Dienstleister, den ich bezahlen muß, einen Anbieter, den ich einrichten muß. Dann muß ich schauen, dass ich meine Rufnummer über den Fremdanbieter übermittelt bekomme, weil meine angerufenen Personen meine und nicht irgendeine unbekannte Nummer sehen sollen.

Mir geht es ja nicht darum, das bis auf den letzten Cent zu optimieren, ich will nur einfach nicht die Mondpreise der Telekom bezahlen müssen.

Und @kunterbunter: ja, das ist richtig, aber was soll dieses Totschlagargument? Jeder kann sich vorstellen, dass es im Prinzip doch relativ einfach gehen müsste, oder hat sich AVM schon detailliert geäußert, wo die Probleme liegen? Auch wenn man die Implementierung der bisherigen Softare nicht kennt kann man doch abschätzen, dass das regelbasierte Analysieren eines Strings und das Davorhängen eines weiteren Strings jetzt nicht viel schwieriger zu implementieren sein dürfte als ein bemannter Marsflug, also wirklich...

Zum Crossposting: sorry, habe die Threads per Google gefunden und gar nicht gemerkt, dass ich im gleichen Forum utnerwegs bin...
 
Es mag ja sein, dass du es nicht verstehst, aber du solltest 2 Dinge bedenken: 1. die von mir schon oben beschriebene alte Krücke, 2. ist Telekom VoIP noch nicht sooo lange am Markt, und nur die müssen Vor-Vorwahlen zulassen. Schau doch mal, ob die Telekom-Router dies können...?
Ich sehe auch nicht, dass es für dich komplizierter ist, Rufnummernübermittlung ist z. B. bei FreeVoipDeal.com kein Problem. Und Abrechnung über einen 2. Dienstleister ist ja auch bei vielen Vor-Vorwahlen üblich.
 
Die Antwort steht schon hier im Forum: Telekom VOIP und LCR

Den Thrad habe ich schon gefunden, allerdings nicht alle 20 Seiten durchgelesen. Da scheint es aber mehr um eine Drittanbietrsoftware zu gehen, und es werden hauptsächlich Lösungen diskutiert, wie das zusammenschalten mehrere Boxen.

Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, ich möchte ja noch nichtmal echtes Least Cost Routing. Das einzige was ich mir wünsche ist, dass ich per Regel für Mobilfunknetze eine von mir zu definierende Nummer automatisch vor die angerufene Telefonnummer hängen kann. Mehr nicht.

Das ganze geht bei Festnetztelefonie wunderbar, nur bei VOIP fehlt der Menüpunkt.

Ich habe verstanden, dass das so nur bei der Telekom geht, auch das könnte man ja berücksichtigen. Nochmal die Frage: wo ist da, von seiten AVMs, das Problem? Sie schreiben, dass ihr Telefonmodul es nicht utnerstützt - dann müssen sie es halt einbauen ;)

@Hans Juergen: mal ohne Spitzfindigkeiten: zu 2.) der Thread, auf den mich KunterBunter freundlicherweise aufmerksam gemacht hat, ist schon beinahe zwei Jahre alt, also eine kleine Ewigkeit. Zu 3.) ich sehe es als deutlich aufwändiger an, da die CbC Abrechnung auf der normalen telefonrechnung erscheint, ich muß im Vorfeld nicht aktiv werden, sondern "nur" eine Nummer vorwählen. Ja, das ist laut allgemeinem Sprachgebrauch einfach einfacher :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wo ist da, von seiten AVMs, das Problem? Sie schreiben, dass ihr Telefonmodul es nicht utnerstützt - dann müssen sie es halt einbauen ;)
Sieh mal an, jetzt hast du das Problem erkannt. Gerade eben war es noch nicht viel mehr als einen String mit einer Nummer zu prüfen. ;)
 
Dann musst du eben manuell vorwählen, die Nummern mit Vor-Vorwahl abspeichern, ein Telefon oder eine 2. FB benutzen, das derartige Vor-Vorwahlen ergänzt, oder den LCR benutzen. Es bleiben dir für deine Bequemlichkeit genügend Möglichkeiten...
 
Edit Novize: Fullquote gelöscht, siehe Foren-Regeln

Naja, theoretisch könnte man es doch auch so implementieren, oder? Also quasi ganz am Anfang der Kette, quasi direkt die ins Telefon eingetippte Nummer per Stringmanipulation anpassen, und so ins Telefonmodul eintragen. Sollte doch gehen, ob ich die Nummer jetzt händisch ins Telefon tippe, oder ein Stück vorgeschaltete Software das macht - wo ist der Unteschied?
 
Ich verstehe aber trotz all dieser Threads nicht, warum es AVM nicht hinbekommt, zumindest andere Anbietervorwahlen zuzulassen...
Das Feature CbC ist bei VoIP-Telefonie, wie es Hans Juergen schon geschrieben hat, relativ neu. Früher bestand einfach keine Anforderung an dieses Feature, weil es kein (nicht ein einziger!) Provider unterstützt hat. Auch der rosa Riese hat es ja am Anfang ohne versucht, und wurde dann in die Schranken gewiesen. Dass eine Neuerung nicht sofort in allen Firmwareversionen verfügbar ist, ist durchaus verständlich. AVM hat auch andere Baustellen, an denen sie rumbasteln und vermutlich hat eine CbC-Unterstützung nicht gerade oberste Priorität, zumal der Kundenkreis (nur Kunden des einzigen Providers der CbC anbieten muss, die auch eine FritzBox anstatt der mitgelieferten Hardware einsetzen und die zusätzlich noch CbC nutzen wollen) sehr überschaubar ist.

Vielleicht implementiert AVM CbC-Unterstüzung per Wahlregel ja in künftigen Firmwareversionen, musst Du eben mal an AVM als Feature-Request senden. Vorerst wird aber erst mal der bekannte Textbaustein (... weitergeleitet... ob und wann...) als Antwort kommen.

Auch verschiedene Telefonhersteller unterstützen CbC von sich aus (z.B. verschiedene Gigaset-Geräte, allerdings nur mit eigener Basis, und nicht aber wenn das Mobilteil direkt am DECT der FritzBox angemeldet ist). Als Alternative kaskadiert man eben zwei FritzBoxen oder die eigene Box und den Router des Providers. Wer was besonderes will, muss sich besondere Mühen machen. Ich bin mir auch relativ sicher, dass man das mit einem Loopback-Kabel und etwas Konfigurationsaufwand hinbekommt. Das hängt aber davon ab, welche Geräte man verwendet und wie diese angeschlossen sind, denn dazu braucht man einen freien Aus- und einen gleichartigen (ISDN/analog) freien Eingang der FritzBox. Das ist aber keine Klickibunti-Lösung.

Gruß Telefonmännchen
 
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