1und1 Umstellung auf 50/20 Mbit im Alt Tarif denkbar?

frank.lennert20

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Hallo,

habt ihr was gehört, ob 1und1 analog zur Telekom auch bei alten Tarifen / Verträgen auf 50/20 umstellt? Bei meiner Mum mit DSL 50 sync das Modem jetzt neu, aber der Speed ist weiter auf 50/10 gedrosselt.

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Falls 1und1 in den nächsten Monaten diese Änderung bei Bestandskunden nicht weitergibt, einfach bei der nächsten Verhandlungsrunde (die ja bei 1und1 derzeit eh alle 12 Monate (+1 Tag) ansteht) ansprechen, von daher…

Dürfte vermutlich in den meisten Fällen wohl auch nur die betreffen, wo aufgrund der Leitung nur max. 50Mb/s bestellbar sind (denn sonst würde man ja eh zum 100Mb/s Tarif zu de facto 9,99€/mtl. greifen). Ist (BTW) halt in den Fällen aus meinen Umfeld eher ärgerlich weil es beim 50er nur eine 1GB ANF SIM gibt…
 
Falls 1und1 in den nächsten Monaten diese Änderung bei Bestandskunden nicht weitergibt, einfach bei der nächsten Verhandlungsrunde (die ja bei 1und1 derzeit eh alle 12 Monate (+1 Tag) ansteht) ansprechen, von daher…
Ich habe gerade DSL50 verlängert und kriege, so wie es aussieht, erst mal weiterhin nur 10 Mbit Upload. Ich hatte das Thema angesprochen, aber der Mitarbeiter kannte sich (mein Eindruck) nicht richtig mit dem Thema aus und meinte nur, das würde wohl automatisch freigeschaltet. Da mir der Upload derzeit nicht so wichtig ist, habe ich auch nicht weiter nachgebohrt. Im Kleingedruckten der Auftragsbestätigung stand dann aber tatsächlich nur 10 Mbit drin.
Heute wurde ich (wegen anderer Probleme/Unklarheiten mit dem neuen Vertrag) vom 1&1-Service zurückgerufen und habe bei der Gelegenheit nochmal nachgefragt. Auch die heutige (sehr freundliche) Mitarbeiterin war auf die Frage ganz offenbar noch nicht vorbereitet und äußerte nur die Vermutung, dass es an meinem besonders günstigen Tarif liege, der nicht ganz die DSL50-Neukundenkonditionen biete.

Bei mir liegt laut FritzBox die Leitungskapazität in Senderichtung bei gut 36 MBit, aber die aktuelle Datenrate nur bei gut 12 MBit – also anders als bei der Mutter von frank.lennert20, wo die Datenrate schon auf über 23 MBit angehoben wurde.
An technischen Grenzen liegt es sicher nicht. Eine andere Partei in meinem Haus (natürlich an demselben DSLAM angeschlossen wie ich und mit identischer Leitungslänge) hat ihren Vertrag mit der Telekom und dort wurde längst auf 20 MBit umgestellt.
 
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An technischen Grenzen liegt es sicher nicht. Eine andere Partei in meinem Haus (natürlich an demselben DSLAM angeschlossen wie ich und mit identischer Leitungslänge) hat ihren Vertrag mit der Telekom und dort wurde längst auf 20 MBit umgestellt.
Kündigen statt verlängern.
 
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[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote des Beitrags direkt darüber gelöscht - siehe Forumsregeln]
Das war schon der bei 1&1 übliche Prozess, also Kündigung vormerken, dann anrufen und neues Angebot bekommen.
 
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Wer wirklich die 20 up braucht kann sehr viel günstiger als das Telekom 50/20-Paket bei 1&1 das 100/40 erhalten...
 
Ich habe gerade DSL50 verlängert […]
Dann ggf. halt 12 Monate warten. Betrifft in meinem Umfeld auch einige mit 50Mb/s-Tarif/Vertrag, die gerade erst wieder verlängert hatten. Und einem davon wären die 20Mb/s im US sogar relativ wichtig (wobei ihm die 2. 1GB ANF SIM dennoch mehr gefallen würde).

[…] kann sehr viel günstiger als das Telekom 50/20-Paket bei 1&1 das 100/40 erhalten...
Siehe:
Dürfte vermutlich in den meisten Fällen wohl auch nur die betreffen, wo aufgrund der Leitung nur max. 50Mb/s bestellbar sind (denn sonst würde man ja eh zum 100Mb/s Tarif zu de facto 9,99€/mtl. greifen).
 
Bei mir liegt laut FritzBox die Leitungskapazität in Senderichtung bei gut 36 MBit, aber die aktuelle Datenrate nur bei gut 12 MBit – also anders als bei der Mutter von frank.lennert20, wo die Datenrate schon auf über 23 MBit angehoben wurde.
Diese Daten stimmen nicht mehr ganz. Ich hatte nämlich kürzlich einen DSL-Ausfall. Daraufhin kam ein Telekom-Techniker vorbei (einer, der tatsächlich Ahnung hatte). Er erzählte, mein Anschluss sei schon länger als Störquelle im örtlichen VDSL-Verteiler aufgefallen und müsse mal untersucht werden. Er maß dann meine Leitung zwischen Hausübergabe und TAE durch und fand darin erhebliche Fehler. Da das Kabel gar nicht so alt ist, kann man jetzt nur mutmaßen, dass der Fehler die bislang unbemerkte Nebenfolge eines Blitzschadens ist (vor ein paar Jahren waren hier im Dorf mehrere Modems/FritzBoxen blitzbedingt kaputtgegangen – darunter auch meine). Nach einigen Versuchen fand er jedenfalls noch zwei alternative Adern im Kabel, die intakt und brauchbar waren. Nach der Wiederinbetriebnahme des Anschlusses zeigte meine FritzBox sofort deutlich bessere Empfangswerte an (sogar die "ungefähre Leitungslänge" verkürzte sich von 420 auf 356 Meter ;)). Nach dem Wochenende muss es nochmal eine Neusynchronisation gegeben haben, denn inzwischen sind die Werte erneut ein Stück besser – und die Datenrate im Upload wurde, wie bei der Mutter von Frank Lennert, auf über 23 MBit angehoben. Das ist jetzt offenbar Standard, wenn die Leitung es hergibt. Dass es bei mir bisher nicht der Fall gewesen war, lag wohl nur an dem defekten Kabel.
Die Drosselung auf 10 Mbit seitens 1&1 ist aber leider trotzdem noch da... :(
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auf über 23 MBit angehoben.

Hier wird aktuell ebenfalls über dieses Thema diskutiert


Hier könnte ja mal jemand, einen allgemeinen Thread zB unter:
erstellen
 
Die Drosselung auf 10 Mbit seitens 1&1 ist aber leider trotzdem noch da... :(
Und evtl. ist diese "Drossel" gar nicht mehr da sondern nur im AuthAck (die Fritzbox kastriert dann dadurch selbst auf die 10Mb/s im US, ist auch nicht das erste mal so, war auch schon bei ADSL-AnnexJ so mit 1Mb/s anstatt 1,5Mb/s im US bei 1und1 i.V.m. FRITZ!OS >=6.20), müsste man halt mal testen…
 
Wie kann man das testen?
 
Am einfachsten natürlich indem man keine Fritzbox als Router für die PPPoE-Einwahl verwendet. ;)

Also die Fritzboxen nutzen halt die Information aus dem PPPoE-AuthAck zur Konfiguration des eigenen Traffic-Shaper (ist dann halt das, was man u.a. bei den Ereignissen unter "Information des Anbieters über die Geschwindigkeit des Internetzugangs" lesen kann).
So genau weiß ich es aktuell (i.V.m. aktuellen FRITZ!OS-Versionen) auch nicht, wie man das bei einer Fritzbox i.V.m. 1und1 sicher umgehen/abschalten kann (hatte da je nach Fritzbox-Modell und FW-Vers. unterschiedliche Erfahrungen gemacht ob die betreffenden Daten bei "manuelle Anschlussrate" wirklich genutzt wurden). Ich würde mal probieren, ob man über die Support-Seite der Fritzbox mit der Einstellung "Manuelle Anschlussrate aktivieren" die Verwendung der Daten aus dem AuthAck tatsächlich übergehen kann. Im Zweifel könnte man es dort bspw. auch mal mit 5Mb/s (also 5.000kb/s) im US testen, um zu sehen ob das wirklich einen Einfluss auf den Traffic-Shaper hat.
 
Gerade getestet: Das Runtersetzen auf 5000 funktioniert, das Hochsetzen auf 20000 funktioniert nicht (wird dann automatisch wieder auf 11136 zurückgesetzt).
 
Um die Wasserstandsmeldung komplett zu machen: Auch ein anderer Router – der UI-SBR nicht kennt – liefert bisher nur 10,46 Mbit/s im Upload.
 
Hat denn Jemand mal in letzter Zeit konkret mit der 1&1 Technik aufgenommen?
 
Ich hatte das versucht und mir wurde gesagt, dass das erst im Rahmen der nöchsten Vertragsanpassung schaltbar wäre.
 
Rückmeldung von 1&1 (Anruf von der Hotline)...

Die deutsche Telekom stellt bis zum 30.06. die Anschlüsse auf den höheren Upload um, was auch 1&1 betreffen würde. Das heißt, bis zu diesem Tag soll eine Umstellung der 1&1 Bestandskunden erfolgen. So hat es die Mitarbeiterin am Telefon gesagt. Die Frau war sehr freundlich und von der eigenen Aussage überzeugt. Ob das nun wirklich stimmt, werden wir dann sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
dass das erst im Rahmen der nöchsten Vertragsanpassung schaltbar wäre.
Hierzu müssten die Mitarbeiter wissen, worum es überhaupt geht. Bei mir war das nicht der Fall, daher kriege ich weiterhin nur 10 MBit.
 
Ich denke, das müsste evtl. über die Technikabteilung laufen.
 

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