Hallo,
ich lese hier schon länger mit, habe aber bisher noch nichts geschrieben. Jetzt bin ich allerdings total verwirrt.
Zum Hintergrund:
Bisher war ich mit der AvM Fw der Fritz!Box eigentlich recht zufrieden.
Das was ich brauche war vorhanden und funktionierte.
Im wesentlichen sind das:
- ftp-Zugang via I-Net
- mount cifs im Heimnetz
auf ein an die Box angeschlossenes Speichermedium.
So kann ich "bequem" Daten sowohl von unterwegs als auch zu Hause bearbeiten.
Bin ich unterwegs synchronisiere ich (via lftp command mirror) die Daten mit einer lokalen Kopie, zu Hause arbeite ich direkt auf dem mount.
Seit ich jedoch auf die neue Version 7.21 upgedatet habe funktioniert weder der ftp- noch der cifs-Zugang korrekt.
Dateien die ich via ftp hochgeladen habe "gehören" mir nicht und ich kann sie dann zwar löschen aber nicht ändern !?!
Seltsamerweise funktioniert es mit filezilla, wohl weil filezilla andere Kommandos nutzt (SITE..).
Ähnlich verhält es sich mit den gemounteten Dateien.
Irgendwie ist das ganze "mapping" von user, group und mod durcheinander.
Auf meinen Haupt-PC zu Hause habe ich sowohl ftp als auch samba installiert und dort funktioniert alles so wie ich es gewohnt bin.
Ich arbeite grundsätzlich mit linux und Samba mit smb3 versteht posix , so das dort alle Dateieigenschaften 1:1 durchgereicht werden (und nichts "gemappt" werden muss).
OK, dachte ich, dann kommt jetzt doch freetz auf die Box.
Dort gibt es ja mit vsftd & samba eine "vernünftige" Implementation.
Erst einmal muss ich dann leider feststellen (wie auch schon andere hier), dass das Projekt Freetz leider sehr sehr unübersichtlich geworden ist.
Wegen einem Forenbeitrag hier (war irgendwas mit freetz wenig aktivität, freetz-ng sehr aktiv) habe ich mir dann ein passendes image mit freetz-ng erstellt und auf die Box geladen.
Ob es sinnvoller gewesen wäre ein "original" freetz zu nehmen lasse ich mal so stehen, Tatsache ist jedoch das die links & Beschreibung dorthin zur Zeit mehr oder weniger "irreführend" sind.
Egal: Ich komme prinzipiell mit freetz-ng klar, was mit nicht gefällt kann ich (später) immer noch selber anpassen (oder halt als Bug melden, 2 habe ich ja schon gemeldet ;-)
Ich hatte dann auch das ganze mal so weit das ich sowohl via ftp als auch cifs auf die Box zugreifen konnte. Da ich die Konfiguration aber "nach linux-standard" gemacht hatte (und noch nicht wusste das man Veränderungen mit modsave speichern muss) war alles nach einem reboot wieder weg und ich bekomme immer ein "permission denied" beim Zugriff. Irgend etwas ist wohl "durcheinander" geraten. Alle Versuche wieder den Zustand vor dem reboot hin zu bekommen sind gescheitert. Das hat wohl etwas mit dem IMHO verkorksten User-Management der Box zu tun.
Daher die 1. Frage (auf die ich auch nach intensiver suche hier keine Antwort gefunden habe):
Wie stelle ich die "Werkseinstellung" auch (und gerade auch) für alle Einstellung des "mods" her ?
Soweit ich bisher informiert bin löscht ein "Werksreset" via AvM WebIF diese Einstellungen ja nicht. Wenn es denn aber (auch) notwendig ist stellt das auch kein Problem dar.
Dazu unten mehr...
Das User-Management der AvM Fw habe ich nicht wirklich verstanden, daher meine 2. Frage:
Was hat es mit den "boxusr<xx>" usw. auf sich ?
Liegt der Fehler möglicherweise daran das ich einen (echten) linux user mit gleichem Namen & pw angelegt habe wie er auch über das WebIF angelegt wurde ?
Hintergrund, damit das mit den Dateirechten über mehrere Rechner sauber funktioniert lege ich auf den beteiligten Rechnern überall den gleichen user (mit gleichen UID & GID) an. So gibt es keinerlei Problem beim Dateiaustauch.
Die 3. Frage die ich stelle ist:
Warum ist die Konfiguration (speziell der beiden Pakete vsftpd & samba) so "verkompliziert" worden ?
Speziell liegen Konfigurations-Dateien "irgendwo" anders als es bei einer normalen Installation der Fall ist.
Für meine Zwecke benötige ich nur einen share auf den mehrere user (mit gleicher gruppe) Zugriff haben.
Damit kann ich dann z.B. sehen von welchem user aus die letzten Änderungen durchgeführt wurden.
Meine 4. Frage:
Gibt es eine Möglichkeit ein aktuelles samba (mit smb3) auf die Box zu bekommen ?
Hier mein derzeitige Kenntnisstand (bitte korrigiert mich wo ich falsch liege):
Klar, das es sich bei dem system-root (/) der Box um ein RAM handelt müssen persistente (NVF, non volatile files) Daten irgendwie gesichert werden.
Soweit ich das jetzt verstanden habe werden diese NVF (vor einem reboot, bzw. durch modsave) zunächst in die Datei "/var.tar" gesichert.
Dann wird diese Datei ins flash kopiert. Beim booten passiert das ganze dann umgekehrt.
Um das ganze "einfach" zu halten liegen alle NVF daher unter /var/flash.
... und die NVF von freetz unter /var/flash/freetz ?
Soweit kann ich das alles nachvollziehen.
Warum man aber die sourcen patched damit das Paket seine Dateien auch dort ablegt/benutzt ist mir nicht klar.
Ich hätte erwartet das man (z.B. für samba) einfach einen link anlegt der /etc/samba auf /var/flash/etc/samba umlenkt.
Klar dann müssen nach dem auspacken der var.tar immer die links wieder neu angelegt werden, aber dafür sind doch die entspr. rc.<pkg> da.
Diese Vorgehensweise würde einige patches (und damit die Abhängigkeit von speziellen Versionen) überflüssig machen.
Anmerkungen zu meiner 1. Frage:
Wenn meine Annahmen richtig sind müsste:
- Ein Komplet-Reset (Freetz + AvM-Konfig) der Box durch:
Speichern einer frische Kopie der var.tar (wie im image enthalten) ins flash und einem anschließenden Reset am "Sichern der Einstellungen vorbei" (einfach Stecker ziehen ?) machbar sein ???
- Ein Reset nur der freetz Konfiguration (wenn meine obige Annahme das diese alle unter /var/flash/freetz liegen richtig ist) durch:
Löschen von /var/flash/freetz + modsave + reboot möglich sein ??
ich lese hier schon länger mit, habe aber bisher noch nichts geschrieben. Jetzt bin ich allerdings total verwirrt.
Zum Hintergrund:
Bisher war ich mit der AvM Fw der Fritz!Box eigentlich recht zufrieden.
Das was ich brauche war vorhanden und funktionierte.
Im wesentlichen sind das:
- ftp-Zugang via I-Net
- mount cifs im Heimnetz
auf ein an die Box angeschlossenes Speichermedium.
So kann ich "bequem" Daten sowohl von unterwegs als auch zu Hause bearbeiten.
Bin ich unterwegs synchronisiere ich (via lftp command mirror) die Daten mit einer lokalen Kopie, zu Hause arbeite ich direkt auf dem mount.
Seit ich jedoch auf die neue Version 7.21 upgedatet habe funktioniert weder der ftp- noch der cifs-Zugang korrekt.
Dateien die ich via ftp hochgeladen habe "gehören" mir nicht und ich kann sie dann zwar löschen aber nicht ändern !?!
Seltsamerweise funktioniert es mit filezilla, wohl weil filezilla andere Kommandos nutzt (SITE..).
Ähnlich verhält es sich mit den gemounteten Dateien.
Irgendwie ist das ganze "mapping" von user, group und mod durcheinander.
Auf meinen Haupt-PC zu Hause habe ich sowohl ftp als auch samba installiert und dort funktioniert alles so wie ich es gewohnt bin.
Ich arbeite grundsätzlich mit linux und Samba mit smb3 versteht posix , so das dort alle Dateieigenschaften 1:1 durchgereicht werden (und nichts "gemappt" werden muss).
OK, dachte ich, dann kommt jetzt doch freetz auf die Box.
Dort gibt es ja mit vsftd & samba eine "vernünftige" Implementation.
Erst einmal muss ich dann leider feststellen (wie auch schon andere hier), dass das Projekt Freetz leider sehr sehr unübersichtlich geworden ist.
Wegen einem Forenbeitrag hier (war irgendwas mit freetz wenig aktivität, freetz-ng sehr aktiv) habe ich mir dann ein passendes image mit freetz-ng erstellt und auf die Box geladen.
Ob es sinnvoller gewesen wäre ein "original" freetz zu nehmen lasse ich mal so stehen, Tatsache ist jedoch das die links & Beschreibung dorthin zur Zeit mehr oder weniger "irreführend" sind.
Egal: Ich komme prinzipiell mit freetz-ng klar, was mit nicht gefällt kann ich (später) immer noch selber anpassen (oder halt als Bug melden, 2 habe ich ja schon gemeldet ;-)
Ich hatte dann auch das ganze mal so weit das ich sowohl via ftp als auch cifs auf die Box zugreifen konnte. Da ich die Konfiguration aber "nach linux-standard" gemacht hatte (und noch nicht wusste das man Veränderungen mit modsave speichern muss) war alles nach einem reboot wieder weg und ich bekomme immer ein "permission denied" beim Zugriff. Irgend etwas ist wohl "durcheinander" geraten. Alle Versuche wieder den Zustand vor dem reboot hin zu bekommen sind gescheitert. Das hat wohl etwas mit dem IMHO verkorksten User-Management der Box zu tun.
Daher die 1. Frage (auf die ich auch nach intensiver suche hier keine Antwort gefunden habe):
Wie stelle ich die "Werkseinstellung" auch (und gerade auch) für alle Einstellung des "mods" her ?
Soweit ich bisher informiert bin löscht ein "Werksreset" via AvM WebIF diese Einstellungen ja nicht. Wenn es denn aber (auch) notwendig ist stellt das auch kein Problem dar.
Dazu unten mehr...
Das User-Management der AvM Fw habe ich nicht wirklich verstanden, daher meine 2. Frage:
Was hat es mit den "boxusr<xx>" usw. auf sich ?
Liegt der Fehler möglicherweise daran das ich einen (echten) linux user mit gleichem Namen & pw angelegt habe wie er auch über das WebIF angelegt wurde ?
Hintergrund, damit das mit den Dateirechten über mehrere Rechner sauber funktioniert lege ich auf den beteiligten Rechnern überall den gleichen user (mit gleichen UID & GID) an. So gibt es keinerlei Problem beim Dateiaustauch.
Die 3. Frage die ich stelle ist:
Warum ist die Konfiguration (speziell der beiden Pakete vsftpd & samba) so "verkompliziert" worden ?
Speziell liegen Konfigurations-Dateien "irgendwo" anders als es bei einer normalen Installation der Fall ist.
Für meine Zwecke benötige ich nur einen share auf den mehrere user (mit gleicher gruppe) Zugriff haben.
Damit kann ich dann z.B. sehen von welchem user aus die letzten Änderungen durchgeführt wurden.
Meine 4. Frage:
Gibt es eine Möglichkeit ein aktuelles samba (mit smb3) auf die Box zu bekommen ?
Hier mein derzeitige Kenntnisstand (bitte korrigiert mich wo ich falsch liege):
Klar, das es sich bei dem system-root (/) der Box um ein RAM handelt müssen persistente (NVF, non volatile files) Daten irgendwie gesichert werden.
Soweit ich das jetzt verstanden habe werden diese NVF (vor einem reboot, bzw. durch modsave) zunächst in die Datei "/var.tar" gesichert.
Dann wird diese Datei ins flash kopiert. Beim booten passiert das ganze dann umgekehrt.
Um das ganze "einfach" zu halten liegen alle NVF daher unter /var/flash.
... und die NVF von freetz unter /var/flash/freetz ?
Soweit kann ich das alles nachvollziehen.
Warum man aber die sourcen patched damit das Paket seine Dateien auch dort ablegt/benutzt ist mir nicht klar.
Ich hätte erwartet das man (z.B. für samba) einfach einen link anlegt der /etc/samba auf /var/flash/etc/samba umlenkt.
Klar dann müssen nach dem auspacken der var.tar immer die links wieder neu angelegt werden, aber dafür sind doch die entspr. rc.<pkg> da.
Diese Vorgehensweise würde einige patches (und damit die Abhängigkeit von speziellen Versionen) überflüssig machen.
Anmerkungen zu meiner 1. Frage:
Wenn meine Annahmen richtig sind müsste:
- Ein Komplet-Reset (Freetz + AvM-Konfig) der Box durch:
Speichern einer frische Kopie der var.tar (wie im image enthalten) ins flash und einem anschließenden Reset am "Sichern der Einstellungen vorbei" (einfach Stecker ziehen ?) machbar sein ???
- Ein Reset nur der freetz Konfiguration (wenn meine obige Annahme das diese alle unter /var/flash/freetz liegen richtig ist) durch:
Löschen von /var/flash/freetz + modsave + reboot möglich sein ??