[Frage] Die Umstellung auf AllIP droht gnadenlos

bubblegun

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Wenn ich mich bis 19.10.2020 nicht entscheide, wird mir Vodafone meinen ISDN-Anlagen-Anschluss zum 15.04.2021 kündigen.
Mit meinem 6MBit-DSL-Anschluss ist das alles ein wenig mager. Natürlich kann man da auch noch telefonieren, aber diese miserable Bandbreite ist auch recht störend, wenn ich unterwegs irgendwas von daheim runterladen muss. Nur wird mir Vodafone auch nach der Umstellung nur 16 MBit bieten. Das hatte ich schon mal bei den Telekomikern, da ist mir die FB regelmäßig ausgestiegen, weil die Entfernung grenzwertig ist. Ich könnte mich bei unseren Stadtwerken anmelden, die bieten bis 100Mbit über eigene Glasfaserleitungen. Leider ist das was ich haben will nicht im normalen Portfolio der Stadtwerke. Und beim gewerblichen Tarif zahle ich dann doppelt so viel wie bei Vodafone, das ist mir offen gesagt zu viel für meine Spielerei.
Möglichkeit 1: Ich bleib bei Vodafone und schränke mich eben bei der Bandbreite ein, ungern.
Möglichkeit 2: Ich wechsle mit dem Anschluss zu den Stadtwerken und wickle Telefonie über einen alternativen Betreiber ab. Dann hab ich aber keine eigene IPV4-Adresse und es kann dabei etliches schief gehen.
Wenn ich die 2. Möglichkeit nehme, welchen Anbieter wähle ich aus? Ich hab zwar von Vodafone den RNB von 0-9, nutze den auch zweistellig, was aber nach meinen Informationen nach einer Portierung möglicherweise nicht mehr funktioniert. Ich blicke da -auch nach genauer Recherche bei Sipgate- nicht durch. Bei easybell gibt es für kleines Geld auch einen 100er RNB, oder kann ich meinen RNB portieren und dann auf 2-stellig "verlängern"? Ich hab ein paar Bekannte die bei easybell sind, es funktioniert alles recht zufriedenstellend und die Tonqualität ist auch recht gut.
Hat da jemand ein paar gute Tips?
 
Ich würde den Umstieg bei Vodafone machen und dann mal gucken, was danach an Bandbreite und Stabilität rauskommt.
Mehr Geld ausgeben kannst Du auch später.
 
VoIP über eine schlechte Internetverbindung ist keine Freude. Man bekommt es selbst gar nicht unbedingt mit, wenn einen die andere Seite nur mit Störungen hört. Wenn wegen Leitungslänge jetzt nur 6 Mbit/s ankommen, wird das bei der "bis zu 16 Mbit/s" Verbindung auch nicht viel besser werden. Ich würde den FTTH-Anschluss nehmen.

Bei den Rufnummern kommt es darauf an, ob die als "zufällig aufeinanderfolgende" Einzelnummern vergeben wurden oder als Rufnummernblock. Für den Rufnummernblock spricht der Anlagenanschluss. Rufnummernblöcke kann man nicht aufteilen und üblicherweise nicht in Privatkundentarife portieren, auch dann nicht, wenn die entsprechende Anzahl Einzelrufnummern in dem Tarif möglich wäre. VoIP-Betreiber können Blöcke aber meist in Trunking-Tarife übernehmen. Was dann an Features in Richtung Rufnummernverlängerung angeboten wird, hängt vom Anbieter ab.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
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Was möchtest du denn haben?
1. Ich will weiterhin eine feste IPV4, das funktioniert bestens, aber die Stadtwerke verlangen dafür unglaublich viel Geld das ist wirklich unbezahlbar
2. Ich brauche unbedingt einen 100er RNB, denn mit 10 komm ich nicht aus.Bei der OCX ist das auch etwas gespreizt, denn alleine OpenAttendant und Openvoice belegen jeweils einen 10er-Block.
Aber das ist alles ein wenig risikobehaftet, denn die Migration zu den Stadtwerken und gleichzeitig den RNB von Vodafone zu easybell wird nicht einfach werden.
 
Und was ist die Frage? Wenn du nicht auf die öffentliche IPv4 Adresse verzichten willst, die aber bei den Stadtwerken zu teuer ist, und dir der Wechsel zu risikoreich erscheint, dann wirst du wohl bei "bis zu 16" landen und hoffen müssen, dass bei der Umstellung alles klappt und es gut genug für VoIP wird. Veränderung nur, wenn es gar nicht anders geht. Kann man so machen...
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oder zieh den rosa Peter: Vielleicht gibt es Telekom Hybrid
 
Hybrid bietet keine feste IP
 
Willst du jetzt eine öffentlich oder feste IP? Oder beides? Mit IP meinst du IPv4?
 
Wie in Antwort #5 geschrieben möchte ich eine "feste IPV4". Unsere Stadtwerke machen das nur beim gewerblichen Tarif, und der ist -dann mit einem 100er RNB- wirklich ungeheuerlich!
Werd ich noch ein bischen suchen, ob sich da noch irgendwo ein Türchen auftut. Denn hier scheint es auch nicht so viel Erfahrung damit zu geben. Wenn alle Stricke reißen, werd ich wohl auf die feste IP verzichten müssen, bei den Stadtwerken anheuern und die Telefonie über sipgate oder easybell abwickeln. Wie sagte man beim GACC immer so schön "es gibt viel zu tun, warten wir es ab"!
 
Da die Menge der IPv4 Adressen begrenzt ist , sind sie entsprechend teuer. Wofür brauchst du eine feste IPv4? Vielleicht gibts ja andere Möglichkeiten, dein Problem zu lösen... Ich meinte früher auch mal, sowas zu brauchen - aber seit Jahren tuts für meine Zwecke myFritz perfekt.
 
Eventuell kannst Du über die Geschäftskundentarife von easybell eine statische IP-Adresse erhalten. Das geht aber erst ab ADSL Annex J. Ein wenig teurer als ein einfacher ADSL Anschluss ist das auch, aber eine Möglichkeit für eine kostenlose statische IPv4 Adresse kenne ich nicht.
 
[Edit Novize: Unsinniges Fullquote gekürzt]
...seit Jahren tuts für meine Zwecke myFritz perfekt.
Ich nehme an, dass myFritz auf einer FB läuft, das ist ganz und gar nicht geeignet, die kann weder WPA-Enterprise, noch Subnetze. DynDNS hab ich früher mal probiert, zuverlässig funktioniert halt nur eine feste IP.
Und eine halbwegs vernünftige Bandbreite bieten hier nur unsere Stadtwerke. Grad bei easybell überprüft, geht auch nur Annex J mit 16 MB, das bietet mir auch Vodafone an. Dort sind aber derzeit auch keine weiteren Auskünfte zu erlangen, alle MA überlastet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich schrieb nur, dass myFritz (= Fritz!Box) bei mir tut, was erwartet wird. Wenn du andere Ansprüche hast, kannst du irgend einen DynDNS Anbieter nehmen. Es gibt nicht nur solche, die umsonst (und möglicherweise unzuverlässig) sind, sondern auch solche, die zu bezahlen sind und hoffentlich zuverlässig(er) als die kostenlosen Anbieter.

Kannst du dir vorstellen, wie einer, der hier freiwillig einen Tipp abgibt, sich vor den Kopf gestossen fühlt bei deiner Antwort?
 
Tut mir leid, wenn Du von meiner Antwort in irgendeiner Art betroffen bist. Natürlich weiß ich, dass ein großer Nutzerkreis die FB in Betrieb hat, hatte ich vor vielen Jahren auch. Aber mit der Zeit steigen die Ansprüche und eine FritzBox ist für mich halt ganz und gar nicht geeignet, allein schon aus den oben genannten Gründen. Dass diese Feststellung jemand unangenehm berühren könnte, darauf bin ich nicht gekommen. Es tut mir leid, wenn Du da irgendwas unangemessenes herausliest.
 
Grad bei easybell überprüft, geht auch nur Annex J mit 16 MB, das bietet mir auch Vodafone an.

Bei Easybell kriegst Du aber die erwähnte statische IPv4 für 'nen Fünfer im Monat (zzgl. USt.)
 
Du hast bei Vodafone eine feste IP zum bezahlbaren Preis?
 
O.K. Derzeit kommen voraussichtlich nur Vodafone und Easybell in Frage. Ja, ich hab bei Vodafone eine feste IPV4 für nen 5er im Monat. Nach Hinweis von xuyuxu und RealHendrik gibt es das auch von Easybell. So schön eine etwas größere Bandbreite bei den Stadtwerken wäre, bei Vodafone und Easybell hab ich halt jeweils einen Anbieter für Telefonie und Internet, da kann er sich dann nicht rausreden. Und die ganzen Features bei Easybell sind schon eine heftige Überlegung wert. So einen Leistungsumfang bietet Vodafone nicht.
Um noch einmal die Spanne zu verdeutlichen: Bei Vodafone zahl ich rund 50€ im Monat, mit IPV4 und RNB, den ich bisher 2-stellig nutzen kann. Bei den Stadtwerken zahle ich dafür das doppelte, und das ist es mir einfach nicht wert! Das zu dem Unterthema "bezahlbar".
 
Na, dann haste ja schon alles Entscheidende für Dich zusammengefasst. Wenn Stadtwerke - mit deutlich höherer Bandbreite - zu teuer sind (wobei nach meiner Erfahrung bei Stadtwerken (verallgemeinert) wenig Erfahrung mit Kommunikationsprodukten vorliegen und zuverlässige Auskünfte eher ein Glücksfall sind), hast Du Deinen Altanbieter Vodafone und als Alternative Easybell. Meine Empfehlung geht ganz klar zu Easybell, allein wegen der wirklich vorzüglichen Kommunikation: selten länger als zwei oder drei Minuten in der Warteschleife (das kann bei VF in Stoßzeiten schon zehnmal so lange dauern), und man hat vor allem sofort jemanden an der Strippe, der genau versteht, was Dein Problem ist. (Übrigens auch ohne den Premiumservice, der mit einer fixen IPv4 inkludiert ist.) Bandbreite wäre jetzt kein Vergleichskritierium, vermutlich bauen sowohl VF als auch EB auf den gleichen Vorleister, der logischerweise die gleiche Leistung liefert. Aber Easybell bietet im Office komplett von vorneherein zehn VoIP-Kanäle (VF in der Basis nur zwei, glaube ich. Erweiterung gegen Aufpreis), CLIP no screening und Fax2Mail ohne Aufpreis. Crux wäre höchstens das Minutenpaket, bei EB "Fair Flat" genannt Aber 1.000 Minuten dt. Festnetz und 200 Minuten dt. Mobilfunk sind schon eine ganze Menge, insgesamt 20 Stunden Gesprächszeit pro Monat inkludiert. Du musst schon ein Dutzend telefonierfreudige Mitarbeiter haben oder ein Outbound-Callcenter betreiben, um das überhaupt zu erreichen.
 
o_O Ja, die Erfahrung unserer Stadtwerke ist da recht gering und holprig. Nach Gesprächen mit Bekannten vor Ort hab ich schon mehrfach viel positives über Easybell gehört. Deshalb wird es wohl Easybell werden.
Wobei ich auch bei Vodafone bisher recht gut aufgehoben war. Warten musste ich kaum in der Schleife, die waren auch immer sehr kulant, nur ist das Angebot von Easybell doch um einiges inhaltsreicher. Die IPV4 will ich halt haben, weil da ein sicherer Fernzugriff gewährleistet ist. Da kann ich von unterwegs auf die Kameras zugreifen, Dokumente abrufen und die Telefonanlage konfigurieren. Der RNB ist halt reine Spielerei, aber in meinem Alter kann man sich bestimmte Endgerätenummern doch zweistellig besser merken, als durcheinandergewürfelte MSN.
 

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