DynDns - gehts denn wirklich gar nicht?

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BigCheese

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Hi Community,

des kann doch gar nicht sein dass das ned geht...
ich habs schon hinbekommen, dass mein NetgearRouter der nat. hinterm AVM Box Fon sitzt, sich bei Dyndns anmeldet und dort seine IP bereitstellt... nat. war das die 192.168.178.2 (oder war es 20)...
Na Super!
Ich bin ja kein Netzwerkchecker - aber kann man da nicht über einen tunnel oder irgendwas anderes den netgear die richtige IP mitgeben und der sendet das dann an dyndns?
So eine kacke aber auch - der rechner muss sonst immer an sein - und vorhin ging doch WakeOnLan so schön :((
Vielleicht kann man über die Subnets was machen? *keinen Plan hab*

:)
tschuess,
BigCheese
 
es gibt auch dyndns-clients, hinter einem nat-router betrieben werden können. ich verwende z.B.hinter der box DeEnEs...
 
Der Netgaer schickt seine IP an Dyndns, das ist nun mal die interne.

Altenativ kannst Du einen DynDNS Client auf dem PC laufen lassen, der holt sich übers Web die richtige IP und schickt sie an den Server.

jo
 
Gibts auch was für den mac. Das Programm was ich von Dyndns.org habe ermittelt auch nur die interne IP. Angeblich will das AVM irgendwann mal nachrüsten.
 
haeberlein schrieb:
Gibts auch was für den mac. Das Programm was ich von Dyndns.org habe ermittelt auch nur die interne IP. Angeblich will das AVM irgendwann mal nachrüsten.

Vielleicht das hier?

http://www.sentman.com/dyndns/

Habe keinen Mac, kann es also leider nicht testen.

Gruß,
Tin
 
Kann Dein NetGear PPPoE? Bist Du bei T-Online?

Grüsse
 
haeberlein schrieb:
Gibts auch was für den mac.
War das jetzt eine Frage oder eine Feststellung?
Natürlich gibts auch was für den Mac, z.B. DNSUpdate.
 
was mein router kann - puh - is ein netgear wgr614 v1...
bin bei 1und1...

das mit dem client am pc is mir klar - nur wie gesagt, wenn mein pc aus ist, und ich nicht zuhause, und will den über wakeonlan wecken, dann geht das nimmer, weil die ip evtl. nicht mehr stimmt... und den will ich ja nicht anlassen - war halt schön dass das der router automatisch macht wenn er mein erstes modem bedient... dann konnte ich immer mein netzwerk wecken und auf meinem pc per remote einloggen...
nun is essig damit :(
 
Ich habe mir das auf dyndns.org mal angeschaut.
Man könnte seine IP mit einem Script auf der Fritz!Box updaten.

z.B
Code:
#!/bin/sh
while true
do
wget http://username:[email protected]/nic/[email protected]
sleep 600
done

Erfüllt seinen Zweck,ist aber keine tolle Lösung.
 
@BigCheese
Hat mich auch gewundert das AVM keinen Dyndns Client implementiert hat. Ist sonst nicht so deren Art. Würde mich nicht wundern wenn AVM einen DynDns Client in einem der nächsten Updates nachliefern würde.

Eine zugegeben etwas altbackene Lösung könnte dir vieleicht Helfen. Früher hat man das was heute WakeOnLan bietet, über Modems realisiert und die meisten Mainboards unterstützen diese Funktion auch heute noch. Also ein altes Modem am Rechner anschließen und über einen a/b Port mit AVM Box verbinden. Im Prinzip kannst du eine eigene SIP oder MSN Nummer auf diesen Port legen. Im BIOS die Funktion "Wake on aktivity on COMx" (oder so ähnlich) aktivieren. Jetzt musst du nur die Nummer des Modems anrufen und dein Rechner "wacht auf" und startet dann einen Dyndns Client. Das Modem muss nicht abnehmen, es fallen also keine Gebühren an. Wie gesagt der Trick ist vieleicht nicht mehr zeitgemäss aber funzt eigentlich ganz gut.

Die Lösung stammt noch aus meiner guten alten Mailbox Zeit. (Gibts eigentlich das FIDO-Netz noch ;-))
 
@olistudent

Na damit wäre das Problem doch gelöst. Ich finde das gar nicht schlecht.
 
Ich habe auch noch 'ne schöne Krücke:

1) Wenn T-Online, dann Mitbenutzerkennung einrichten
2) Netgear PPPoE machen lassen mit MBK
3) FBF im PPPoE Durchschuss benutzen

Sind zwei parallele Session, da muss man ggf. schauen, ob die extra kosten. Aber der Netgear kann dann schön sein DynDNS machen.

Grüsse
 
@spongebog

Die Lösung funtz vermutlich nur theoretisch. Alle weiteren Sessions von Mitbenutzern kosten auf jeden Fall extra, und zwar heftig. Die werden nach Zeittakt abgerechnet, so als würde man sich mit seiner Kennung über ISDN einwählen. Ist ja auch logisch, sonst könnte jeder T-Online User seine Flatrate mit allen seinen Mitbenutzern teilen. Das wäre zwar super aber sicher nicht im Sinne von T-Online.

Ich bin mir nicht einmal sicher ob man sich an einem DSL Anschluss mit 2 Accounts anmelden kann? Wie isses denn dann mit der Bandbreite? Selbst wenn sich 2 Accounts anmelden könnten, würden sie zusammen nie über den max möglichen Downstream kommen.
3) FBF im PPPoE Durchschuss benutzen
Dafür ist die FBF doch viel zu schade, in diesem Modus arbeitet die FBF als reines DSL Modem, ohne alle Funtionen wie VoIP usw.

olistudent schrieb:
Man könnte seine IP mit einem Script auf der Fritz!Box updaten.
Ich finde die Lösung mit dem Skript auch interessant, der IP update ist in der Tat recht simpel. Es ist im Grunde nur ein http Aufruf und man kann ihn auch manuel über den Browser absetzten. Ich habe damit auch schon mal rum experimentiert, damals konnte mein Bintec x1200 das auch nicht. Kann man auf der FBF Skripte ablaufen lassen? Das habe ich mir noch gar nicht so genau angeschaut.
 
Die Lösung funtz vermutlich nur theoretisch. Alle weiteren Sessions von Mitbenutzern kosten auf jeden Fall extra, und zwar heftig. Die werden nach Zeittakt abgerechnet, so als würde man sich mit seiner Kennung über ISDN einwählen. Ist ja auch logisch, sonst könnte jeder T-Online User seine Flatrate mit allen seinen Mitbenutzern teilen. Das wäre zwar super aber sicher nicht im Sinne von T-Online

Wohl war, was die Kosten angeht, aber die Lösung funktioniert auch praktisch. Erschwinglich ist ja eine Kombination aus freenet fun 3gb (5,80) und TOL Flatrate.

Ich bin mir nicht einmal sicher ob man sich an einem DSL Anschluss mit 2 Accounts anmelden kann?

Kann man, so lange man von zwei unterschiedlichen Endgeräten (respektive MAC Adressen) kommt.

Wie isses denn dann mit der Bandbreite? Selbst wenn sich 2 Accounts anmelden könnten, würden sie zusammen nie über den max möglichen Downstream kommen

Natürlich nicht. Teilen ist die Devise.

Dafür ist die FBF doch viel zu schade, in diesem Modus arbeitet die FBF als reines DSL Modem, ohne alle Funtionen wie VoIP usw.

Nein, in diesem Fall arbeitet die FBF als Router und VoIP Gerät und lässt PPPoE Pakete anderer Geräte klaglos durch.
 
Das DynDNS muß immer vom ersten Router hinterm DSL gemacht werden, also der, der die öffentliche IP des Providers erhält, das geht gar nicht anders.AVM will DynDNS angeblich bis Ende des Jahres in einer neuen Firmware integriert haben.Software-technisch ist das gar kein Problem, die FBF weiß, wann sie eine neue IP zugewiesen bekommt und der Update Mechanismus bei dyndns ist auch bekannt.Abgucken könnte man vielleicht bei der alternativen Firmware zum LinkSys Router WRT-54, dat is auch nen Linux.Bis dahin bleibt nicht viel übrig außer einen Update Client auf dem PC zu verwenden.

Grüße

TWELVE
 
Wohl war, was die Kosten angeht, aber die Lösung funktioniert auch praktisch. Erschwinglich ist ja eine Kombination aus freenet fun 3gb (5,80) und TOL Flatrate.

Ich frage mich gerade welche IP Adresse dann der Netgear publiziert, doch wahrscheilich die von Freenet Fun. Dies wiedrum bedeutet ja das ein Zugriff von aussen über die DynDNS Url nicht über den Tarif TOL Flat (FBF) reinkommt sondern über den 3GB Freenet Account. Dann stellt sich mir weiterhin die Frage welches Default Gateway der PC hinter der ganzen Sache hat. Sinnvoller Weise wird er die FBF als default GW nutzen, wegen der TOL Flat. Wenn das allerding so ist, klappt vermutlich der der Zugriff von aussen nicht. Pakete die über Freenet /Netgear reinkommen, würden über die FBF wieder rausgehen. Das kann schon alleine wegen NAT nicht funzen.

Man müsste also TOL auf den Netgear legen und ihn auch als Def.GW verwenden und für die FBW einen extra Account Anlegen der nur zum Telefonieren genutz wird.

Scheint mir aber trozdem eher umständlich ;-) Ich finde es aber immer spannend solche Lösung theoretisch durchzudenken.

Warten wir also bis es AVM eingebaut hat.
 
Ich frage mich gerade welche IP Adresse dann der Netgear publiziert, doch wahrscheilich die von Freenet Fun

Genau.

Die Überlegungen mit dem Default GW sind schon korrekt, wenn das Default GW für die PCs tatsächlich die FBF ist. Aber warum sollte sie es es sein? Nimm die TOL Flat für Netgear, lass die PCs darüber laufen und Freenet Fun für's Telefon. Dann hast Du 3 GB zum Telefonieren (respektive ca 40 Stunden/Monat).

PS: Sehe gerade, dass Du schon selbst drauf gekommen bist :)

Grüsse
 
Na das ist doch gar nicht so schwer:

- PCs hinter dem Netgear bekommen den Netgear als Gateway zugewiesen, je nach Firmware auch als Proxy DNS.

-Die PCs können die FBF nicht als Gateway, als DNS oder sonstwas benutzen, da sie die Box gar nicht erreichen können.Der nächste Gateway für den Netgear ist der Gateway des Providers, da er eine
direkte PPPoE Session über die Fritz Box aufbaut.Die Box ist für einen
PC im LAN nur übers Internet zu erreichen, nämlich über die T-Online Flat IP .

-die einzige IP Adresse, die der Netgear mit seinem DDNS Updater bei
DynDNS updaten kann, ist die, die er durch seine eigene PPPoE Session
vom Provider erhalten hat.Deshalb hast Du gar nicht die Wahl, welche
IP da upgedatet wird.

- Selbst wenn der Netgear zeitgleich eine PPPoE Session ( zum Provider) und eine normale Static/Dynamic Ip Session ( zur Fritz) aufbauen könnte
und man so auch die Fritz als Gateway angeben könnte, würde Dir das nichts helfen, da Du dann wieder beim Ausgangsproblem angekommen wärst: Der Netgear weiß nichts davon, wenn die Fritz eine neue IP vom Provider bekommt und selbst er dies wüßte, dann würde er die IP selber immer noch nicht wissen.Er schaut immer nur auf sein eigenes WAN Interface, und dieses kann eine private LAN IP haben oder aber eine per
PPPoE zugewiesene IP vom Provider.

- ich würde es eh so machen, das die Fritz den Volumentarif bekommt und der Netgear die Flatrate.Letztendlich kommt das aber auf die konkreten Verhältnisse an, wenn jemand sehr sehr viel telefoniert,
könnte es sein, das er das Volumen überschreitet.

-Insgesamt ist das zwar eine Lösung mit den 2 Accounts /öffentlichen IPs,
aber nur eine unbefriedigende, denn die zusätzlichen Kosten dürften die VoIP Telefonie kaum noch rechtfertigen.Hier gibt es ein großes Paradoxon
zwischen Telekom und Arcor Anschlüssen.Bei Telekom kann man zum Telefonieren Nummern vorwählen, um günstiger zu telefonieren.Über diese kann man abends z.B. für 0.9 Cent telefonieren.So macht VoIP Telefonie für mind. 1 Cent schon keinen Sinn, wenn jetzt noch die Gebühren für den 2. ISP Tarif dazukommen, macht es erst recht keinen Sinn mehr.Bei Arcor kann man nichts alternatives vorwählen, und durch die relativ hohen Telefoniepreise bei denen ist VoIP eine kostensparende Alternative.Arcor gestattet aber beim DSL Anschluß genausowenig wie beim Telefonieren alternative Provider, so das eine zweite Session mit einem günstigen Volumentarif ebenfalls nicht in Frage kommt.Hier könnte man nur eine zweite Session über Arcor aufbauen, was sich aber dann auch nicht mehr rechnet.



Grüße

TWELVE
 
Ja, genau das haben wir ja gesagt. TOL Flat auf Netgear und ein anderer Account auf die FBF nur zum Telefonieren. Die FBF hat dann im LAN keine Aufgaben mehr.

Aber ich bin deiner Meinung das es totaler Quatsch ist, und sich nicht rechnet.

TWELVE schrieb:
Über diese kann man abends z.B. für 0.9 Cent telefonieren.So macht VoIP Telefonie für mind. 1 Cent schon keinen Sinn
Das stimmt wohl aber was ist mit den kostenfreien Internet Calls, da steckt ja die eigentliche Musik drin :) 70% meiner Telefongebühren verursache ich mit ca. 5 Bekannten mit denen ich oft und lange telefoniere. 3 davon kann ich mittlerweile über das Inet erreichen und der 4. wird auch bald bestellen. Am Ende des Tages wird auch meiner Telekom Rechnung nicht mehr viel übrig bleiben, ausser Grundgebühren und DSL.
 
TWELVE schrieb:
Das DynDNS muß immer vom ersten Router hinterm DSL gemacht werden, also der, der die öffentliche IP des Providers erhält, das geht gar nicht anders.

Grüße

TWELVE

Naja, das stimmt natürlich nicht. Die DeeNS Clients machen einen call zu einer adresse, welche dann die ermittelte eigene zurückgibt, die dann an DynDNS oder No-IP.com gemeldet wird. Klappt natürlich problemlos.

Edit: 15:45 Uhr:

olistudent schrieb:
Ich habe mir das auf dyndns.org mal angeschaut.
Man könnte seine IP mit einem Script auf der Fritz!Box updaten.

z.B
Code:
#!/bin/sh
while true
do
wget http://username:[email protected]/nic/[email protected]
sleep 600
done

Bis auf die Tatsache, daß es yourhost.yourdomain.tld heissen muss, funktioniert das prima.

Korrektur also:

Code:
#!/bin/sh
while true
do
wget http://username:[email protected]/nic/update?hostname=yourhost.dyndns.org
sleep 600
done

Edit von Christoph: Bitte "Edit" beachten.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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