Empfehlung TK Anlage für FritzBox

FuXXz

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Hallo zusammen,

ich muss meine FRITZ!Box 6360 um analoge Nebenstellen erweitern und suche daher eine TK Anlage um dies umzusetzen. Die Theorie der Anlagenkopplung habe ich mir bereits angeschaut. Auch habe ich einige Handbücher von Auerswald und T-Com Anlagen gelesen und habe bereits eine grobe Vorauswahl getroffen. Eumex 800, Auerswald COMpact-3000-Serie, Auerswald COMpact 2206 USB.

Jetzt habe ich dazu jedoch nur ein paar Fragen die wahrscheinlich jemand beantworten kann, der eine solche Konstellation bereits aufgebaut hat.
  1. Sind die Geräte an der TK Anlage genauso zu handhaben als wären sie direkt an der FRITZ!Box angeschlossen. Weiterleiten, intern telefonieren, Zugriff aufs FB - Anrufbeantworter / Telefonbuch oder habe ich irgendwelche Änderungen hinzunehmen?
  2. Idealerweise soll ein Ritto TFE 5650.01 angeschlossen werden können. In der Eumex Anleitung ist auf Seite 63 nur zu lesen dass die Telefonanlage bereits für den Anschluss eines analogen TFE Adapters vorbereitet ist. Für die Auerswald wären extra Module und somit Kosten verbunden.
  3. Es werden ca. 6-8 analoge Nebenstellen benötigt, die Eumex bringt diese bereits mit, die Auerswald Anlagen benötigen dafür ein Zusatzmodul

Zusammenfassend bleibt zu sagen dass die Eumex mit 8 analogen Nebenstellen und die Möglichkeit eines TFE Adapters anzuschließen für 145¤ unschlagbar ist. Oder gibt’s einen Haken ?
Bei Auerswald müsste ich zur Auerswald COMpact 5020 VoIP greifen, diese läge bei 340¤.
 
Grundsätzlich sollte eine TK-Anlage, die als Unteranlage an einer Fritzbox betrieben werden soll, den Keypad-Mode beherrschen (um Steuercodes mit '*' und '#' an die Fritzbox übermitteln zu können). Das ist schon für so banale Dinge notwendig wie z. B. Interngespräche zwischen Nebenstellen, die an der Unteranlage angeschlossen sind, und Nebenstellen an der Fritzbox, aber auch für den Zugriff auf das Fritzbox-Telefonbuch. Der Keypad-Mode gehört aber heutzutage zum Standard bei ISDN-TK-Anlagen. Ich hatte mal eine Eumex 504, die beherrschte den Keypad-Mode nicht, war aber auch viel älter als die von dir aufgezählten Anlagen.

Ein 'nice to have' wäre noch die Möglichkeit, im Telefonbuch der Unteranlage auch Steuercodes mit '*' und '#' speichern zu können. Nicht jede TK-Anlage kann das. Hier ein Beispiel, wofür das gut sein kann: um von einer Nebenstelle an der Unteranlage die erste DECT-Nebenstelle der Fritzbox anzurufen, muss man eigentlich die **610 wählen. Die beiden Sternchen dürften aber höchstwahrscheinlich von der Unteranlage abgefangen werden und kommen somit nie bei der Fritzbox an. Damit das nicht passiert, muss man vorher noch den Keypad Mode aktivieren. Dies geschieht in der Regel durch Vorwählen eines bestimmten Codes, z. B. '*#*. Der gesamte Code zum Anrufen der ersten DECT-Nebenstelle lautet also '*#**610'. Wenn man diesen, für ein Internziel doch recht sperrigen Code in einer Kurzwahl der Unteranlage speichern kann, erleichtert das die Sache etwas. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Steuercodes wie z. B. den zum Einrichten einer Anrufweiterschaltung (*21*<Umleitungsziel>#). Außerdem könnte man in den Kurzwahlen der Unteranlage nicht die eigentlichen Zielrufnummern, sondern Kurzwahlnummern der Fritzbox (**7xx) speichern. Die eigentlichen Zielrufnummern sind dann im Fritzbox-Telefonbuch gespeichert. Vorteil: man muss nur noch das Telefonbuch in der Fritzbox pflegen, das von sämtlichen Nebenstellen (also denen an der Unteranlage und denen an der Fritzbox) gemeinsam genutzt wird.

Im Prinzip verhalten sich die Nebenstellen an der Unteranlage genauso, als wären sie direkt an die Fritzbox angeschlossen. Idealerweise aktiviert man dazu die automatische Amtsholung bei der Unteranlage. Dann ist man sofort nach dem Abnehmen des Hörers mit der nachgeschalteten Fritzbox und darüber mit dem ISDN-Amtsanschluss verbunden, was dem Verhalten bei einem direkt an die Fritzbox angeschlossenen ISDN-Telefon entspricht. Allerdings muss man bei automatischer Amtsholung zum Anwählen einer anderen Unteranlagen-Nebenstelle einen Code vorwählen, z. B. '**'. Möchte man das nicht, muss man die automatische Amtsholung der Unteranlage deaktivieren. Dann muss man aber nicht nur bei Externgesprächen, sondern auch bei Interngesprächen zu Fritzbox-Nebenstellen eine '0' vorwählen.

Ein wenig tricky ist auch das Weitervermitteln eines Gesprächs, das an einer Unteranlagen-Nebenstelle entgegengenommen wurde, zu einer Fritzbox-Nebenstelle. Dafür muss die Unteranlage das Leistungsmerkmal "ECT" (Explicit Call Transfer) unterstützen. Grund: Fritzbox-Nebenstellen stellen aus Sicht der Unteranlage externe Ziele dar. Um ein Gespräch dorthin zu vermitteln, muss man also eine externe Weitervermittlung vornehmen. Und genau das geschieht mittels ECT. Die Fritzbox unterstützt dieses Leistungsmerkmal an ihrem internen S0, aber damit man es nutzen kann, muss es auch von der Unteranlage unterstützt werden.

Wählt man die Unteranlage so "groß", dass alle benötigten Nebenstellen dort angeschlossen werden können und keine Nebenstellen an die Fritzbox angeschlossen werden müssen, dann gestalten sich Interngespräche und Weitervermittlungen natürlich viel einfacher, denn sie laufen dann ausschließlich innerhalb der Unteranlage ab. Aber auch in diesem Fall ist zumindest der Keypad-Mode wichtig. Die anderen beschriebenen Funktionen sind dagegen verzichtbar, aber ihr Fehlen kann dann zum Problem werden, wenn man eines Tages doch noch auf zusätzliche, direkt an der Fritzbox angeschlossene Nebenstellen angewiesen sein sollte.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Hallo Mikrogigant,

danke für deine ausführliche Hilfe. Laut den Leistungsmerkmalen von Seite 121 der Eumex 800, kann diese "Vermitteln im Netz (ECT)" sowie "Netz Direkt (Keypad). Ich hoffe mal dass dies die genannten Funktionen sind.

Derzeit hängen alle Geräte an einer Siemens Hicom 150e, für diese liegen jedoch keine Software oder Kabel vor. Somit kann sie nicht ohne weiteres konfiguriert werden. Ein versuch ist es jedoch wert diese einfach mal an den S0 der FritzBox zu hängen, mal sehn ob da was passiert.

Wenn dies aber nicht geht und ich dann z.B. eine Eumex nehme, kommen alle Geräte an diese Anlage. Die Fritzbox Anschlüsse werden nicht eingeplant.
 
So generell ist die Mischung von Geräten direkt und Geräten an Anlage nicht empfohlen.
Es sollte also eine Anlage sein, die selber genug Nebenstellen hat. Die wird einfach per s0 verbunden.

'Anlagen-Kopplung' war eine nicht wirklich praxistaugliche Lösung, um alten Anlagen ohne VoIP-Funktion VoIP zu ermöglichen, ohne die Anlage umzukonfigurieren. Diese Funktion bietet die Fritz!Box aber inzwischen nichtmehr.

Für den hier gewünschten Zweck verhält sich die Fritz!Box einfach als Amt für die eigentliche Anlage.
Die Auerswald 5020 ist da schon eine gute Wahl. Deren Nebenstellen sind auch T-Net Code Kompatibel. Anklopfen/Makeln/Rückfrage lässt sich so über die von vielen Telefonen gebotenen Menüfunktionen oder Funktionstasten Nutzen.
Sollen dort später VoIP-(System)-Telefone (vorallem bei zusätzlichem externes VoIP) genutzt werden, empfiehlt sich das 8VoIP-Mod****

Generell richtet sich so eine Auerswald nicht ganz so schnell ein, fürs erste mal sollte man sich da schon ein paar Stunden Zeit nehmen, während der auch niemand nervt, wann Telefon evtl wieder geht. Die ist auch nicht so Fail-save wie die Fritz!Box, bei falscher Konfig geht garnix statt das ein anderes Amt o.ä, genommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So generell ist die Mischung von Geräten direkt und Geräten an Anlage nicht empfohlen.
Das stimmt. Das Zusammenspiel zwischen Unteranlagen-Nebenstellen und Fritzbox-Nebenstellen ist häufig ein Krampf. Das fängt schon mit dem relativ undurchsichtigen Nummernplan an, der schon innerhalb der Fritzbox-Nebenstellen-Rufnummern für Verwirrung sorgt. Außerdem fehlt bei den meisten Fritzbox-Nebenstellen (nämlich S0, DECT und SIP) die Möglichkeit zur Abschaltung der automatischen Amtsholung, was in manchen Anwendungsfällen hinderlich ist.

Allerdings kommt man manchmal doch nicht umhin, auch Fritzbox-Nebenstellen zu verwenden. In meinem Fall ist das beispielsweise eine SIP-Nebenstelle für einen Raum, in dem es zwar einen LAN-Anschluss, aber keinen konventionellen Telefonanschluss gibt. Die SIP-Nebenstelle musste ich notgedrungen direkt an der Fritzbox anmelden, weil meine Telefonanlage keinen Netzwerkanschluss und natürlich erst recht keinen SIP-Registrar enthält. Außerdem reichten die Nebenstellen-Anschlüsse meiner Telefonanlage irgendwann nicht mehr aus, so dass ich auch deswegen einige Nebenstellen direkt mit der Fritzbox verbinden musste. Das lässt sich natürlich vermeiden, indem man eine Telefonanlage anschafft, die eine ausreichende Anzahl von Nebenstellen bedienen kann. Aber manchmal kann das, was heute noch ausreicht, schon morgen zu wenig sein.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
welche 6-port anlage wäre denn günstig und gut und kann den Keypad-Mode? um sich die ganze einstellung zu sparen könnte man doch auch eine art isdn-dect-basis nutzen. gibt es sowas? basisstationen, bei der die einzelnen dect-telefone auf bestimmte nummern reagieren.

ich würde zu gern mal unsere alste eumex PC404 loswerden. was mich nervt:
keine anrufe an die clients an der fritbox möglich. bei internen anrufen klingelt es einmal lang, danach kurz, erst dann weiß man, dass es intern ist. das ist wahrscheinlich bei anderen anlagen auch nicht besser? wir haben gerade eine siemens A400 dect-basis mit 2 mobilteilen. das ist so angenehm, das telefonbuch kann man einfach zwischen beiden mobilteilen übertragen, für interne anrufe lässt sich ein eigener klingelton einstellen. diesen luxus hätte ich gerne und zusätzlich die möglichkeit die schnurgebundenen telefone an eine TK-anlage anzurufen.
wenn bei uns unten das telefon klingelt, wird momentan nach 6x klingeln nach oben weitergeleitet und man kann den anruf entgegen nehmen. kann ich bei anderen tk-anlagen den anruf oben direkt entgegen nehmen?
 
Wie bereits erwähnt sind derzeit alle Telefone an eine Hicom150e angeschlossen. Ich werde zunächst versuchen diese einfach an den S0 der Fritzbox anzuschließen. Dies wird wahrscheinlich ohne konfiguration der Hicom nicht funktionieren, aber mal sehn was passiert :)
Oder hat das vielleicht sogar jemand schon ausprobiert?
 
Ne ISDN-Dect-Basis gibts natürlich (oder auch ein IP-Modell) und ist die beste Lösung.
z.B. das Gigaset Sx795 ISDN + zugehörige Mobilteile.
Oder Gigaset C610A IP als VoIP-Modell.
 
Viel Zeit ist vergangen und die Hicom anlage an der Fritzbox mach mittlerweile nur blödsinn. Ich denke ihr Alter macht sich auch bemerkbar, sie hat sicher schon Jahrzehnte auf den Buckel.
Also wollte ich nun doch eine Eumox 800 oder ne Auerswald testen.
Daher nochmals meine Frage, hat jemand praktische Erfahrungen mit Fritzbox 6360 und einer Eumex 800 oder mit einer Fritzbox mit einer Auerswald ?
Es sollen also keine Gerät an die Fritzbox angeschlossen werden, nur über die Fremdanlage. Die Box reicht also nur das Amt weiter.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Zeit.
 
Wieviele udn was für Geräte sollen denn dran?
 
Was sind udn ?
Da kommen 6-8 analoge Geräte dran und wenn es klappt ein Ritto TFE 5650.01. Telefone alles Siemens (z.B. S810) Geräte, da die AVM Fons nicht laufen.
Genau genommen sind teilweise derzeit noch Systemtelefon dran, die aber später ohne Hicom nicht mehr laufen.
Da werden also Neuanschaffungen geplant und somit bin ich da flexibel.
 
Dann bist du mit ohne Anlage vermutlich besser bedient.
So Systemtelefone sind reichlich teuer und Anlagen die das können auch.

Hier dürfte ein Dx800 A das passendere sein. Ist ein Tischtelefon, wo man 6 Mobilteile anmelden kann. Macht also 7 Geräte.
'Problem' ist dann nur die Sprechanlage. Muss das Ritto sein oder ist die austauschbar?
 
Also die Hicom mit ihren Systemtelefonen kommt ja eh weg und da die Telefone auf 3 Etagen verteilt sind, klappt das mit dem Dx800 A leider nicht.
Derzeit sind normale DECT Siemens Telefone angeschlossen, jedes mit seiner eigenen Basis und per Kabel an die Hicom.
Das Ritto ist leider schon verbaut und da kann nix geändert werden.

Vielmehr geht es ja darum welche Probleme mich auf Ebene der Anlagenkopplung mit Fritzbox / Eumex oder FritzBox / Auerswald erwarten.
Kann ja sein dass es z.B. einen Hersteller gibt der wesentlich besser mit der Fritzbox zusammen arbeitet. Aber ich denke mal hier kochen alle nur mit Wasser. Zumindest die beiden Modelle die ich raus gesucht habe.
 
In Kombination mit der Firtz!Box ist es egal, welche Anlage man nimmt.
Für die Anlage ist die Fritz!Box das Amt. Probleme gibts erst, wenn man ABs der Fritz!Box oder Funktions-Codes nutzen will.

Problem sind an einer Anlage nur generell die Analogen Telefone (statt teurer Systemtelefone).
Da beschränkt man sich ganz schon. so fehlt u.a. folgendes:
- Anruf wird als entgangen gezeigt, wenn mehrere Geräte klingeln und man an einem anderen drangeht.
- Anzeige, auf welcher Nummer ein Anruf eingeht (wichtig, wenn auf ein Gerät mehrere Nummern gehen sollen)
- Es muss darauf geachtet werden, das die Anlage die gleichen Codes für Anklopfen, Konferenz, Makeln o.ä. verwendet wie das analoge Telekom-Festnetz.
Auerswald tut das. Eumex sollte es auch tun. Mit ISDN-Telefonen klappt das ganze dennoch deutlich besser, da dann die Telefone Feedback bekommen ob eine Funktion auch geklappt hat.

Geeignet wäre wohl eine Auerswald 5020 mit ein paar ISDN-Erweiterungs-Buchsen, wo dann ISDN-Gigasets drankommen.
Oder eben System-Telefone.
Auch wenn theoretisch an einen ISDN-Bus 8 Geräte können oder man mehrere Mobilteile an eine ISDN-Basis macht, ergeben sich so Einschränkungen bei Internen Gesprächen.
Ein Bus kann nur 2 Gespräche, ein internes Telefonat braucht schon beide Kanäle.
Je nach internem Gesprächsaufkommen sollten daher je Bus maximal 3 - 4 Geräte verwendet werden (ob getrennte Basen oder mehrere Mobilteile an einer ist dabei egal).
Sofern es mit der Reichweite gut klappt, könnte man das gut mit 3 Basen (je Etage eine) machen.
Die Verkabelung muss natürlich ISDN-fähig sein.
Alternativ können auch IP-Telefone verwendet werden (maximal 8, Erweiterungskarte nötig). Egal ob eine oder mehrere Basen kommt man auf 8 Mobilteile/Geräte.
Von Gigaset gibts die Basis n510 IP pro, die maximal 6 Mobilteile, 6 Accounts und 4 Gespräche kann.

Systemtelefone können per LAN oder ISDN angeschlossen werden (es gibt Modelle für LAN und welche für ISDN).
Diese sind zahlenmäßig einfach mitzuzählen.

An nicht-System-Telefonen fehlt so weiterhin eine Anzeige der angerufenen Nummer.
 
Ich habe mal das Bild hier aus dem Forum beigefügt, auf dem ich damals schon die aktuelle Situtation schilderte.
Zeichnung1.jpg
Die ganze Sache mit IP Telefonie bzw. Basen klappt nicht, da kein LAN Anschlusse im Haus liegt. Aber genau den brauch doch eine Ip Basis, oder ich habe dich falsch verstanden.:(
In jedem Raum hängt eine analoge TAE Telefondose an denen dann die Gigaset S810 hängen. Jedes mit eigener DECT Station. Jetzt weiß ich nicht inwiefern man einfach sagen kann, ich mache aus den Analogen = ISDN Dosen.
Ich kenne die Verkablung hinter den Dosen nicht, wieviele Adern dort ankommen, weiß nur dass im Keller an der Hicom massig liegen :(
Nur für eine ISDN Dose benötige ich ja vier Adern oder? Vielleicht liegen bei den TAE Dosen nur zwei?
2.jpg

Wenn doch nur die SIP-Registrar Sache mit den Fritzboxen klappen würde, dann könnte ich einfach 8x FritzFon anschließen und alle wären glücklich :)
 
Es gibt ja für die Fritz!Boxen LAN-Anschlüsse.
Also kann man zumindest oben und im Keller je eine IP-Basis aufstellen.

Die lassen sich auch gut an der Fritz!Box anmelden (G722-Codec im Gigaset ausmachen).
Beschränkung sind hier 8 Nummern/Geräte, was ja reichen müsste.
 
Im Keller ist ja die Fritzbox 6360, die ist ja in diesem Fall die IP Basis und oben ist eine Fritzbox 7272 die das WLAN erzeugt.
Aber die von dir genannte Basis n510 IP pro macht doch nichts anderes als eine andere Fritzbox als SIP-Registrar wie hier beschrieben oder irre ich mich ?
Hat die n510 IP Vorteile gegenüber eine Fritzbox als IP Basis, sodaß ich diese einfach mal testen soll? Soweit ich weiß hat die Fritzbox 7272 als IP Basis doch sogar Vorteile, weil dann alle Funktionen der FritzFons benutzt werden könnten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man an der oberen Firtz!Box diese Funktion nutzt ergibt sich eine Umständliche uneinheitliche Handhabung der internen Telefonie.
Daher sollte zumindest oben eine Gigaset IP-Basis verwendet werden, die sich an der unteren Fritz!Box registriert.
Unten kann man dann Mobilteile direkt anmelden. Gigasets haben direkt angemeldet aber einen recht Beschränkten Funktionsumfang, die AVM-Teile dafür eine eher schlechte Klangqualität.
Gerade bei geschäftlicher Nutzung sollte ja die Telefonie an sich wichtiger sein als diese Spielereien mit Radio, Rss-Feeds u.ä..

Für unten kann eine ISDN-Basis ggf dann das richtige sein. Die Firtz!Box kann nur 3 IP-Gespräche.
Mit IP-Basis oben und ISDN unten hat man so das geringste Kapazitäts-Engpass-Risiko.
 
Also mit erweiterten Funktionen der Fritzfons meinte ich nur gemeinsamen Zugriff aufs Telefonbuch, AB verwalten (nicht über Sprachmenü und **600) und Anruflisten der Box. Der Rest wird nicht benötigt. An der Hauptbox unten im Keller kann ich leider gar nix anmelden, baubedingt ist das dort unten so gut abgeschirmt, dass ich nicht mal im Keller, ein Raum weiter telefonieren kann. Daher ist die Box unten weder fürs WLAN noch für DECT zu gebrauchen. Einzig die beiden Analogen Anschlüsse könnte ich auf zwei Dosen legen. Da würde ich dann nen Fax und nen Analoges Telefon anschließen. Somit bräuchte ich nur noch 4-5 Schnurlose im Haus.
Mir wäre also eine reine Fritzbox Lösung lieber, ohne Fremdanalge (Eumex oder Auerswald) und wenn dies vielleicht mit ner DECT Basis klappt, wäre das Theater endlich vorbei.

Was meinst du mit uneinheitliche Handhabung der internen Telefonie? Das was in der anleitung ab Seite 5 steht? Also Box B -> Box A = *#** interne Nummer und Box A -> Box B = **interne Nummer etc.

Kann ich die Gigaset IP Basis in einen LAN Port der oberen FritzBox stecken oder muss die direkt an die LAN Dose? Technisch gesehn dürfte das doch kein Problem sein oder, denn ich brauche ja die obere FritzBox fürs WLAN.
 
Die IP-Basen werden an der Haupt-Fritte registriert. Dabei ist es aber egal, wie die ans LAN kommen. Die kann also einfach an den LAN-Port oben an der Fritz!Box.

Das mit ab Seite 5 mit der Fritz!Box ist genau das. Da sind dann auch die Nummern verschieden, nicht nur das man ggf *# braucht.


Wenn in dem Keller-Büro ein Analog-Telefon reicht, das an der 6360 hängt kann man auch das nehmen.
Ansonsten auch da ein IP-Gigaset an die 7050 stecken und an die 6360 anmelden.


Wenn man unten nur ein Telefon hat und alle anderen an nur einer IP-Basis sind, kann man zwischen diesen noch einfacher intern telefonieren.
Die Basis kann das innerhalb ihrer Mobilteile mit der INT-Taste. Ist dann zwar zum Keller-Büro uneinheitlich, aber auch nur noch dort hin.
 

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