FB 7590 mit Analogen Telefonanschluss verbinde

Habe diesen Stecker hier jetzt bestellt

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da steht doch ganz deutlich: Nicht 1/8 GRAU.
Du brauchst aber den schwarzen Adapter mit 1/8-Belegung!
 
Der Adapter in #24 ist ausdrücklich als "DSL-Adapter" benannt, d.h. TAE 1/2 auf die DSL-Pins 4/5 von FritzBox SpeedPorts und anderer Router mit identisch beschalteten Eingängen.

Die Bestellung kannst Du instant stornieren, @Denny39 .
 
Ok, wieder storniert. Dann gucke ich später mal in Ruhe bei A….. die müssten so was doch haben !
 
Hallo. Die haben das auch aber war doch günstig bei #3
Für sofort gibt es da auch welche. Ebay 183051455964
 
@Denny39
Ich empfehle dir:
https://avm.de/service/zubehoer-bestellen/
Denn den gewünschten Adapter gibt es von AVM mitunter auch kostenlos.

BTW/Edit:
Fällt mir gerade ein weil ich es auch schon gemacht habe (da damals gerade kein passender Adapter da war, allerdings umgekehrt, also einen schwarzen Adapter für DSL verwendet), wenn man den grauen Adapter bereits da hat kann man den aufschrauben und die Belegung selbst ändern (die Kontaktfedern aus 4+5 herausziehen und in 1+8 wieder einlegen)



Allerdings macht AVM den Leuten hier auch das Leben extra schwer, indem sie halt vom Standard abweichen und der ist für POTS nun mal 6P4C und nicht "LAN".
Weil er eben auch für den Anschluss an einen ISDN NTBA gedacht ist und da kommt eben üblicherweise 8PC2 zum Einsatz.

Stellt sich natürlich die Frage, warum man nicht einfach dieselben Kontakte für POTS und ISDN genommen hat, …
D.h. man könnte dann bspw. den FXO-Port der Fritzbox tw. mit dem S0-Bus des NTBA oder einer TK-Anlage elektrisch verbinden.

… netzseitig läuft schließlich auch alles über die gleiche TAE.
In dem einen Fall ist dazwischen aber noch ein NTBA und im anderen nicht…

Ich werde den Eindruck nicht los, man hat sich in Berlin damals doch ganz gut mit der Thematik auseinandergesetzt und eine gute Lösung gefunden… ;)
 
Haaa, mir fällt gerade ein, dass Schwiegervater sich Anfang des Jahres eine FB 7590 gegönnt hat. Da müsste der Adapter bestimmt noch sein .
 
Geht nicht. POTS braucht nur 2 Drähte, ISDN hingegen vier!

8P4C oder 6P4C hat vier Kontakte. Auch die TAE (von insgesamt sechs). Natürlich werden davon nur zwei gebraucht für POTS, aber da wären sie.

Die FRITZ!Box hat einen S0-Eingang, keinen UK0.

Uk0 wäre natürlich am einfachsten gewesen, so hat Sphairon das mit der Starterbox gelöst. Netterweise hat die dann auch gleich noch das DSL-Signal gesplittet.

D.h. man könnte dann bspw. den FXO-Port der Fritzbox tw. mit dem S0-Bus des NTBA oder einer TK-Anlage elektrisch verbinden.
In ein Premium-Produkt darf dann gern eine Erkennung rein, ob man POTS, Uk0, S0 und/oder DSL anliegen hat. Aber selbst wenn man es manuell umschaltbar macht, kann man die unterschiedlichen Technologien für den Kupferdraht alle elektrisch verbinden, das ist by design so, funktioniert dann ggf. einfach nicht.
 
Das mit dem Splitten hat funktioniert, solange die einzelnen Frequenzbereiche auch jeweils exklusiv genutzt wurden.
Ob man einem heutigen VDSL2+-Anschluß noch ISDN oder Analog zuschalten *kann* (es wird mangels Hardware nicht mehr gemacht), weiß ich nicht.

wenn man den grauen Adapter bereits da hat kann man den aufschrauben und die Belegung selbst ändern (die Kontaktfedern aus 4+5 herausziehen und in 1+8 wieder einlegen)
Diese delikate Operation ist mittlerweile nicht mehr so einfach möglich.
Ich habe hier einen DSL-Adapter, der seitlich mit "003" bedruckt ist:
PXL_20221007_120407459.jpg
Die beiden Anschlußadern sind in einem Kontaktblock, der wiederum in der eigentlichen RJ45-Buchse eingerastet wird. Man braucht zwei *sehr kleine* Schlitzschraubendreher, um den Kontaktblock aus der Buchse herauszuhebeln:
PXL_20221007_120448731.jpg

Selbst dann kriegt man die Kontaktfedern nicht ohne Weiteres in andere Löcher umgesteckt - am anderen Ende der Adern sind die TAE-Kontaktstreifen, die nicht durch die Löcher passen, hier ist also Abschneiden und filigranes Löten gefragt:
PXL_20221007_120502093.jpg
Wenn man nicht gerade in einer SMD-Lötwerkstatt arbeitet und das passende Filigran-Werkzeug hat, würde ich das sein lassen.
 
die nicht durch die Löcher passen,
Müssen die auch nicht. Man muss noch nicht mal den TAE Stecker aufmachen. Und nach vorne bekommst du die Kabel sowieso nicht durch geschoben.
 
Ob man einem heutigen VDSL2+-Anschluß noch ISDN oder Analog zuschalten *kann* (es wird mangels Hardware nicht mehr gemacht), weiß ich nicht.

VDSL2 Profil 17a und 35b hat nie den Frequenzbereich unterhalb von 138 kHz genutzt und tut das auch heute nicht. Einzig Annex.J ADSL2+ ist mit POTS und ISDN inkompatibel.
 
@B612 : Ich seh' nicht, wie man die RJ45-Buchse umpolt, ohne da einiges zu zerlegen ...
Die RJ45-Buchse sieht von innen so aus:
PXL_20221007_122654404.jpg
die dunkelgraue spiegelnde Fläche ist der erwähnte kleine Kontaktblock, der sich mit den erwähnten kleinen Schraubendrehern nach hinten raushebeln läßt.
Danach müßte man die Kontaktfedern von 4/5 auf 1/8 umstecken - und das geht mMn. nur mittels Herausziehen nach vorne, sprich die TAE-Kontakte müßten entweder durch die Löcher passen (siehe 2. Bild in #32) oder man schneidet sie ab.
Ich bezweifle sowohl, daß das RJ45-Buchsengehäuse vorn genug Platz bietet, um die Adern aus den mittleren Löchern kommend nach links und rechts weiterzureichen; als auch daß die Federkontakte mit ihren Crimpungen und den Adern von vorn in die kleinen Löcher eingeschoben werden können.
Ich meine ich sehe im 2. Bild #32 sogar die Crimpung aus den Löchern herausblitzen ...
 
Uhm ... die Bilder sind von dem Adapter meiner 7490, den ich vor dem Verfassen von #32 und #35 aufgemacht habe, nicht aus irgendeiner Bildersammlung.

Wenn ich die beiden Mini-Schlitzschraubendreher hätte, hätte ich das Teil komplett zerlegt. Die habe ich aber nicht :( . Ich werde nicht mit "Brute Force" versuchen das Kunststoffteil, durch das die Adern durchgeführt wurden, aus der Buchse rauszubekommen. Das gibt nur Bruch.

Der Kunststoffblock mit den Löchern auf der einen Seite (#32, 2. Bild) und der spiegelnden Oberfläche (#35) ist in dem Buchsengehäuse beweglich (1/10 oder 2/20 Millimeter). In #32, Bild 2 kann man erkennen, daß dieser Block vom Buchsengehäuse am Platz gehalten wird.
Wenn man den raushebelt, hat man die beiden Federdrähte aus der RJ45-Buchse freigelegt, die aber dann noch immer an die Drähte angecrimpt sind.

Eine andere *edit* zerstörungsfreie */edit* Möglichkeit, das in #29 von @NDiIPP leider nur angerissene Umpolen der RJ45-Buchse durchzuführen sehe ich nicht. Der schwarze Stecker ist mit baugleichen Teilen aufgebaut, sogar die Adernfarben sind dieselben.
 
Huh? Dann muß ich mich dafür entschuldigen, daß mir das bislang entgangen ist.
Ich weiß von ein oder zwei Themen, bei denen vom Umpolen eines TAE-Kabels für einen Kombidrucker die Rede ist, weil die Belegung des Kabels nicht zum verwendeten Drucker paßt. Da geht's aber um den TAE-Stecker, nicht die RJ45-Buchse.
 
VDSL2 Profil 17a und 35b hat nie den Frequenzbereich unterhalb von 138 kHz genutzt und tut das auch heute nicht.
Falsch! Man darf sich nicht (nur) das VDSL2-Profil anschauen sondern auch der jeweils verwendeten Bandplan ist zu beachten. Und der mittlerweile in DE bei VDSL2-Profil 35b verwendete Bandplan 98ADE35-M2x-M verwendet auch die Frequenzen unterhalb von 138kHz. Sieht man übrigens auch in den jeweiligen Spektren. Das einzige was da m.W.n. noch ausgespart wird ist der POTS-Bereich (inkl. "Schutzband") <25kHz aber mit ISDN verträgt sich das nicht mehr.



Edit:
In ein Premium-Produkt …
Welches "Premium-Produkt"?

Uk0 wäre natürlich am einfachsten gewesen, so hat Sphairon das mit der Starterbox gelöst. Netterweise hat die dann auch gleich noch das DSL-Signal gesplittet.
Was man heute nicht mehr will (s.o.). Und den NTBA hätte ich auch nur sehr ungern mit in der Fritzbox. Die "Starterbox" ist ja auch bei weitem nichts was man mit einem heutigen IAD vergleichen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ich bestätigen.

Hier ein Ausschnitt aus meinem aktuellen Spektrum (VDSL2 17a G.Vector (ITU G.993.5)), sichtbar ist der linke Abschnitt der "Bits"-Grafik
1665159794925.png
Die untere Zahl sind die Frequenzen in kHz.
Bei der Markierung "256" sind es 1104 kHz, der linke rote Balken endet bei ca. 500 kHz.
Breche ich das weiter runter, dürften die erwähnten 138 kHz im grünen Bereich sein. Zwar gerade so am linken Rand, aber im grünen Bereich.

35b oder irgendein 'VDSL2+'-Profil habe ich nicht zur Hand :( .
 
35b oder irgendein 'VDSL2+'-Profil habe ich nicht zur Hand :( .
Ich habe aber allerdings noch einen Graphen von Februar, Outdoor-VDSL2 Annex.Q im Nahbereich, gerendert aus den Diagnosedaten eines Huawei-Speedports. Die sind etwas anders numeriert, deshalb geht die Grafik bis 1023.

speedport.png

Wie man sieht, geht es direkt ab 0 los. Die unteren 138 kHz sind also belegt. Ich meine mich aber zu erinnern, daß die VDSL2-Profile auf im Hauptverteiler installierter Technik anders aussahen. Werd jetzt aber nicht danach graben.
 
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