FBF hinter Vigor - funktioniert nur mit UPnP?

REigner schrieb:
Hallo,

auch bei mir funktioniert nun alles.
Der Schlüssel war (nach der Entstörung von T-Online) eine festvergebene IP in der FBF. DHCP mit MAC-IP Kopplung führt scheinbar zu einem DNS Fehler.

Ich muß mich wohl korrigieren: Ich habe zusätzlich den DNS-Server von T-Online direkt eingeben müssen.
Ich hatte das gleiche Problem mit Fedora Core Linux auf meinem PC.
Wenn ich meinen Router als DNS-Server benannt habe, konnte man nicht surfen, außer natürlich man wußte die IP-Adresse ;-)
Die DNS-IP von T-Online eingegeben und schon liefs :cool:
Da die FBF quasi auch unter Linux läuft wird es wohl das gleiche Problem sein.
Kennen das andere hier auch oder scheint das ein reines Draytekproblem zu sein?!

Gruß
Reinhard
 
Hallo,

das Problem ist nicht nur bei Draytek so:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=93510.

Der Vigor verteilt auch per DHCP nicht seine IP als DNS Server, sondern die, die er als öffentliche DNS Server bekommen hat, z.B. vom Provider. Damit tritt das Problem bei Verwendung von DHCP nicht auf, allerdings ist das für eine Fritz hinter einem Router (Ziel von Portfreigaben) natürlich nicht optimal. Da bleibt nur, die DNS Server manuell einzutragen und regelmäßig zu kontrollieren, ob sie sich geändert haben.

Mit meiner FritzBox 7050 mit aktueller Firmware als Router habe ich das Problem nicht. Mit meinem Vigor 2500We schon.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Hallo,

das Problem ist nicht nur bei Draytek so

Der Vigor verteilt auch per DHCP nicht seine IP als DNS Server, sondern die, die er als öffentliche DNS Server bekommen hat, z.B. vom Provider. Damit tritt das Problem bei Verwendung von DHCP nicht auf, allerdings ist das für eine Fritz hinter einem Router (Ziel von Portfreigaben) natürlich nicht optimal. Da bleibt nur, die DNS Server manuell einzutragen und regelmäßig zu kontrollieren, ob sie sich geändert haben.

Bei mir ist mein Vigor 2600Gi vor die FBF 5050 geschaltet (bessere Firewall, etc.). Aber das mußt Du mir nochmal genauer erklären.
Ich habe es nicht ganz verstanden.

Der Vigor bekommt von T-Online zwei DNS-Server zugewiesen. Sieht man ja unter "Onlinestatus".
In meinem Rechner gebe ich als DNS nun die IP-Adresse des Vigors ein (ich denke das wird bei DHCP genauso sein, denn da gibt es genau das gleiche Verhalten).
Wenn dann eine DNS-Anfrage aus dem LAN an den Vigor geht, forwarded er diese dann nicht einfach an die T-Online DNS-Server und schickt die Antwort an den Client?
Falls ja, warum haben die Linuxkisten solche Probleme?
Das Portforwarding kann ja auch nicht das Problem sein, sonst müßte ich das Problem bei jedem Rechner haben
Ich werde bald meine DBox2 mit Neutrino an den Router stöpseln um über LAN aufzunehmen.
Da kann ich testweise ja mal einen Internetversuch starten...

Gruß
Reinhard
 
Hallo,

REigner schrieb:
Der Vigor bekommt von T-Online zwei DNS-Server zugewiesen. Sieht man ja unter "Onlinestatus".
Korrekt. Die lernen wir schon mal auswendig. ;)

REigner schrieb:
In meinem Rechner gebe ich als DNS nun die IP-Adresse des Vigors ein (ich denke das wird bei DHCP genauso sein, denn da gibt es genau das gleiche Verhalten).
Und das ist genau das Schlimmste, was du machen konntest. Und per DHCP vom Vigor ist das Verhalten anders: Er gibt die beiden eben gemerkten DNS Sever per DHCP weiter, so dass der Rechner die Öffentlichen benutzt, nicht seine eigene.
Die DNS Proxy Funktionalität funktioniert bei einigen SOHO Routern nicht korrekt, u.a. beim auch beim Vigor.
Teste es einfach: Trage einmal die Adresse des Vigors als DNS Server in Windows ein und einmal die auswendig gelernten aus dem Online Status und führe jeweils ein "nslookup www.ebay.de" aus. Arbeitet DNS korrekt, müssen 4 IP Adressen zurück kommen. Kommen weniger, geht irgendwas schief. Du kannst auch die Beispiele von Gandalf aus dem zitierten Thread nehmen.
Du solltest die öffentlichen DNS Server auch in deine Fritz hinter dem Vigor eintragen. Als ich meine Fritz noch hinter einem Vigor 2500 betrieben habe, hat das wirklich was gebracht bei den in letzter Zeit häufig diskutierten VoIP Registrierungsproblemen.

REigner schrieb:
Wenn dann eine DNS-Anfrage aus dem LAN an den Vigor geht, forwarded er diese dann nicht einfach an die T-Online DNS-Server und schickt die Antwort an den Client?
So sollte es eigentlich sein.

REigner schrieb:
Falls ja, warum haben die Linuxkisten solche Probleme?
Was hat das mit Linux zu tun? Meinst du die betroffenen Router? Keine Ahnung, ob die alle mit Linux laufen. Die Fritz mit der neuesten Firmware hat diese Probleme jedenfalls nicht. Und auf dem PC hat Windows genau dieselben Probleme.

REigner schrieb:
Das Portforwarding kann ja auch nicht das Problem sein, sonst müßte ich das Problem bei jedem Rechner haben
Mit Portforwarding hat das gar nix zu tun. Es geht um den DNS Proxy.

REigner schrieb:
Ich werde bald meine DBox2 mit Neutrino an den Router stöpseln um über LAN aufzunehmen.
Da kann ich testweise ja mal einen Internetversuch starten...
Ich hab auch ne Neutrino d-Box2 an meiner Fritz. Macht Spaß ;)
Übrigens habe ich mit dem SSH Server auf der d-Box eine VPN-Ersatzfunktionalität für mein LAN aufgebaut, so dass ich den Vigor abschalten konnte.

Viele Grüße

Frank
 
Auch hallo!

frank_m24 schrieb:
Korrekt. Die lernen wir schon mal auswendig. ;)
Das braucht man nicht unbedingt. T-Online hat die 194.25.2.129 als
Cluster-IP für deren DNS-Server. Die funktioniert immer.

frank_m24 schrieb:
Und das ist genau das Schlimmste, was du machen konntest. Und per DHCP vom Vigor ist das Verhalten anders: Er gibt die beiden eben gemerkten DNS Sever per DHCP weiter, so dass der Rechner die Öffentlichen benutzt, nicht seine eigene.
Hmmm... dann muß zeitgleich ein anderes Problem vorgelegen haben, denn als die FBF ihre Adresse über DHCP erhalten hat, gabs den gleichen Fehler.
Allerdings habe ich über den Vigor Befehl: "srv dhcp fixip" der FBF eine feste IP zugewiesen. Gibts da noch Unterschiede zu "normalem" DHCP?
frank_m24 schrieb:
Teste es einfach: Trage einmal die Adresse des Vigors als DNS Server in Windows ein und einmal die auswendig gelernten aus dem Online Status und führe jeweils ein "nslookup www.ebay.de" aus. Arbeitet DNS korrekt, müssen 4 IP Adressen zurück kommen. Kommen weniger, geht irgendwas schief.
Das kann ich mal probieren, aber gleich vorweg: Ich arbeite generell mit
statischen IPs im "Kabel-LAN". Nur für WLAN habe ich eigentlich DHCP am laufen, weil man mit seinem Laptop doch mal woanders ist ;-)

Meine Windowskiste hat eine statische IP und den Router als Gateway und als DNS-Server eingetragen -> funktioniert
Auf der gleichen Kiste läuft Fedora Core Linux, statische IP auch dort mit Router IP als DNS -> funktioniert NICHT!

Daher frage ich mich ob Linux etwas anderes erwartet als Windows und da die
Firmware von der FBF auf Linux basiert, bzw. Linux ist, liegt das aus meiner Sicht nahe.
Daher wäre es interessant, was die Dbox macht, bzw. ob die ins Internet kommt.
frank_m24 schrieb:
Was hat das mit Linux zu tun? Meinst du die betroffenen Router?
Generell die Geräte mit einem Linuxunterbau, die als DNS den Vigor eingetragen haben.
frank_m24 schrieb:
Ich hab auch ne Neutrino d-Box2 an meiner Fritz. Macht Spaß ;)
Ursprünglich wollte ich mir ne Dreambox kaufen (gibts ja auch für DVB-C),
aber nachdem es noch keine HD-Ready fähige gibt, habe ich mir die
alte Dbox von meinem Kumpel geschnappt und mit Neutrino betankt :cool:

Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
REigner schrieb:
T-Online hat die 194.25.2.129 als
Cluster-IP für deren DNS-Server. Die funktioniert immer.
Interessant. Das wusste ich auch noch nicht. :)

REigner schrieb:
Ich arbeite generell mit statischen IPs im "Kabel-LAN".
Jau, ich auch. Meine Rechner sind Ziele von Portweiterleitungen, da möchte ich nicht riskieren, plötzlich durch "DHCP-Anomalien" von meinem SSH Server ausgesperrt zu werden.

REigner schrieb:
Allerdings habe ich über den Vigor Befehl: "srv dhcp fixip" der FBF eine feste IP zugewiesen. Gibts da noch Unterschiede zu "normalem" DHCP?
Hmm, weiß ich nicht. Habe ich nie ausprobiert ...:noidea:
Meine Fritz hatte damals eine feste IP und nach gandalfs Thread die öffentlichen DNS Server.

REigner schrieb:
Meine Windowskiste hat eine statische IP und den Router als Gateway und als DNS-Server eingetragen -> funktioniert
Auf der gleichen Kiste läuft Fedora Core Linux, statische IP auch dort mit Router IP als DNS -> funktioniert NICHT!
Merkwürdig. Ich habe es unter Linux UND Windows ausprobiert: Beides mal mit dem gleichen Effekt (nur zwei IPs bei "nslookup www.ebay.de"). Hast du mit ipconfig /all mal die eingetragenen DNS Server überprüft?

REigner schrieb:
Daher wäre es interessant, was die Dbox macht, bzw. ob die ins Internet kommt.
Ins Netz kommen die Geräte eigentlich meistens, sie kriegen ja eine IP.
Die Reihenfolge der IPs (falls es mehrere gibt für eine Adresse) ist unterschiedlich bei DNS Anfragen (mach mal mehrere nslookups schnell hintereinander: sie "rollen" quasi durch). Damit ergibt sich eine Lastverteilung auf die verschiedenen Server, wenn viele drauf zugreifen. Greifen alle auf dieselbe IP zu, ist diese schneller überlastet, was dann zu Problemen führt. Das war die Ursache für Registrierungsprobleme bei der FritzBox: Eine IP war überlastet, andere lagen brach.

Viele Grüße

Frank
 
frank_m24 schrieb:
Merkwürdig. Ich habe es unter Linux UND Windows ausprobiert: Beides mal mit dem gleichen Effekt (nur zwei IPs bei "nslookup www.ebay.de"). Hast du mit ipconfig /all mal die eingetragenen DNS Server überprüft?
Nein, denn ich bin derzeit mit Umzug beschäftigt, aber ich werde es Freitag mal testen.
Heute muß ich bald ins Bett, denn morgen gehts zur CeBIT ;-)

Mein Kollege meinte nur, das Windows DNS Abfragen ausschließlich über Port 53/UDP sendet, während Linux mit 53/UDP und 53/TCP sendet.
Muß ich bei Gelegenheit mal tracen, ob das stimmt bzw. ob ich seine Erklärungen verstanden habe.
Aber wenn das so ist, kann es gut sein, daß das Problem ist


Gruß
Reinhard
 
REigner schrieb:
Hallo,

auch bei mir funktioniert nun alles.
Der Schlüssel war (nach der Entstörung von T-Online) eine festvergebene IP in der FBF. DHCP mit MAC-IP Kopplung führt scheinbar zu einem DNS Fehler.
...
Gruß
Reinhard

Hallo und guten Abend, :noidea:

ich bin Einsteiger in Sachen VOIP und möchte eine Frage stellen, der Thread müsste passen. Ich habe 1&1 VOIP mit FBF nicht zum Laufen bekommen, Festnetznummer und 2 INternetnummern sind registriert, die FBF und der davor geschaltete Draytek VIgor 2500WE haben die aktuelle FIrmware, ich habe feste IPs eingegeben, FBF und ein daran hängender Laptop kommen per LAN ins Internet, ebenso die 2 Rechner, die direkt am Router hängen. ICh brauche den Router für VPN, daher die FBF nur als Fon-Adapter.

Ich erhalte unter fritz.box im Menue "System" die Fehlermeldung der Fritzbox bei Telefonat-Versuchen:

29.05.06 20:54:53 Internettelefonie mit 4921735xxxx über 1und1.de war nicht erfolgreich. Ursache: (503)*

vorher:
29.05.06 20:16:02 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 192.168.1.xx, DNS-Server: 192.168.1.1 und 192.168.1.2, Gateway: 192.168.1.1

Ich habe ein Freizeichen aber die Gegenstelle "schweigt", dh kein KLingeln,
außer bei den via Festnetz definierten Nummern, dort ist Telefonie möglich.

Zuvor hatte ich diverse Male bereits den obigen Fehler* aber mit gemeldeter Ursache: "DNS-Fehler". Bei den erweiterten Einstellungen der Fritzbox (Unterpunkt Internet-Telefonie) habe ich nichts angeklickt, auch unter "Telefon" sind alle Lesitungsmerkmale deaktiviert. Bei Fritz.Box unter "Internet", "POrtfreigabe" ist nichts aktiviert.
Hoffe, ich habe alle relevanten Daten angegeben.
Was ist falsch? Lohnt es, in der FPF die feste IP-Vergabe aufzuheben? Bei den anderen Rechnern muß ich sie lassen, sonst gibts erfahrungsgemäß Probleme.
Sorry, ich bin nahezu Laie, bitte also möglichst einfach erklären.

Herzlichen Dank für die Mühe, und
Grüße aus Duisburg!
fbg
 
Hallo,

fbg schrieb:
29.05.06 20:16:02 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt. IP-Adresse: 192.168.1.xx, DNS-Server: 192.168.1.1 und 192.168.1.2, Gateway: 192.168.1.1
Hierzu gibt es zwei Anmerkungen: Warum gibt es einen Nameserver 192.168.1.2? Das ist wohl kaum richtig. Vergebe lieber nur die 192.168.1.1 als Nameserver.
Besser ist es jedoch, als DNS Server die IPs der öffentlichen DNS Server des Providers einzutragen. Man erfährt sie im Online Status des Vigors (der Grund für diese Maßnahme: Verdacht! DNS auf FritzBox und auf Routern vs. Registrierungsprobleme)
Die festen IPs solltest du übrigens beibehalten! Sonst kann es bei den Portweiterleitungen Probleme geben.

In welchem Modus läuft die FritzBox? Unter "Internetzugang über LAN A" hast du zwei Möglichkeiten:
  • Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)
  • Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
Welchen hast du gewählt? (das hat erst mal nur mittelbar Einfluss auf VoIP, wird erst Interessant, wenn du dich über schlechte Sprachqualität beklagst).

fbg schrieb:
Bei den erweiterten Einstellungen der Fritzbox (Unterpunkt Internet-Telefonie) habe ich nichts angeklickt
Da sollte aber "Portweiterleitung des Internet-Routers für Internettelefonie aktiv halten" aktiviert werden, und zwar mit 1 Min.

fbg schrieb:
Bei Fritz.Box unter "Internet", "POrtfreigabe" ist nichts aktiviert.
Das ist richtig. Im Vogor hingegen müssen welche freigegeben werden. Für die Fritzbox mit 1&1 haben sich folgende Ports bewährt:
5070 - 5079 UDP
7077 - 7087 UDP
30000 - 300019 UDP
Sie müssen an die IP der Box weitergeleitet werden.

Welche Firmware hast du im Vigor? Hoffentlich mindestens 2.54, besser ist neuer (2.57 ist aktuell). Dann musst du noch in der Telnet Konsole des Vigors eingeben "sys sip_alg 0".

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Frank,

ich habe nun das erste Mal wieder Zeit für das VOIP-Problem. Es sind eigentlich zwei Probleme:

1)
Du schriebst: "Im Vigor hingegen müssen [Ports] freigegeben werden. Für die Fritzbox mit 1&1 haben sich folgende Ports bewährt:
5070 - 5079 UDP
7077 - 7087 UDP
30000 - 300019 UDP
Sie müssen an die IP der Box weitergeleitet werden."

Wie das geht, in welchem Menü des Vigor, das weiß ich aber nicht.

Danke für die vielen anderen Tipps. Nur wird es mir nicht mehr helfen, denn hier kommt Problem 2)
Inzwischen komme ich auch nicht mehr über Lan-B ins Menu der Fritzbox,
wie in Installationsanleitung beschrieben. Das LAN ist funktionsfähig, doch der Zugang zur Box und zum Internet geht nicht. Die komplette Installation der Box erneut durchzuführen, wäre vermutlich hilfreich, ist aber nicht möglich, da der dafür verwendete Laptop wegen Konflikt zwischen FBF und seiner VPN-Software neu aufgesetzt werden mußte ( sagt der Admin ) oder jedenfalls wurde, und ich nicht erneut die Fritz-Software aufspielen und die VPN-Funktion gefährden darf ( ist schließlich nicht meiner! Woran kann es bloß liegen, daß ich nicht via "fritz.box" auf einem an LAN-B hängenden Rechner ins Menu der FBF komme?)

Ich werde aus Zeitgründen vermutlich aufgeben müssen, oder benötige professionelle Hilfe vor Ort, doch woher soll ich die nehmen? Das wurmt jedenfalls, daß ich das nicht hinbekomme !!

Grüße nach Kamp-Lintfort,
Frank ( G )
 
Hallo,

Warum installierst du auch AVM Software auf dem PC? Davon kann man allenfalls TAPI4Box und Fax4Box gebrauchen. Alles andere lass bloß weg! Die Box konfiguriert man am besten per Weboberfläche.

Zu deinen Problemen:
Du hast der Box ja eine IP verteilt in der Weboberfläche, als du sie mal für Internet über LAN A eingerichtet hast. Über diese IP ist sie jetzt im Webbrowser erreichbar. Das "fritz.box" nicht funktioniert, deutet darauf hin, dass du sie im Modus "Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)" betreibst, denn dann ist der interne DNS Proxy der Box inaktiv. Das ist normal.

Im Notfall bleibt die Box über 192.168.178.254 erreichbar. Beachte, dass du deinem PC dafür eine feste IP aus dem Subnetz geben musst (z.B. 192.168.178.2)

Notfalls kannst du per Telefon die Box auf Werkseinstellungen zurücksetzen: #991*15901590*. Dann ist sie wieder unter 192.168.178.1 (oder fritz.box) erreichbar.


Im Vigor kannst du Portweiterleitungen unter "NAT Setup" -> "Open Ports Setup" einrichten (engl. Firmware).

Viele Grüße

Frank
 
Danke, Frank, für die schnelle Hilfe!

Es ergeben sich leider daraus 2 weitere kleine Fragen ( Wie kann ich das wieder gutmachen, daß Du mir da so toll hilfst? Das könntest Du mir bei Gelegenheit verraten... )

Also, zu meinem weiteren Bemühen:
Ich habe nun die angegebenen Ports im Vigor gem. Deiner Anleitung ( "NAT Setup" -> "Open Ports Setup" (engl. Firmware) ) für die von mir früher vergebene IP der FBF freigeschaltet ( das ist eine ganz normale IP der Art 192.168.1.xx ) .
(Das ging bei mir übrigens nicht mit der aktuellen Opera-Version 8.54, ich mußte den IE nehmen). Soweit, so gut! Wäre noch die Telnet Konsole des Vigors einzustellen ( wie Du geschrieben hattest: Parameter "sys sip_alg 0" ) , wo ist dies im Menü des VIGOR zu finden?

Du schreibst ferner zum Thema Zugriff auf das Menü der FBF:
"Du hast der Box ja eine IP verteilt in der Weboberfläche, als du sie mal für Internet über LAN A eingerichtet hast. Über diese IP ist sie jetzt im Webbrowser erreichbar." Das habe ich probiert, ich gelange mit dem Laptop, der an der FBF an Lan-B hängt ( = Laptop mit der eigenen IP 192.168.1.xy ), aber nicht auf die FBF ( dazu habe die FBF- IP 192.168.1.xx im Browser auf dem Laptop eingegeben ). Hmmm...

Also würde ich den zweiten Weg ausprobieren müssen, d.h. dem Laptop die feste IP 192.168.178.2 zuweisen ( aber mit welchen Subnet- und DNS-Einstellungen?? ) --

und die FBF über 192.168.178.254 anzusprechen versuchen. Das kann ich frühestens heute abend ausprobieren, muß jetzt arbeiten ;-)

Danke erst einmal!
Beste Grüße aus Duisburg!

Frank (G)
 
fbg schrieb:
( aber mit welchen Subnet- und DNS-Einstellungen?? )
Subnet: 255.255.255.0
Nur, um auf die FBF zuzugreifen, benötigst Du eigentlich keine DNS-Einstellung. Wenn Du unbedingt was eingeben möchtest, nimm hier auch die "Notfall-IP" der FBF: 192.168.178.254.


Gruß,
Wichard
 
Hallo,

ergänzend zum Telnet: Das ist kein Menu punkt, sondern ein Konsolenprogramm.

Du machst einfach folgendes: In einem DOS Fesnter (Eingabeaufforderung) gibst du ein

telnet <IP des vigors>

also z.B.

telnet 192.168.1.1

Das abgefragte Passwort ist das der Weboberfläche. Dann gibst du im Telnet-Fenster ein

sys sip_alg 0

Mit exit verlassen und fertig.

Viele Grüße

Frank
 
wichard schrieb:
Subnet: 255.255.255.0
Nur, um auf die FBF zuzugreifen, benötigst Du eigentlich keine DNS-Einstellung. Wenn Du unbedingt was eingeben möchtest, nimm hier auch die "Notfall-IP" der FBF: 192.168.178.254.


Gruß,
Wichard

Danke, Wichard ! Danke, Frank !
Nachdem ich dem Laptop die IP 192.168.178.2 gegeben hatte, bin ich mit der o.a. Notfall-IP wieder ins Menu der FBF gekommen,
konnte dort die bisherige DNS-Einstellung 192.168.1.1 ersetzen durch
die im Vigor unter Online-Status angebenen Primary DNS und Secondary DNS
( 217.237.xxx.xxx )

Nun konnte ich auch, den früheren Hinweisen Franks folgend, im FBF-Menü unter "Internet-Telefonie" "Portweiterleitung des Internet-Routers für Internettelefonie aktiv halten" aktivieren, und zwar mit 1 Min., wie von Frank vorgeschlagen.

Im Vigor habe ich nach den genannten Portfreigaben vermutlich alles richtig eingestellt(?), die Firmware ist übrigens die 2.57 = aktuelle Version.

In der Fritzbox steht jetzt unter Internet-Zugangsdaten:
Zugang über Lan A / WAN
IP 192.168.1.3x
Subnetzmaske 255.255.255.0
Standard-Gateway: 192.168.1.1
Prim. DNS 217.237.151.xxx
Sek. DNS 217.237.150.xxx

Weiteres:
keine Portfreigaben
keine besonderen Einstellungen bei Telefonie oder sonstwo (?)

In der Übersicht der FBF steht jetzt: Lan A, B aktiv, DSL deaktiviert,
FBF benutzt direkte IP-Verbindung zu Internetanbieter, IP: 192.168.1.xx,
FBF verfügt über Anmeldedaten zu Internettelefonieanbieter,
Rufnummern: 3 verschiedene ( die Haupt-MSN sowie 2 weitere InternetRufnummern ) sind mit Status "Registiert" angeben.
Dann sollte jetzt alles richtig sein?

Was mich wundert: Der Laptop, der an der FBF hängt, hat mit IP 192.168.178.2 Zugriff auf die FBF, nur dann, aber weder mit dieser IP noch mit der normalen IP 192.168.1.xx kann ich ins Internet...

Und zu Telnet: Der Befehl im Dos-Fenster bringt auf beiden Rechnern ( Laptop, der an der FBF hängt, egal mit welcher IP, und auf Desktop direkt am Router) die Meldung: Es konnte keine Verbindung mit dem Host hergestellt werden, auf Port 23: Verbinden fehlgeschlagen"

Nach dem ganzen habe ich ´mal ein Telefon an die FBF angeschlossen und hatte nach dem Wählton leider Totenstille in der Leitung. Nur die von der FBF ins Festnetz umgeleiteten Anrufe auf Handynummern funktionieren... Reset von Router und Fritzbox haben nichts geändert.

Was habe ich übersehen? Manchmal sind es ja ganz banale Dinge... ( falsch verkabelt??)
Das rote mitgelieferte Lan-Kabel habe ich zwischen FBF Lan-A und einem der Lan-Ausgänge des Vigor, das Telefon (Siemens Gigaset C2) hängt am Eingang F der FBF, ferner ist die FBF für Festnetzgespräche ( gem. Ausnahmeregeln in FBF ) mit einem der Tel.Eingänge der DETEWE Quicknet ISDN verbunden. Die Festnetzverbindung funktioniert auch, wie gesagt...

Beste Grüße,
Frank (G) aus Duisburg
 
Hallo,

fbg schrieb:
In der Fritzbox steht jetzt unter Internet-Zugangsdaten:
Zugang über Lan A / WAN
Die alles entscheidende Frage ist: Wie ist die Einstellung unter "Internetzugang über LAN A"? Ist dort "Vorhandene Verbindung mitbenutzen (IP-Client)" oder "Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router)" mit "Zugangsdaten werden nicht benötigt (IP)" aktiviert?

Ist ersteres der Fall (IP-Client), so muss das Notebook eine IP aus dem Subnetz des Vigors bekommen (192.168.1.2), DNS Server und Gateway ist die interne IP des Vigors (192.168.1.1).

Ist letzteres der Fall (NAT-Router), so muss das Notebook hinter der Box eine IP aus dem Subnetz der Box haben (192.168.178.2), DNS Server und Gateway im Notebook sind die interne IP der Box (192.168.178.1).

Passen diese Einstellungen zusammen, so kann das Notebook ins Internet und auch telnet auf dem Vigor aufrufen.

VoIP wird erst mit deaktiviertem sip_alg funktionieren.

Viele Grüße

Frank
 
P.S.: Ich hatte geschrieben:

fbg schrieb:
zu Telnet: Der Befehl im Dos-Fenster bringt auf beiden Rechnern ( Laptop, der an der FBF hängt, egal mit welcher IP, und auf Desktop direkt am Router) die Meldung: Es konnte keine Verbindung mit dem Host hergestellt werden, auf Port 23: Verbinden fehlgeschlagen"


Nun ich bin einen Schritt weiter!
Entscheidend war , wie Ihr schon richtig sagtet, die Deaktivierung von
ALG im Router! ( siehe auch https://service.schlund.de/service/...ttelefonie_voice_over_ip/dslfon/router/3.html )

telnet war verhindert worden, indem die Firewall dieses geblockt hatte. Mit vorübergehender Änderung der Sicherheitsstufe in der Firewall nahm die Dos-Eingabeauffforderung den Telnet-Befehl endlich an.
Konkret, und ganz einfach, für Leute wie mich - falls jemand anderes auf meinem Basis-Niveau ´mal Probleme hat :) :

Die IP-Adresse des Routers lautet 192.168.1.1. In diesem Fall gibt man an der Kommandozeile "telnet 192.168.1.1 " ein.
Bei der nun erscheinenden Abfrage gibt man das Administrator-Passwort des Routers an. Nach der Anmeldung erscheint die Kommandozeile des Routers. Gibt man nun den Befehl "sys sip_alg 0 " ein und bestätigt Sie die Eingabe mit der Eingabetaste, wird ALG deaktiviert.
Den Status der vorgenommenen Einstellung prüft man ggf. mit dem Befehl "sys sip_alg ? "
Die Verbindung zum Router beendet man mit dem Befehl "exit" .

Und man glaubt es kaum: Ich habe soeben das erste Mal via VOIP telefonieren können. So einfach ist das also :cool:

Beste Grüße, und danke an Euch für die Hilfe!
Frank (G) aus Duisburg
 
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