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Ein Rufnummernplan ist wahrscheinlich nicht, was Du suchst. Du meinst wahrscheinlich die Rufverteilung. Das ist in den Zuordnungen von Rufnummern der einzelnen Telefone "versteckt".
Die Telefoncodes werden intern interpretiert und können nicht anderweitig verändert/eingesehen werden.
Zu früheren Zeiten wurde das über (Sprung-)Tabellen realisiert, wobei da
links die zu interpretierende (Ruf-)Nummer und rechts (ein Pointer auf) die auszuführende Funktion stand. Zu der Zeit programmierte man noch in Fortran, Cobol und Assembler
Ich will den Programmierern nicht gerade Faulheit unterstellen, aber die eigenartige Rufnummernwahl (analog 1-stellig, ISDN 2-stellig, DECT, AB und SIP dreistellig) legt den Verdacht nahe, daß diese mit der Weiterentwicklung der Urbox zu den heute aktuellen Modellen gewachsene Zuordnung im Programmcode "hardverdrahtet" ist und nur die neuen Rufnummernkreise hinzugefügt und darum nicht vereinheitlicht wurden. Zudem dürfte sich dieses innerhalb des closed source-Bereich der Firmware befinden. Daher befürchte ich, daß man daran nichts ändern kann. Schön wäre es aber schon.
Fast alle Klein-TK-Anlagen haben eine feste Vergabe und Zuordnung der internen Rufnummern, mit der man ganz gut leben kann.
Was mich bei den Fritzboxen wirklich nervt, dass wegen der lästigen #-Nachwahl bei kurzen Rufnummern man sie nicht mal einfach ganz transparent als ATA an einer SIP-TK-Anlage benutzen kann.
Ja, ok, das habe ich ja alles schon verstanden.
Die Frage lautete ja deshalb auch:
Wo denn bitte?
Es wäre nämlich nur ein einziges Byte z. B. von 0Ch nach 0Dh zu ändern bei #96... auf A96 gemäß Tabelle vom Mitel MT8870.
Und die Antwort lautet immer noch: Irgendwo im closed source-Bereich der Firmware, der nicht dokumentiert und für die Linux-Freaks nicht einsehbar ist. Dieses unterliegt erstens dem Geschäftsgeheimnis von AVM und dürfte auf Grund der Tatsache, daß das fest kompiliert ist und daß Hardverdrahtungen meist nicht als Variable, sondern an mehreren Stellen im Code als Festwerte benutzt werden, nicht so "einfach" änderbar sein. Es gibt kein Konfigurationsdatei dafür. Weiteres, siehe mein Post von gestern.
maulfaul, Du willst offensichtlich Deinem Nick alle Ehre machen, oder warum kannst Du Dein eigentliches Anliegen nicht mal grob skizzieren? Oft gibt es mehr als einen Weg zum Ziel ...
Das tat ich schon einmal, da wurde mein Anliegen aber leider mit genau 0 Antworten bedacht.
Aber bitte sehr:
Ich will kein Asterix und keine sonstige Fremdsoftware(-Ergänzung),
allerhöchstens ein Script.
Ich will die Codegruppe #96... per Callthrough bedienen können.
Dies ist derzeit nicht möglich, weil ein oberschlauer Programmierer die # als Vorwärts-Leitungstrennsignal verwendet hat, weswegen die darauffolgenden Zeichen als Neuwahl "ins Amt" und eben nicht als Steuerzeichen interpretiert werden.
Habe das auch schon vor längerer Zeit an AVM gemeldet, aber es ist wohl einfacher einem Ochsen ins Horn zu kneifen *grrr*
Da kommt nix, obwohl ich das für einen offensichtlichen Programmier-Kalauer halte.
Meine Idee ist nun
1.) in meiner FBF das # als Vorwärts-Leitungstrennsignal zu löschen, indem man diesem z. B. den MFV-Code A, B, C, oder D zuweist (das sind die 4 meist wenigbenutzten aus dem MFV-Code-Block ganz rechts)
oder
2.) aus dem jetzigen # als Vorwärts-Leitungstrennsignal eine andere Codesequenz als Vorwärts-Leitungstrennsignal zu machen.
Spontan fiele mir ein, dass man z. B. zunächst aus **9 **99 machen könnte,
und sodann - da die Gasse nun frei wäre - aus #96... **96...
Ich hoffe mein Anliegen nunmehr auch hier hinreichend verständlich skizziert zu haben und freue mich auf die Lösungen, die Ihr mir nun anbietet werdet.
Fritz-intern? Wie soll das gehen?
Wer soll für Dich den voipd neu erfinden und an Deine Bedürfnisse anpassen?
Die denkbaren Lösungen wurden genannt: * ist das Mittel der Wahl.
Das Ding lässt sich imo auch auf der Fritz implantieren. Mehr dazu steht im Bereich Modifikation/Asterisk
Es geht nicht allein um mich.
Eine dezidierte Recherche hätte gefunden, dass nämliches Problem hier und anderwo von Verschiedenen schon öfter angesprochen wurde.
Ich fühle mich jetzt wie im alten Rom.
Da wurde demjenigen, der an etwas unliebsames erinnerte, auch immer der Garaus gemacht.
Danke für diese äusserst freundliche Unterstützung.
Und entschuldigt bitte, dass ich es wagte, dieses Thema neuerlich anzusprechen.
Und entschuldigt bitte, dass ich lebe. Es wird kein 2tes Mal vorkommen.
Nun komm doch mal bitte wieder auf den Boden der Realität.
Nur weil Dir mehrfach von verschiedensten Leuten gesagt wurde, dass Dein Vorhaben so nicht umsetzbar ist und diese dann auch einen Lösungsweg vorschlugen, wirst Dir doch nicht der Garaus gemacht. :?
Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Vermutlich bist Du kein Programmierer, denn dann würdest Du erkennen, dass hardverdrahtete Abfragen nach einem bestimmten Wert so einfach nicht von außen änderbar sind. Das ist schon früher so gewesen, ist heute immer noch so und die letzten 17 Beiträge haben daran auch nichts ändern können.
Das voipd ist nun mal ein binäres Programmmodul und kein Interpreter-Script, indem jeder beliebig herum pfuschen kann...
Ich will die Codegruppe #96... per Callthrough bedienen können.
Dies ist derzeit nicht möglich, weil ein oberschlauer Programmierer die # als Vorwärts-Leitungstrennsignal verwendet hat, weswegen die darauffolgenden Zeichen als Neuwahl "ins Amt" und eben nicht als Steuerzeichen interpretiert werden.
Also hättest Du etwas von der Inteligenz die du den Programieren empfielst selbst benutzt, hättest du nach Studium dieses Forums heraus gefunden das Du mit *# einen Keypadmodus aktivierst, der nach ausprobieren sogar per Durchwahl funktioniert.
D.h. nach eingabe der Pin 0*##96..... sollte auch bei dir gehen.
Und mit etwas Studium von Internet und diversen Spezifikationen hättest Du auch heraus gefunden das die '#' ein offizielles 'Sending Complete' Zeichen in vielen Netzen ist und natürlich auch innerhalb der FBox zum sofortigen Abschliessen der Wahl benutzt wird.
Die Frage wer hier oberschlau ist lasse ich hier mal unkomentiert.