Festnetz besetzt nach Callthrough mit 7170

66nakyoz

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Hallo Leute,
hab zwar im Forum einen Beitrag von 2005 gefunden der das gleiche Problem schildert, aber schon damals gab`s keine Antwort.
Hoffe, dass ich erfolgreicher bin.

Problem ist folgendes:

7170 mit aktuellster SW die auf Annex A geaendert wurde. Sonst keine Mod`s.
Festnetz über selbst gebaute Y-Adapter angeschlossen (konnte leider den Originalen nicht finden).
Verschiedene VOIP Provider die reibungslos funktionieren.
Hab mir jetzt eine Handy-Flat schalten lassen und Callthrough eingerichtet.
Nach jedem Neustart funktioniert auch alles genau 1 mal und wird auch richtig im Anruflog angezeigt.
Danach ist aber Festnetzanschluss bis zu einem Restart der Box besetzt. So als ob die Leitung nach dem Callthrough nicht wieder freigegeben wird.
Die Festnetzleuchte hat Dauerlicht bis zum Restart.
Woran koennte dies liegen? Ist ein Analoganschloss der sonst problemlos funzt(also direkt angeschlossen) an der Dose.
Würde mich freuen wenn jemand die Lösung zu meinem Problem haette.
Danke im Voraus
 
Zuletzt bearbeitet:
welche Firmware + ist der Adapter wirklich ok (hast du Ahnung hiervon?)
 
@doc456

was meinst Du damit??
Was sollte das mıt der Annex-Umstellung zu tun haben?
Der Adapter ist OK, genau nach Plan aus dem Forum. Sonst würde der Spass garnicht funktionieren, oder?

Anruf geht rein über Festnetz und raus über VOIP.
Ich kann auch 2 Telefonate problemlos gleichzeitig führen.Die Leitung wird nach dem Callthrough nur nicht wieder freigegeben (Festnetz leuchte leuchtet bis Reset dauerhaft)
Firmware ist wie gesagt aktuellste 29.04.70 hab aber auch die aktuele Labor und Andere ausprobiert, immer das gleiche Prob.
Werde mich heute mal mit externem Modem (Annex A) versuchen und sehen ob sich etwas aendert.
Danke im Voraus
 
Kann mir das Bitte mal einer der Spezis genauer erklaeren???
 
Hallo liebe Leute,

ich hänge mich mal an diesen Thread an, weil ich ebenfalls das Problem habe, dass nach einem Callthrough-Gespräch die 7170 die Festnetzleitungen erst durch einen Reset frei gibt.

Aber zunächst der Reihe nach. mein Provider ist Kabeldeutschland: Das Internet läuft über LAN 1 störungsfrei. Die beiden analogen Festnetzanschlüsse sind über einen Auerswald Analog/ISDN Converter mit der Box verbunden. An der Box sind nun zwei analoge Telefone und eine Siemens Gigaset 3060 mit mehreren Mobilteilen angeschlossen. All das angeschlossene Equipment funktioniert vorzüglich.

Nun wollte ich aber von meinem Handy aus Callthrough nutzen. Ich habe als Rufnummer ankommend die Hauptnummer der ersten Leitung definiert und als Rufnummer abgehend einfach "Festnetz" ausgewählt. Weitere Angaben waren eine PIN und deren Wiederholung sowie die Rufnummer meines Handys.

Rufe ich nun die Eingangsnummer an, so wird eine Verbindung aufgebaut, die mit düdülüd bestätigt wird. Gebe ich danach die PIN ein, dann ist es Glücksache, ob das Bestätigungssignal ertönt. Ich muss also gegebenenfalls die Anwahl mehrmals wiederholen. Ertönt es, dann bekomme ich mit der Wahl "0" die freie zweite Leitung des KD-Anschlusses. Ich wähle dann die Zielrufnummer und warte auf den Gesprächspartner.

Nun kommt aber das Hauptproblem. Nach Beendigung des Gespräches werden von der Box die beiden Analogleitungen nicht frei gegeben. Mache ich das Kabelmodem stromlos und schließe es wieder an, stellt es eine neue Verbindung zum Provider her. Die beiden Telefonanschlüsse werden aber sofort wieder als besetzt ausgewiesen. An der Box leuchtet bei dieser Aktion die Festnetzkennzeichnung. Erst ein Reset der Box gibt die Festnetzleitungen wieder frei. http://www.ip-phone-forum.de/images/icons/icon8.gif

Habt Ihr eine Lösung für dieses Problem? Ich habe hier nichts passendes gefunden.

Gruß
Donnervogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Also doch nichts mit Annex-Problem. :)-)
Hab aber leider immer noch keine Loesung


[Edit frank_m24: Sinnfreies Vollzitat vom Beitrag direkt darüber gelöscht. Lies noch mal die Forumregeln.]
 
Tja, aufgrund der Reaktionen muss ich feststellen, dass die Fachwelt zu diesem Problem ratlos ist. Zwischenzeitlich habe ich mich auch an den Support von AVM gewandt. Von dort erhielt ich folgende Antwort:

"Vermutlich wird das Besetztzeichen nach dem Auflegen des Telefonhörers von
der Telefonanlage nicht nach den allgemeinen Regeln signalisiert und daher
von der FRITZ!Box nicht oder zu spät erkannt. Wählen Sie zum Zum Trennen
des Gesprächs am Telefon die Tastenfolge ##. Hierdurch wird die Verbindung
sofort getrennt."

Ich habe das natürlich sofort getestet. Es hat zwar ca. eine halbe bis ganze Minute gedauert, aber beide Leitungen Festnetzleitungen zu Kabeldeutschland waren dann wieder frei. Zu bemängeln bleibt dann noch die Sprachqualität. Das könnte eventuell aber auch mit der Umsetzung von ISDN zu Analog im Analog/ISDN Converter von Auerswald zusammenhängen. Allerdings bei Gesprächen von den ISDN Mobilteilen der Gigaset 3060 in das analoge KD-Netz ist die Gesprächsqualität nicht zu beanstanden. Deshalb glaube ich eher daran, dass die 7170 bei der Durchwahl die Qualitätsverluste verursacht.

Gruß
Donnervogel
 
Ich denke mal Dein Problem ist Hausgemacht, da in DEINEM Fall ja diese Analog/ISDN Converter von Auerswald das Auflegen erkennen müssen und das ordentlich Digital als DISCONNECT-Nachricht an die F!Box senden muß.
Da Du leider DEIN Problem verdoppelt hast erfolgt kein Abbau, da beide Leitungen aus sicht der F!Box ewig bestehen.
-> an Auerswald wenden. Dazu kannst Du auch wunderbar den AVM-Dtrace nutzen, wo Du feststellen wirst, das da KEIN Verbindungsabbau aiuf ISDN rein kommt.

Die F!Box muß NUR bei direkter Verbindung über den F!Box-eigenen analogen Amtsanschluß heiteres Töneraten machen. Und das macht sie für 'normale' deutsche Festnetzanschlüsse auch zu 99% richtig.
 
Jetzt frage ich mich natürlich, warum der Auerswald-Converter nur bei Callthrough kein DISCONNECT auf den Leitungen sendet. Wenn ich von zwei lokalen Apparaten gleichzeitig ein Gespräch führe, dann wird nach der Beendigung die jeweilige Leitung freigegeben. Ob es sich bei den Gesprächen um Einzelgespräche oder um eine Durchwahl handelt, ist dem Converter bestimmt nicht bekannt. Warum sollte er daher unterschiedlich reagieren?

Gruß
Donnervogel
 
Da gibt nicht der auerswald dei Leitung frei, sondern Du legst ja irgendwann auf.

Evt. gibt es auch Rückkopplungen wegen
KDG(analog1)<->(analog1)Auerswald(ISDN)<->x<->(ISDN)Auerswald(analog2)<->KDG(analog2)

Das kleine x Kenzeichnet die F!Box, die nix anderes macht als die Sprachdaten zu routen und auf ISDN auf DISCONNECT zu warten.
 
Donnervogel schrieb:
Jetzt frage ich mich natürlich, warum der Auerswald-Converter nur bei Callthrough kein DISCONNECT auf den Leitungen sendet. Wenn ich von zwei lokalen Apparaten gleichzeitig ein Gespräch führe, dann wird nach der Beendigung die jeweilige Leitung freigegeben.
Das schuldige Gerät hast Du nun ja schon ausgemacht. Die Freigabe der Leitung erfolgt im Gegensatz zu Callthrough bei einem normalen Gespräch vermutlich dadurch, daß Du auflegst und somit die FritzBox das Terminierungssignal für die Verbindung an den Auerswald-Adapter sendet. Dieses Signal bleibt aber auf Grund der fehlenden Signalisierung beim Callthrough aus. Ich behaupte mal, daß Deine Konstellation bei einer ausgehenden Benutzung eines VoIP-Accountes einigermaßen funktionieren könnte, was aber für Dich wegen der Kosten nicht befriedigend sein wird. Die eingehende Benutzung eines VoIP-Accountes scheidet leider auch aus, weil über diese Verbindung oftmals die für die Weiterverbindung notwendigen DTMF-Wahltöne nicht korrekt erkannt werden.

Mit einem Kabelmodem mit einem richtigen internen ISDN-Adapter, wie er wohl mal bei Kabel-BW angeboten wurde dürfte Deine Konstellation wohl eher funktionieren. Das ist aber auch keine Option für Dich. Bleibt nur der manuelle Abbau der Verbindung durch ##. Pech nur, wenn Du das mal vergessen hast. Dein Problem ist die analoge Anbindung des Auerswald-Adapters an das Kabelmodem.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo Leute.
Suche auch nach der Lösung zu dem Problem.
Bin neulich Kunde bei Kabel Deutschland geworden und möchte gern bei mir Callthrough zum laufen zu bringen. Habe sowohl mit meinem alten FB 7141, als auch mit neuem 7270 ausprobiert. Genau wie bei anderen funktioniert es nur 1 mal. danach ist die Leitung besetzt. Aber. Es geht nicht nur, wenn eingehende Nummer, die Nummer von KD ist. sonst funzt es. Habe mit der Nummer von sipgate getestet. Also daraus kann ich erschließen, dass das Problem gar nicht an dem Box liegt.
Weist jemand, ob KD es irgend wie bewusst blockiert?
Ob es sich dann lohnt bei denen SIM-Karte zu bestellen(wegen Flatrates zu Kabelphone-Nummern), wenn KD callthrough nicht zulässt?
 
Ich glaube nicht, daß KD in der Lage wäre, dieses auf diese Weise zu blockieren. Diese ist ebenfalls eine Folge der analogen Anbindung und dem fehlenden Erkennen des Auflegens. Darum bleibt die Leitung auch belegt.

Gruß Telefonmännchen
 
dieses problem der gesprächsende-erkennung hatte ich auch, beim einrichten eines sipura spa-3102 adapters.
in diesem gibt es extra einstellmöglichkeiten, wie das gesprächsende erkannt werden soll, zum einen durch den verbreiteten (aber nicht von allen anlagen) standard, dass die polarität der leitung kurzfristig umgedreht wird; oder durch erkennung des bestetzt-zeichens (wobei man beim spa-3102 auch die frequenzen und zeiten einstellen kann, die als besetzt-zeichen erkannt werden sollen); und des weiteren noch die möglichkeit (die einzige, die ich an unserer anlage zum laufen gekriegt habe): silence-detection, mit einstellbarem empfindlichkeitslevel sowie dauer der silence. (anfangs hatte ich die dauer auf ca 1 minute, aber nachdem ich letztens aus einer warteschleife flog, weil ich 1 minute kein geräusch machte, hab ich es auf 5 minuten gesetzt..).

ich würde gern wissen, ob man bei fritzboxen in irgendwelchen konfigurationsdateien auch solche einstellungen machen kann.

zum verständnis des problems wollte ich noch folgendes sagen:
solange ein endgerät im off-hook zustand ist (="hörer abgenommen"), dann ist die leitung immer besetzt - die telefonanlage / amtsleitung KANN NICHT von sich aus die leitung von 'besetzt' nach 'frei' ändern - dazu MUSS das endgerät in den 'on-hook' (=aufgelegt)-zustand wechseln.
wenn das endgerät ein einfaches telefon ist, wird das dadurch erreicht, das der benutzer merkt dass das telefonat zuende ist und er auflegt.. ist aber das endgerät ein adapter oder sonstiges automatische gerät, muss es durch oben genannte methoden merken / entscheiden, wann 'aufzulegen' ist.

(hat mich einige nerven gekostet, das so zu begreifen..hoffe durch diese darstellung anderen etwas stress ersparen zu können..)
 
Hallo Leute,

ich weis, der Thread ist 2 Jahre alt, jedoch würd ich mal in die Runde fragen, ob es mittlerweile für die Fritzbox 7170 irgendeine Lösung gibt.

Rein von der Firmware her ist da wohl noch nichts seitens AVM gemacht worden. Habe die neuste drauf.
 
Leider wederfür 7170 noch für 7270 eine Lösung ausser der manuellen Trennung der Leitung nach jedem Anruf.
 
habt ihr mal ein recover mit manueller Neukonfig durchgeführt?
 
Ja, jedoch sah ich von Anfang an keinen Sinn darin, da es schliesslich ein Bug ist.... jedoch hab ich das Gefühl dass die 7050 die ich vorher auch mit Callthrough nutze, weitaus weniger in den Besetzt-Modus hängen blieb. Und die 7050 ist bekanntermassen älter. Also wo liegt das Problem begraben ??

Wenn man bedenkt, dass manchmal auch vom Handy aus, die Verbindung abbrechen kann, kommt man garnicht dazu zwei ## zu senden und hat die Arschkarte gezogen.
Das Dumme ist nur, es gibt keinen wirklichen Work-Around.
 
Zuletzt bearbeitet:
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