jodifu

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Hallo allerseits,

bin keine Techie, daher verzeiht mir bitte bzw fragt nach, wenn ich mich evtl. unklar ausgedrückt habe. Die vergangenen Jahre habe ich das Thema Spam bei meinem FRITZ!Box Festnetzanschluss ganz gut im Griff gehabt mit einer Kombi aus Tellows-Spam-Listen sowie selbstverwaltetem Spam-Telefonbuch, alles gesteuert über entsprechende Filterregeln.

Seit 1-2 Monaten bekomme ich jedoch zunehmend Spam (genauer gesagt: nicht rückrufbarer Spam) auf den Festnetznummern herein, die offenkundig nicht mehr so gut mit der o.g. Kombi abgefangen werden können. Nach Sichtung der Nummern ist mir aufgefallen, dass es sich um simple Erweiterungen bekannter / existierender Festnetznummern handelt nach dem Muster 01234 / 5678 (die bis hier resultierenden Anschlüsse existieren auch tatsächlich) plus irgendwelche weiteren Ziffern (die daraus resultierenden CLIDs existieren jedoch nicht mehr als Anschlüsse). Die so entstehenden Nummern haben KEINE direkten Anschlüsse, werden aber offenbar von den Providern dennoch durchgelassen, weil in den betreffenden Ortsnetzen Durchwahlen unterschiedlicher Längen möglich sind und die Spammer offenbar diese "Schattenbereiche" katalogisieren, um daraus ihre Fakenummern generieren zu können. Wohlgemerkt, es handelt sich nicht Nummernblöcke, wie sie etwa an Firmen vergeben werden.

Langer Anlauf, nun endlich meine Frage: Warum zum Henker können die Provider VOR Weitervermittlung des Rufes keinen Quercheck machen, ob der Anschluss der vermeintlich anrufenden Nummern auch tatsächlich existiert bzw. registriert/angemeldet ist?

Vielen Dank im Voraus,
Jo
 
Hi,

wahrscheinlich, weil Provider A nicht weiß, in wie weit Provider B dem ihm zugeteilten Rufnummernblock bereits vergeben hat. Providerintern bzw. zu Zeiten des Telekom Monopols hätte sowas klappen können.

Viele Grüße
Chris
 
dass es sich um simple Erweiterungen bekannter / existierender Festnetznummern
Die kannst du aber genau so gut abfangen.
Einfach Nummer mit * am Ende machen.
z.B. kannst du mit 030* ganz Berlin sperren.
 
wahrscheinlich, weil Provider A nicht weiß, in wie weit Provider B dem ihm zugeteilten Rufnummernblock bereits vergeben hat.
das kann ein Grund sein, aber relevanter ist hier der Anspruch auf Clip-no-Sreening. Da ist das Senden nicht-anschlusseigener Rufnummer zwingend gewollt. (z.B. Szenario: Firma hat Standorte in Stadt A und Stadt B, Hauptsitz ist Stadt A, Firmennummer ist in Stadt A. Um Last aus der Verbindung A-B zu nehmen hat Standort B einen eigenen Netzübergang/Amtsausstieg, soll aber die Firmennummer von Stadt A übermitteln)

Providerintern bzw. zu Zeiten des Telekom Monopols hätte sowas klappen können.
eher nicht, siehe oben..
 
@LastRaven

Die Frage war, warum man nicht auf existierende Rufnummern prüfen kann. CNS mit nicht existierenden Rufnummern macht außerhalb von Spam keinen Sinn.
 
nana, "nicht rückrufbar" heißt noch lange nicht "existiert nicht"!
 
Danke für die Antworten bislang! Mein Gedankengang: Ich habe eine Festnetznummer, die A) via FRITZ!Box beim Provider registriert und B) zum Zeitpunkt des Spamanrufes auch angemeldet = erreichbar ist - deswegen stellt der Registrar des Providers bei Vorhandensein von A und B ja auch durch. Warum kann genau dieser Check von A und B zum Zeitpunkt des Verbindungsaufrufes nicht auch "rückwärts" mit der Anrufer-CLID gemacht werden? Evtl plus Check von GeoIP etc.?
 
Zum einen gibt es Rufnummern, die gar nicht registriert sind, aber dennoch exitieren (z.B. 0800 Rufnummern), zum anderen gibt es auch die Möglichkeit VoIP Rufnummern zu nutzen, ohne sich zu registrieren. Bei der Telekom nennt sich das z.B. Static Mode. Auch Vodafone und andere Provider haben Produkte, die ohne Registrierung auskommen.

Weiterhin wäre es dazu nötig, dass bei providerübergreifenden Gesprächen, der prüfende Provider in das Netz des zu prüfenden Providers reinschaut, wofür der sich natürlich herzlich bedanken würde.
 

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