Ich würde den Aufkleber auf der Rückseite mit Austau
schen. Einfach weil ein Ändern per SETENV im Bootloader nicht wirklich die Finalisierung ändert sondern "nur" das Environment im TFFS (daran ändert auch ein verfügbares Telnet einer älteren Firmware nichts). Falls der Bootloader überhaupt eine permanente Änderung dieser Variable zulässt. Falls nicht, bleibt einem sowieso nur das Austauschen des Aufkleber auf der Rückseite übrig.
Und falls man in Betracht zieht den gesamten Bootloader mit Finalisierung (bzw. nur die Finalisierung) austauschen/ändern möchte, man beachte, dieser liegt bei der 7430 im NAND und nicht im NOR-Flash, was somit ggf. auch nicht so trivial ist wie bei Modellen wo der Bootloader noch im NOR-Flash liegt (wie bei einer 7490).
---
Edit:
Nachdem er den Befehl mit der Tastatur eingeben hat war alles ok.
Unbedingt überprüfen, ob diese Änderung tatsächlich permanent ist. Also nach einem Reboot (Kaltstart) wieder den Bootloader anhalten und mit GETENV auslesen. Aber wie gesagt, in der Finalisierung stehen dann dennoch die ursprünglichen Werte dieser Box. Sollte also bspw. mal das TFFS überschrieben/gelöscht werden (wie es früher bspw. das rKT gemacht hat), dann sind wieder die ursprünglichen Werte vorhanden und nicht die neuen (was für ahnungslose Nutzer gerade beim Passwort eine böse Falle darstellen kann).
Wir wollten über TELNET die ENV´s auslesen.
Das kann man auch über den Bootloader auslesen. Dazu braucht es kein Telnet.