FRITZ!Box 7490 - Labor 113.07.08-68604 vom 20.05.2019

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VDSL: 1.100.136.39
DECT: 5.80
 
ADSL-Version: 1.100.9.25
 
Habe mit DIESEM Update folgende Meldung im Log NACHDEM die IP-Adresse ausgehandelt wurde.

"... Automatische Einrichtung und Updates für dieses Gerät durch den Dienstanbieter nicht mäöglich: Verbindung zum Autokonfigurationsserver fehlgeschlagen."

Diese Meldung ist mir mit der letzten Labor nicht aufgefallen/oder ICH habe sie übersehen !

Fragen:
1. sieht das auch jemand ?
2. ist das kritisch (Internetverbindung steht ja/alle Telefonnummer aktiv und Fehler bei der DSL-Verbindung gibts auch keine) ?
3. ist NUR der Autokonfigurationsserver temporär weg ?

EDIT:
Die Meldung gab's doch schon einmal und zwar unmittelbar nach dem letzten Update am 09.05. (First boot) und AUCH NUR einmalig !

EDIT 2:
FB wechselt selbstständig fest eingestellten WLAN-Kanal ohne ersichtlichen Grund (überrannter Kanal, Radar). Eingestellt ist/war seit gestern Kanal 100, FB hat heute nachmittag Kanal 36 gewählt !?
AVM-Ticket ist raus !

noch mehr Fragen:
4. Ist das noch jemandem aufgefallen oder sonstwie bekannt ?
 
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Bei "Updates" gibt es diese in dieser Labor Option, ist mir noch nie aufgefallen. Ist sie neu? Was soll sie machen?
 

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Liest sich so, als wäre dann ein Update-Button auf der Anmeldeseite der Masterbox und Heimnetzgeräte haben ja auch bekanntlich Zugriff auf diese.
 
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So kleines Update bezüglich des Uploads im Hintergrund, bin darüber gestolpert das ein hochladen noch möglich ist jedoch nur wenn man direkt in den Onlinespeicher geht sobald man einen Unterordner wählt ist es vorbei.
Ticket an AVM ist raus.
 
Im Gegensatz zur vorherigen Labor-Version kommt es jetzt zu keinen Fehlern bei der VDSL-Vectoring-Verbindung. Ja, der VDSL-Treiber hat immer noch die gleiche Versionsnummer.
Da die Fehler aber immer von der Fritz-Box aus auftraten, könnte ich mir vorstellen, dass hier die "Stabilitätsverbesserungen" auch Auswirkungen auf den VDSL-Part haben. An einen
reinen Zufall glaube ich nicht.

Was mir bisher im WLAN nie aufgefallen ist: Einmal pro Stunde werden beim 2,4 und das 5 GHz Band die Umgebungen erfasst und ggf. die Kanäle gewechselt.
 
VPN auch bei dieser Labor langsam wie bei allen letzten Labors. 3,5 bis 4 MBit/s symmetrisch. Ich wette, das wird auch in der Final so sein. So oft, wie das nicht nur hier berichtet wurde, und auch an AVM gemeldet wurde, natürlich ohne Rückmeldung, wird das Absicht sein. Das vermute ich ja schon länger. Man muss ja neue Fritzboxen verkaufen. Die letzte vernünftige Version war die 6.93, klar, da war die 7590 ja gerade erst raus gekommen und die Zwangsabwrackung der 7490 wohl noch nicht auf der Agenda. (Die 7.01 hatte noch einen guten VPN, aber Mesh war da total buggy)
 
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VPN auch bei dieser Labor langsam ... natürlich ohne Rückmeldung, wird das Absicht sein.

Ich kann es nicht mehr lesen. Immer diese Verschwörungstheoretiker :).

Danke an schwimma's und PeterPawn's Posts weiter unten! So wird das Thema VPN-Verschlüsselung auf ein sachliches Niveau gehoben.
 
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@Charlies Tante: Einfach oft genug wiederholen - irgendwann wird es dann als "Wahrheit" gesehen..... Funktioniert in der Politik ja auch :-D
 
AVM hat doch in der vorletzten CT bestätigt, das es langsam ist ( nicht nur bei der 7490) und das sie das in den nächsten FRitzos beheben wollen ( irgendwas bei der Verschlüsselung)
 
Ja, irgendwas bei der Verschlüsselung. Der Satz hieß wörtlich: "Hier will AVM mit hardware-unterstützter Chiffrierung in künftigen FritzOS-Versionen nachbessern."
Fragt sich, warum sie es dann nicht schon vorher gemacht haben, vielleicht weil neben der künftigen FritzOS-Version dazu auch künftige Hardware nötig ist.
 
vielleicht weil neben der künftigen FritzOS-Version dazu auch künftige Hardware nötig ist.
Die GRX500-Chipsets haben Hardware-Support für Verschlüsselung (bei den GRX350 weiß ich es nicht) und sogar die Möglichkeit, Pakete in Hardware per IPSec zu verschlüsseln (also PA auch für IPSec zu machen).

Entsprechende Kernel-Patches (teilweise noch "original" Lantiq) kann man inzwischen auch bei AVM finden (wo wohl zumindest auch ein EIP97-Interface etabliert werden soll bei den GRX-Boxen) ... aber auf alle Fälle findet man diese Patches bei anderen Herstellern, die nicht ihr eigenes Süppchen bei der WAN-Anbindung kochen und deutlich näher an den LTQ-Patches arbeiten.

Eine andere Alternative sind einige OpenWRT-Repositories, wo man diese Patches auch finden kann, z.B. dieses: https://github.com/paldier/K3C

https://github.com/paldier/K3C/blob...-3.10/8042-GRX500-TEP-LTQ-EIP123-crypto.patch
https://github.com/paldier/K3C/blob...-3.10/8043-GRX500-LTQ-IPsec-API-support.patch
https://github.com/paldier/K3C/blob...tiq/patches-3.10/8041-GRX500-LTQ-crypto.patch

Allerdings ist das bei der 7490 (um die sich dieser Thread ja dreht) tatsächlich nicht vorhanden (zumindest nach meinem - nicht notwendigerweise kompletten - Kenntnisstand).
 
Ich kann es nicht mehr lesen. Immer diese Verschwörungstheoretiker :).

Danke an schwimma's und PeterPawn's Posts weiter unten! So wird das Thema VPN-Verschlüsselung auf ein sachliches Niveau gehoben.

Also da ich hier als einziger die VPN Speed dieser Beta getestet und gepostet habe, ist es schon mal Blödsinn , den Beitrag als unsachlich zu bezeichnen. Die langsame VPN Performance ist eine wichtige Info.

Warum kann man denn das alte VPN Speed Niveau nicht mal halten? Da war der Hardware Turbo ja auch wohl nicht drin, oder da noch, und nun nicht mehr? Das macht keinen Sinn.

Dass man vor Updates Angst haben muss, ist jedenfalls neu. Ich war total von allen AVM Produkten überzeugt, aber was sie seit 7.xxx abliefern ist Schrott Qualität. Wenn die Final so wird, wie es nach diesen Betas aussieht, ist weder die 7.01 final (wegen der Mesh Probleme in der Konstellation, dass Repeater zum Teil via Funk und zum Tel via Netzwerkkabel angebunden sind) noch die neue Final der 7490 wegen Bummel VPN brauchbar. Und irgendwann kommt das Sicherheitsloch, dass man von der guten VPN und Mesh fähigen 6.93 weg muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kann man denn das alte VPN Speed Niveau nicht mal halten? Da war der Hardware Turbo ja auch wohl nicht drin, oder da noch, und nun nicht mehr? Das macht keinen Sinn.
So ganz stimmt das aber auch nicht. Wenn immer mehr "Datenpfade" innerhalb der Router-Funktionen auf die Hardware abgebildet werden (was sicherlich notwendig ist, denn die MIPS-Prozessoren sind per se schon nicht die schnellsten und wären ansonsten mit Fullspeed bei VVDSL und erst recht mit SVDSL sicherlich leicht in den roten Bereich zu treiben), dann kann es schon mal vorkommen, daß dabei andere Prozesse "leiden" - besonders dann, wenn sie immer noch über den "Engpaß" Switch<->CPU müssen - und zwar gleich mehrfach (denn wenn die Entschlüsselung derzeit noch in Software läuft, muß die CPU ja die Pakete verarbeiten und dann wieder ins LAN "entlassen") - und dabei durch andere Prioritäten beim Interrupt-Handling diese Aktionen jetzt etwas länger brauchen (einfach weil der Löwenanteil der Pakete diesen Weg jetzt nicht mehr nimmt und er damit nicht die höchste Priorität bei den notwendigen Optimierungen hat).

Wenn man dann noch die Benutzung des Hardware-Supports in künftigen Versionen plant, lohnt es sich sicherlich auch nicht wirklich, in solche Optimierungen beim derzeitigen Stand noch allzu viel Manpower zu investieren ... wenn ich die in der nächsten Version wieder wegwerfen soll, ist das Blödsinn bei der Planung.

AVM steht sicherlich vor mehr als einer Herausforderung bei der Weiterentwicklung der Firmware ... während wohl Mesh und SmartHome u.ä. eher weniger Auswirkungen auf die VPN-Performance haben. Wobei auch das nicht so ganz stimmen wird, denn man sieht ja an den "top"-Statistiken, daß bei AVM der ganze IPSec-Kram - also inkl. Ver- und Entschlüsselung - wohl direkt im Rahmen der Behandlung von Software-IRQs erfolgt (mind. ein Core hängt bei VPN-Auslastung immer zu > 90% in der sirq-Behandlung). Ob das jetzt gut oder schlecht ist, wird AVM hoffentlich ermittelt haben ... aber üblicherweise ist die IRQ-Behandlung "nicht unterbrechbar" bzw. blockiert über Spinlocks den Zugriff anderer Funktionen auf Daten oder Hardware und behindert damit das Multiprocessing.

Aber für den passenden WAN-Durchsatz an den richtig schnellen Anschlüssen muß AVM vermutlich weitaus stärker auf die Hardware-Unterstützung der Chipsätze zurückgreifen als bisher (zumal bei AVM ja die CPU meist noch mehr Aufgaben hat als in anderen Routern mit deutlich geringerem Funktionsumfang) ... auch das Einbinden des "Central Buffer Managers" (CBM) von Lantiq in den AVM-WAN-Stack dürfte in diese Richtung gehen. Das ist ja u.a. dadurch aufgefallen, daß dann auf einmal die Pakete vom OpenVPN zu Traps im AVM-Kernel führten - auch diese müssen (anders als "der Rest") dann eben wieder durch die CPU für die weitere Verarbeitung und hier ist AVM wohl weiterhin kräftig am Optimieren.

So ganz ideal sind die Chipsets wohl doch nicht, wenn man da unbedingt mit seinem alten, eigenen Code das WAN-Interface abbilden und gleichzeitig dem System (parallel zu deutlich schnelleren WAN-Interfaces) immer mehr Aufgaben unterjubeln will (eben Mesh, SmartHome, DECT und den ganzen anderen Kram).

AVM unternimmt ja nun schon seit Jahren entsprechende Anstrengungen (den ganzen Yield()-Mechanismus für "leaner context switching" habe ich ja schon mehrfach angesprochen), um die Latenzen für verschiedene Prozesse im FRITZ!OS zu verringern ... nun haben die Änderungen wohl mal negative Auswirkungen auf den VPN-Durchsatz.

Aber es wäre wohl trotzdem Quatsch, jetzt noch irgendwelchen Aufwand in die Optimierung des Ganzen "in Software" zu stecken, wenn die neueren Modelle dann ihrerseits für die beim VPN benötigten Funktionen eine Hardware-Unterstützung bieten.

Nur muß die eben erst mal irgendwie mit dem bisher vorhandenen AVM-Code "zusammengebracht" werden (bei anderen Herstellern arbeitet das dann eben bereits "out of the box" mit den Patches vom Chipset-Lieferanten) und das dauert wohl bzw. man darf wohl getrost auch behaupten, daß das bisher für AVM eher nicht die höchste Priorität hatte.

Das, was AVM selbst mit dem VPN anstellt (die MyFRITZ!-App kann ja eine eigene VPN-Verbindung einrichten), braucht normalerweise keine hohen Datenraten ... da kann man so eine Entscheidung dann schon irgendwie nachvollziehen - zumindest ist das meine eigene, persönliche Ansicht.

Ich würde hier trotzdem nicht auf den Gedanken kommen, eine absichtliche Drosselung mit dem Ziel des Verkaufs neuer Hardware zu unterstellen ... jedenfalls nicht ernsthaft. Vielleicht so als "Psst ... hast Du schon gehört ...?" noch ... aber da weiß man dann auch, daß es sich eher um "gossip and scandal" handelt und nicht um eine - irgendwie ernsthafte - Anschuldigung.
 
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Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen von PeterPawn.

Die Recourcen der Hardware sind dann wohl der begrenzende Faktor, und hier insbesonder quasi die "langsamste" bzw. "engste" Stelle im Gesamtsystem.

Off-topic, historisch: In meiner persönlichen IT-Altlasten-Sammlung steht noch ein Zyxel Elite 2864ID. Dafür gab es seinerzeit irgendwann Mitte der 90er sogar mal ein echtes Hardware-Update
bestehend aus einem Platinchen oder "Keks" (ich weiss das nicht mehr genau, mein Alzheimer halt) und einer neuen Frontblende für das ISDN-Modem.
Danach konnte die Kiste statt V34 mit 28.8kbit/s bzw. 33.6kbit/s sogar V.90 mit bis zu 56kbit/s über den ISDN - Anschluss.
(Eine Gegenstelle am analogen Anschluss konnte V.90 nur empfangen,senden maximal 33.6kbit/s)

Ein Zyxel Elite hatten damals eigentlich nur die Freaks. Die konnten in der Regel auch mal ein Platinchen oder einen gesockelten Chip wechseln. So etwas für eine Fritz!Box anzubieten ist leider unmöglich
angesicht des breiten Kundenspektrums. Die Hälfte würde die Box bei der Tauschaktion die Box schrotten. Zudem ist ja auch fast nichts mehr gesockelt, viele Aufgaben auf einen Chip zusammen gefasst.
Allenfalls für die Antennen ist manchmal noch eine Buchse auf der Platine vorhanden (Das hilft aber für den VPN-Durchsatz nicht weiter, um abschließend auf das Thema Labor 7490 zurück zu führen).
 
ja mein seliges elsa microlink..;-)
 
VPN auch bei dieser Labor langsam wie bei allen letzten Labors. 3,5 bis 4 MBit/s symmetrisch. Ich wette, das wird auch in der Final so sein. So oft, wie das nicht nur hier berichtet wurde, und auch an AVM gemeldet wurde, natürlich ohne Rückmeldung, wird das Absicht sein. Das vermute ich ja schon länger. Man muss ja neue Fritzboxen verkaufen. Die letzte vernünftige Version war die 6.93, klar, da war die 7590 ja gerade erst raus gekommen und die Zwangsabwrackung der 7490 wohl noch nicht auf der Agenda. (Die 7.01 hatte noch einen guten VPN, aber Mesh war da total buggy)

Vielleicht wird dem derzeit auch keine so große Aufmerksamkeit geschenkt, weil andere Dinge "wichtiger" zu sein scheinen und die Anzahl "Interessenten" dafür auch sehr überschaubar ist. Anhand er Kommentare kann man erkennen, dass nur "sehr wenige" diese VPN Eigenschaft überhaupt nutzen und deshalb die Dinge mehr im Vordergrund stehen, die von einer größeren Anzahl genutzt werden.
 
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