FRITZ!Box 7590 / FRITZ!OS 7.50 vom 01.12.2022

Das (kleine) Problem der erforderlichen Neuverbindung beim Wechsel der IP des "Trägerkanals", also bspw. bei einer Zwangstrennung der DSL-Verbindung der F!B ist sogar schon in der Originaldokumentation von WireGuard beschrieben.
Meiner mittlerweile schon fast 4-jährigen aktiven Erfahrung mit WireGuard (noch einmal: mit externen Geräten unter OpenWrt) nach, passiert es lediglich, wenn ein externer Client (Smartphone oder Notebook usw.) dauerhaft eine Verbindung zum WG-"Server" halten soll und durch die Zwangstrennung eine andere IP vergeben wurde.
=> Einmal die WireGuard-App aus und wieder ein, und Problem gelöst.
Durch die in der Konfiguration festgelegte IPv6 und IPv4 für den jeweiligen Client bekommt jedes Gerät selbstverständlich immer seine feste IP im jeweiligen Heimnetz. (Ob das "AVM-WireGuard" dieses auch so macht, weiß ich nicht.)

Bei meinen immerhin acht verbundenen WireGuard-Endpunkten (F!B 4040 und 7412) steht die VPN-Verbindung trotz der sinnfreien Zwangstrennung und auch dem (jetzt endlich seltenen) Wechsel der IP faktisch ununterbrochen. Da der Zeitpunkt der Zwangstrennung entsprechend gewählt werden kann, korrespondieren die Geräte trotzdem weiter und intern wird auch immer die korrekte IP angezeigt.
Im Original-WireGuard (unter OpenWrt) gibt es ein als Dienst lauffähiges Script, welches ständig die IP prüft und bei einer Änderung den WireGuard-Dienst neu startet. Ob das AVM auch so macht, weiß ich nicht.

Ich kann nur verbindlich schreiben, dass meine eigene Überwachung durch Nagios (bis hin zu dauerhaft erreichbaren Diensten in den betreffenden Netzen) seit vielen Monaten keinerlei Ausfälle verzeichnet hat.

vy 73 de Peter
 
Ich denke, das kommt daher, dass irgendwelche Skripte laufen, die die Routen entsprechend anpassen. Und vermutlich hat man da irgendwann nicht mehr durchgeblickt und dann war es am einfachsten, die Internetverbindung mit den neuen Regeln einfach neu aufzubauen, sodass dann alle Skripte schön ablaufen können und ihre Einstellungen setzen. Klingt ehrlich gesagt wenig vertrauenserweckend.
 
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Ergänzung:

korrespondierend (oder auch nicht) zum Nicht-Erscheinen meiner PowerLine Adapter in der Mesh Übersicht, scheint unter DSL -> Störsicherheit die Möglichkeit zu fehlen "Störungen durch PowerLine Geräte ermitteln zu lassen"

Schade eigentlich ....
 
Muss man für jedes WireGuard Gerät, welches man verbinden will in der Fritz!Box eine eigene Verbindung erstellen, oder kann man eine Verbindung verwenden und je nach Gerät dann darauf zugreifen...

Ich möchte ganz gerne 2 Fire TV Sticks mit der Fritz!Box verbinden können, das wird aber niemals gleichzeitig passieren...
 
@RollinCHK Wenn die niemals gleichzeitig aktiv sind, dann kannst du für beide das gleiche Profil nutzen, ja.
 
Falls die Fritzbox jetzt nicht mehr hochkommt. Wie komm ich an das Ding ran?

So:
https://avm.de/service/wissensdaten.../1_Benutzeroberflache-der-FRITZ-Box-aufrufen/

Und falls es so nicht geht dann so:
https://avm.de/service/wissensdaten...tzeroberflache-der-FRITZ-Box-nicht-aufrufbar/

Und wenn das auch nicht hilft dann eben so:
https://avm.de/service/wissensdaten.../160_FRITZ-OS-der-FRITZ-Box-wiederherstellen/

Und wenn auch das nicht funktioniert, ggf. neues Netzteil ausprobieren…
 
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@treysis: Danke, dann warte ich noch auf ein paar WireGuard-Rückmeldungen und werde es dann testen. Das generierte Config-File muss ja z. B. brauchbar sein, weil ja kein QR-Code mit nem Fire TV Stick scanbar ist.
 
Was mir Gedanken macht ist der Satz von AVM "Das neue FRITZ!OS wird schrittweise für aktuelle FRITZ!-Produkte bereitgestellt. Verfügbar ist das Update bereits für …" mit Betonung auf aktuelle.

Klingt wie ein leiser Abschied von z.B. der 7490 ☹
 
Ja und zum Config-File gabs ja weiter vorne schon ne Rückmeldung...
 
Das sah für mich ehrlich gesagt ok aus!
 
Cool, dann probiere ichs nachher aus. WireGuard bekommt genau wie das Config-File problemlos mit ADBLink auf den Fire TV Stick und dann bin ich gespannt, ob ich zukünftig von unterwegs aus mein 1&1 TV am fremden Fernseher nutzen kann. Für die iPhones bleibts bei IPSec, das reicht vollkommen.
 
Was könnten die Beweggründe seitens AVM sein, die USB-Einstellungen gänzlich auszublenden, wenn nicht grad was angesteckt ist (was ja gar nicht stimmt bei nur 5V-Versorgung)?
Man kann doch auch USB2.0->3.0 ändern wollen wenn grad nichts dran hängt.

Zudem kann man so den USB-Port nicht mehr durch eine solche Änderung kurz lahmlegen, um Geräte dran neu zu starten.
So bei meinem ESP, der zwar nur die Stromversorgung braucht, aber nach einem Box-Neustart noch kein WLAN findet und somit nicht ansprechbar ist und so verbleibt.
Mit USB-Reset durch Änderung der USB-Einstellung kann man den neu starten sobald die Fritte normal läuft und ihr WLAN ausstrahlt.
 
Die USB Einstellung sind doch genau so ersichtlich wie vorher... oder was meinst du ?
 
Daß ich auf der Seite nur das hier sehe, erst wenn man was ansteckt, das auch eine Datenverbindung hat, kann man USB2.0 bzw. 3.0 einstellen.
1669991010329.png
Dann sieht es so aus:
1669991144428.png
 
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@RollinCHK Wenn das Broadcast oder Multicast nutzt, könnte es evtl. nicht funktionieren. Oder gibt es direkt eine 1&1-App zum Fernsehen?

@Grisu_ Na man will die User nicht mit zu vielen Einstellungen verwirren und schießt dann eben oft übers Ziel hinaus.

@bema Nein. Ohne angeschlossenes (datenfähiges) USB-Gerät kannst du keine Einstellungen mehr ändern!
 
@Zwanzigeinundzwanzig Das ist ja unbestritten, dass es dann geht :D Aber es ging eben früher auch ohne eingestecktes datenfähiges Gerät. Das Ärgernis ist, dass genau DAS mit der aktuellen Version eben NICHT mehr funktioniert.
 
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Dann steck wie ich geschrieben hatte den mal ab und weg sind die Einstellungsmöglichkeiten.
 
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Ist das jetzt neu, daß in der Meshübersicht (graphische Darstellung) die Geräte, die über Repeater laufen nicht mehr angezeigt werden?
 
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