[Problem] FritzBox 6490 Netzwerk-Setup zurücksetzen

OK jetzt hab ich 2 Dateien (tffs_1.dump und tffs_2.dump) jeweils 256 KB das sind die mtd3.img und mtd4.img die ich dann auf die Box flashen muss?
 
Du kannst die neuere Version der beiden nehmen (diejenige, welche in den Bytes 4 bis 7 den kleineren (hexadezimalen) Wert hat) und diese eine Datei dann in beide Partitionen schreiben lassen. Solange nicht 100% klar ist, was derzeit in den TFFS-Partitionen steht, würde ich jedenfalls in beide schreiben lassen.
 
Ich komme irgendwie nicht weiter mit einer 6490 von Vodafone. Auslesen hat alles geklappt, aber beim image bauen bekomme ich immer folgenden Fehler :

./build_tffs_image: Zeile 37: tffs_name_table: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
name table mappings missing
 
Die Name-Table steht jetzt ein Verzeichnis tiefer in "data" - einfach die Pfadangaben beim Aufruf richtig machen.

Da gibt es (theoretisch) auch Vorkehrungen für die verschiedenen Versionen der Name-Table von AVM - aber der Symlink "nametable" zeigt schon auf die richtige für eine 6490.
 
Sorry wenn ich so doof frage, aber das verstehe ich nicht wo genau ich jetzt was ändern muss damit er auf die Datei zugreift.

EDIT : Lange probiert, dann gings mit :

./build_tffs_image /usr/YourFritz/tffs/data/nametable /tmp/env.txt /tmp/count.txt > /tmp/mtd.img

Die Box läuft wieder, scheint alles richtig zu sein. Morgen teste ich sie dann am KDG Anschluß und hoffe das endlich alles funktioniert.
An dieser Stelle schon mal ein großes Dankeschön für die Anleitung und die zur Verfügung gestellten Dateien um die Box wieder zum Leben zu erwecken ! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Artkelnummer 2000 2691
firmware_version : kdg
Firmware ist die 6.66 drauf
Geräte sind neu von KDG gekommen und in einem Neubau erstmalig angeschlossen. Box ist einmal hochgefahren und hing dann im bootloop
 
*lol* bitte entschuldige, aber hast Du mehr als nur Befehle kopiert? Oder auch rechechiert zu diesem komplexen Thema, welches nicht mit xDSL Boxen zu vergleichen ist.
 
Sorry stoney, ich habe lediglich versucht dir deine gestellten Fragen zu beantworten und mich bei PeterPawn für seine zur Verfügung gestellten Dateien und bei fesc für die Anleitung bedankt. Ich bin mittlerweile seit fast 30 Jahren in diversen Foren unterwegs und kein Freund von Copy & Paste ohne Hintergründe zu hinterfragen oder zu verstehen. Bei den Fritzboxen bin ich allerdings einige Jahre raus, kenne die aus ihren Anfangszeiten, die ganzen Freetz Geschichten habe ich intensiv mit gemacht. Im Falle dieser 6490 habe ich in der Tat nur eine Lösung gesucht das Ding wieder zum laufen zu bekommen um einem nervigen Gerätetausch mit Vodafone aus dem Weg zu gehen. Dennoch hat mich die Nummer 2 Nachmittage / Abende gekostet. Da kann dann denke ich nicht nur von Befehle kopieren die Rede sein...
 
Guten Tag,
das IPPF ist bei mir seit Jahren die erste Anlaufstelle bei Problemen mit einer Fritzbox. Was da so an Wissen vorhanden ist, ist unglaublich.
Bisher war ich nur passiv auf dem IPPF, da ich immer die benötigten Infos aus einen der Foren herauslesen konnte.
Nun ist es aber anders, ich bin mit einer FB 6490 in einer Bootschleife und komme nicht mehr weiter.
Folgendes Problem:
-6490 Produktionsdatum 10/2018 (weiß, also UM) in einer Bootschleife.
-Über Adam2/Adam2 auf den Bootloader zugriffen
-bei der Abfrage von Linux_fs_start wird "501 environment variable not set" zurückgegeben.
-Zur Info wollte quote GETENV $OEM die Firmware Version abfragen und erhielt wieder "501 environment variable not set"

Nach Recherche bin ich in diesem Tread gelandet und wollte die Anleitung unter #7 reproduzieren.
Die unter Nr. 3 zu erzeugende env.txt hat jedoch keine Einträge (0B), in der count.txt waren 8 Einträge vorhanden.
Mein Gedanke war, da ist etwas im Environment der Fritzbox so falsch, das das Script eva_get_environment von Peter Pan nicht richtig funktioniert.

Zur Sicherheit habe ich aber meine funktionierende und seit 2016 problemlos funktionierende 6490 (Produktionsdatum: 11/2015 Firmware Version: AVM OS 7.01, Branding der ehemalige KD-Box entfernt) der gleichen Prozedur unterzogen und erhielt ebenfalls eine env.txt ohne Einträge.

Nun habe ich erst einmal keinen Ansatzpunkt mehr, wie ich weiter verfahren soll.
Warum erhalte ich bei der Abfrage von "linux_fs_start" und "firmware_version" immer die Meldung "501 environment variable not set"?
Warum werden bei beiden Fritzboxen 6490 keine Werte vom Script eva_get_environment in die env.txt geschrieben?
Anmerkung: Dies ist mein erster Eintrag im IPPF und hoffe gegen keine Forumsregel verstoßen zu haben.
 

Anhänge

  • count.txt
    150 Bytes · Aufrufe: 9
  • env.txt
    0 Bytes · Aufrufe: 5
  • eva_get_environment_session.log.JPG
    eva_get_environment_session.log.JPG
    37.1 KB · Aufrufe: 13
-bei der Abfrage von Linux_fs_start wird "501 environment variable not set" zurückgegeben.
Diese Ausgabe ist normal bei einer neuen Box, ein GETENV linux_fs_start mit dem Ergebnis "environment variable not set" ist gleichzusetzen mit dem Wert 0.

Frage doch mal (manuell) andere Environment-Variablen ab wie bspw. firmware_version, annex, bootloaderVersion HWSubRevision, firmware_info, firmware_version oder maca:
Code:
GETENV firmware_version
GETENV annex
GETENV bootloaderVersion
GETENV HWSubRevision
GETENV firmware_info
GETENV firmware_version
GETENV maca
(wenn du einen FTP-Client verwendest ist vor das GETENV noch ein "quote " zu setzen, also bspw. "quote GETENV annex".)

Diese Variablen müssten (im Gegensatz zu der Variable "linux_fs_start") bei einem intakten Environment imo alle einen Werte enthalten. Wenn tatsächlich auch bei der Variable "firmware_version" kein Wert vorhanden ist so setze testweise mit SETENV mal einen (je nach installierter Firmware bspw. lgi oder avm). Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe müsste auch ohne gesetzten Wert bei dieser Variable FRITZ!OS booten, es wird dann der Standardwert verwendet.

Sollte tatsächlich das gesamte Environment fehlen (wobei ich mich dann auch automatisch frage, wie das passiert sein soll) so könnte man anhand der Informationen des Typenschild auf der Rückseite der Box (Serial, MAC-Adresse, WiFi-PW usw.) ein neues Environment selbst zusammenbauen.

Warum werden bei beiden Fritzboxen 6490 keine Werte vom Script eva_get_environment in die env.txt geschrieben?
Weil vielleicht irgendwo was falsch gemacht wurde. Ohne genauere Hinweise oder Schilderung was du genau gemacht hast und ein entsprechendes Log kann man da nichts zu sagen.


Die unter Nr. 3 zu erzeugende env.txt hat jedoch keine Einträge (0B), in der count.txt waren 8 Einträge vorhanden.
Wobei das "u" auch hier eher darauf hindeutet, dass der Counter nicht ausgelesen werden konnte.
 
... dann hat man mehr Chancen/Möglichkeiten der Reparatur.
BTW: Ich würde dann doch erst einmal vorschlagen abzuwarten beziehungsweise zu eruieren was da wirklich nicht in Ordnung ist, also wo das Problem tatsächlich liegt (und ob eine "Reparatur" überhaupt notwendig ist). Wenn sogar bei einer älteren (funktionierenden) Box das Environment nicht ausgelesen werden kann vermute ich ja den Fehler dann doch eher wo (ganz) anders...
 
Wenn sogar bei einer älteren (funktionierenden) Box das Environment nicht ausgelesen werden kann
das Alter einer FB6490 sollte IMHO keinen Einfluß auf "Auslesen von einzelnen Umgebungsvariablen" haben, zumindestens ist hier bisher im Forum kein Hinweis vorhanden, die EVA-Bootloader-Version hat hier keine Einschränkung.

Zur Sicherheit habe ich aber meine funktionierende und seit 2016 problemlos funktionierende 6490 (Produktionsdatum: 11/2015 Firmware Version: AVM OS 7.01, Branding der ehemalige KD-Box entfernt) der gleichen Prozedur unterzogen und erhielt ebenfalls eine env.txt ohne Einträge.
@fritz.fichtl
nur um sicher zu sein, mit "gleicher Prozedur unterzogen", ist hier Ablauf #3 ff, #7 gemeint ?
 
Aus der Erinnerung: Wenn die Option -u nicht greift und die beiden Dateien count.txt und env.txt leer sind, hat etwas mit der Netzwerkkommunikation nicht geklappt.
Ob ein Timing-Problem, eine Virensuite oder nicht korrekte PS-Version muss geklärt werden.
Bisher einfacher und sicherer -als eigene Erkenntnis- ist eine VM und freetz-Linux. Es bedeutet etwas mehr Einarbeitung in die Syntax und die Anwendung der scripte, läuft dafür allerdings in den meisten Fällen reibungsloser.
LG
 
das Alter einer FB6490 sollte IMHO keinen Einfluß auf "Auslesen von einzelnen Umgebungsvariablen" haben,
Eben deshalb ja mein Verdacht, dass da was anderes (und war bei der Methode des Auslesens) nicht stimmt. Siehe Beitrag #1 (Hervorhebungen meinerseits):
Zur Sicherheit habe ich aber meine funktionierende und seit 2016 problemlos funktionierende 6490 (Produktionsdatum: 11/2015 Firmware Version: AVM OS 7.01, Branding der ehemalige KD-Box entfernt) der gleichen Prozedur unterzogen und erhielt ebenfalls eine env.txt ohne Einträge.
 
Ich bin gerade etwas ratlos, was hier gemeint ist?

Wenn die Option -u nicht greift

Die Ausgabe von "u" für die Counter-Werte ist bei einer 6490 allerdings normal - sollte es ein Recovery-Programm von AVM geben, kann auch das ja nicht mehr aus dem Bootloader extrahieren, als der FTP-Server anbietet und das beschränkt sich m.W. (bzw. nach meiner Suche in den Zeichenketten des Loaders) genauso auf "env", "count" und "config", wie bei allen anderen Modellen auch.

Weil es bei der 6490 diese komische Ausgabe von "count" gibt (auch bei anderen Modellen erscheinen die Werte nicht immer logisch, sind aber i.d.R. wenigstens numerisch), enthält das Skript zum Zusammenstellen eines neuen TFFS-Images genau für dieses "u" auch eine Spezialbehandlung - das wird einfach als "0" angenommen.

Wenn hier "eva_get_environment" verwendet wird (also die Linux-Variante der Skript-Dateien), dann spielt aber eine PS-Version keine Rolle (ich nehme das mal als "PowerShell" an) - da würde ich dann wieder eher auf irgendeine Security-Suite tippen (auch wenn die unter Linux einigermaßen ungewöhnlich wäre - aber vielleicht ist das ja auch ein MacOS X?). Für die "Übertragung" einer Datei wird eben eine zweite Verbindung benötigt ... komisch ist höchstens, daß es für die "count" funktionieren soll und für "env" nicht.

Ich glaube (bis zum Beweis des Gegenteils) nicht daran, daß AVM hier die "Dateinamen" (besser die Pseudonamen) für die Übertragungen in neuen Bootloader-Versionen geändert hat - das wäre eine Erklärung dafür, warum auf ein "RETR env" keine Datei gesendet wird. Allerdings gäbe auch das nun mal eine Fehlermeldung - genauso wie der Versuch, irgendeinen Phantasienamen "abrufen" zu wollen. Wenn ein "eva_get_environment" für die Datei "blauer_weltraumklaus" dasselbe Ergebnis liefert, wie der Versuch für "env", ist ziemlich sicher etwas an der "Umgebung" (sprich am verwendeten System) nicht in Ordnung und nicht an der Box.
 
Zur Info: ich habe nur Grundkenntnisse in Linux und verwende Ubuntu unter Windows 10 als Subsystem.

@NDilPP
ich habe die von dir vorgeschlagenen Environment-Variablen abgefragt.
230 User adam2 successfully logged in
Remote system type is AVM.
ftp> GETENV annex
?Invalid command
ftp> quote GETENV annex
annex Kabel
ftp> quote GETENV bootloaderVersion

ftp> quote GETENV HWSubRevision
200 GETENV command successful
ftp> quote GETENV firmware_info
bootloaderVersion 1.3272
ftp> quote GETENV firmware_version

ftp> quote GETENV maca
200 GETENV command successful
ftp> quote GETENV firmware_version
HWSubRevision 4
ftp> quote GETENV linux_fs_start

ftp>

Mir kommt zumindest der Wert für firmware_version "HWSubRevision 4" komisch vor, sollte da nicht igl oder avm stehen?

@Shirocco88
Sicherungsdatei habe ich keine, da ich die FB6490 bereits in diesem Zustand erhalten habe. Hätte aber eine Sicherungsdatei aus der funktionierenden 6490. Kann die irgendwie verwendet werden?

Mit "gleicher Prozedur" meinte ich, dass ich bei der funktionierenden FB 6490 über ftp den Bootloader augerufen habe und mit dem Script "eva_get_environment" die Werte aus dem Environment ausgelesen habe (env.txt und count.txt).
 
Es gibt unter Windows (und da zählt auch das Linux-Subsystem dazu) ein Problem mit dem Buffering bei einer FTP-Verbindung ... daher erfolgen die "Antworten" immer versetzt und die Ausgabe von "HWRevision 4" gehört zum "GETENV HWRevision". Hier kommt man mit "nc" deutlich weiter ... dann halt mit Login "von Hand" und ohne die "quote"s vor dem Server-Kommando.

Wobei man hier dann mit den PS-Skripten wohl doch wieder besser bedient ist (Windows 10 hat automatisch eine PS-Version an Bord, die ausreicht für die Dateien in "eva_tools") - aber ein Windows-System als Basis läßt dann auch die Vermutung mit der "security suite" wieder deutlich an Wahrscheinlichkeit gewinnen.

Diese sollte man also komplett abschalten (was die meisten leider gar nicht interessiert und diese müssen dann tatsächlich deinstalliert werden) - wobei auch die Socket-Verbindungen des Linux-Subsystems durch den Windows-Stack müssen und daher macht es hier - in Bezug auf den Erfolg von FTP-Verbindungen - eher keinen Unterschied, ob man die Shell-Skripte (die eigentlich auch nie für die Windows 10-Bash gedacht waren, schließlich gibt es dafür extra die PS-Versionen) oder die PowerShell-Variante verwendet. Zumindest erklärt das dann auch wieder, warum der Download von "count" vielleicht funktioniert, während der von "env" von einer installierten Security-Suite blockiert wird.
 
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