FritzBox 7390 Firmware für Mesh ?

Merlin2504

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Ich habe jetzt alles durchgesucht. Gibt es eine Firmware die die 7390 Meh fähig machen würde? Vielleicht Freetz oder ähnliches?

Ich möchte die 7390 als WLAN/DECT Repeater hinter einer 7590 weiter einsetze.

Gruß Klaus
 
Die beiden Artikel aus der AVM-Wissensdatenbank hast du hoffentlich gelesen:
Link-1 Link-2
 
Unnötiges Vollzitat entfernt
Ja, die sind mir bekannt. Aber das ist auch nicht die Frage von mir.

### Zusammenführung Doppelpost by stoney ###

zweites unnötige Vollzitat entfernt
Ich möchte jetzt nach 8 Jahren meine Anlage auf Vordermann bringen. Und daher auch wenn möglich die neuste "bezahlbare" Technik/Software nutzen. Dann habe ich wieder die nächsten Jahre Ruhe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Indem ich die 7390 als DECT und WLAN Repeater per AcessPoint nutze. Und wenn es vielleicht eine "gecrackte" Firnware für Mesh gäbe, wäre das optimal. Dann wäre dies bezahlbar.:) Kosten- / Nutzenaufwand
 
Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, eine FB 7390 oder FB 7270v3 hinter einer FB 7590 als DECT-Repeater zu betreiben, vor allen Dingen, wenn man diese sowieso besitzt und sich somit keine neuen Geräte für diesen Zweck anschaffen muss. Die WLAN-Funktion der alten Fritzboxen ist natürlich nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik von heute und die Geräte sind auch nicht "meshfähig". Durch die Verwendung der gleichen SSID's bei allen Geräten kann man sich jedoch ein WLAN-Netzwerk aufbauen, bei dem sich die Clienten immer mit der stärksten Basis verbinden (ähnlich wie beim Mesh).
Eine "gecrackte" Firmware für die Meshfunktion wirst du für die FB 7390 wohl nicht finden...;)
 
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fritz-fuchs: Danke für die gute Erklärung.
 
Und wenn es vielleicht eine "gecrackte" Firnware für Mesh gäbe, wäre das optimal.
Und wo soll die denn her kommen? :confused: Irgendwie habe ich den Eindruck, du hast da eine völlig falsche Vorstellung von "gecrackte Firmware".
Und wenn du dir eine Firmware mit Mesh für die 7390 entwickeln lassen wolltest wäre das meiner Ansicht nach alles andere als bezahlbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gebe ich dir recht, da ich bisher noch nie was von gecrackter Firmware gehalten habe.;) Ich nutze meine Anlageim geschäft und da muss es einfach funktionieren.

Es ist eben einfach nervig was bei avm abgeht. Mit keiner FritzBox, die noch weiter gesupportet wird geht jetzt DECT. Und die 7390 geht eigentlich tadellos, ist aber eben veraltet. Ich würde mir sogar noch eine 7590 kaufen. Nichtmal das Flaggschiff hat die DECT Funktion.
 
Ich habe an dem Konzept halt die vergangenen 8 Jahre und die Erwartung, für die nächsten Jahre dann "Ruhe zu haben" nicht verstanden ... mit
neuste "bezahlbare" Technik/Software
hat eine 7390 ja nur noch insoweit zu tun, als daß sie wohl zumeist kostenlos erhältlich ist (was dann das "bezahlbar" als "checked" abhaken kann), weil sie ihren Dienst eben in den vergangenen Jahren getan hat (seit 2014 gibt es den Nachfolger schon) und daher - üblicherweise - entsorgt wird, wenn man sie nicht weiterhin irgendwo in das eigene(!) Heimnetz einbinden will. Wer sich heute eine 7390 als "neueste bezahlbare Technik" anschaffen will (und dann obendrein noch "die nächsten Jahre" Ruhe haben will), der ist - für mich jedenfalls - auf dem völlig falschen Dampfer. Es hatte schon seinen Grund, warum ich in #5 die offizielle EOM/EOS-Liste von AVM verlinkt habe ... die 7390 erfüllt jedenfalls keines der "angesprochenen Kriterien".

Das muß jemanden (der sich damit auskennt und das nicht nur so empfindet) tatsächlich nicht davon abhalten, sie weiterhin als DECT-Repeater zu betreiben (in #1 steht von einer solchen "Beschränkung" bei der Aufgabenstellung für die 7390 aber nichts) ... schon als WLAN-AP oder -Repeater wird sie (mit größter Wahrscheinlichkeit) beim nächsten bekanntwerdenden Security-Problem dann aber zum Risiko für den gesamten Rest des Netzes. Ohne eine gegen KRACK abgesicherte Firmware erst recht ... dann ist sie schon heute ein Problemfall und erst recht "in den nächsten Jahren" und das ist - zumindest in meinen Augen - das Gegenteil von Ruhe.

PS: Um die 7390 als reinen DECT-Repeater zu konfigurieren, braucht man auch keine Mesh-Firmware ... insofern würde die Frage auch nicht zum "beschränkten Einsatzzweck" passen.

PPS: Auf die "Idee", daß jemand hier auch einfach behaupten könnte, er hätte so eine "gecrackte Firmware" und dann einfach eine mit Malware versehene Version von demjenigen bereitgestellt wird (wie das gehen könnte, habe ich mehrfach skizziert), sollte man auch noch kommen bei solchen Anliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich wohl falsch ausgedrückt. Sorry.

1. Die 7390 ist vorhanden und muss nicht gekauft werden.
2. Ich würde gern noch eine neue dazu kaufen. Aber da hat avm einfach mal die DECT Funktion wegrationalisiert. Und diese wird bei mir in der 2. Etage benötigt.
3. Mit dem Sicherheitsproblem hast du insoweit schon recht. Aber wenn die Verschlüsselung in der 7390 weiterhin aktiv ist. Was soll da passieren?
 
Anstatt mit einem DECT-Repeater (den es - nur nebenbei - auch einzeln als Gerät gibt) kann man auch mit der zweiten DECT-Basis arbeiten und die Telefonie zwischen den Boxen über das Netzwerk abwickeln.

Wer wirklich "roaming" beim DECT braucht (weil er nur ein Telefon hat und sich zwischen den von zwei Basis-Stationen abgedeckten Bereichen beim Telefonieren frei bewegen muß - was auch eher "außergewöhnliche Umstände" wären in einem privaten Haushalt, solange man nicht vom West- in den Ost-Flügel der Residenz läuft und dabei das Telefon am Ohr hat), der muß halt zu anderen Lösungen greifen (da gibt's bestimmt auch was von Ratiopharm) oder darauf warten, ob AVM doch noch ein "handover" zwischen DECT-Basen im Mesh implementiert. Dafür braucht es dann aber auch wieder keine Box mit der Repeater-Funktion für DECT - insofern ist das vollkommen egal, ob die neueren Modelle den passenden Chip haben oder nicht.

AVM hat also keine "DECT-Funktion wegrationalisiert", das ist deutlich falsch ... da sollte man dann schon die paar zusätzlichen Buchstaben aufbringen und klar zum Ausdruck bringen, daß es sich lediglich um die DECT-Repeater-Funktion handelt, die (wg. des eingesetzten DECT-Chipsets) nicht implementiert werden kann.
 
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Anstatt mit einem DECT-Repeater
Nur nochmals zur Verständigung. Seit 8 Jahren läuft eine 7390 als Hauptbox (DECT/WLAN Basis), daran eine alte 7270 per LAN Kabel angeschlossen. Und dies funktioniert bis heute tadellos. Jetzt wird es die 7590 und dann eben die 7390 (die vorhanden ist). Und ja ich nutz edie Anlage geschäftlich. Daher will ich überall zu jederzeit für meine Kunden erreichbar sein.
Auch konnte in der alten/bisherigen Anlage kein Sicherheitsproblem entdecken.:)
Und schade ist es trotzdem, egal wie du es jetzt (DECT-Repeater-Funktion) ausdrückst, schit ist das avm solche Wege geht. Es gibt, wenn man will mit Sicherheit auch neuere DECT-Chipsets die funktionieren.
 
Seit 8 Jahren läuft eine 7390 [...], daran eine alte 7270 per LAN Kabel angeschlossen.[...]Auch konnte in der alten/bisherigen Anlage kein Sicherheitsproblem entdecken.
Na dann ... ist/war ja vermutlich alles gut. Wer hat denn da genau nach Sicherheitsproblemen gesucht und wann war das?

Die letzte "offizielle" Firmware-Version für die 7270 war (aber auch nur, wenn es sich bei der Box nicht um die "v1" handelt(e)) eine 06.06 - die ist im Prinzip ein Teesieb (ein paar der Lücken habe ich öffentlich einsehbar dokumentiert) und wer hinter dieser Box z.B. ein Android-Gerät betreibt und dort Apps (auch aus dem offiziellen Play-Store von Google, denn auch dort gibt es - bekanntermaßen - genug Malware) installiert, der "hat sie nicht alle" (nach meiner Ansicht und eher nicht persönlich zu nehmen) und da ist dann so eine Feststellung wie die oben zitierte auch ziemlich witzig - jedenfalls solange sich nicht wirklich jemand findet, der das mal ernsthaft angreifen will.

Sorry ... mit solchen Aussagen kann ich (üblicherweise) mal gar nicht. Vor allem dann, wenn das auch noch mit:
Und ja ich nutz edie Anlage geschäftlich.
garniert wird. Auch wenn man erst ab einer bestimmten Größe als Firma erweiterte Pflichten beim Datenschutz zu erfüllen hat, sollte der Grundsatz der Datensicherheit selbst für ein Einzelunternehmen nicht unterschätzt werden und die oben beschriebene "Konfiguration" ist schon mal alles andere als sicher.

Was fehlt hier noch? Eigentlich nur noch eine Speicherung von Kundendaten auf dem AVM-NAS, möglichst noch mit parallel in der FRITZ!Box aktiviertem Media-Server - dann braucht es bekanntlich keinerlei "Zugangsrechte", um jede beliebige Datei mit irgendeiner App (die braucht auch keinen Benutzernamen oder ein Kennwort für die FRITZ!Box) zu ergattern, die auf einem USB-Volume an der Box gespeichert wurde.

Selbst wenn dieser "Kardinalfehler" vielleicht nicht gemacht wurde (ich weiß schon gar nicht mehr, wieviele solcher "Installationen" ich schon gesehen habe ... manchmal denke ich selbst nicht daran, den Media-Server zu deaktivieren, aber immerhin rate ich - bei "geschäftlicher Nutzung" - wenigstens grundsätzlich von der Benutzung des AVM-NAS ab), so gibt es oft genug noch das Phänomen, daß in der FRITZ!Box und in irgendeinem Windows-PC dieselben Credentials (also Benutzername und Kennwort) eingerichtet sind, weil dann (gerade ältere) Windows-Versionen beim Zugriffsversuch auf das NAS nicht erst nach diesen Angaben fragen ... jetzt kann ja jeder mal überlegen, ob er das nicht auch irgendwann mal gemacht hat (inzwischen ist das dann - hoffentlich - nicht mehr der Fall?).

Das heißt dann, daß man mit dem Auslesen der Benutzerdaten aus der FRITZ!Box (erst mit der 2FA hat AVM hier etwas höhere Hürden errichtet, wenn es um dieses Auslesen geht - ich wäre aufs Äußerste überrascht, wenn die 7270 mit 2FA arbeiten kann; meine kann es jedenfalls nicht) häufig genug auch die Zugangsdaten zu irgendeinem (wenn nicht sogar mehreren) anderen Clients im Netzwerk erhält ... zumindest einen Versuch mit solchermaßen erbeuteten Credentials würde ein Angreifer wohl unternehmen.

Das waren jetzt nur zwei "winzige" Beispiele für denkbare Angriffe auf Geräte oder Daten in einem LAN ... solange da nicht wirklich ein Profi sich die Netzwerk-Sicherheit angesehen hat, sind Aussagen - wie die eingangs von mir zitierte - hinsichtlich dieses Themas jedenfalls äußerst kühn und im Falle eines tatsächlich eintretenden Schadens (z.B. der "versehentlichen" Preisgabe vertraulicher Kundendaten, meinetwegen - bei einem freiberuflichen Versicherungsmakler - der Kundenliste der Versicherten, die dieser von der vertretenen Versicherung zum "Abarbeiten" erhalten hat) ist auch ein "Kleinstunternehmen" (siehe Erwägungsgrund 13 zur DSGVO) in der Verantwortung ... diese sind nur hinsichtlich des Verwaltungsaufwands (u.a. der "Verzeichnispflicht") privilegiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, wir lassen es jetzt. :) Ich habe die Infos die ich benötigt habe. Danke an alle.
 

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