[Frage] FritzBox 7490 bei RJ11 Spannung zu nieder

Probiere es mal mit einer anderen Fritxbox oder einem anderen Fritzbox-Netzteil.
Wenn ich jetzt nichts übersehen habe, wurde diese Frage auch noch nicht "beantwortet".

Ich würde mal ein anderes ggf. stärkeres NT an die F!B anschließen und danach ggf. die F!B testweise durch ein anderes Gerät/Modell tauschen.
 
Die Speisespannung muss ja beim Abnehmen des Hörers "zusammenbrechen".
Ich will es bei einer FRITZ!Box nicht beschwören, aber für einen "echten analogen Anschluß" ist das (bei entsprechend hochohmigem Meßgerät, das nicht selbst die 1,8 mA Stromfluß bei der Messung verursacht) einfach falsch, weil vor dem Abnehmen des Hörers gar keine Speisespannung, sondern die Ruhespannung anliegt und die kann deutlich geringer sein. Dann steigt die Spannung sogar, wenn auf Speisung umgeschaltet wird und sinkt nicht, wie es bei einem "Zusammenbruch" ja der Fall wäre.

Solange die Leitung aus Sicht der VSt. im Ruhezustand ist, liegt gar nicht die volle Speisespannung an und wenn die Ruhespannung "zusammenbricht", weil a/b gebrückt wird bzw. das Meßgerät doch die 1,8 mA überschreitet, schaltet die VSt. ihrerseits tatsächlich die Speisespannung zu. Um das mal im Bild festzuhalten (das stammt aus: https://www.telekom.de/hilfe/downloads/schnittstellenbeschreibung-1tr110-1):
line status pots.PNG
Da ist der Zeitpunkt, an dem die Speisung der Leitung tatsächlich beginnt, vermerkt.

Wie gesagt, ich weiß nicht 100%, ob die FRITZ!Box hier ebenso "kompliziert" arbeitet, wie die analoge VSt.-Technik ... aber diese Vorgänge beim Einschwingen einer analogen Leitung beim Übergang von "Ruhe" in "Belegt", kriegst Du mit keinem Multimeter verläßlich gemessen, höchstens mit einem Speicher-Oszi und welche Spannung Du im (vermeintlichen) Ruhezustand dann mißt (möglichst noch mit einem Zeigerinstrument?), hängt nur von der Impedanz des Meßgerätes ab und ob die Leitung tatsächlich noch in Ruhe ist oder schon gespeist wird.

und sie auch nicht klingeln
Da wäre es doch mal hilfreich, wenn man dem Fragesteller dann wenigstens einen Tipp gibt, wie man 100% dafür sorgen kann, daß ein (interner) analoger Port auch tatsächlich ein Rufsignal erhält und da bleibt dann eben als verläßlicher Weg nur der interne Anruf (ggf. sogar als Rundruf). Denn bei jedem anderen Versuch kommt wieder die Konfiguration des Anrufroutings in der FRITZ!Box ins Spiel und bisher hatte er ja noch keine Möglichkeit sich zu vergewissern, daß diese Konfiguration auch zu 100% stimmt und Anrufe tatsächlich am analogen Port ankommen.

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vor ca 2 Jahren funktionierte die Fritzbox mit den analogen Telefonen (durch Anbeiterwechsel wurde die FB obsolet)
Dann bleibt ja nur noch der Ausfall der SLICs in der Box - entweder durch Alterung (wenn die FRITZ!Box die letzten zwei Jahre im Schrank ihr Dasein fristen mußte) oder doch durch Überspannungen, die nicht zwingend auf den analogen Anschlüssen aufgetreten sein müssen.

Dann fällt ja die Verkabelung als Ursache nun definitiv weg und auch die Frage, ob die verwendeten Telefone mit der FRITZ!Box generell funktionieren, wäre damit geklärt. Was halt aus dem "obsolet" (und wenn ich nichts überlesen habe, auch aus den vorherigen Antworten) nicht hervorgeht, ist die Antwort auf die Frage, was diese FRITZ!Box in den zwei Jahren ansonsten so gemacht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

sorry für meine späte Antwort.
Also, das Netzteil habe ich getauscht von 2,5A Standart Netzteil auf eines mit 3A. Hat leider auch nichts gerbacht.
Die Spannung fällt wenn ich den Hörer abnehme.
Die Fritzbox war ca 2 Jahre lang als AP tätig.

Mir ist etwas aufgefallen, wenn ich den Hörer abnehme, hört man ein leises knacksen/rauschen.
 
Ich will es bei einer FRITZ!Box nicht beschwören, aber für einen "echten analogen Anschluß" ist das (bei entsprechend hochohmigem Meßgerät, das nicht selbst die 1,8 mA Stromfluß bei der Messung verursacht) einfach falsch, weil vor dem Abnehmen des Hörers gar keine Speisespannung, sondern die Ruhespannung anliegt und die kann deutlich geringer sein. Dann steigt die Spannung sogar, wenn auf Speisung umgeschaltet wird und sinkt nicht, wie es bei einem "Zusammenbruch" ja der Fall wäre.

Darum geht es nicht.

Wenn der analoge Anschluss der F!B keine 'Stromsparfunktion' hat, dann liebt bei aufgelegtem Hörer eine Spannung von ca 20 Volt Gleichspannung an (beim echten analogen Anschluss waren es früher 48, davor 60Volt)
Wird der Hörer abgenommen, fliest ein Schleifenstrom von ca. 10mA, so bricht die Speisespannung der Sprechkreises zusammen.
Der Innenwiderstand des Spannungsquelle einer analogen Leitung ist hoch, da es eine Stromquelle ist ;-)
Das System mit mit einem Kurzschluss (Wahlvorgang) zurechtkommen, was durch den maximalen Strom von 20 mA sichergestellt ist.

Gibt es eine Ruhespannung (der Hörer ist aufgelegt, der durch den Weckerkreis fließende Strom ist gering), reagiert die Versorgungsquelle beim Abheben des Hörer und erhöht den Strom => die Spannung.
Doch die Anstiegskurve in diesem Fall ist relativ egal.

Es gibt in den verschiedenen Ländern verschiedene Spannungen und Ströme, doch ist im großen und ganzen das Verhalten überall recht ähnlich.
Die Unterschiede z.b. bei der Nummernanordnung in den verschiedenen Ländern, die dann auch eine andere Wahlimpulszahl und Geschwindigkeit gibt, auch. Denn erst einmal soll das Telefon klingeln ;-)
 
Wenn man das Telefon, z.B. bei einem Rundruf zum klingeln gebracht hat, dann wird es nur noch an der Konfiguration liegen.
Wenn aber die technischen Bedingungen nicht erfolgt sind, kann man sich alles weitere sparen.
 
@Theo Tintensich:
Du merkst aber schon, daß es bei Dir etwas drunter und drüber geht?

Wie oben schon angemerkt von @KunterBunter, soll bei Dir das Telefon klingeln ... was hat das mit der Speisespannung und dem Stromfluß im "Belegt"-Zustand der Leitung zu tun? Nichts ... dafür ist die Rufspannung (eine Wechselspannung, welche der Gleichspannung - egal ob Ruhespannung oder Speisespannung - überlagert ist oder auch gänzlich an deren Stelle treten kann/darf) zuständig. Es kann höchstens noch passieren, daß die Box die Rufspannung nicht generiert, weil sie die Leitung bereits als belegt ansieht, wenn der Schleifenstrom im Ruhezustand zu groß wird.

Selbst wenn die Box keine "Stromsparfunktion" am analogen Port verwendet und hier "Ruhespannung == Speisespannung" gilt, weiß wohl niemand genau, wie die Step-Up-Wandler in der FRITZ!Box ausgelegt sind (sprich: welche Leistung sie unter Last bringen können) und wenn das tatsächlich mal jemand untersucht oder vielleicht auch nur (verläßlich) gemessen hat, wäre mir dessen "Wortmeldung" mit den entsprechenden Ergebnissen offenbar entgangen (zumindest in diesem Thread und in den letzten 5 Jahren).

Durch den (ständig bei aufliegendem Hörer angeschalteten) Weckerkreis sollte (zumindest im Idealfall) im Ruhezustand (d.h. ohne anliegende Rufspannung) überhaupt kein Strom fließen, der über den Leckstrom eines (üblicherweise Folien-)Kondensators hinausgeht (mit dem die Gleichspannnung im Weckerkreis herausgefiltert werden soll), wenn es sich um ein mechanisches Läutewerk handelt oder über den Stromfluß durch einen passenden (Brücken-)Gleichrichter, wenn die Erkennung der Rufspannung elektronisch erfolgt. Letzteres kann dann einen signifikaten Stromfluß erzeugen (da der Gleichrichter ja in irgendeiner Richtung den aus der Ruhespannung resultierenden Gleichstrom durchlassen würde), dieser darf aber die Schwelle für die Erkennung des Übergangs von "Ruhe" in "Belegt" (die inzwischen mehrfach zitierten 1,8 mA) nicht überschreiten, die Schaltung für die elektronische Ruferkennung muß entsprechend ausgelegt sein.

Der Innenwiderstand des Spannungsquelle einer analogen Leitung ist hoch, da es eine Stromquelle ist ;-)
Das System mit mit einem Kurzschluss (Wahlvorgang) zurechtkommen, was durch den maximalen Strom von 20 mA sichergestellt ist.
Abgesehen von der etwas unklaren Aussage im ersten Teil des zweiten Satzes ... ich weiß nicht, wo Du das mit dem maximalen Schleifenstrom von 20 mA her hast. Das ist - zumindest bei der Telekom in D - der minimale Wert, der während des Belegtzustands der Leitung ständig fließen muß - mit Ausnahme von kurzen Unterbrechungen, die ggf. zur Signalisierung dienen, vor allem bei Pulswahl.

Da die FRITZ!Box genau auch mit den (analogen) Telefonen zurechtkommen muß, die der Benutzer ansonsten direkt an das Netz seines jeweiligen Providers anschließen würde, können die jeweiligen Spezifikationen da auch nicht so sehr voneinander abweichen ... wenn die DTAG (um mal bei der Telekom in D zu bleiben) spezifiziert:
Schleifenwiderstand-Auslöseschwelle

Eine Verringerung des Schleifenstromes durch Erhöhen des Schleifenwiderstandes in der am NTA angeschalteten EEinr:

- auf 3mA wird als Schleifenunterbrechung gewertet,
- auf 18mA kann als Schleifenunterbrechung gewertet werden
(Quelle ist oben mehrfach verlinkt)
, dann läuft ein Telefon, welches seinerseits nur einen konstanten Stromfluß von 10 mA für die Speisespannung einstellt, nun mal Gefahr, daß es am analogen Telekom-Anschluß nicht funktionieren wird.

Hier geht es aber auch gar nicht primär darum, was die FRITZ!Box als TK-Anlage bzw. als "analoges Netz" ihrerseits an Spannung anlegt und wieviel Leistung dort bereitgestellt wird (sprich: wieviel Strom fließen kann, bevor die Spannung merklich einbricht) - das entscheidende Merkmal für die Unterscheidung der Belegungszustände einer analogen Telefonleitung (Plain Old Telephony System) ist und bleibt der Stromfluß und meine Empfehlung lautete (abseits der Versuche, das mit Quellen zu belegen und mit Physik (Elektrotechnik) zu begründen) nur, daß man sich besser auf den Stromfluß als Merkmal bei den eigenen Messungen kapriziert, anstatt auf eine (sehr ungenaue) Spannungsmessung. Zumal letztere i.d.R. ja auch nur eine "errechnete Größe" ergibt bei der Messung mit einem Multimeter, da aus dem Stromfluß und der Impedanz des (möglichst hochohmig ausgelegten) Meßkreises auf die anliegende Spannung geschlossen wird.
 
Er schreibt, es klingelt nicht
Er schreibt, er kann nicht telefonieren
Er liefert keine Messdaten der Spannung bei aufgelegtem und abgenommenen Hörer.

Damit ein analoges Telefon, auch ein etwas älteres, an der F!b funktioniert, muss der analoge Port die technischen Daten für einen normalen analogen Telefonanschluss von Anno Dunnemals einigermaßen einhalten.

Dass es Probleme gibt, weil die Klingelspannung zu niedrig ist, wissen wird.
Dass es auch Probleme gibt, weil die Ströme nicht immer das erreichen, was das Telefon erwartet (besonders bei etwas aufwändigeren mit Elektronik, die alte Klappertechnik weniger) wissen wir auch.

DU hast damit angefangen, dass die Telefonanbieter (also in D die Telekom) Stromspartechniken eingesetzt haben, die bei aufgelegten Hörern die für die Betriebserkennung notwendige Leistung verringert, schreibst aber selber, dass das bei einer F!B wohl nicht eingesetzt wird.
Weshalb also diesen Teil anbringen?

Solange der TO keine Messdaten liefert, werden wir keine Lösung finden.
 
Wenn man das Telefon, z.B. bei einem Rundruf zum klingeln gebracht hat, dann wird es nur noch an der Konfiguration liegen.
Wenn nach dem Abheben des Hörers schon kein Wählton kommt, dann liegt es nicht an der Konfiguration. Da kann es klingeln, soviel es will.
 
schreibst aber selber, dass das bei einer F!B wohl nicht eingesetzt wird.
Wenn ich das so geschrieben haben sollte (wo war das nochmal?), wäre das auch nur geraten. Ich weiß es nämlich nicht zuverlässig, wie die FRITZ!Box arbeitet. Ja, nicht einmal, ob alle FRITZ!Boxen an dieser Stelle identisch arbeiten, was man wohl auch guten Gewissens verneinen kann, wenn man die Probleme der neueren Boxen mit Pulswahl bei Telefonen, die an älteren Boxen problemlos laufen, berücksichtigt.

Wenn ich das also tatsächlich geschrieben habe, daß die FRITZ!Box definitiv keine Ruhespannung anlegt, die niedriger ist als die übliche Speisespannung, dann habe ich einen deutlichen Fehler gemacht - den würde ich dann korrigieren. "Eingeführt" habe ich den Unterschied zwischen Ruhe- und Speisespannung nur deshalb, weil die pauschale Aussage, daß am analogen Anschluß die Spannung einbrechen MUSS, wenn man den Hörer abnimmt, so nicht stimmt ... und genau dafür habe ich auch die Quellen aufgezeigt.

Wenn von Ruhe- auf Speisespannung umgeschaltet wird, KANN es sogar eine deutliche Erhöhung der Spannung auf der a/b-Leitung geben und erst, wenn dann tatsächlich ein Stromfluß zustande kommt und nicht länger die Leerlaufspannung anliegt, bricht das vielleicht etwas ein.

Genau das kann man aber weder mit einem Zeigerinstrument (hier wird normalerweise der Ausschlag des Drehspulmesswerks noch gedämpft, zusätzlich zur ohnehin vorhandenen mechanischen Trägheit) noch an einem digitalen Multimeter (hier wegen der notwendigen Quantifizierung durch einen entsprechenden Komparator bei der AD-Wandlung) ablesen ... solange diese Geräte keine Speicherfunktion haben und den Spannungsverlauf damit nicht über eine Zeitachse (t) abbilden können.
 
Wenn nach dem Abheben des Hörers schon kein Wählton kommt, dann liegt es nicht an der Konfiguration. Da kann es klingeln, soviel es will.
Deshalb ja die Spannungen.
Erst wenn am Telefon die passenden Spannungen anliegen, kann man alles weitere machen.
Und erst wenn man diese Spanungen kennt, kann man entscheiden, woran es liegt.
 
Wenn von Ruhe- auf Speisespannung umgeschaltet wird, KANN es sogar eine deutliche Erhöhung der Spannung auf der a/b-Leitung geben und erst, wenn dann tatsächlich ein Stromfluß zustande kommt und nicht länger die Leerlaufspannung anliegt, bricht das vielleicht etwas ein.
Dieser Zustand ist aber unwichtig.
Denn wenn die 'Arbeitsspannung' zu klein ist, dann ist es vollkommen unwichtig, in welchen Regionen sich die Spannungen beim Übergang von "Ruhe" zu "Arbeit" temporär bewegt.
 
Ein Telefon benötigt eine gewisse Leistung :).

Abgehoben an einer kurzen Leitung:
20mA DC Strom
Wo sich bei rund 300 ohm dann eine Spannung um die 6V zwischen a/b einstellt.

Aufgelegt:
Unter 40V sollte es nicht sein. Ein DC Strom fließt keiner.

Rufspannung:
Ein alter FeTap wird mindestens 40Vrms erwarten, dass der Wecker auch was tut und entsprechend ein AC Strom.
Ein modernes DECT Telefon reagiert auf eine AC Spannung die größer als 20Vrms ist; Leistung wird da kaum abgefordert.

Wenn das Telefon nicht klingelt: Oscibild aufnehmen.
Wenn das Telefon keinen Wählton ausgibt den Strom messen.
 
Und erst wenn man diese Spanungen kennt, kann man entscheiden, woran es liegt.

Denn wenn die 'Arbeitsspannung' zu klein ist
Vorschlag:

Wenn Du auf der Basis der Spannungen irgendetwas entscheiden willst, mußt Du ja - zumindest im Kopf - auch eine "Quantifizierung" dieser Spannungen vornehmen können.

Wie wäre es denn, wenn Du hier einfach mal (detailliert und nicht nur "wischiwaschi") aufschreibst, welche Spannung (U min und U max) ein analoger Anschluß nach Deinen Messungen bei einer 7490 "im Normalfall" hat? Dann hat der Fragesteller ja wenigstens einen Anhaltspunkt, was seine Messung (vorausgesetzt, der Meßaufbau paßt) ergeben sollte.

Ich fände das nur fair ... denn welche Stromstärken bei der von mir angeregten Messung des Schleifenstroms auftreten sollten, habe ich sehr detailliert in den letzten Beiträgen aufgeschrieben.

Auch würde es wohl helfen, wenn man einfach mal das zur Kenntnis nimmt, was der Fragesteller bereits ganz am Beginn selbst geschrieben hat:
Meine Fehleranalyse ergab, dass anstelle der 48V nur ca. ~30V ausgegeben werden. Wenn ich anrufe sehe ich auch die Spannung schwanken sehen am Multimeter.
Was soll er denn jetzt nach Deiner Ansicht stattdessen noch messen?

Seine "Ausgangsfrage" war es, welche Spannungen am analogen Anschluß anliegen sollten, damit das funktioniert ... inwiefern hilft ihm Dein Vorschlag, das einfach mal zu messen, jetzt weiter?

Der Witz daran ist es nun mal, daß nicht die anliegende Spannung entscheidend ist für einen analogen Anschluß, sondern der Stromfluß. Da hier (und bei anderen TK-Anlagen) i.d.R. keine langen Leitungen mit entsprechendem (ohmschen) Widerstand vorhanden sind, ist es gar nicht notwendig, daß der Anschluß die vom Fragesteller erwarteten 48 V liefert (und es gibt wohl auch keine Einstellmöglichkeiten) - wenn da 30 V als Leerlaufgleichspannung anliegen nach seiner Messung, ist das ausreichend (der zulässige Bereich ginge von 20 bis 105 V).

Wenn diese Spannung beim "Abnehmen" eines Hörers jetzt tatsächlich etwas einbrechen sollte, interessiert das auch keine Sau ... solange sie ausreichend ist, damit die EEinr einen Stromfluß von mind. 20 und höchstens 80 mA in der Schleife einstellen kann. Wenn die EEinr eine eigene Stromversorgung hat (das sollte bei seinem Euroset ja der Fall sein), braucht sie auch nicht wirklich "Leistung" im Schleifenstromkreis - wenn dann dort die Schleifenspannung unter Last noch etwas niedriger sein sollte (bis hinab zu 11,5 V waren früher erlaubt), sagt das ja auch noch nichts über den fließenden Strom aus, denn der Innenwiderstand der EEinr ist ja hier die Stellgröße.

EDIT: Während ich das schrieb, gab es ja (dankenswerterweise) noch eine zweite Stimme, die (nach meinem Verständnis) klar macht, daß das ausschließliche Starren auf Spannungswerte hier gar nichts bringt.
 
7390:
Kein Telefon angeschlossen: 35V
Telefon angeschlossen, aufgelegt: 35V
Telefon abgehoben, Wählton: 4,5V (W28)
Telefon abgehoben, Wählton: 7,5 V (modernes digitales Telefon)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb die Spannungen, und um Peter zu beruhigen, habe ich bei meiner einen 7390 die Spannungen gemessen, die anliegen.
Also nichts mit "Stromsparschaltung" oder so.
Gutes, altes POTS ;-)

Die Frage bei Darky1122 ist nun, geht das Telefon nicht, oder die F!B?
(Wenn es stimmt, dass das Telefon an einer anderen Box geht, geht die Box nicht mehr...)
 
1. Der Fragesteller wollte das für eine 7490 wissen.

2. Er HAT bereits gemessen - seine Ergebnisse harren noch Deiner "Bewertung" (selbst wenn die "unvollständig" sein mögen in Deinen Augen). Ich bin auf die aus den gemessenen Spannungen abzuleitende Aussage gespannt. Funktioniert denn nun sein Telefon genau deshalb nicht, weil bei ihm im Ruhezustand als Leerlaufspannung nur ca. 30 V anliegen, während es bei Deiner Box (anderes Modell) 35 V sind? Daß diese 30 V bei ihm anliegen, steht - wie bereits geschrieben - schon seit #1 in diesem Thread.

Er liefert keine Messdaten der Spannung bei aufgelegtem und abgenommenen Hörer.
ist daher eben auch nicht richtig ... jedenfalls nicht in dieser Form. Im Leerlauf sind es offenbar 30 V (#1) und beim Abnehmen des Hörers verringert sich die gemessene Spannung:
Die Spannung fällt wenn ich den Hörer abnehme.
Das alles steht vor Deiner Feststellung "Er liefert keine ..." - da kann ich dann auch wieder verstehen, wenn jemand aufgibt, der - trotz eigener Reaktionen - immer wieder nur dieselben Vorschläge zu hören kriegt, wobei die Vorschlagenden dann auch noch - mehr oder weniger deutlich - zu erkennen geben, daß es sie gar nicht interessiert, was man antwortet und auf ihre Vorschläge hin unternimmt.

Nun weißt Du also, daß im Leerlauf 30 V anliegen und diese sich offenbar unter Last (wie hoch diese ist, ist ohne Messung des Stromflusses halt schwer zu sagen) auch verringern. Welche Erkenntnis zieht man denn jetzt nach Deiner Ansicht aus diesen Feststellungen? Fakt ist mal, daß das Telefon wohl trotzdem nicht funktioniert.

3. Ich habe NIEMALS behauptet, daß irgendeine FRITZ!Box ganz sicher eine niedrigere Ruhespannung verwendet, als die Speisespannung. Da hier weder viele Leitungen angeschlossen sind, noch diese Leitungen entsprechende Längen haben, sind die Verluste durch Leckströme, die man durch das Absenken der Spannung verringern könnte (der Gesamtwiderstand der angeschlossenen Leitungen ist ja einigermaßen konstant), wohl zu vernachlässigen. Selbst an der Stelle, wo ich vehement der Feststellung widersprochen habe, daß die Spannung einbrechen MÜSSE, weise ich noch darauf hin, daß die Unterscheidung zwischen Ruhe- und Speisespannung bei der FRITZ!Box vielleicht gar nicht erfolgt. Lies Dir einfach noch einmal #42 (das einleitende Zitat und den ersten Absatz) durch ... warum willst Du mich da also irgendwie "beruhigen"?

4. Daß die Box dann wohl defekt ist (wenn auch nur mit Vermutungen, wo das ist und woher das wohl kommen könnte), steht hier auch schon länger (spätestens seit #31) ... da er nun mal nur die eine FRITZ!Box hat (und da sollen diese Telefone ja früher auch dran gelaufen sein), ist da aber das Ende der Optionen erreicht.

5. Warum das alles noch einmal wiederholen?

Egal ... der Fragesteller scheint selbst ja auch die Segel gestrichen zu haben (er wird seine Gründe haben) - damit bin ich hier auch raus.
 
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