Vor eingen Wochen habe ich eine FritzBox 7490 (Baujahr 9/2014) gebraucht erworben. Zwei Wochen lang lief das Gerät unauffällig, dann häuften sich DSL Abbrüche, die im Log von der Meldung "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)" begleitet wurden. Das wurde schließlich so schlimm, dass die Box praktisch nicht mehr synchronisierte.
Kühlen mit einem Ventilator führte reproduzierbar zur DSL Synchronisation, welche nach Abschalten der aktiven Kühlung zuverlässig wieder verloren ging.
Die Box hing an der Wand, die Lüftungsschlitze waren frei. Messungen von Seiten der Telekom zeigten keine Auffälligkeiten. Ein Ersatzgerät (FritzBox 7590) mit derselben Hausverdrahtung lief problemlos. Die FritzBox interne Temparaturanzeige war unauffällig.
Eine Anfrage bei AVM war leider unbefriedigend ("Dies ist ein recht ungewöhnliches Verhalten, welches ich nicht unbedingt der zusätzlichen Kühlung zusprechen würde.")
Da die Box nicht mehr in der Garantie ist, habe ich mir das Innere genauer angesehen. Der Betriebsstundenzähler der Box ist bei 1 Jahr und drei Monaten und die Kondensatoren auf der Hauptplatine scheinen in Ordnung zu sein.

Es wurde schnell klar, dass der gelb markierte Chip auch ohne weitere Verkabelung der Box extrem heiß wird.

Bei diesem Chip handelt es sich um einen Lantiq PSB 80190, der ein ADSL-und VDSL-Steuerchip ist. Es lag dann die Vermutung nahe, dass dieser überhitzt und dann die DSL Verbindung abbricht.
Der Chip ist 10*10 mm groß und kann daher einfach mit einem passenden Rippenkühlkörper versehen werden, der mit einem Wärmeleitpad aufgebracht wird.
Nachdem das erfolgt war, lief die Box im Dauerbetrieb einwandfrei.
Vielleicht ist das hilfreich
Bilder gemäß Boardregeln geschrumpft by stoney
Kühlen mit einem Ventilator führte reproduzierbar zur DSL Synchronisation, welche nach Abschalten der aktiven Kühlung zuverlässig wieder verloren ging.
Die Box hing an der Wand, die Lüftungsschlitze waren frei. Messungen von Seiten der Telekom zeigten keine Auffälligkeiten. Ein Ersatzgerät (FritzBox 7590) mit derselben Hausverdrahtung lief problemlos. Die FritzBox interne Temparaturanzeige war unauffällig.
Eine Anfrage bei AVM war leider unbefriedigend ("Dies ist ein recht ungewöhnliches Verhalten, welches ich nicht unbedingt der zusätzlichen Kühlung zusprechen würde.")
Da die Box nicht mehr in der Garantie ist, habe ich mir das Innere genauer angesehen. Der Betriebsstundenzähler der Box ist bei 1 Jahr und drei Monaten und die Kondensatoren auf der Hauptplatine scheinen in Ordnung zu sein.

Es wurde schnell klar, dass der gelb markierte Chip auch ohne weitere Verkabelung der Box extrem heiß wird.

Bei diesem Chip handelt es sich um einen Lantiq PSB 80190, der ein ADSL-und VDSL-Steuerchip ist. Es lag dann die Vermutung nahe, dass dieser überhitzt und dann die DSL Verbindung abbricht.
Der Chip ist 10*10 mm groß und kann daher einfach mit einem passenden Rippenkühlkörper versehen werden, der mit einem Wärmeleitpad aufgebracht wird.
Nachdem das erfolgt war, lief die Box im Dauerbetrieb einwandfrei.
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