Fritzbox hinter Vodafone-Kabelrouter (Bridge Mode) - automatisch neu verbinden nach Lease-Ablauf?

der Client sucht nach einem Server (bei IPv6 über eine Multicast-Adresse, siehe RFC 8415) und handelt mit dem die Parameter aus

Was dazugelernt.

....denn alles, was dann von den Clients per IPv4 kommt und in Richtung Internet soll, muß der eRouter selbst in IPv6-Pakete kapseln und an den AFTR-Server senden

Klasse, bestätigt das was ich mir vorstellte.

beim VPN die Integrität der gekapselten Daten - in der Folge funktionierten bei "normalen" Unitymedia-Anschlüssen mit DS-Lite keine VPN-Verbindungen (auch keine ausgehenden, denn bei eingehenden Verbindungen ist das bei DS-Lite ja zu erwarten)

Ohhh, das erklärt mir warum ich meinen OVPN Client nicht immer an einem IPv6 Anschluß zum eiern (sorry für das No Go Wort Eier) bekam.

Lese ich die Konstellation im verlinkten Thread, denke ich mir (rein unter Hinzuziehen meiner Glaskugel) folgendes:

Nein keine Glaskugel, da steckt viel Wissen dahinter. (obwohl manchmal könntest du deine Antwort auch auf 140 Zeichen begrenzen)
Den Rest zitiere ich nimmer. Klar aus der Ferne geht nix, die Argumentation ist aber plausibel.

Soweit ich bei das bei VF in Erfahrung gebracht habe, bekommt man per default einen DS (L?) Anschluß. D.h. IPv6 und innerhalb der V6 Adresse eine geteilte IPv4.
Nur der Mode Bridge, eigener Router oder (hiv) erlauben ein natives IPv4.
Wobei ich nicht weiß ob das eine geteilte IPv4 Adresse ist oder ob man eine dezidierte V4 erhält.
Sehe ich das richtig?

Edit:
Danke für die Schulstunde, ich habe mir das jetzt 2x durchgelesen und muß das sicherlich nochmals lesen.

Edit2:
Ich kann meine Frage selbst beantworten, falls die Antwort stimmt.
Kann es sein das bei einem Business Anschluß (in Bridge Mode) das wenn einmal eine IPv4 gezogen wurde, erst dann wieder ein request ausgelöst wird, wenn z.B das WAN Kabel abgezogen wird, oder keine Verbindung zum Modem besteht?

Übrigens, der TO verneint das er IPv6 "bestellt" hat. Naja...

Kick mich

Bei DSlite ist es eine "Sparversion" - denn Du bekommst keine eigene, Dir zugewiesene IPv4 mehr, sondern mehrere Kunden müssen sich eine Adresse bei Kabel Deutschland teilen (hinter einem gemeinsamen Gateway.) Da diese IPv4 nicht dir alleine "gehört" kann man keine eingehenden IPv4 Ports mehr freischalten. Über IPv6 bist Du hingegen natürlich auch von außen erreichbar.​
KD-Mikle schrieb: (Antworten in Bold)
wenn ich das richtig verstehe, ist echtes "dual stack" eigentlich der Idealfall, oder ??
Ich habe dann eine IP6 und IP4 Adresse, oder sehe ich das falsch ? Genau richtig und zur heutigen Zeit kann/muss man wohl sagen, dass es "optimal" ist
Wenn ich mich auf IP4 only umstellen lassen würde, hätte ich als Nachteil keine IP6 Adresse mehr. Stimmt auch.
Wenn ich irgendwann auf DS-lite umgestellt werden sollte, habe ich keine "echte" IP4 Adresse mehr Nicht ganz: keine Dir persönlich zugewiesene. Du kannst Trotzdem alles aus der IPv4 Welt ausgehend erreichen.

und kann dann z.b. keine VPN Verbindung mehr nutzen ?? Nee, so pauschal nicht. Das hängt von der VPN Lösung ab, einige (viele) gehen, andere wiederum nicht.

Edit 3: Default ist DS-Lite

Hallo tank177,​
unsere Privatkundenanschlüsse werden bei uns mit DS-Lite bereitgestellt. Die IPv4 ist nur in unseren Businessanschlüssen mit inbegriffen und dort sogar als Option Feste IP möglich.​
Wozu benötigst Du denn eine IPv4 bzw. gibt es eine Möglichkeit den benötigten Dienst über IPv6 zu realisieren?​
Gruß​
Stephan​
Da bin ich ja froh im Business Tarif zu sein.​
 
Zuletzt bearbeitet:
DS-Lite hab ich nicht und hab ich auch nicht bestellt. Und tagelang um des Erkenntnissgewinns willen mit dem Kabelrouter herum experimentieren kann ich nicht, die Familie braucht Telefon und Internet. Eigentlich wollte ich ja nur wissen, wieso der Lease nach einer Woche abzulaufen scheint, und wie ich erreichen kann, dass es danach ohne mein Eingreifen von selbst wieder weiter geht.

lg
Telef

SCNR:
Das 30m-Kabel hab ich nach EIA/TIA 568A selbst geklöppelt :)
 
Eigentlich wollte ich ja nur wissen, wieso der Lease nach einer Woche abzulaufen scheint, und wie ich erreichen kann, dass es danach ohne mein Eingreifen von selbst wieder weiter geht.
Darauf gibt es keine Antwort, weil das nicht die Ursache ist. Bei DHCP bekommst Du irgendeine Lease und der Lease-Nehmer kümmert sich darum, diese zu erneuern. Das passiert in Deinem Fall irgendwann nicht, weil der Lease-Geber dann nicht mehr reagiert. Daher ist die Ursache ein fehlerhafter Lease-Geber. Daher ist mein Rat, die Hardware Stück für Stück auszutauschen. Oder Du findest heraus, warum der Lease-Geber abschmirt. Anderes formuliert: Irgendwas vor Deiner FRITZ!Box ist kaputt (Software oder Hardware). Ich wüsste nicht, wie wir das genauer ermitteln. Daher mein Rat, wild alles nacheinander tauschen (Kabel, Netzteile, Geräte).
 
DS Lite hat Du per se, ob Du es möchtest oder nicht. Dein Setup unterscheidet sich zu meinem Tarif dadurch das Du im Privatkundebereich, ich im Business bin.
Ich: Kein request über Tage. Ein request findet nur bei Verbindungsverlust statt. Siehe meinen pfSense log.
Du: Wahrscheinlich ist des öfteren ist ein Request notwendig, da deine IP gehared ist.

Soweit ich das bei VF erlesen habe, bekommt man per default einen DS (L?) Anschluß. D.h. IPv6 und innerhalb der V6 Adresse gekapselt eine geteilte IPv4.
Nur der Mode Bridge, eigener Router oder (hiv) erlauben ein natives IPv4. (geshared)

Unterschied: DS zu DS Lite, Meine IP ist mir persönlich zugewisen, Deine IP wird mit anderen geteilt und ein Standard patch kabel das definitiv funktioniert.

Edit
Du kannst durchaus im Router Mode spielen oder scheitert das am FB WLAN? Für die Telefonie haben PeterPawn und ich schon einen Lösungsvo rschlag unterbreitet. Solltest Du ein an Tarif mit WLAN haben, so kannst du die FB WLAN Settings auf Deiner VF Box übertragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso der Lease nach einer Woche abzulaufen scheint
Ich wage die Behauptung (nach dem, was ansonsten noch so zu lesen war hier an Beschreibung), daß das eine Fehlinterpretation der Symptome ist - eher hat Dein Kabel-Modem (aka Router FAST5460) eine Macke - das kann bis zum thermischen Problem gehen, was nur bei höheren Außentemperaturen im (nicht wärmeisolierten) Betriebsraum im Keller auftritt. Meinetwegen kann das auch das Kabel sein ... wobei 30m für Ethernet kein Problem sind und dann ein direkt am Modem angeschlossenes Gerät ja auch im Fehlerfall funktionieren müßte.

Wenn der Router das nächste Mal keine IP-Adresse mehr kriegt vom Modem, solltest Du entweder über die 7390 das Modem auf der eigenen IP-Adresse überprüfen - die 192.168.100.1 (nicht zu verwechseln mit der 192.168.0.1, die ein FAST5460 als Standard im Router-Modus nutzt) sollte jedes Modem "bedienen" lt. Spezifikation, auch wenn der eRouter ausgeschaltet ist (also der "Bridge Mode" aktiv ist). Da muß nicht zwangsweise ein HTTP-Interface vorhanden sein (ist es beim FAST5460 aber meines Wissens trotzdem), aber ein SNMP-Stack und den kann/darf man auch abfragen. Das kann man (z.B. mit "snmpwalk") auch schon machen/testen, wenn es noch kein Problem gibt ... man bereitet sich also besser vor, dann weiß man im Fehlerfall gleich, wie es geht.

Wenn in dem berichteten "Fehlerzustand" das Modem (ich nenne das FAST5460 jetzt konsequent so, solange es im Bridge-Modus ist - die Unterscheidung habe ich bisher oft genug getroffen) auch einem - anstelle der 7390 angeschlossenen - PC keine IP-Adresse per DHCP zukommen läßt, kann man davon ausgehen, daß die Verbindung CM<->CMTS unterbrochen ist, egal aus welchem Grund. Hier wäre es dann natürlich nützlich, VOR dem Neustart des Modems mal zu erkunden, ob das in diesem Zustand noch IRGENDEINE Diagnose-Info herausrückt - damit kann man auch "Tauschgelüste" (bis hin zu Ultimaten diesbezüglich) besser begründen ggü. dem Provider. Da meines Wissens das HTTP-Interface an 192.168.100.1 im Bridge-Mode auch in der Firmware-Version 6.1.2.26-IMS-KDG noch vorhanden sein soll (welche Firmware hat eigentlich Dein "F@ST 5460", um mal die Bezeichnung der Franzosen zu übernehmen?), müßte man dem Modem/Router da auch noch etwas entlocken können.

Wobei der KNB auch wissen sollte (sonst muß er seine Protokollierung hochdrehen), wann sich ein CM anmeldet und wann das CMTS die Verbindung mit diesem CM wieder verloren hat - da gehen Lebenszeichen zwischen CM und CMTS hin und her, auch wenn der Kunde nichts zu übertragen hat. Wenn dieser Zeitpunkt des Verbindungsverlusts VOR dem liegt, an dem Deine 7390 ihre Fehlermeldungen produziert, dann ist die Frage nach Ursache und Wirkung ja praktisch schon geklärt.

Die Lösung mit dem Zurücksetzen des Modems durch "power off/power on" ist zwar als temporärer Workaround vielleicht hilfreich, aber wenn es - dank der fehlenden Integration - keine belastbare Info seitens des FAST5460 gibt, ob und wann es die Verbindung zum CMTS hergestellt hat und jetzt auf L2 transparent arbeitet, wirst Du mit etwas Pech immer wieder auch mal eine nicht-öffentliche IP-Adresse vom Router kriegen.

Wobei ich hier tatsächlich auf ein Firmware-Problem tippen würde, wenn der im Bridge-Mode (der schon bei der letzten erfolgreichen Verbindung eingestellt wurde, wenn das Modem nicht zwischenzeitlich zurückgesetzt wurde) den eRouter auch nur zeitweise aktiviert (und da gehört nach meinem Verständnis der DHCP-Server für die LAN-Seite dazu).

Eigentlich müßte das Gerät die letzte eRouter-Konfiguration (also "disabled") speichern und erst wieder ändern, wenn es andere Instruktionen vom KNB erhält. Zumal es hier auch noch einen "echten Reset-Knopf" am Gerät gibt ... die Argumentation (bei anderen Geräten), daß man dann gar nicht mehr an das GUI des Gerätes herankäme, wenn es erst einmal im Bridge-Mode ist und später an einem ganz anderen Anschluß oder gar ohne Benutzung des DOCSIS-Modems weiterarbeiten soll, greift ja auch nicht, wenn so ein Taster vorhanden ist.

Aber auch das kann man ja (in einer kleinen Internet-Pause für die Familie und vermutlich sind deshalb "echte Admins" auch eher nachtaktiv) einfach mal testen ... ein Linux-Host am Modem (als einziger wohlgemerkt), der alle drei Sekunden einen DHCP-Request losläßt, während das Modem gerade neu startet, zeigt ja ziemlich genau an (mit sehr, sehr geringem Aufwand), wann genau da ein DHCP-Server mit einer Antwort reagiert. Die MAC-Adressen sollte das (e)CM auch bei jedem Einschalten neu lernen (und der Provider sollte sie im Bridge-Mode ignorieren, weil für ihn nur die Anzahl wichtig ist), damit sollte nach einem weiteren Neustart auch die FRITZ!Box wieder als Router funktionieren können - auch wenn man zwischenzeitlich einen anderen (DHCP-)Client an den "customer-facing interfaces" des Sagemcom betrieben hat.

Wenn sich dabei dann herausstellt, daß das FAST5460 korrekt arbeitet, stellt sich wieder die Frage, wieso es zwischenzeitlich mal eine 192.168.0.0/24-Adresse ausgegeben hatte (in #4) ... aber das ist nun mal das Standardnetz, was ein FAST5460 verwendet und man könnte zumindest noch spekulieren, daß das dann direkt nach einem Zurücksetzen des FAST5460 war (was das Handbuch auch noch als "Fehlerlösungsversuch" empfiehlt: https://kabel.vodafone.de/static/media/sagemcom_WLANRouter_FAST5460.pdf - Seite 45, Punkt 4) und dann arbeitet natürlich der eRouter auch erst mal wieder (wenn auch eher als "autonomes Gerät", denn als eRouter, weil es ja noch keine WAN-Seite gibt, wohin man Daten senden könnte) in der Werkskonfiguration und dieses Gerät ist als 192.168.0.1 zu erreichen, während sein DHCP-Server fleißig Adressen aus 192.168.0.0/24 an die Clients herausgibt.

Erst das Config-File vom Provider schaltet dann das ganze Gerät wieder um und den eRouter ab ... das wäre auch noch eine plausible (und aus dem Leben gegriffene) Annahme, warum da zwischendrin mal eine 192.168.0.4 in der 7390 aktiv war als WAN-Adresse - wenn es sich nicht um ein generelles Problem der Firmware handelt. Nun ist der Betrieb in diesem Modus aber auch eine eher seltene Erscheinung und da erscheint mir ein "durchgerutschtes" (bzw. gleich ignoriertes) Problem in der Firmware auch nicht sooo unwahrscheinlich.

Arbeitet das FAST5460 einwandfrei und bleibt die LAN-Seite inaktiv, bis das eCM fertig ist mit der Initialisierung (am besten inkl. Ethernet-Ports, weil ansonsten die FRITZ!Box halt schon mit DHCP-Requests beginnt, die noch ins Leere laufen, weil das eCM sie nicht weiterreicht), dann bringt auch die schaltbare Stromversorgung für das FAST5460 etwas - ansonsten bleibt das Risiko, daß die 7390 für die Dauer von T2 bei der Lease für die 192.168.0.0/24-Adresse nicht erreichbar ist und wie lange das genau wäre, hängt von der Lease-Time des DHCP-Servers im FAST5460 ab.

Erst nach dem T2-Ablauf würde die 7390-Box die Abschaltung des eRouters im FAST5460 feststellen (mal unter der Annahme, daß keine boxinternen Prozesse das schon vorher forcieren) und einen neuen DHCP-Request auf der WAN-Seite starten ... die ausbleibende Antwort nach Ablauf von T1 ist nichts, was sofort zur Panik beim DHCP-Client und zu einem neuen Request führt.

Beim DHCP-Server einer FRITZ!Box ist die Standard-Lease-Time im LAN auf 10 Tage eingestellt (iirc auch bei der 6490) ... da würde erst nach 7/8 * 240h = 210h = 8d 18h - also nach knapp 9 Tagen - ein neuer DHCP-Request eines Clients erfolgen (wenn der so lange läuft, ansonsten natürlich beim Reboot/Stecker ziehen/usw).

Eine Lösung mit der Stromversorgung wird also nur dann sicherer, wenn das FAST5460 einwandfrei arbeitet ... und das kann man eben auch testen, ohne daß das Problem direkt aufgetaucht sein muß. Beim Tausch von Geräten und Kabeln würde ich auch nicht "wild" tauschen, sondern dem Problem zunächst an der Quelle (und das ist nun mal das Modem, vor allem nach den Feststellungen in #12) zuleibe rücken (und auch erst mal sauber diagnostizieren, bevor ich irgendetwas tausche - das erinnert mich an den alten EDV-Witz mit dem platten Autoreifen, der auch erst mal getauscht wird gegen einen der drei anderen, damit man beobachten kann, ob der Fehler dabei mitwandert).
 
Dein Kabel-Modem (aka Router FAST5460) eine Macke - das kann bis zum thermischen Problem
Eine Macke schon, aber thermische Probleme kann ich ausschließen.
... ein SNMP-Stack und den kann/darf man auch abfragen. Das kann man (z.B. mit "snmpwalk") auch schon machen
Hab mir snmpwalk installiert. Hast du gerade mal einen Command String zur Hand?
...welche Firmware hat eigentlich Dein "F@ST 5460"

Hardware Version1.18
Firmware Version6.1.2.31-IMS-KDG

auf L2 transparent arbeitet
was meinst du mit L2?

Zumal es hier auch noch einen "echten Reset-Knopf" am Gerät gibt
Soll ich den beim nächsten Absturz mal drücken? Einfach so eine Zeit lang, bis die Lämpchen reagieren, oder bei gedrücktem Reset den Hauptschalter einschalten?

ein Linux-Host ... der alle drei Sekunden einen DHCP-Request losläßt
Linux-Host? Kann das nicht mein PC machen?
Wenn sich dabei dann herausstellt, daß das FAST5460 korrekt arbeitet, stellt sich wieder die Frage, wieso es zwischenzeitlich mal eine 192.168.0.0/24-Adresse ausgegeben hatte (in #4)
Notausgang für den "Fehlerlösungsversuch" liegt nahe. Vielleicht komme ich beim nächsten Abbruch/Neustart rein

Ich finde es verdienstvoll, dass sich ein Forum wie IPPF dem Hardware Field Debugging für einen Kabelnetzbetreiber widmet. Ich selbst muss mich für heute erst mal ausklinken, obwohl ich hier sicher noch viel lernen kann ;-)

lg,
Telonius

ps
welches Kabelmodem (ohne Router) ist zu empfehlen?
 
@telefonicus Wie ist dieses Problem eigentlich ausgegangen?

Coronabedingt kann ich bei meinen Eltern nichts reparieren und nachdem die Fritzbox 6490 angeblich keinerlei Signal mehr an Vodafone gesendet hat und auch nicht im System aufschien nach Reset und co. hab ich es geschafft ihnen zu erklären, wie man das Vodafone eigene Kabelmodem anschließt, den Bridgemode im webinterface von VF eingestellt und die Fritzbox über LAN1 zum reinen Access Point gemacht. Problem an der Geschichte sind jetzt auch die DHCPv4 Lease timed out Meldungen und das dadurch ausfallende Internet.. Ein Traum ist es.
 
@telefonicus Wie ist dieses Problem eigentlich ausgegangen?

...seitdem ist es nicht mehr ausgegangen. X - X - X ;-)

Die Fritzbox hat eine UPS, gab's mal sehr preiswert bei Pollin. Der Kabelanschluss hängt an einem anderen Stromkreis. Ich würde den auch gern gegen Stromausfälle sichern, aber der Hausanschlussverstärker läuft mit 230 V~ , da sind UPS schon etwas teuerer.

Gibt es Hausanschlussverstärker für 12V?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe heute meine Connect Box von Vodafon bekommen und diese im Modem Modus eingestellt. Das vorige Modem (Arris) wurde ausgetauscht. Dahinter ist meine Fritz Box. Soweit klappt auch alles.
Aber gibt es nun für mich eine Möglichkeit, wie ich wieder auf die Web Oberfläche von der Connect Box komme?
Seitdem die auf Modem Modus komme ich da nicht mehr drauf.
Irgendwelche Tipps?

Danke
 
Zieh mal das Voda-Kabel raus und warte ein wenig, oder starte die Fritzbox neu. Dann sollte die Fritzbox per DHCP die LAN-Adresse der Connect Box erhalten. Wenn du den Brigde Mode nicht ausschaltest, sollte der nach Neustart des Routers mit eingestecktem Kabel wieder aktiv sein.

Oder schau mal hier:

 
Zuletzt bearbeitet:
Falls der Bridge Mode laut VF Kundencenter aktiviert ist, sollte das GUI der Kabelbox unter 192.168.100.1 erreichbar sein, so ist das jedenfalls bei den VF Station Arris & Technicolor der Fall.
Solltest du bei z.B. wieistmeineip.de eine IPv6 sehen bist du noch nicht im Bridge Modus, oder wie telefonicus bemerkte die F!B hat noch keine neue IP von der Connect Box bezogen.
Bei aktiven Bridge Modus ist im WAN Interface der F!B eine öffentliche IP sichtbar. Hier ein Beispiel (Keine F!B)
1599516364951.png
[Edit Novize: Riesenbild gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich die Fritzbox vom LAN1 der Connect Box abziehe und meinen Laptop anstecke, dann kann ich auf die Gui der Connect Box mit 192.168.100.1 zugreifen. Danke für den Tipp telefonicus. Die IP hatte ich nicht gewusst.
Dummerweise hat mein Heimnetz das Netz 192.168.100.0 und ich habe keine Lust das zu ändern.
Soviel kann man auf der Gui der Connect Box eh nicht machen. Wenn ich da mal drauf muss, dann schließe ich wieder mein Laptop an.
 
Also du verbindest den Laptop direkt mit dem Kabelrouter. Dann bekommt er per DHCP eine IP im 192.168.100. ... Bereich. Jetzt gibst du im Browser 192.168.100.1 ein und bist auf der Login-Seite des Routers, z. B. um den Bridge-Mode zu aktivieren oder deaktivieren. Im Bridge-Mode siehst du das GUI nicht mehr, nur noch das *große Internet*. Obwohl, es soll auch im Bridge-Mode noch ein Hintertürchen zur Administration geben. Die IP ist mir aber entfallen.

Es soll bei Vodafon auch möglich sein die SIP-Verbindungsdaten des Telefonanadapters auszulesen, wenn man das GUI während des Neustarts aufruft. Die werden angeblich bei jeder Neuverbindung per Zufallsgenerator erzeugt. Hab ich aber noch nie ausprobiert, da bei Vodafon nur Festnetztelefonie gratis ist und ich dafür ohnehin andere Provider habe.
 
Im Bridge Mode solltest du eine öffentliche IP in der F!B stehen haben, keine RFC1918 Adressen. Siehe Post#2 https://forum.vodafone.de/t5/Internet-Geräte/BridgeMode-IP-Adresse/td-p/2238353 Keine Ahnung ob UM den Bridge Modus gewährt. So wie aussieht bist du nicht im Bridge Mode. Das du den Kabelrouter nicht mehr im Bridge Mode aufrufen kannst ist falsch, bei mir geht es. Siehe auch Post#51 Edit: Du solltest am Kabelrouter den LAN1 Port nutzen. Weitere Ports am Kabelrouter müssen frei bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann auf die Gui im Bridge Modus mit der IP 192.168.100.1 zugreifen. Das hatte ich ja geschrieben. Mir war nur die IP 192.168.100.1, um auf die Gui zuzugreifen, nicht bekannt.
Als die Connect Box noch im Router Modus war, hatte sie die IP 192.168.0.1 und dann hatte ich den Bridge Modus aktiviert. Danach hatte ich dann eine öffentliche IP und mir war nicht klar, dass es die 192.168.100.1 ist.
Meine dahinter hängende Fritz Box hat aber auch die IP 192.168.100.1 und dadurch kann ich dies hier Kabelmodem im Bridge-Modus erreichen - Florian Effenberger nicht machen.
Ist aber auch nicht so wild, auf der Connect Box kann man im Bridge Modus eh nicht viel machen. Also gibt es erstmal keinen Grund auf die Gui zu gehen.
 
JEDES Docsis-Modem ist unter 192.168.100.1 erreichbar, egal in welchem Modus.
Meine dahinter hängende Fritz Box hat aber auch die IP 192.168.100.1
Dann änder das, zb auf 192.168.178.1. Dann kannst du auf das Modem ohne irgend etwas umzustellen zugreifen
 
Den Betrieb nach der Aktivierung traut man bei Vodafone offenbar dann auch wieder dem "normalen Kunden" zu ... das ist doch mal eine gute Nachricht.
Von diesem Satz fühle ich mich heute morgen magisch angezogen, weil ich bezüglich Bridge-Modus gestern ein wenig "rumgespielt" habe.

ALLERDINGS unterscheidet sich mein Test entscheidend von dem hier diskutierten Fall ("FRITZ!Box hinter Kabel-Modem").
Ich wollte probieren, eine alte Sophos Firewall (inkl. Router) hinter einer FRITZ!Box 6591 Cable zu betreiben - also einen LAN-Port der 6591 auf Bridge-Modus umzustellen und dann den WAN-Port der Firewall über diesen Bridge-Port direkt mit dem Internet zu verbinden.

Bei diesen Tests bin ich an die Grenzen meines Verständnisses zu Kabel-Modem / IP-Zuweisung im Kabel-Netz etc. geraten und hoffe hier auf den entscheidenden Hinweis von einem der Forums-Mitglieder....

Der WAN-Port der Sophos Firewall hat - angeschlossen an dem Bridge-Port der FRITZ!Box - tatsächlich eine IP-Adresse erhalten, konnte aber "irgendwie" nicht mit dem Internet kommunizieren - jedenfalls konnte kein Gerät hinter der Sophos Firewall dann über diesen WAN-Port mit dem Internet kommunizieren (obwohl Regeln hierfür angelegt waren). Auch die Firewall selbst hat via ssh-login keinen einzigen erfolgreichen "Ping" ins Internet hinbekommen.

Als ich einen "normalen" IP-Client (PC) an das selbe LAN-Kabel (am selben Bridge-Port der 6591) angeschlossen hatte, hat der Internetzugriff wunderbar funktioniert und es kam sogar zu "traumhaften" Speedtest Resultaten ganz nahe an den Maximalwerten des von mir gebuchten Tarifs.

Ich kapiere einfach nicht, warum der einfache IP-Client über das Kabelmodem der 6591 (also am Bridge-Port) einwandfrei und problemlos mit dem Internet kommunizieren kann - mein Sophos Router (Firewall) aber nicht.

Wo liegt mein Denkfehler?
War der erfolgreiche Test am PC einfach nur "Zufall". Oder lässt VF/Unitymedia (in Baden-Württemberg) für eine anderes Gerät hinter der 6591 nur für eine bestimmte Zeit eine Internetverbindung zu und macht dann dicht? Sprich - ich hatte den PC nicht lange genug am Bridge-Port.

Oder erkennt VF/UM den Unterschied, ob ein "einfacher IP-Client" (PC) über das Kabelmodem angeschlossen wird, blockiert aber "echte Router/Firewalls"? Das wäre doch sehr abwegig?

Ihr seht - ich als "normaler Kunde" um auf den zitierten Satz zurückzukommen - habe mit dieser "Aktivierung" Schwierigkeiten.
Konkret habe ich ja überhaupt keine "Aktivierung" vorgenommen - also mit VF/UM noch gar nicht kommuniziert, dass ich so einen Test durchführe.

Liegt hier das Problem? Muss ich zuerst die MAC-Adresse des WAN-Interface der Firewall bei VF/UM "anmelden / aktivieren" - wie das beim "Router-Freiheit" Use-Case der Fall wäre (ersetzen der Provider Box durch einen eigenen Internet-Router).

Ich wäre wirklich für jeden "aufklärenden" Hinweis dankbar!

Denn eins ist ja wohl Fakt: Seit Firmware 7.22 auf den Provider Boxen von VF/UM in Baden-Württemberg kann man diesen Bridge-Modus auf den LAN-Ports 2-4 der 6591 - sowie den IP-Client Modus der Fritz!Box selbst - aktivieren, was ja vermutlich seinen Sinn haben soll und so explizit von VF/UM zugelassen wurde. Dummerweise gehen aber ausgerechnet zu diesem Thema (Bridge) die Hilfe-Seiten der 6591 genau dafür ins Nirwana
"Seite nicht verfügbar."

Also vorab schon einmal - Vielen Dank für euer Feedback und einen schönen Sonntag noch in die Runde der hier Mitlesenden.
 
Auch die Firewall selbst hat via ssh-login keinen einzigen erfolgreichen "Ping" ins Internet hinbekommen.
Wie sind auf der Firewall und auf dem erfolgreichen PC, die Ausgaben von:
Code:
arp -a
route -n
(oder gleichwertig)?
 
Wie sind auf der Firewall und auf dem erfolgreichen PC, die Ausgaben von:
Hallo sf3978,

ich freue mich über Deine Rückfrage und den damit verbundenen Versuch mir ggf. helfen zu wollen.
Um Deine Fragen zu beantworten, habe ich erst einmal den selben "Versuchsaufbau" wie gestern hergestellt und siehe da, heute will auch der gestern noch erfolgreich über den Bridge-Port verbundene PC auf einmal nicht mehr.
Sprich: ich kann Deine Fragen gar nicht beantworten bzw. vermute mal, dass das auch gar keinen Sinn mehr hätte.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Meine Versuche gestern und heute haben eindeutig gezeigt, dass mein begrenztes Wissen an dieser Stelle nicht ausreicht, um auch erfolgreich zu sein - geschweige denn eine Erklärung für das beobachtete Verhalten zu erhalten. Daher breche ich weitere Versuche hier ab und versuche es ggf. noch über den Weg über die Kundenhotline und technischen Support bzw. setze erst dann wieder auf, sollte ich vielversprechende, konkrete Hinweise zum tatsächlichen technischen Hintergrund bekommen.

Wie gesagt, Danke Dir!

tl;dr:
Das ganze deutet in meinen Augen aber tatsächlich darauf hin, dass sich im Netzwerksetup des Kabelbetreibers (VF/UM) vor "meiner" FRITZ!Box im Lauf der letzten 24 Std. doch tatsächlich "irgendetwas" geändert haben könnte.

Man liest ja gerade im Umfeld der "Router-Freiheit" darüber (kenne mich damit nicht wirklich aus, weil ich am Kabelanschluss immer nur deren Geräte hängen hatte), dass man dann zunächst die Hardware-Adresse des eigenen Routers an den Kabelbetreiber melden muss und dieser dann diese "MAC"-Adresse bei sich freischalten muss. Ich deutet meine Erfahrungen nun so, dass ...

- ich entweder bei meinen Versuchsaufbauten gestern und heute doch irgendwo unterschiedliche Voraussetzungen geschaffen habe (es gibt ja genug Parameter, an denen man da drehen kann - insbesondere wenn man das noch mit VLANs im eigenen Netz trennen will
- oder tatsächlich beim Kabelbetreiber VF/UM hier "irgendetwas" passiert ist und festgestellt wurde, dass ich mit "nicht bekannten / angemeldeten" Geräten versucht habe, zusätzliche IP-Verbindungen neben denen der FRITZ!Box 6591 aufzubauen. Und hier liegt vermutlich der "Haken".

Theoretisch müssen die ja z.B. Ihre DHCP-Server auf die mac-Adressen Ihrer Kunden konfigurieren, damit auch jeder Router Ihrer Kunden tatsächlich irgendwelche IP-Adressen (IPv4 und/oder IPv6) zugewiesen bekommt und entsprechende Routen eingerichtet werden können. Tja, als MAC-Adresse im Kabelnetz ist aber auch im Bridge-Mode ja "nur" die FRITZ!Box 6591 im Spiel. Und die über die Bridge dahintergeschalteten Clients müssen ja "irgendwie" über das Modem mit "Medium Access" (Layer-2) an eine IP-Adresse (Layer-3) herankommen. Das also hat gestern geklappt - heute nicht mehr. That's it.

In diesem Zusammenhang ist mir noch aufgefallen, dass das IPv6 Präfix und die IPv6 Adresse der 6591 lange Zeit die gleichen waren aber "ausgerechnet" heute auf einmal andere sind. Hier meine ich zu verstehen, dass es hier Unterschiede zwischen Privat- und Geschäftstarifen gibt, weswegen mein Privattarif diese Vermutung bestätigen könnte (keine FESTE Adressen - weder IPv4 noch IPv6). Vielleicht und Vermutlich habe ich halt etwas versuche, was ganz einfach laut meinem Tarif nicht unterstützt wird und eben auch deshalb nicht "stabil" funktioniert.

Fazit: "Finger weg von Dingen, von denen Du keine Ahnung hast" vs. "Probieren geht über studieren" --> "I did it my way" ;-)
 

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