FritzBox Wahlregeln ändern: Handy ist jetzt teurer

Werdet ihr auch die Einstellungen ändern um Geld zu sparen?

  • Nein - die Arbeit mache ich mir nicht

    Stimmen: 0 0.0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    41
Ja und deswegen kann man auch VoIP->VoIP Gespräche die Anbieter-übergreifend getätigt werden (Enum), gebührentechnisch nicht mit Interconnection diverser Festnetz-Anbieter untereinander vergleichen, da die Abrechung in der "Internet-Infrastruktur" komplett anders erfolgt, als im Festnetz. Daher lässt sich diese Abschottung von GMX und anderen VoIP-Providern auch nicht mit angeblich zusätzlich entstehenden Kosten erklären.
 
micro schrieb:
Daher lässt sich diese Abschottung von GMX und anderen VoIP-Providern auch nicht mit angeblich zusätzlich entstehenden Kosten erklären.
Eher mit entgehenden Einnahmen!
 
Aber auch nicht mit zusätzlich anfallenden Kosten im Falle einer Öffnung.
Wenigstens den DSL-Kunden sollte man Enum einräumen, da sie ja schon jeglichen anfallenden Traffic mit der Flatrate bezahlen. So werden sie eigentlich doppelt zur Kasse gebeten, einmal mit der Flatrate und einmal mit den Telefongebühren, die dann trotz Anruf einer VoIP-Nummer eines anderen Anbieters fällig werden.

Wenn ich über meinen DSL-Provider eine Website oder etwas von einem FTP-Server runterlade, dann kostet mich das ja auch nichts extra. Der FTP-Betreiber zahlt selbst für das Hosting und den Traffic seines Servers, und ich zahle ebenfalls für den Traffic den ich bei meinem Anbieter durch das Herunterladen erzeuge....
Im Prinzip ja auch kein grosser Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
erik schrieb:
Eher mit entgehenden Einnahmen!

Thats the Point. GMX vermittelt Gespräche vom Internet ins Festnetz (keine wirkliche Neuheit). Dafür muß dann natürlich Geld an den genutzten Carrier (hier: Telefonica) gezahlt werden. Bei eingehenden Telefonaten kassiert Telefonica die Interconnectentgelte - wobei bei der Abgabe der Gespräche an GMX sicher Teile der Einnahmen gegengerechnet werden, was für GMX die Kosten senkt. Alles andere würde ja keinen Sinn machen, warum sollte GMX Telefonica etwas schenken? Irgendeine Gegenleistung werden die schon erhalten, selbst wenn es nicht direkt verrechnet werden sollte, so sicherlich mit günstigeren Konditionen für den Einkauf der Gespräche ins Festnetz.

Letztlich sind Erlöse ("Einnahmen" sind eigentlich nicht der korrekte Begriff) nix anderes als negative Kosten...

Insofern profitiert GMX sehr wohl von den Interconnectiongebühren, die anfallen, egal ob es sich um erhöhte oder die normalen Entgelte handelt (ich habe inzwischen festgestellt, daß meine Eltern wohl die Sipgatenummer und nicht die GMX-Nummer anrufen, deren Carrier nimmt wohl erhöhte Interconnetiongebühren. Wenn Telefonica keine erhöhten Gebühren nimmt, sollte man denen wohl die GMX-Internetnummer anpreisen).
 
Sipgate verwendet Nummern von unterschiedlichen Carriern. Meine Sipgate-Nummer ist bei der Telekom geschaltet und somit zuschlagfrei.
 
Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:
Wer sich nicht um ständig wechselnde CbC-Tarife und Anbieter kümmern will und jeden Monat mindestens für 4¤ in die Mobilnetze telefoniert, kann bei der T-Com den Optionstarif "Festnetz zu Mobil" buchen!
Dann kostet es auch bei der T-Com nur 12,9ct zu D1 & Vodafone bzw. 14,9ct zu E-Plus & O2.
Der Haken an der Sache ist jedoch das man halt den Mindestumsatz von 4¤ im Monat hat. Wer diesen aber eh vertelefoniert der kann so einiges sparen ohne sich um CbC-Vorwahlen zu kümmern und evtl. Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.
(Vorrausgesetzt man ist T-Com-Kunde...)

Gruß
Retti
 
retti schrieb:
Um wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukommen:
Wer sich nicht um ständig wechselnde CbC-Tarife und Anbieter kümmern will und jeden Monat mindestens für 4¤ in die Mobilnetze telefoniert, kann bei der T-Com den Optionstarif "Festnetz zu Mobil" buchen!
Dann kostet es auch bei der T-Com nur 12,9ct zu D1 & Vodafone bzw. 14,9ct zu E-Plus & O2.
Der Haken an der Sache ist jedoch das man halt den Mindestumsatz von 4¤ im Monat hat. Wer diesen aber eh vertelefoniert der kann so einiges sparen ohne sich um CbC-Vorwahlen zu kümmern und evtl. Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.
(Vorrausgesetzt man ist T-Com-Kunde...)

Gruß
Retti


Die Frage ist nicht für wieviel ¤, sondern wieviele Minuten man im Monat in die Mobilfunknetze vertelefoniert. Danach richtet sich dann auch generell welchen Tarif man von welchem Anbieter nutzt, um für die vertelefonierten Minuten so wenig Geld wie möglich zaheln zu müssen....
 
...und dann ist ein CbC-Anbieter wie 01026 mit Ansage schon das flexibleste, da man kein Mindestkontingent hat, was sonst am Monatsende verfällt. Ausserdem ist er ja auch noch ein Stück billiger ;)
Dank der Ansage erkennt man auch, ob er irgendwann teurer geworden ist :)
Für mich persönlich ist die T.Com-Option keine Alternative.
 
@ mirco:
Ok, also in Minuten: 4¤ / 0,206¤ = 19,417... ~ 20min
Wer also regelmäßig mehr als 20 Minuten im Monat ins Mobilnetz telefoniert und aus irgendwelchen Gründen KEIN CbC nutzen möchte (aus welchen Gründen auch immer...) kann mit der T-Com Option Geld sparen....
Solange er JEDEN Monat mind. 20 min ins Mobilnetz telefoniert, das ist halt der Haken an der Sache.

Ich persönlich halte CbC (z.Zt. mit 01026) auch für das flexibelste und günstigste, aber der Hinweis war ja für diejenigen gedacht sich sich halt nicht mit CbC-Anbietern beschäftigen wollen.
 
retti schrieb:
@ mirco:
Ok, also in Minuten: 4¤ / 0,206¤ = 19,417... ~ 20min
Wer also regelmäßig mehr als 20 Minuten im Monat ins Mobilnetz telefoniert und aus irgendwelchen Gründen KEIN CbC nutzen möchte (aus welchen Gründen auch immer...) kann mit der T-Com Option Geld sparen....
Solange er JEDEN Monat mind. 20 min ins Mobilnetz telefoniert, das ist halt der Haken an der Sache.

Ich persönlich halte CbC (z.Zt. mit 01026) auch für das flexibelste und günstigste, aber der Hinweis war ja für diejenigen gedacht sich sich halt nicht mit CbC-Anbietern beschäftigen wollen.


Wenn man mal CbC aussen vor lässt (ist in jedem Falle billiger als VoIP oder irgendwelche Pakete), dann spart man bereits mit Dus.net oder Sipgate etwas mehr bzw. fast genau so viel wie mit dem Telekom-Paket - allerdings ohne Mindesttelefonie.

20 Min. á 0,179¤ = 3,58¤ (Dus.net -> Sekundengenaue Taktung)

20 Min. á 0,199¤ = 3,98¤ (Sipgate -> Minutengenaue Taktung)

Da man das Telekom-Paket auch buchen muss, liegt der Aufwand genau so hoch wie eine Online-Anmeldung bei Dus.net oder Sipgate. Einmal anmelden und gut.

Wie gesagt, diese Tarife verlangen keine Mindesttelefonie. Wer also mal einen Monat lang garnicht in die Mobilfunknetze telefnoiert, der zahlt dann eben auch nichts und spart unterm Strich noch etwas mehr als bei der Telekom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn wir hier langsam vom Thema abgewichen sind...
Die Interconnection-Gebühren haben die Netzprovider doch am Ende des vergangenen Jahres auf ca. 12 Cent gesenkt.
Wie kann das dann eigentlich sein, dass manche Call-by-Call Anbieter noch unter diesen Wert gehen können? Und warum können das VoIP-Provider nicht?
 
Einkauf von großen Kontingenten...
Grundätzlich herrscht ja Vertragsfreiheit. Da gibts Mengenrabatte, außerdem kann es günstiger sein, wenn Verträge in anderer Währung abgeschlossen sind - also wenn der Provider übers Ausland geht.
VoIP ist eben noch nicht so weit verbreitet wie cbc. Außerdem - die meisten VoIP-Nutzer bleiben doch bei ihrem Anbieter und nehmen nur die T-com Tarife zum Preisvergleich..
 
Für Call-by-Call muss man ja sogar die Interconnection-Gebühr für den Übergang vom Telekom-Netz zum Call-by-Call-Provider zahlen (wie ich gehört habe ca. 0,5 Cent). Diese Gebühr müssen die VoIP-Provider nicht zahlen, da der User selbst Zugang (nämlich Internet) findet.
Für mich ist Call-by-Call eh uninteressant...
 
Interconnection entsteht für den VoIP-Provider dann, wenn du über ihn ins Festnetz telefonierst. Dafür haben die meisten VoIP-Provider dann ihre Kooperationspartner (Outbox oder sonst was). Ausserdem Sind die Investitionskosten eines CbC-Anbieters sehr gering, da er im Prinzip die Telekom-Infrastruktur nutzen kann. Ein VoIP-Provider muss schon in Server, Software, und natürlich in Festnetz-Gateways bzw. Rufnummern (0180/032... oder Ortsnetz) investieren. Wenn die Gateway-Dichte noch zunehmen wird oder eben mehr übers Internet telefoniert wird, dann sinken natürlich auch die Interconnections-Kosten...

Wenn in Zukunft immer mehr rein über das Internet geVoIPt wird, dann wird es auch eng für VoIP-Provider, die ihr ganzes Geschäftsmodell darauf ausgelegt haben nur mit günstig vermittelten Festnetz-Telefonaten zu verdienen. Aber das ist ja wirklich noch Zukunftsmusik...
 
Und welche CbC-Nummer empfehlt ihr, die ich beim Kumpel für alle Fälle als Festnetzcarrier eintragen soll? Normalerweise geht bei ihm alles über VoIP raus, für die Handynummern 015, 016 und 017 hab ich jetzt 01045 eingetragen, nun sollen nur noch die Gespräche, die die Fritz als Fallback bei gestörtem VoIP aufs Festnetz schickt billiger als bei der Telekom sein.
 
erik schrieb:
Und welche CbC-Nummer empfehlt ihr, die ich beim Kumpel für alle Fälle als Festnetzcarrier eintragen soll?
Schaue mal bei Heise, tel-terif usw. da wirst Du schon einen günstigen finden.
Ein bischen eigene Suche ist schon ok, sollte auch klappen ;)
 
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