geeignete Hardware gesucht...

tobeornottobe

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10 Nov 2006
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Hi allerseits!

Ich suche entsprechende Hardware um folgendes realisieren zu können, d.h. keine Softphones: Eingehende Anrufe über z.B. sipgate und ausgehende Anrufe über z.B. voipstunt.
Außerdem möchte ich ein schnurloses Telefon benutzen.

Gruß
ToBeOrNotToBe
 
Hallo und willkommen im Forum.

Du hast das grosse Los gezogen! 99% Aller VoIP Hardware kann das. :)
Stuerze dich doch einfachheitshalber auf eine AVM FritzBox und du wirst zufrieden sein.


voipd.
 
geht das auch mit dem Grandstream HandyTone 486 bzw. mit dem Siemens Gigaset C450 IP?
 
Moin tobeornottobe,
willkommen im Forum.

Siemens C450 IP: Definitives nein - das Teil unterstützt nur einen VoIP-Account; Du bräuchtest aber mindestens zwei.
Grandstream HT486: Auch nein, gleiche Begründung.

Bevor Du die Fritz!Boxen rundheraus ablehnst: Schau sie dir doch wenigstens mal an.
 
@Ghostwalker...wie kommst du darauf, ich würde die Fritz!Boxen ablehnen? Ich habe bis jetzt nur gutes darüber gehört und wenn ich mich so im Forum umschaue, benutzt der Großteil eine Fritz!Box. Der Grandstream ATA-Adapter und das Siemens Telefon sind nur zwei Produkte über die ich mich vor kurzem informiert habe. Es ist für mich auch eine Preisfrage, eine Fritz!Box ist nicht sooo billig, gibt es denn günstigere Alternativen?


Gruß
ToBe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich vermutet, weil Du so gut wie nicht auf den Vorschlag von voipd eingegangen bist.
Naja, solange es keine Fritz!Box direkt von einem Händler sein soll, kannst Du recht günstig gebrauchte bei uns im Flohmarkt oder bei Ebay schießen. Beispielsweise hier. Das Angebot ist ok; hätte ich noch keine FBF und wollte eine haben, würde ich zuschlagen.
Solange die Boxen nicht zu alt sind, gibt es mit der Garantie auch keine Probleme: Fünf Jahre ab Herstellungsdatum ohne Kaufnachweis bzw. fünf Jahre ab Kaufdatum mit Kaufnachweis direkt über den Hersteller. Ohne Umweg über Händler oder so.
 
...so hab mich ein wenig umgeschaut. Die Fritz!Boxen haben mich überzeugt. Wo liegt denn der Unterschied zwischen einer Fritz!Box 7050/7140/7170. Analog-/ISDN-/LAN-Anschlüsse ist klar. Preis ist klar. Ich studiere in Österreich, da gibt es ja noch die Einschränkungen Annex A/B - gilt das denn nur für die Fritz!Box 7050?
 
Hmm, die Sache mit dem Annex-A/B gilt in jedem Land außer Deutschland. In DE schalten T-Com und alle anderen Anbieter DSL nur über Annex-B auf. In dne meisten anderen Ländern wird bei analogen Anschlüssen DSL mit Annex-A aufgeschaltet, da hier ein größerer Frequenzbereich für DSL genutzt werden kann. So Du einen analogen Anschluss hast, hast Du mehrere Möglichkeiten, wie Du die Box zum Laufen bekommst:
Du kannst sie hinter einem Annex-A-Modem betreiben,
Du kannst sie auf Annex-A patchen oder
Du kannst auf ISDN wechseln.

Die 7050er ist dabei das älteste Modell und hat vor allem bei gleichzeitigem Telefonieren und WLAN-Nutzung wohl einige Probleme mit der Rechenleistung. Der Prozessor ist anscheinend etwas schwach dimensioniert. Die 71xx-er Modelle haben einen neueren und leistungsfähigeren Prozessor drin und von daher bessere Leistungen bei Datenübertragungen während Telefonaten.
 
Ist der AVM Fritz!Box WLAN 7170 wirklich gut?

Edit Ghostwalker: Vollzitat von Beitrag #2 entfernt. Bitte die Forenregeln beachten!
Hi,

ich denke hier könnte ich genau das herausfindenwas ich noch nicht begriffen habe.

Ich überlege auch komplett auf VoIP umzusteigen.
Dabei möchte ich meine Telefonate hauptsächlich auf herkömmliche Weise mit einem analogen Telefon führen.
Ich habe schon viel von dem AVM Fritz!Box WLAN 7170 gelesen.
Doch hier unter WICHTIG steht das Probleme mit der genannten Hardware gibt.

Aber warum dann diese häufige gute Erwähnung?
Ich habe bisher auch noch kein anderes Gerät gefunden das WLAN und VoIP hat. Und auch noch USB. Einfach sehr interessant.

Ich denke das ich das mit dem Problem wohl nicht so recht begriffen habe.


Noch eine Frage auf die ich noch keine Antwort gelesen habe.
Ich möchte, vielleicht mit AVM Fritz!Box WLAN 7170, folgenden Aufbau realisieren.
Analoges Telefon
Fax Modem
an die beiden analogen Anschlüsse.
Aber wird dann noch die Nummer mit geleitet. Oder muss ich über die ISDN und AB-Wandler gehen.
 
Moin Kuschelmonster,
willkommen im Forum.

Ja, die FBF ist wirklich gut. Das Problem, so wie es im von Dir verlinkten Artikel dargestellt wird, bezieht sich darauf, dass HINTER einer Fritz!Box Fon noch weitere SIP-Clients betrieben werden sollen. Sofern die keine eigenen Maßnahmen (unter anderem STUN) haben und richtig konfiguriert sind, um sich bei den Servern vernünftig anzumelden, kommt es halt zu den genannten Problemen. Die lassen sich lösen, indem man
a) Client und Router vernünftig und aufeinander abgestimmt konfiguriert oder
b) Clients nutzt, die sich automatisch passend verhalten oder
c) Geld in einen so genannten SIP-aware Router investiert. Der erkennt die SIP-Pakete selbstständig und baut sie passend um, so dass im Internet richtige Anmeldungen erfolgen. Bislang kenne ich nur die Intertex IX67-Serie als SIP-aware.

Solange Du also "nur" das von Dir genannte Szenario realisieren willst, wirst Du mit der FBF 7170 keinerlei Probleme haben - das läuft bei mir so ähnlich (zwei analoge Telefone statt ein Telefon und ein Faxmodem) schon seit Monaten stabil.

Was meinst Du mit den letzten beiden Sätzen? Die verstehe ich irgendwie nicht.
Geht es Dir um die Rufnummernanzeige bei jemanden, den Du anrufst? Oder um die Rufnummernanzeige, wenn jemand bei Dir anruft? Oder um eine dritte Variante, auf die ich im Moment nicht komme?
 
Ghostwalker schrieb:
Moin Kuschelmonster,
willkommen im Forum.

Danke

Das Problem, so wie es im von Dir verlinkten Artikel dargestellt wird, bezieht sich darauf, dass HINTER einer Fritz!Box Fon noch weitere SIP-Clients betrieben werden sollen. Sofern die keine eigenen Maßnahmen (unter anderem STUN) haben und richtig konfiguriert sind, um sich bei den Servern vernünftig anzumelden, kommt es halt zu den genannten Problemen.

Zu den Clients gehört aber nicht der PC oder doch?
Ich kenne diesen Ausdruck auch im zusammenhang mit verschieden Programmen z.B. P2P oder VNC

Und was sind STUN?

Was meinst Du mit den letzten beiden Sätzen? Die verstehe ich irgendwie nicht.
Geht es Dir um die Rufnummernanzeige bei jemanden, den Du anrufst? Oder um die Rufnummernanzeige, wenn jemand bei Dir anruft?

Genau um diese beiden Rufnummeranzeigen / Weiterleitungen dreht sich meine Frage.

PS: Ich möchte bei der Hardware auch ein Drucker an den USB hängen um so auch einen Netzwerkdrucker zu haben.
 
Sofern auf dem PC ein Softphone läuft, gehört er zu den SIP-Clients. Sonst nicht.
"Client" bezeichnet jemanden oder etwas, der/das Dienste in Anspruch nimmt. Die Dienste werden dabei von einem oder mehreren "Servern" zur Verfügung gestellt.

Über STUN erfragt das Softphone bei einem entsprechenden Server, unter welcher öffentlichen IP es aus dem Internet zu erreichen ist. Mit der Information kann es dann seine Anmeldung beim VoIP-Anbieter richtig durchführen.

Wenn Du ohnehin ISDN hast, solltest Du die Fritz!Box direkt an den NTBA stöpseln. Das Umwandlung zum analogen Telefon hin übernimmt die Box. In der Box kannst Du dann für jedes analoge Telefon festlegen, mit welcher Rufnummer bzw. welchem VoIP-Account es raus telefoniert. Standardmäßig wird dann diese Rufnummer bzw. die vom VoIP-Account raus übertragen. Reinkommend funktioniert das genauso: Die Fritz!Box übermittelt einfach die Rufnummer des Anrufers zum Telefon. Also alles so, wie Du es vom bisherigen Telefonanschluss kennst - nur halt mit einem anderen A/B-Wandler :-D
 
Ghostwalker schrieb:
Über STUN erfragt das Softphone bei einem entsprechenden Server, unter welcher öffentlichen IP es aus dem Internet zu erreichen ist. Mit der Information kann es dann seine Anmeldung beim VoIP-Anbieter richtig durchführen.
Ob ich zusätzlich Softphone nutzen möchte weis ich noch nicht so genau. Wie gesagt "Hauptsächlich" schliesst diese Möglichkeit ja nich aus.
Kann es den DANN zu Problemen kommen???
Ich stelle mir z.B. Vor das ich diese Sftphons nutzen könnte und über ein Bluetoth Headset wie man es auch für Handys nutzt was machen könnte.

Wenn Du ohnehin ISDN hast, solltest Du die Fritz!Box direkt an den NTBA stöpseln. Das Umwandlung zum analogen Telefon hin übernimmt die Box. In der Box kannst Du dann für jedes analoge Telefon festlegen, mit welcher Rufnummer bzw. welchem VoIP-Account es raus telefoniert. Standardmäßig wird dann diese Rufnummer bzw. die vom VoIP-Account raus übertragen. Reinkommend funktioniert das genauso: Die Fritz!Box übermittelt einfach die Rufnummer des Anrufers zum Telefon. Also alles so, wie Du es vom bisherigen Telefonanschluss kennst - nur halt mit einem anderen A/B-Wandler :-D

Dasheist dann also

AMT -> NTBA -> FRITZ!BOX -> AB WAndlere -> 1. Telefon / 2. FAx
.... FritzBOX ->1 PCs / USB Dreucker
 
Naja, die meisten aktuellen Softphones haben inzwischen keine Problem mehr mit NAT. Ich selber betreibe problemlos bis zu drei X-Lite 2.0 gleichzeitig hinter meiner Fritz!Box. Inzwischen sind zwei davon durch Ekiga ersetzt, da ich von Windows auf Linux umsteige. Auch damit habe ich noch keine Probleme bemerkt.

Was die Verkabelung angeht: Nicht ganz. Die Box hat nen eingebauten A/B-Wandler, den ich in jedem Fall vorziehen würde. Spart Platz und Strom.
Für Telefonie/Fax: Telefondose -> Spliter -> NTBA -> FBF -> Telefon + Fax
Für Internet: Telefondose -> Splitter -> FBF -> 1..253 Computer, Netzwerkdrucker, ...
Zum Drucken: Je nach FBF (71er-Modellreihe z.B.) kannst Du den Drucker direkt dort anschließen. Ob das allerdings aufstellungs- und verkabelungstechnisch geschickt ist, musst Du entscheiden.
 
Zum Thema Fritzbox ablehnen: Bei DSL 16000 mit einer nicht ganz so optimalen Leitung würde ich etwas anderes nehmen oder der Fritzbox ein besseres DSL-Modem vorschalten. Ich selbst habe ne Allergie gegen AVM, weniger wegen der Fritzbox sondern mehr durch eine Telefonanlage bedingt die ich bei meinem Bruder immer mal wieder neu konfigurieren musste weil sie sich verabschiedet hat. Seit dem Austausch gegen eine Elmeg-Anlage ist Ruhe und seitdem will ich von AVM nix mehr wissen.
 
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