[gelöst] Fritz Box Repeater: will 10-stelligen WEP-Schlüssel

nofear2k

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Hallo,

ich bin gerade bei einem Bekannten und versuche einen Fritz Repeater einzurichten. Sein Router ist ein DLINK, dessen WLAN mit WEP Passwort geschützt ist. Das WEP Passwort ist vorliegend und besitzt 13 Stellen.

Der Fritz-Repeater soll sich zu dem DLINK verbinden, und diesen Repeaten, die SSID vom DLINK Router wird gefunden, allerdings kann ich den Fritz Repeater nicht verbinden, weil dieser nach einem 10 oder 26 stelligem WLAN (WEP) Passwort fragt. Das 13-stellige funktioniert nicht. Wie kann das sein?

Leider besitzt mein Bekannter weder das Router Passwort vom DLink, noch die Zugangsdaten von der Telekom ("wurden irgendwann mal eingegeben"), sodass ich ungerne den DLINK resetten möchte...

Danke schonmal
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
10-Stellig ?

WEP-Verschlüsselung:
Zum Herstellen einer WEP-verschlüsselten WLAN-Verbindung benötigen die FRITZ!Box und Ihr WLAN-Gerät einen WLAN-Netzwerkschlüssel im Hexadezimalformat. Sie können diesen Schlüssel hier direkt eingeben oder aus einem "normalen" Schlüssel im Dezimalformat umrechnen lassen.

Der dezimale Netzwerkschlüssel darf aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern bestehen und muss genau 13 Zeichen lang sein. Der hexadezimale Netzwerkschlüssel muss 26 Zeichen lang sein.
WPA-Verschlüsselung:
Legen Sie einen WLAN-Netzwerkschlüssel fest. Mit diesem WLAN-Netzwerkschlüssel werden die WLAN-Verbindungen gesichert. Der Netzwerkschlüssel muss zwischen 8 und 63 Zeichen lang sein.
Bist Du sicher ?
 
Wandle einfach die 13 ASCI-Zeichen in 26 HEX-Ziffern um.

@gismotro:
Ja, es gibt die 64bit Verschlüsselung mit 10 HEX-Ziffern
und die 128bit Verschlüsselung mit 26 Hex-Ziffern.
Ich hab sogar schon mal eine 256bit Verschlüsselung gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das ein DSL-Router oder ein Router mit vorgeschaltetem DSL-Modem?

Im 2. Fall könnte man die Verbindung Modem-Router über einen HUB führen, einen weiteren PC an diesem HUB anschliessen und das Passwort und die Zugangsdaten der Telekom unter Zuhilfenahme von Wireshark mitlesen.

Dann wäre auch ein Reset des Routers kein Problem mehr.
 
Ein Reset ist ja auch gar nicht nötig.

Was es mit dem 10- oder 26-stelligen (Hex-)Schlüssel auf sich hat, ist ja oben schon dargelegt worden. Es ist einfach nur eine andere Repräsentation für einen 5- bzw. 13-Zeichen-ASCII-Schlüssel.

Von den 64 Bit beim WEP64-Schlüssel sind 24 Bit reserviert, so daß nur 40 Bit (= 5 Bytes) und damit 5 ASCII-Zeichen frei vergeben werden können. Deswegen findet man oft auch die Bezeichung "WEP40".
Von den 128 Bit beim WEP128-Schlüssel sind ebenfalls 24 Bit reserviert. Es bleiben 104 freie Bits (= 13 Bytes), und dafür muß man eben 13 ASCII-Zeichen oder 26 Hex-Ziffern zur Festlegung des Schlüssels eingeben.

Die Hex-Darstellung hat den Vorteil. daß man effektiv einen wesentlich größeren Schlüsselraum hat, weil bei der ASCII-Darstellung in der Regel nicht alle 256 theoretisch möglichen Werte eingebbar sind.

(Generell sollte man aber WEP aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwenden, sondern wenn irgendmöglich WPA oder besser noch WPA2 verwenden.)
 
Habe das Problem mittels ASCI to hex Converter gelöst bekommen.
http://www.dolcevie.com/js/converter.html damit konnte ich aus dem 13-stelligen ASCI Passwort ein 26-stelliges HEX Passwort machen und der Fritz Repeater konnte sich mit dem WEP WLAN Passwort anmelden.

Ist ein Privataushalt in einem kleinen Dörfchen, die geringe Sicherheit bei WEP sollte kein Problem darstellen, es wird weder Online Banking oder VISA Einkäufe noch Geschäts email über den Anschluß abgewickelt.

Danke für schnelle Hilfe
 

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Ist ein Privataushalt in einem kleinen Dörfchen, die geringe Sicherheit bei WEP sollte kein Problem darstellen
Vergiss Google Streetview nicht! ;)
 
In Ergänzung zu RiVen möchte ich noch zwei "Exoten" erwähnen:

Von den 152 Bit beim WEP152-Schlüssel sind ebenfalls 24 Bit reserviert. Es bleiben 128 freie Bits (= 16 Bytes), und dafür muß man eben 16 ASCII-Zeichen oder 32 Hex-Ziffern zur Festlegung des Schlüssels eingeben.

Von den 256 Bit beim WEP256-Schlüssel sind ebenfalls 24 Bit reserviert. Es bleiben 232 freie Bits (= 29 Bytes), und dafür muß man eben 29 ASCII-Zeichen oder 58 Hex-Ziffern zur Festlegung des Schlüssels eingeben.

Kommt allerding sehr selten vor.
Aber z.B. hier und hier
 
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