Hausinstallation: konsequent VoIP

Vielleicht verschiebst Du die Entscheidung einfach noch zwei oder drei Jahre und lebst mit einer guten Zwischenlösung, die für unter 500 EUR plus Telefone zu haben ist...

Die ISDN-Anlage wird bestimmt noch 10 Jahre Bestand haben... ob jedoch VoIP mit SIP oder irgendwann mit anderen Protokollen der Marktstandard sein wird, weiss heute noch keiner. Daher ist eine Trennung der Core-Anlage und der Schnittstellen nach außen vielleicht das risikoärmere Verfahren...

Vielleicht wird es jedoch auch eine Mischung.

- VoIP-Router
- ISDN-Anlage
- und mal zwei IP-Telefone zum testen bzw. für Dein Büro eins.

Sollten die IP-Telefone sich bewähren, dann kannst Du immer noch umsteigen. Nur, das Risiko beläuft sich damit nur auf die Höhe der Investition der ISDN-Anlage/-Telefone bzw. der beiden IP-Telefone, je nach letzter Variante.

--gandalf.
 
ssteiner schrieb:
Also wenn ich das mit dem Fallback richtig verstehe müsste man da aber das Telefon in den Notbetrieb schalten und direkt am NT anschliessen.. da bleibe ich doch lieber beim Mobiltelefon..

Und wie empfängst Du dann eingehende Anrufe?

Außerdem ist das nicht ganz richtig. Sofern ein S0 Bus vorhanden ist, kannst Du das Betrieb irgendwo am Bus im anschließen, in den Notebetrieb mußt Du es dann aber schon schalten.
Das geht nur dann nicht, wenn man im Keller die ISDN Anlage angeschlossen hat und nach oben nur DECT Telefone und analog Leitungen hat.

Für das abgehende Telefonieren reichen Handies natürlich aus ...
 
florianr schrieb:
Und wie empfängst Du dann eingehende Anrufe?

Indem Du den Provider anweist er möchte die Gespräche auf ein Handy umleiten.
Selbst die Telekom war vor einigen Jahren in der Lage innerhalb von 15 min einen PRI-Anschluss komplett auf eine Handynummer umzuleiten.


Man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen das telefonieren jetzt von der Computertechnik übernommen wird. Damit gelten komplett andere Markregeln als in der Vergangenheit. 10 Jahre wird da kein Gerät durchhalten.

Ich halte es heute persönlich auch für zu früh auf ISDN als Basisanschluss verzichten zu wollen. Das lohnt sich wegen der minimalen Ersparnis am Anschluss einfach nicht.

Ich würde aber jederzeit eine Umstellung des Hausnetzwerkes auf Netzwerktechnik und Endgeräte die darüber anzuschließen sind bejahen.

Am Gateway wollte ich aber immer ISDN und DSL haben wollen. Bei ordentlicher Technik kann man dann auch ganz flexibel routen.
Auch ein GSM Gateway kann Sinn machen und als fall-back dienen. Für 25 EUR bekomme ich bei base eine flat in das E+ Netz und in das Festnetz.
Und schauen wir mal wie UMTS sich weiterentwickelt, evtl. gibt es irgendwann Verträge die VoIP erlauben.
 
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