Interne Gespräche nicht möglich mit aktivierter 2.PVC

Marcov

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Betreibe 2 Fritzboxen an einem 1und1 komplett Anschluss. Leider sind bei Eintragung des 2.PVC in der ersten Box keine Telefonate mit anderen 1und1 Kunden mehr möglich. Bei ausgehenden Anrufen erklingt lediglich ein komischer Ton und danach ein Besetztzeichen. Im Log steht:

....über sip.1und1.de war nicht erfolgreich. Ursache: (503)

Bei eingehenden Anrufen klingelt mein Telefon jedoch höre ich den Gesprächspartner nicht (und er mich auch nicht).

Ist der 2.Pvc nicht aktiviert geht es, allerdings kommt es in letzter Zeit andauernd zu abstürzen bei eingehenden Gesprächen, deshalb möchte ich den 2.PVC nutzen.
Es ist egal ob man auf der gleichen Box anruft oder auf der anderen Box die im Selben Lan ist.
Haken bei

"VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten"

brachte keine Änderung
 
Zuletzt bearbeitet:
wie hast du die 2. PVC eingerichtet?

Am besten Werksreset und danach mit Startcode das ganze "automatisch" einrichten lassen. (entsprechende Daten werden vom 1&1 Server gezogen)

Des weiteren hätte dir die Boardsuche geholfen bzgl. deinem Fehler, bsw.:
http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1056795&postcount=2
 
danke für den Link nach Werksreset und Neueinrichtung mit Startcode geht es jetzt, allerdings wundert mich das, da ich dies bei Umstieg auf komplett schon durchgeführt habe.
 
Funktionierte es direkt nach der Umstellung nicht, oder auch noch Wochen später nicht? Im Forum heißt es immer wieder, dass es mehrere Tage dauern kann, bis die Umstellung auf komplett komplett ist. Vielleicht lag es ja daran.
 
also es funktionierte noch nie untereinander zu telefonieren wenn an der ersten box die 2. PVC eingetragen war, das Problem mit den abbrechenden Gesprächen (ohne 2.PVC) ist allerdings neu
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Antwort von AVM zum Telefonie-Problem mit aktivierter 2.PVC an der ersten Box und Telefonen an nachgeschalteten Boxen bei Komplettanschlüssen:

Sehr geehrter Herr ABABABABABAB,

derartige hochkomplexe Rufszenarien, wie von Ihnen als gewünscht dargelegt, sind leider immer sehr schwierig umzusetzen,
da hierbei etliche Konfigurationsschritte u.U. berücksichtigt werden müssen
und zudem die mehrfache Registration ein- und derselben Rufnummern auf
verschiedenen Endgeräteinstanzen unter letztlich ein- und derselben
öffentlichen IP-Adresse auch schon teils grundsätzlich hoch problematisch
sind. Bei einigen Anbietern z.B. sind derartige Szenarien bei einigen
Endkundenanschlüssen problemlos nutzbar und bei anderen
Endkundenanschlüssen wiederum treten dabei generell Probleme auf und eine Umsetzbarkeit ist bei diesen Anschlüssen dann i.d.R. generell nicht
gegeben. Aufgrund der Komplexität und der potentiell höchst unterschiedlich
zu verantwortenden Fehlerbehaftetheit bieten wir für "interne" Rufe in
solchen Szenarien keinerlei detaillierte technische Unterstützung bei der
Eingrenzung der jeweiligen lokal oder Anbieter-seitig vorliegenden
Fehlerursache. Die Firmware der FRITZ!Box haben wir zudem im Hinblick auf
solche Szenarien nicht explizit ausgerichtet und getestet, sodass wir
hierfür auch schon FRITZ!Box-seitig keine Funktionszusicherung abgeben
können, auch wenn wir davon ausgehen, dass an sich auf seiten der FRITZ!Box einer Umsetzung nichts im Wege stehen sollte.

Wir haben aber für das in den nächsten Tagen voraussichtlich final
erscheinende neue Firmware-Update (voraussichtliche Versionsbezeichnung
29.04.71) der FRITZ!Box Fon WLAN 7170 eine neue Telefoniegeräteklasse mit einer ersten Unterstützung versehen - nämlich IP-basierte SIP-Telefone
und mit dieser Firmware ergibt sich somit für Sie auch für das von Ihnen
gewünschte Szenario ein sinnvoller Lösungsansatz. Indem Sie auf den
nachgeschalteten FRITZ!Boxen nicht mehr die öffentlichen VoIP-Rufnummern direkt verwenden, sondern Sie dann einfach diese FRITZ!Boxen als "IP-Telefone" an der vorgeschateten FRITZ!Box anmelden und dann in der vorgeschalteten Box erst die externen VoIP-Rufnummern diesen "IP-Telefonen" zuordnen, können Sie problemlos auch interne Telefonate in dem Gesamtszenario abwickeln. Die sonst eigentlich erforderliche (aber nicht bei allen Anbietern funktionierende) STUN-Verwendung entfällt somit und die nachgeschalteten Boxen sind nun sogar in der Lage das externe Festnetz der vorgeschalteten Box ein- und abgehend zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

XYXYXY XYXYXYXYX (AVM Support)

AVM tut sich also raus, bei der Lösungsfindung des Problems, weil man ja jetzt über die SIP-Geschichte eine Lösung herbeiführen kann. Damit ist das Grundproblem ja noch nicht geklärt.
 
Dazu mal eine Lösung wie es eigentlich problemlos funktioniert. Die erste Box am 1und1 Komplettanschluss mit 2 aktiven PVCs wickelt über die 2. PVC die Telefonie ab - nennen wir diese öffentliche IP mal B.

In der Box der hinter (ohne Funktion "VoIP-Verbindungen von IP-Telefonen im lokalen Netzwerk über die Verbindung ins Internet leiten") wird das Internet der 1. PVC verwendet, nennen wir diese öffentliche IP einmal A.

Bedeutet wir haben zwei öffentliche IPs und für beide öffentlichen IP können in der "ar7.cfg" unterschiedliche Firewareregeln eingestellt werden. Für B ist der Bereich "voip_forwardrules" verantwortlich, also alles auf default 0.0.0.0 lassen.

Für A = 1. PVC ist der Bereich "forwardrules" verantwortlich, also dort 0.0.0.0 durch die IP der 2. FBF ersetzen. Fertig.
 
und wie mache ich das konkret? Hilfst Du mir mal bitte
 
Eigentlich wie gerade beschrieben:
Code:
voip_forwardrules = "udp 0.0.0.0:5060 0.0.0.0:5060", 
"tcp 0.0.0.0:5060 0.0.0.0:5060", 
"udp 0.0.0.0:7078+32 0.0.0.0:7078";
Code:
forwardrules = "udp 0.0.0.0:5060 192.168.X.X:5060 0 # SIP-Server", 
"tcp 0.0.0.0:5060 192.168.X.X:5060 0 # SIP-Server", 
"udp 0.0.0.0:7078+32 192.168.X.X::7078 0 # RTP-Server";
 
Also der erste Code muss in der DSL-Box sein und der zweite in der nachgeschalteten Box? Was, wenn zwei Boxen nachgeschaltet sind?
 
NEIN! Die 1. und 2. PVC sind nur in der ersten Box. In der zweiten Box muss überhaupt nicht gemacht werden!!!
 
Dann ist der erste Code der Originale und der zweite der Geänderte?

Wie mache ich denn dann der ersten Box begreiflich, dass mehrere Boxen dahinter hängen?
 
Schau Dir doch bitte einfach - z.B. mit dem FBFEditor - Deine Konfiguration der ersten Box an und suche dort nach "voip_forwardrules" und "forwardrules". Zwei verschiedene Dinge.

Wie eigentlich oben ausführlich beschrieben ist die:
1. PVC bei 1&1 Komplett: forwardrules
2. PVC bei 1&1 Komplett: voip_forwardrules
 
Mache ich, bei Fragen wende ich mich nochmal an Dich, ok?
 
Wenn ich helfen kann, immer doch. Kann nur sagen bei mir funktioniert es so, auf der 2. PVC läuft die AVM-Telefonie und auf der 1. PVC horscht mein Asterisk. Ist zwar ein anderes Szenario, aber mit gleichem Hintergrund.
 
Negativ...
Hab das gleiche Problem.

Fritz 7050 hinter Fritz 7270 über WLAN verbunden, mit 1und1 16000R (sprich über T-DSL) funktionierte das interne telefonieren einwandfrei. Es mussten zwar auch in der Konfiguration bereits Portweiterleitungen eingerichtet werden, aber es war monatelang alles ok! Jetzt mit 1&1-Komplett und der 2. PVC funktioniert eigentlich auch alles einwandfrei. Bis auf die Gespräche zwischen der einen registrierten Nummer auf der 7270 und der anderen auf der 7050. Es klingelt zwar, man hört aber nichts. Und im Monitor für die Sprachübertragung (Telefonie -> Internettelefonie) ist auch nur ein Codec für die Senderichtung zu sehen! Empfangsrichtung wird nichts angezeigt. Auf der 7050 (SlaveBox) wird auch die IP des 1.PVC (Internetleitung) angezeigt. Auf der 7270 wird die 2.PVC genutzt.

Hab inwzischen alles so eingestellt, wie hier geraten war (5060 udp/tcp auf slavebox umleiten, etc... Vorher mit 16000R hatte ich 6060 auf 5060 und 6070+32 auf 7087+32 umgeleitet; funktionierte wie gesagt einwandfrei...).

Ich hab keine Ahnung, warum er den Kanal für die Empfangsrichtung offenbar nicht korrekt aufbaut...

Hat noch jemand eine Idee?

Danke und Gruß!
 

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