[Problem] Internetgeschwindigkeit wird immer wieder langsamer

Die Preise sind natürlich für gebraucht.
Neu gibt es diese alten FB's gar nicht mehr, wenn nicht in irgend einem MM noch ein eingestaubtes in der Ecke liegt, dann hat die aber auch noch ihren alten Preis.

Das Risiko ist nicht höher, als bei einer neuen EB.
 
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Das habe ich nun auch gesehen: Die Fonbox gibt es neu nicht mehr und die 7170 kostet bei Amazon über 100 €.

Wieso ist das Risiko nicht höher? Bei Gebrauchtware und privaten Verkauf gibt es keine Garantie. Wenn es mit der Fritzbox dann auch nicht stabil läuft, ist dann auch die Frage, ob die nicht einen Defekt hat? Und dann muss ich schon wieder eine neue kaufen ...
 
Wenn eine Fritzbox wirklich Abhilfe schafft,
Kann sein kann aber auch nicht sein, man kann aufgrund der geschilderten Fakten jedenfalls nicht beurteilen wo das Problem letztendlich wirklich liegt. Wenn es allein um das DSL-Synchronisationsverhalten geht sind die genannten Easyboxen aufgrund ihres Infineon Danube Chipsatz i.d.R. sogar ganz gut (mitunter besser als FritzBoxen), wenn das Problem allerdings eine andere Ursache hat...

Außerdem kenne ich mich mit Fritzboxen überhaupt nicht aus und da gibt es sehr viele. Von der Ausstattung bräuchte ich lediglich eine vergleichbar mir der EasyBox 802. DECT, WLAN, ISDN, AB oder andere Gimmicks brauche ich alle nicht.
Die erwähnte 7170 (kein AnnexJ-Support) kann man (gebraucht gekauft) durchaus ausprobieren, bei den aktuellen FritzBoxen oder DSL-Routern/IADs von anderen Herstellern (im unteren bzw. "normalen" Preissegment) mit 4x LAN kämen evtl. folgende in Frage:

  • ohne POTS/VoIP-ATA:
    • FritzBox 3272 oder 3370 (VDSL)
    • Asus DSL-N12E oder DSL-N16U
    • Draytek Vigor 2710e (kein AnnexJ-Support), 2710 oder 2760 (VDSL)
    • TP-Link TD-W8970B oder TD-W9980B (VDSL, kein Vectoring-Support)
  • mit POTS/VoIP-ATA:
    • FritzBox 7272 (2x POTS), alternativ (gebraucht) 7270v2 oder v3
    • 7360 o. 7362 SL (1x POTS + VDSL) oder
    • 7490 (2x POTS + VDSL)
    • Draytek Vigor 2710Vn (2x POTS) oder 2760Vn (2x POTS + VDSL)
    • TP-Link Archer VR200v
    • Zyxel Speedlink 5501 (2x POTS + VDSL)

Alternativ wenn 1 LAN-Port ausreicht FritzBox 7312 oder 7412 (VDSL) oder wenn 2x LAN-Port ausreicht 7330 (SL).
 
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...
DECT, WLAN, ISDN, AB oder andere Gimmicks brauche ich alle nicht.
Dumm nur, daß Deine EB's das auch zum großen Teil haben ...
Ich würde wirklich eine moderne und zukunftssichere Fritz-Box nehmen (also mit VDSL und eher auch mit DECT, z.B. die 7490 anstatt der 3490).
Die kannst Du nämlich auch bei jedem anderen Anbieter und in Zukunft nutzen, wenn Du mit easybell nicht mehr "klarkommen" solltest.

PS:
Schon mal anstatt der von easybell mitgeteilten Standard-DSL-Anmeldung die alternative mit " adsl-eco-wl.com/13.....-1%11" genommen?
 
Dumm nur, daß Deine EB's das auch zum großen Teil haben ...
Stimmt, da würde sogar eine EB400 reichen. Die liefen sehr stabil.
Ein Freund hat die jetzt noch laufen. Eigentlich wieder, da die EB803 ja nur 1/2 Jahr lief.
 
Ganz ehrlich, nach meinen Erfahrungen mit easybell bzw. Telefónica ADSL2+ würde ich mittlerweile von ganz anderen Problemen ausgehen. Wenn die Leitung vorher 16.000 geliefert hat und jetzt auf gute 4.000 heruntergeht, dabei nicht einmal stabil läuft... Ich würde zunächst ein anderes Modem dranhängen, zumal in diesem Fall ja div. Easyboxen vorzuliegen scheinen. Und dann würde ich schleunigst ein Ticket bei easybell aufmachen.

Gut, das hatte ich seinerzeit auch ein paar Male versucht, bin aber immer wieder abgespeist worden. Das Profil wird ohne Rücksprache zusammengedampft und das Ticket geschlossen. Von 16.000 runter auf 5.000? Dann setzt man eben 6.000 als Obergrenze im Profil fest und schließt das Ticket. Fertig. Aussage gegenüber dem Kunden: Da geht halt einfach nicht mehr bei Ihrer Leitung.

Ich bin seinerzeit entnervt zur Telekom gewechselt, die mir sofort einen Techniker schickten. Gut, das war auch der totale Krampf, und es musste ganze drei Male jemand kommen. Aber danach war ich endlich auf einem neuen Adernpaar und hatte wieder volle Power (die laut easybell ja leider nicht mehr möglich war). Bis heute!

Von daher würde ich persönlich jetzt auch nicht mehr zu easybell oder einem anderen Telefónica Wholeseller gehen, denn dort scheint man technische Reklamationen der Leitung sehr zu scheuen. Im Übrigen genau wie bei Vodafone. Lieber stellt man den Kunden fest auf 2.000 kbit/s oder so ein und lässt die defekte TAL noch ein Weilchen weiter laufen, bis der Kunde endlich abhaut. Zahlen muss er/sie ja sowieso. Und außerdem zerfällt das Kupfernetz immer mehr. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder ständig eine neue CuDa haben wollte.

Noch was: Ich habe bei den Easyboxen leider auch die Erfahrung machen müssen, dass diese eine sehr große Streuung in der Qualität aufweisen. Gerade wenn man ständig solche Geräte in der Hand hat, fallen einem die großen Unterschiede in der Fertigung auf. Letztens erst hatte ich eine original eingeschweißte 803a in Händen, wo bei einem der gelben Ethernet-Ports die Kontaktstifte nach außen abstanden. Die waren aus der Buchse herausgebogen! Dabei war das Ding noch original in der Tüte, und der runde Sicherheitsaufkleber war noch nicht rot geworden.

Naja, und dann funktionieren manchmal Komponenten wie WLAN nicht oder nur schlecht, oder die Boxen fallen von einem Tag auf den anderen einfach komplett aus. Das gleiche gilt für andere Geräte desselben Herstellers, wie z.B. den Speedport W700V der Telekom. Dort fallen manchmal die a/b Ports oder das WLAN aus. Ich hatte mal einen W700V in Händen, der bei Aktivierung des WLAN ausging und dann tot war. Es lag auch nicht am Netzteil, es war wirklich das ganze Gerät kaputt.

Also da ist leider so viel Plastikschrott unterwegs, dass es nicht mehr normal ist... Gerade bei den vom Provider gestellten Billig-Geräten.
 
Ich würde zunächst ein anderes Modem dranhängen, zumal in diesem Fall ja div. Easyboxen vorzuliegen scheinen.
Ich habe nur noch eine zweite EasyBox 802.

Und diese Box habe ich mir nicht ausgesucht, weil die irgendwelche Gimmicks hat, sondern sie wurde mir anderswo empfohlen und wäre für meine Zwecke ausreichend (z. B. integriertes DSL-Modem), außerdem würde sie sehr stabil und zuverlässig laufen. Tja, einer sagt so, ein anderer nicht so, die Realität sieht dann wieder anders aus ...

Und dann würde ich schleunigst ein Ticket bei easybell aufmachen.
Habe ich gemacht. Mir wurde empfohlen, dass ich meine EasyBox 802 resetten soll. Und sie geben das Problem an ihren Netzbetreiber weiter und melden sich dann wieder. Vor ein paar Monaten war das auch so, aber eine richtige Lösung gab es nicht. Dann lief es über 6 Wochen stabil und ich dachte nun wäre alles in Ordnung.

Telekom und O2 kommen für mich definitiv nicht in Frage, dort war ich bereits Kunde und NIE wieder!!
 
Dir ist schon klar, dass Du gerade Kunde bei o2 bist, oder? :)

easybell --> Telefónica Wholesale --> o2 DSL
 
Ja, stimmt, hast recht. Ich meinte nicht direkt bei O2. Irgendwie sind ja viele Firmen miteinander verflochten, da würde dann nicht mehr viel übrig bleiben.
 
... Kunde bei o2 bist, oder? :)

Genaugenomen ist er (indirekt) Kunde bei O2 und Telekom, Wholsesale von Telefonica/O2 und O2 mietet dafür die TAL von der Telekom... Als wenn man eine Abneigung gegen O2 und Telekom hat ist er gerade gut aufgestellt... :kasper:
 
Ich mal wieder ...

Wochenlang ist die DSL-Leitung absolut stabil, im Verbindungsstatus der EasyBox 802 werden bei Download immer ca. 16.000 Kbps. angezeigt. Dann plötzlich ist die Leitung wieder instabil.
Habe nun die zweite EasyBox 802 dran und damit gibt es auch diese Probleme. Mal hilft ein Reset, mal aber auch nicht, wie vor ca. 1 Woche. Habe dann eine E-Mail an easybell geschrieben, worauf die mir antworteten, dass sie das bei ihrem Carrier reklamiert haben (bisher keine Rückantwort). Gestern war wieder laufend die Leitung weg, auch ein mehrmaliges Resetten der EasyBox 802 brachte nix. :mad:
Seit heute läuft es wieder und ich habe easybell erneut angeschrieben und die haben nochmal bei dem Carrier nachgefragt und wollen sich dann melden.

Nun bin ich am überlegen, was ich machen soll? So kann es jedenfalls nicht weitergehen, ich brauche nun mal täglich Internet und Telefon.

Liegt es wirklich an der EasyBox 802, also einen neuen Router kaufen? Dann wohl eine FritzBox, obwohl ich eigentlich dafür das Geld z. Zt nicht habe. Wenn es dann mehrere Wochen gut läuft und dann aber wieder die Probleme kommen, lag es doch nicht an der EasyBox 802 und ich habe kein Rückgaberecht für die FritzBox mehr und habe die umsonst gekauft.
Aber wenn easybell bei Kunden mit einer EasyBox 802 immer wieder Probleme hätten, würden die dann nicht darauf hinweisen bzw. von der EasyBox 802 abraten?

Oder liegt es doch an der Leitung von easybell? Vorher bei Alice hatte ich jahrelang nur einmal ein Problem mit der Leitung, was schnell behoben wurde, ansonsten alles stabil. Allerdings hatte ich da nicht die EasyBox 802 im Einsatz, sondern einen eigenen Router von Alice. Sind das wirklich unterschiedliche Leitungen bei Alice und easybell oder ist es die selbe Leitung und nur ein anderer Anbieter? Ich steige da nicht durch ... :confused:

Also ist es sinnvoll den Anbieter zu wechseln? Nur zu wem? Möchte nicht mehr bezahlen und ein monatliches Kündigungsrecht hätte ich auch gern.
Habe halt die Sorge, dass ich mich so oder so verschlechtern könnte bzw. umsonst Geld ausgebe.
 
Leider kann es sowohl an der 802 als auch an einer schlechten Leitung liegen.
Meine persönliche Erfahrung - nicht nur bei mir selbst, sondern auch bei meinen Kunden - sagt, daß es doch eher an der 802 liegen müßte. Leider kann es bei Dir ausgerechnet genau umgedreht sein, rauskriegen läßt sich das für Dich noch am ehesten, wenn Du eine neue Box - egal was für eine - anschließt oder Dir bei einem Bekannten mal eine - auch ältere - Fritz-Box ausborgst.
Ich hatte früher haufenweise fast nagelneue Easy-Boxen (802 und 803) im Keller, weil Kunden die ausrangiert haben und gegen Fritzis getauscht haben. Somit hatte ich immer eine Reserve an sekündlich - egal für welchen Zweck - einsetzbaren Boxen (Router-Modems). Habe auf Grund von Erfahrungen mit immer schlechter werdenden Easy-Boxen bzw. EB's, die regelmäßig nach 3-4 Jahren komplett aussteigen, diese Reserve in die Tonne entsorgt.

Nun darfst Du für Dich eine Entscheidung treffen ...
 
Ich hatte auch so ein Verhalten schwankende Bandbreite am ADSL-Anschluß mit einer Fritzbox. Erste Lösung war eine Schaltuhr, die morgens nach Zwangstrennung die FB noch mal stromlos gemacht hat. Ich habe das Glück, das ich bei einem lokalen Anbieter bin, der direkt die Ports schalten bzw Profil einstellen kann. Das Problem der schwankenden Bandbreite ist die Länge und Qualität der TAL und das Modem, wie gut oder schlecht es damit klarkommt. Man kann zwischen stabilen langsamen oder instabilen schnelleren Internet wählen. Die Schwankungen traten häufig am WE auf, wenn es verregnet war oder Ferienende. Inzwischen habe ich das Problem mit einem Draytek-Modem vor der Fritzbox gelöst.
Ich würde eher auf den Upload achten, ob dieser Wert gleich bleibt. Ein Providerwechsel würde nichts bringen, versprechen tun die viel, was sie halten können, ist eine andere Sache.
 
Meine persönliche Erfahrung - nicht nur bei mir selbst, sondern auch bei meinen Kunden - sagt, daß es doch eher an der 802 liegen müßte. Leider kann es bei Dir ausgerechnet genau umgedreht sein, rauskriegen läßt sich das für Dich noch am ehesten, wenn Du eine neue Box - egal was für eine - anschließt oder Dir bei einem Bekannten mal eine - auch ältere - Fritz-Box ausborgst.
Ich habe ja schon zwei 802 ausprobiert und mit beiden gibt es die Probleme. Gut, kann natürlich auch an beiden 802 liegen. Ansonsten kann ich nicht weiter testen, ich wüsste niemanden, wo ich was ausleihen könnte.
Und die Probleme treten ja - zum Glück - nicht ständig auf. Wie ich schon schrieb, wochenlang ist die Leitung stabil und dann geht es wieder los. Wenn ich mir jetzt eine FritzBox kaufe, kann es sein, dass die Probleme z. B. erst nach 4 Wochen auftreten und dann ist die Rückgabefrist verstrichen.

Wenn ich mir jetzt doch einen neuen Router kaufen sollte, ist halt die Frage, was für einen? Vielleicht ist doch irgendwann mal an meiner Adresse auch VDSL möglich? Also gleich einen Router holen, der das auch kann? Vielleicht ist es aber irgendwann mal auch mit einem Kabelanbieter möglich, dann bräuchte ich wieder einen ganz anderen Router. Ich möchte ungern umsonst Geld ausgeben.

Und bzgl. eines anderen Anbieters: Mir ist wichtig monatl. kündbar, nicht teurer als jetzt und keine Drosselung. Und was ich bisher so las, bleiben dann wohl nur easybell und 1&1. Und da favorisieren die meisten dann doch easybell - wo ich ja schon bin.
 
congstar kommt auch noch in Frage und - von der monatlichen Vertragslaufzeit her - auch O2, die aber mit Routerzwang und Drosseltarifen.
Einen VDSL-fähigen Router solltest Du unbedingt nehmen. die 7490 kriegst Du als easybell-Kunde für 169 €. Die kannst Du technisch auch bei jedem anderen (eventuellen zukünftigen) Anbieter einsetzen.
Kabelanbieter sind von den Konditionen her die schlimmsten (nur 24 Monate, Zwangsrouter und Drosseltarife - die ganze Palette!), dazu noch das shared medium (also die versprochene hohe Leistung überhaupt nicht garantiert!) und dann noch das ganze IPv4/IPv6 Rumgespiele.
 
Einen VDSL-fähigen Router solltest Du unbedingt nehmen. die 7490 kriegst Du als easybell-Kunde für 169 €.
Tja, und das ist mir ehrlich gesagt einfach zu viel. Werde mal schauen, ob ich was um die 100 € finde oder vielleicht sogar weniger.
 
Findest Du garantiert! Aber eben irgend "was".
Gebraucht macht keinen Sinn, da Du die 5 Jahre Garantie nicht hast.
Neu: die die 7390 ist nur 20 € billiger und deutlich schlechter. Die Speedports sind funktionell unvergleichbar "dürftiger". Und der neue Archer von TP-Link muß sich erst beweisen in der Praxis.
So traurig wie es ist: die Fritz-Boxen sind nicht billg. Aber am Ende ihr Geld dann doch wert. Habe ich früher nicht akzeptieren wollen, aber seit ca. 3 Jahren mache ich es (PS: seit 30 Jahren in der Branche tätig).
 
Ich habe früher gerne teurere Geräte gekauft, weil ich dachte, ich kaufe auch bessere Qualität. Leider wurde ich oft enttäuscht, daher bin ich nun vorsichtiger. Außerdem ist ja bei mir nicht geklärt, dass eine FritzBox meine Probleme beseitigt, wenn es doch an der easybell-Leitung liegt?

Nur zur Orientierung: Neben der FB 7490 siehst Du keine wirkliche Alternative? Und da ist auch nicht irgendein Schnickschnack bei, den ich nicht brauche?
Gut, 5 Jahre sind ja auch schon mal was. Nee, gebraucht möchte ich keinen Router kaufen.
 
Ein Umzug in ein voll erschlossenes Wohngebiet wäre noch eine Lösungsmöglichkeit, wenn sich technisch in den nächsten Jahren nix rührt, und man beruflich darauf angewiesen ist.
 
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