Kaufberatung neue Anlage + Telefone für kleine Firma (5 Endgeräte)

peter.gr

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Guten Morgen,

ich suche für meine kleine Firma eine neue Telefonanlage. Auf der suche bin ich auf dieses Forum gestoßen und
habe schon viele viele Möglichkeiten gelesen.

Ich würde gerne mal meine Anforderungen (sofern mir grade bekannt) preisgeben und einfach mal fragen, welche Hardware ihr mir empfehlen würdet?

Ich danke vorab schonmal für Euer Feedback

Vorhanden:
- Speedport Router W921 (kann gerne raus)
- alte analoge Funktelefone (kommen ebenfalls auf den Müll)
- Telekom Geschäftskunde VDSL Leitung mit 4 Rufnummern

Anforderungen:
- 4 fest stationäre Kabelgebundene Telefone
--> am besten mit Display für 3 bis 4 Favoritennummern und Tasten zum Weiterverbinden intern

- 1 schnurlos Telefon wird benötigt (auf das nur weitergeleitet werden muss)

- Vermitteln intern wird benötigt
- Wenn eine Leitung belegt ist, sollte eine Ansage kommen das alle belegt sind oder halt das besetzt Zeichen (old School):)
- Ist es möglich Endgeräte am Endgerät Online und Offline zu schalten (Mancher Arbeitsplatz ist nur von 10:00Uhr bis 16:00Uhr belegt und nicht jeden Tag -.
diese Person sollte sich dann Online und Offline schalten können, damit dann entsprechend die Ansage/Besetzt kommt wenn ein Telefon belegt ist))
--> Alternativ ohne dieses Feature wäre es gut wenn sie sich Gespräche von Leitung 1 abholen (PickUp) holen könnte?

- Anrufbeantworter soll ab 17:00Uhr manuell oder automatisch laufen --> Abfrage der Nachrichten möglichst einfach

Telefonieaufkommen kann nicht 100% genau sagen, ca. 100 eingehende Anrufe pro Tag und ca. 40 abgehende über die Hauptrufnummer, die für alles benutzt werden soll.

Nice to Have?
Outlook Anbindung fürs Telefonbuch? --> Habe ich mir noch keine Gedanken zu gemacht

Router kann wahlweise Ersetzt werden

Preisgestaltung:
175€ pro Telefon
Anlage um die 500€

Soweit erstmal die Dinge die mir einfallen.
dank euch
Peter
 
ist eine lokale PBX zwingend vorgegeben ? oder könnte eine cloud basierte PBX interessant sein ?
welche Verkabelung ist vorhanden (a/b, S0, cat-Ltg.) ?
 
ist eine lokale PBX zwingend vorgegeben ? oder könnte eine cloud basierte PBX interessant sein ?
welche Verkabelung ist vorhanden (a/b, S0, cat-Ltg.) ?

Lokal nicht zwingend, da eh alles neu kommt bin ich da flexibel. (Solange natürlich vermitteln, AB usw alles funktioniert.)
Lediglich meine Hauptrufnummer von der Telekom muss weiter funktionieren.

Als Verkabelung liegt überall Cat 7 Kabel in Netzwerkdosen. ( Die natürlich noch getauscht werden können falls nötig)
 
dann schau dir mal die Angebote von sipgate team sipgate team (Alternativen Placetel usw.) an.
Bei sipgate sind die sim card´s (Mobilfunk / O2-netz mit eigenem core incl.
Als Endgeräte kannst du snom, Gigaset Pro oder unify (sip) nutzen.
Mobilteil(e) über Gigaset N510IP realisieren.
Die IP phones funktionieren natürlich auch mit einer lokalen PBX.
sipgate kannst du 30 Tage kostenlos ohne Verpflichtung ausgiebig testen.
Rufnummern können portiert werden.
die vorhandene Cat7 verkabelung ist prädestiniert für IP-phones. Mit einem POE switch fallen dann auch die Netzteile weg.
 
Vielen Dank für die Info.
Darf ich fragen was das Gegenstück in einen Augen wäre als lokale PBX?

Dann würde ich dazwischen mal vergleichen.
 
bintec be.IP be.IP plus, Auerswald, AGFEO, Starface oder eigenen Asterisk aufsetzen
 
Hallo zusammen,

nach weiterer Recherche glaube ich für mich auf eine lokale PBX zu gehen.
Folgende Konstellation gefällt mir ganz gut. Ich habe entschieden zwischen komplexität, kosten und design/feeling.

ich würde als PBX der einfachheit halber die DigiBox Premium holen.
Und als Telefone gefallen mir die Yealink T46S sher gut.

Bei allen Beschreibungen habe ich die Funktionen gefunden die ich so brauche.

Wo ich jetzt nochmal Eure Meinung brauche wäre:
Was haltet ihr von der Konstellation?
Was haltet ihr von Yealink?
Glaubt ihr das die Kombination gut und stabil laufen wird?

Gruß
Peter
 
mit deiner Entscheidung bzgl Yealink IP-phones nimmst du dir alle Möglichkeiten die dir das be.IP als Systemfunktionen bietet
Diese Diskussion wurde hier im Forum schon öfters geführt.
es gibt akt. von bintec / elmeg oder Gigaset ein neues Gerät (IP640 / Maxwell 4).
Telefone, mobile Lösungen
Bei dieser hardware gehen keine Leistungsmerkmale der PBX verloren.
 
ich würde als PBX der einfachheit halber die DigiBox Premium holen.
Und als Telefone gefallen mir die Yealink T46S sher gut.
Für dieses Szenario eine sehr Wahl, kann ich Dir auch nur empfehlen.

Die Yealinks musst Du halt manuell konfigurieren, damit funktioniert die Provisionierung der Digibox nicht, aber das ist schnell erledigt.

Bei dieser hardware gehen keine Leistungsmerkmale der PBX verloren.
ISDN-Telefone sind überhaupt kein Thema mehr und bei den IP-Telefonen bieten die Elmeg-Teile auch keine Sonderfunktionen, die man an einem Yealink nicht selbst konfigurieren könnte.
 
ta99 könnte noch eine Empfehlung bzgl. Mobilteil ohne Einschränkungen abgeben.
Warum sollte man provisioning nutzen, wenn es auch komfortabel, mehrfach manuell zu editieren ist.
Sonderfunktionen, wie BLF, LDAP usw. wird ja nicht benötigt.
 
Die DECT-Basis ist Geschmackssache, da kann man eine Analog-, ISDN- oder auch IP-Basis nehmen, gibt es auch von Yealink.
Die cfg-Datei von einem Yealink kann man mit den notwendigen Anpassungen auch in 5 Minuten in jedes weitere Yealink importieren.
Was Du als Sonderfunktionen bezeichnest, sind alles STANDARDfunktionen, da ist nichts Elmeg spezifisches dabei, das kann jedes bessere IP-Telefon.
 
bei deiner Art der Argumentation kann man davon ausgehen das du schon einige Anlagen kundenspez. konfiguriert hast und der Kunde mit der Beratung und Arbeit 100% zufrieden war.
Schön das ich deine Fähigkeiten hier kennenlernen durfte. Man(n) lernt immer wieder dazu.
 
Das ist der Unterschied zwischen uns: Du machst das beruflich und bist hier in einer Mission unterwegs. Ich mache es nur aus Interesse und muss mir um die Gewinnspanne keine Gedanken machen.
 
Wer nichts kann ausser Phrasen dreschen, wird auch dabei auf Dauer keine Kohle machen können!
 
Bitte alle (!) sachlich beim Thema bleiben. Persönliche Probleme haben hier nichts zu suchen.
Danke
 
Hallo!

Gut funkt. Anlagen mit TVM, oder AIS + 4 Systel, die alles mögliche können sollen, wie vom dem TE gewünscht, gibt es leider neu nicht, mit seinen Preisvorstellungen.
 
Meine Empfehlung: bintec be.IP plus (oder Digitalisierungsbox Premium) und dazu passend das Elmeg IP630, denn dafür gibt es auch Systemfunktionen. Als DECT - Lösung wäre die günstigste Variante eine Gigaset S850A GO. Diese muss zwar manuell konfiguriert werden, ist aber günstiger zu haben als eine Kombination aus Elmeg DECT150 mit Elmeg D131 oder Elmeg D141 - Mobilteilen. Das Elmeg IP640 hat mehr Funktionstasten über das Touchdisplay, kostet aber auch mehr.

Nachtrag: Die IP - Telefone von Yealink lassen sich auch verwenden, müssen aber manuell konfiguriert werden und man hat damit keine speziellen Systemfunktionen.

Durch die TAPI - Schnittstelle der genannten Anlage ist Nutzung einer CTI - Lösung möglich. Ich nutze dazu z.B. den PhoneSuite CTI Client.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe mir das ganze mal durchgelesen. Wenn ich nun am Sonntag nicht total falsch liege, dann ist hier, falls er nicht immer kurze Telefonate macht, der Telekom-Anschluss schon das Nadelöhr.

Dazu mal die Frage, ob man wirklich dem Kunden ein besetzt geben will oder lieber diesen mit einer Ansage "abfangen/abholen" will, wo man gegeben falls ein Nachricht bekommt (in machen Systemen sogar mit Rufnummer des Anrufers) oder auch der Kunde hinterlassen kann.

Das nur als Frage, einer Person die sowas beruflich macht und ich bin der Meinung in der heutigen Dienstleistungsgesellschaft sollte man das "BESETZT" möglichst wenig einsetzten.

Wenn wir hier von einem 8 Stunden-Tag ausgehen und den 2 Leitungen der Telekom, so habe ich bei Idealverteilung der Anrufe, im Durchschnitt 8 Minuten pro Gespräch.

Hier wird zudem Zeitschaltungen je Mitarbeiter und vielleicht sogar AN/ABmeldung in einer Gruppe verlangt. Das sind, wenn man es richtig macht, vielleicht sogar extern steuerbar, nicht gerade Funktionen die alle TK-Anlagen im Grundausbau können.

In der Unternehmensgröße und vor allem mit diesem Preisvorgaben, ist man bei einem Cloud-System viel besser aufgeben.

Je nach Datenlage, sollte man sich bezüglich DSGVO, über die Routersicherheit eines W921 Gedanken machen, das ist aber Nebenkreigsschauplatz!

Darf man fragen, was die Firma macht?
 
Einen vernünftigen Router braucht man sowieso, und der Preisunterschied zwischen einem Modell mit oder ohne integrierter TK-Anlage ist gering. Von daher sehe ich nicht, was hier eine Cloud - Lösung für Vorteile bringen soll. Ich sehe eher bei der Cloud PBX den Nachteil im Bereich der laufenden Kosten.
 
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