Keine Netzwerkdetailansicht nach update auf FW 54.04.67

sidney2008

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Hallo,

ich habe das Weihnachtsupdate für die FB 7270 auf die Firmware 54.0.67 durchgeführt.

Die neue Firmware soll lt. AVM u.a. folgende neue Funktion bereitstellen:

"System: Neue Netzwerkübersicht erlaubt das Starten von Computern aus dem Standby oder die Vergabe fester IP-Adressen".


Wenn ich allerdings ein Netzwerkgerät selektiere, bietet sich bei mir keine Möglichkeit, die IP-Adresse für das Gerät fest zu vergeben.

Hat jemand eine Erklärung dafür?

Nette Grüsse
Sidney2008
 
bist du auf den "editieren/bearbeiten" Button gegangen?
bei der 7170 kommt so zu den Einstellungen
 
Du kannst keine eigene IP festlegen nur die derzeit vergebene IP fest setzen.

Netzwerk >> User auswählen und bearbeiten drücken >> Haken bei Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IP-Adresse zuweisen. setzen
 
Hallo,

danke für die Hinweise!

Genau dort war ich auch, aber ich kann dort lediglich
"Klicken Sie hier, um diesen Computer aus dem Standby-Modus zu starten (Wake On LAN)."
auswählen!

Gruss
Sidney2008

EDIT:
Ich denke, ich habe raus, woran es liegt: Anders als bei meinem Netgear Router taucht der Menüpunkt mit der IP-Zuweisung an ein bestimmtes Gerät bei der FB 7020 NUR DANN auf, wenn das betreffende Gerät die IP über DHCP erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei im PC fest zugewiesenen IPs ist die Einstellung in der Fritzbox auf den ersten Blick nicht wirklich sinnvoll. Auf den zweiten könnte das sehr hilfreich sein, wenn man eine größere Anzahl von Portfreigaben auf eine andere IP-Adressen legen will. Kann man das denn mit dem Netgear?
 
Hallo,

ich habe den WNR854T von Netgear und kann mit diesem in Abhängigkeit von der MAC-Adresse den angeschlossenen Komponenten feste IPs vergeben.

Ich habe bspw. ein NAS, das ich über eine Webinterface ansteuern kann. Daher hätte ich gerne für dieses immer die gleiche IP, damit ich diese in der host-Datei eintragen kann.

Bei der FB 7020 wäre diese Funktion ebenfalls wünschenswert, da man sonst nur über workarounds einer Netzwerkkomponente eine bestimmte IP dauerhaft zuweisen kann.

Nette Grüße
Sidney2008
 
Feste IPs werden direkt in den jeweiligen Geräten vergeben. Alles andere ist DHCP und eine Funktion des DHCP-Servers. Die Boxen beherrschen das in dieser Form nicht. Dort kann man momentan bei einigen Firmwareversionen die erstmalig vergebene IP fixieren. Was spricht dagegen, die IP im jeweiligen Gerät fest einzustellen? Wenn man feste Dienste an bestimmte Geräte verknüpfen will ist die feste Vergabe die beste Wahl.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo,

dagegen spricht der Komfort, wenn man bspw. herumexperimentieren möchte.

Beim o.a. Netgear Router kann ich "auf einen Schlag" wieder die ursprüngliche Vergabe fester IPs in Abhängigkeit von Mac-Adressen vergeben.

UND: Es ist auch für den weniger erfahrenen Anwender leichter feste IPs zu vergeben als dies anderweitig der Fall wäre.


Nette Grüße
Sidney2008
 
sidney2008:
Bitte verwende den Begriff "feste IPs" nicht im Zusammenhang mit der IP-Vergabe per DHCP des Routers. Die angeschlossenen NetzwerkGeräte haben keine feste bzw. fest eingestellte IP, sondern beziehen diese vom DHCP-Server und das mehr oder weniger zufällig per automatischer Vergabe oder eben genau wie manuell vorgegeben.
 
Hi!

Das siehst Du falsch, wenn es um den o.a. Netgear Router geht.

Bei diesem kann der Anwender in Abhängigkeit der MAC-Adressen der Netzwerkkomponenten trotz DHCP FESTE IP-Adressen vom Router vergeben lassen. Wir sprechen hier ja von IP-Adressen im Heimnetzwerk.

Nette Grüße
Sidney2008
 
sidney2008 schrieb:
Das siehst Du falsch, wenn es um den o.a. Netgear Router geht.
Es mag vielleicht wie Erbsenzählerei aussehen, aber erstens sprechen wir hier im Forenbereich im allgemeinen über AVM-Router und zweitens beziehen die angeschlossenen Geräte in Deinem Falle per DHCP von ihrem im Netz befindlichen Server (wie immer dieser auch heißen mag).

Nach welchem Schema dieser diese vergibt, ob frei bei Bedarf oder abhängig von der Lease time oder nach einer vorherigen Nutzerfestlegung (wei von Dir gewünscht), ist unbedeutend, denn eine feste Vergabe von Adressen erfolgt im Gegensatz zu eben beschrieben Verfahren ausschließlich im jeweiligen Gerät selbst. Dieses hat nämlich den "großen" Vorteil, daß dieses auch funktioniert, wenn mal der DHCP-Server ein Problem hat. Darum sollte man auch diese Begriffe nicht verwässern oder durcheinanderwerfen. Ein Heimnetzwerk wird auch kaum so groß sein, daß die notwendigen Anpassungen nicht mit ein paar Schritten zu bewerkstelligen ist. Bis auf die Integration von VPN kann ich mir auch kaum sinnvolle Experimente mit IP-Adressereichen vorstellen. Aber das ist nebensächlich.

Gruß Telefonmännchen
 
Es mag vielleicht wie Erbsenzählerei aussehen, aber erstens sprechen wir hier im Forenbereich im allgemeinen über AVM-Router und zweitens beziehen die angeschlossenen Geräte in Deinem Falle per DHCP von ihrem im Netz befindlichen Server (wie immer dieser auch heißen mag).

Ich hatte geschrieben:

"ich habe den WNR854T von Netgear und kann mit diesem in Abhängigkeit von der MAC-Adresse den angeschlossenen Komponenten feste IPs vergeben."

Damit wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich diese Funktion meines Routers eben bei der FB 7020 vergeblich gesucht habe und Deine Anmerkung "... sprechen wir hier ... im allgemeinen über AVM-Router ..." daher m.E. überflüssig.

Nach welchem Schema dieser diese vergibt, ob frei bei Bedarf oder abhängig von der Lease time oder nach einer vorherigen Nutzerfestlegung (wei von Dir gewünscht), ist unbedeutend, denn eine feste Vergabe von Adressen erfolgt im Gegensatz zu eben beschrieben Verfahren ausschließlich im jeweiligen Gerät selbst.

Die Aussage wird nicht wahrer, indem Du sie wiederholst: Eine feste Vergabe von IP-Adressen erfolgt eben NICHT AUSSCHLIESSLICH im jeweiligen Gerät, sondern wie bereits weiter oben von mir beschrieben bspw. auch über DHCP in Verbindung mit dem "Vergabekriterium" MAC-Adresse, wenn der Router dies unterstützt. Das funktioniert auch dann, wenn bspw. bei einer angeschlossenen Netzwerkkomponente die IP explizit über DHCP angefordert wird.

Vielleicht wird Dir das klarer, wenn Du Dir nochmals verdeutlichst, was DHCP eigentlich bedeutet: Die automatische Einbindung von Netzwerkkomponenten in einem Netzwerk, OHNE dass diese manuell konfiguriert werden müssen. Dies heisst in keinster Weise, dass hierdurch ausgeschlossen wird, dass über DHCP OHNE Konfiguration der betreffenden Netzwerkkomponenten diese nicht auf Wunsch stets die gleiche IP erhalten, wenn der Router dies zulässt.

Dieses hat nämlich den "großen" Vorteil, daß dieses auch funktioniert, wenn mal der DHCP-Server ein Problem hat. Darum sollte man auch diese Begriffe nicht verwässern oder durcheinanderwerfen. Ein Heimnetzwerk wird auch kaum so groß sein, daß die notwendigen Anpassungen nicht mit ein paar Schritten zu bewerkstelligen ist. Bis auf die Integration von VPN kann ich mir auch kaum sinnvolle Experimente mit IP-Adressereichen vorstellen. Aber das ist nebensächlich.

Gruß Telefonmännchen

Warum ein Anwender es vorziehen könnte, bestimmten Netzwerkkomponenten via DHCP immer die gleichen IP-Adressen zuzuweisen, falls sein Router das unterstützt, müssen wir nicht diskutieren, da es alleine dessen Entscheidung ist. Exemplarisch hatte ich ja bereits angeführt, dass auf diese Weise die Zuweisung bestimmter IPs zentral über den Router durch den Anwender definiert werden kann, statt in zig Konfigurationsoberflächen unterschiedlicher Netzwerkkomponenten herumzuwurschteln.

Ansonsten sollten wir diese Diskussion nicht weiter vertiefen, da sie zu weit vom Ausgangsthema abweicht.

Nette Grüße
Sidney2008
 
Praktischerweise ist alles zu Netzwerken begrifflich schon festgelegt und sollte damit allen Begriffsverwirrungen und möglichen Streitereien vorbeugen. So gibt es drei verschiedene Betriebsmodi eines DHCP-Servers: manuelle, automatische und dynamische Zuordnung. Abweichungen davon könnten beim unbedarften Mitleser den Eindruck erwecken, dass man per Router die fest im Client eingestellten IP-Adressen ändern könne, was aber eben nicht geht.

Dass man bei Netgear alle 3(?) Modi implementiert hat und bei AVM nur 1,5 ist dann wieder richtig on-topic.

Ist denn bei Netgear ein Mischbetrieb von manueller und automatischer Zuordnung möglich? Bei rein manueller Zuordnung von IP zu MAC wirkt sich das wie ein MAC-Filter aus und könnte den Heim-Netzwerk-Anfänger schon mal in den Wahnsinn treiben.

Auf jeden Fall sollte man AVM anregen, den DHCP flexibler zu gestalten. Danke!
 
andilao schrieb:
Praktischerweise ist alles zu Netzwerken begrifflich schon festgelegt und sollte damit allen Begriffsverwirrungen und möglichen Streitereien vorbeugen.
Danke, genau die folgend von Dir ausgeführte Darstellung wollte ich auch zum Ausdruck bringen. Leider ist es wohl nicht so überzeugend gelungen. Ungenaue Benutzung von Begriffen bergen erfahrungsgemäß immer die Gefahr von Mißverständnissen (siehe als anderes Beispiel Begriffe wie Anrufweiterschaltung, Rufumleitung und ähnliche daraus abgeleitete Derivate und die damit immer wieder auftretenden Verständnisprobleme der Funktionsweisen). Und darum bestand ich auch darauf, daß eine IP-Vergabe durch einen DHCP-Server an Hand von durch den Admin vorgegebenen Zuordnungen eben keine feste Vergabe ist, weil sie eben durch den DHCP-"Mechanismus" des gleichnamigen Servers erfolgt. Somit ist dieses DHCP und nichts anderes. Dem Gerät ist es letztendlich "egal" nach welchem Schema eine Adresse zugewiesen wird, wenn es nicht schon eine fest konfigurierte besitzt, denn nur dann bezieht es eine.

Gruß Telefonmännchen
 

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