[Gelöst] Komplettanbieter mit Einstellmöglichkeiten wie Telekom Telefoniecenter

Voip geht auch mit Sipgate Basic, dort beinhalten die Flatrate Tarife Festnetz und Mobilfunk. Bei Easybell sind dagegen nur Festnetz Nummern in der Flat enthalten.
Für sipgate braucht man dann aber noch einen Anschluß(-Internet)-Anbieter dazu.
Bei easybell kann man die Mobilfunkflat zum Hauptvertrag für 5 € dazu buchen.

Ist also am Ende (für die Freizeit-Lieblingsbeschäftigungs-Sparfüchse) eine Rechenaufgabe.
Die Anderen nehmen easybell wegen der ganzen Leistungen (die "ganz nebenbei" zusätzlich noch dabei sind).

@Knoxe: wer jetzt noch immer eine 7272 nutzt, sollte sowieso mal überlegen, sich was Neues hinzustellen (bei VDSL braucht man eh eine neue Box).
Und das, ohne die Box "in die Kosten miteinzubeziehen". Beim Auto macht das komischerweise niemand von uns (da rechnen wir nämlich nur die Verbrauchskosten!). Sonst würde nämlich niemand von uns mehr überhaupt Auto fahren (dürfen). Mich eingeschlossen. Öffis, Bahn und Flugzeug bringen uns zu jedem Ziel, und das zu einem Bruchteil der ansonsten gegenzurechnenden "Gesamtkosten".

Wenn die Bekannten mit einfachen Handys Smartphones oder eventuell Emporia Smartphones sich bereit erklären würden zu telefonieren ...
Ich kenne niemanden (außer mir) bei dem das zuverlässig funktioniert. Unabhängig vom Alter.
Ich predige das ständig, aber in der Eile des Gefechtes wird es regelmäßig vergessen.
Auch verstehen viele Leute einfach nicht, welche Rufnummern nun Sondernummern (teuer), Mobilfunk oder Festnetz sind. Auch wenn ich ihnen detaillierte Listen neben das Telefon lege ...
Daher sind fest eingerichtete Sperren sicherer und ich empfehle eigentlich immer die zusätzliche Mobilfunkflat (die 5 € sind lächerlich; außer für die Profi-Lieblingsbeschäftigungs-Sparfüchse).
 
Zuletzt bearbeitet:
Daten, egal ob WLAN oder mobil, braucht man bei Sipgate VOIP genauso wie bei Easybell VOIP. Wenn Du allerdings den VDSL Anschluß von Easybell und nicht Easybell VOIP meintest, hast Du natürlich recht. Easybell als VDSL Anschluß hat monatliche Kündigungsmöglichkeit, viele andere VDSL Anbieter einen 24 Monatsvertrag.
 
Da Knoxe ja einen neuen Anschlußanbieter (Vollvertrag) sucht (siehe ersten Beitrag), habe ich natürlich den Vollanschluß von easybell gemeint (zu Anfang). Und auch nur zu dem geht für 5 € die Mobilfunkflat.
Den gleichen Telefonie-Leistungsumfang hat man aber auch im VoIP-Vertrag (solo Telefon Vertrag) von easybell. Da geht aber nur Festnetz-Flat oder Europa/teilweise Welt-Flat und KEINE Mobilfunkflat.
 
Genau das meinte ich damit, bei Sipgate Basic VOIP in den Flatrate sind Festnetz und Mobilfunk Rufnummern beinhaltet, bei den Easybell VOIP Flatrat sind nur Festnetz Rufnummern beinhaltet. Das sollte man beachten. Das meinte ich damit.
 
Man kann ja auch zum Beispiel zwei unabhängige Easybell oder Sipgate Voip Tarife buchen. Jede Familie seinen eigenen Tarif, und beides wird dann in der Fritzbox eingetragen, die den Internet Zugang anbietet.
 
Das geht auch wenn der Fritz Box Besitzer mitmacht und das einrichtet und sich darum kümmert. Ich persönlich fände eine Lösung mit Voip App über Smartphone angebrachter, oder noch besser mit der Simquadrat Simkarte. Aber leider wollten einige - nicht alle - ältere Mitmenschen ihre gewohnten Festnetztelefone weiter nutzen und sich mit Handys Smartphones und auch nicht Emporia Smartphone nicht beschäftigen um damit Telefonate anzunehmen und zu Telefonieren.
 
Easybell ist sicher eine gute Alternative von einem fairen Anbieter, aber dort muss die FRITZ!Box mieten oder kaufen, was noch dazu kommt.
Da man bei 1und1 in diesem Fall mit einer Fritzbox nicht weiterkommen würde (eine Alternative wäre ggf. die Verwendung von zwei Fritzboxen, bspw. auch unter Beibehaltung der bestehenden 7272 als 2. Gerät), könnte dieses Argument eigentlich auch schon wieder etwas entkräftet werden. Ich würde mir jedoch in diesem Fall ggf. Gedanken machen, prinzipiell etwas anderes als eine Fritzbox einzusetzen.

Ich bin bei reinen VoIP-Anbietern nicht so im Thema. Gibt es denn einen, zu dem man die betreffenden Rufnummern hin portieren kann und der für unter 5 € pro Monat dann dafür eine Flatrate ins dt. Festnetz anbietet und wo man die erwähnten Anrufeinschränkungen einstellen kann?
Für die beiden letzten Punkte:
Ja, gibt es. Mit unter 5,- € mtl. Festnetz-Flat DE und alternativ für unter 10,- € eine Allnet-Flat DE.

Für ersteres:
Jein. Portierungen sind prinzipiell erst einmal kein Problem. Aber das in diesem Fall nun nachträglich machen zu wollen, ist etwas komplizierter, falls überhaupt möglich (gesplittete Portierung von Rufnummern im Festnetzbereich (im Mobilfunkbereich sieht das anders/günstiger aus), also ein Teil der Rufnummern zum neuen DSL-Anbieter bzw. ohne Kündigung beim alten verbleiben lassen). Daher hatte ich auch geschrieben "hätte" (damit wollte ich ausdrücken, dass ich das von Anfang an anders gemacht hätte als Mietern Rufnummern quasi aus dem "Hauptvertrag" (wo auch die selbst verwendete Rufnummer beinhaltet sind) zur Verfügung zu stellen).

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Also wenn man das so wie bisher weiter machen möchte (ein Anbieter/Vertrag mit einer Fritzbox), kommen wohl primär nur 2 Anbieter in Frage. Telekom oder Easybell. 1und1 und O2 kommen aufgrund der eingeschränkten Konfigurierbarkeit bzgl. Telefonie (insb. bei O2) nicht in Frage (evtl. mögliche andere Varianten wie bspw. tal.de mal außen vor). Wenn man dann auch noch Mobilfunk als Flatrate mit einschließen würde (VDSL50), wäre easybell mit mtl. knapp 42,- € (Komplett allnet + VDSL50 + 2 Rufnummern) günstiger als die Telekom mit knapp 49,- € (Tarif "MagentaZuhause M All-Net"). In beiden Fällen (etwas) mehr als derzeit aber auch mit entsiechend mehr Leistung (Geschwindigkeit + Allnet-Flatrate).

Oder eben mtl. geringere Ausgaben mit 1und1 (oder O2) und dann mit 2 Geräten (bspw. 2 Fritzboxen oder eine Fritzbox + TK-Anlage) oder einem anderen Gerät als IAD (bspw. der erwähnten be.IP plus oder einer Digibox Smart oder Premium) arbeiten.

Oder man trennt das ganze nun tatsächlich auf (bringt auch mehr Flexibilität für die Zukunft). Also ein Kombi-Vertrag für Internetanschluss mit Telefonie für die Hauptnutzer + zusätzlichem Telefonie-Anbieter für die Mieter. Wenn die Mieter in diesem Zuge mit einer neuen Rufnummer leben könnten, wäre das ganze auch etwas einfacher realisierbar. Vorteil: In Zukunft könnten die Mieter ihre Rufnummern auch mal mitnehmen (vorher natürlich Vertragsinhaber im entsprechenden Vertrag ändern oder die Mieter schließen den Vertrag gleich auf ihren Namen ab).
 
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Danke @NDiIPP und alle anderen! :)

Die Idee mit den 2 Fritzboxen ist für mich aktuell mit Abstand die reizvollste, weil das mit dem "1&1 Best of DSL" machbar ist.
Ich verstehe Dich richtig, dass ich an der 7590 als 1. Box den Internetzugang und alle MSN außer den betreffenden "Mieter-MSN" einrichte und auf der 2. Box dann den Internetzugang über LAN 1, dazu in der Telefonie nur die beiden Mieter-MSN einrichte, die Wahlregeln entsprechend konfiguriere und die Mieter-Telefone auch dort anschließe. Vorteil wäre hier außerdem, dass von den Mieter-Geräten die Anwendung von Telefon-Codes keine großen Auswirkungen auf den Anschluss hätte.

Je mehr ich darüber nachdenke, passt das hier wohl am besten und ist auch die günstigste Lösung. Die Varianten mit mehreren Anbietern erfordern doch einiges an Arbeit und solche Konstrukte mit bis zu 4 Fritzboxen in einem Netz für die unterschiedlichsten Funktionen habe ich eigentlich schon aufgebaut, nur fehlte mir hier bisher diese Idee...

Danke nochmal!
 
Ja, schon richtig verstanden. Aber man hätte sogar 2 Möglichkeiten. Also entweder so wie du es beschrieben hast oder man richtet alle Rufnummern auf der Hauptbox ein und die 2. Fritzbox meldet sich am SIP-Registrar der Hauptbox an (man richtet also auf der Hauptbox für die "Mieter-Rufnummern" IP-Telefone ein). Die gewünschten Rufsperren für die Mieternummern werden in beiden Fällen auf der 2. Box eingerichtet.
 
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Stimmt, das geht auch! Wäre vielleicht sogar besser, weil man dann die bessere Übersicht hat.

Da kann ich sogar überlegen, ob ich statt der 7272 die (kleinere) 7412 einsetze, da bei den Mietern einer über die DECT-Basis der Fritzbox und der andere per TAE-Anschluss verbunden ist! Wie ist das Sicherheitsrisiko eigentlich einzuschätzen, wenn man bei der "Telefon-Fritzbox" Geräte mit alten FRITZ!OS, wie die 7272 oder eben die 7412 einsetzt?
 
Wenn es eine zweite Fritzbox für die Mitbenutzer gibt und man die nicht per Telefonie-Mesh, sondern manuell mit der Routerbox verbindet, kann man die gewünschten Rufnummern(-bereiche) dort sperren. Dann ist jeder Anbieter geeignet der mindestens zwei Rufnummern und zwei Sprachkanäle schaltet.
 
Wie ist das Sicherheitsrisiko eigentlich einzuschätzen, wenn man bei der "Telefon-Fritzbox" Geräte mit alten FRITZ!OS, wie die 7272 oder eben die 7412 einsetzt?
So weit ich das verstehe, bekommen FRITZ!OS 06.3x und neuer noch Sicherheitsupdates. Gehe auf Router-FAQ und schau Dir den Zeitstempel des letzten Updates an. Lediglich alles vor 07/2019 solltest Du (vermutlich wegen SACK-Panic) meiden. Folglich ginge sogar eine FRITZ!Box 7312.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geiz ist natürlich wie immer geil.
Auch wenn Du rund 6 Euro bei der Telekom mehr als bei 1&1 bezahlst, darfst Du natürlich nicht vergessen, hier eine echte Flatrate für Festnetztelefonie zu haben. 1&1 hat eine mittlerweile xxx Seitige Liste von Rufnummern (auch und insbesondere Festnetzrufnummern) die ganz normal berechnet werden. Also außerhalb der Flatrate. Bin mal gespannt wie das ankommt, wenn häufiger solch eine Rufnummer angerufen werden sollte.

Ihr teilt euch doch die Kosten. Das sind 18 Euro pro Haushalt ... Man kann den Geiz auch übertreiben. Oder?

Gruß
Michael
 
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