[Frage] Möchte den DSL Anbieter wechseln, aber welchen nehme ich nur?

Frosch25

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Hallo,

ich möchte einen neuen Anbieter. Bin derzeit bei der Telekom mit Call&Surf Comfort Plus.
Welchen Anbieter könnt ihr mir empfehlen?

Danke!
Bei weiteren Fragen einfach melden.
 
Das kommt darauf an, was man erwartet/braucht.

Sind z.B. Mobilfunkkarten inkl. wünschenswert, evtl. erweiteter Funktionsumfang der Pakete (VoD, Webspace etc.) gefordert ? Welchen Anspruch hat man an den Support bei Problemen/Ausfällen ? Anfallender Traffic pro Monat ?

Da sollte man sich Gedanken machen, gut abwägen und dann den dazu passenden Provider suchen.

Gruß
Sandra
 
Du hast schon recht Sandra-T.
Ich wollte ja nur mal hören, was die anderen für Anbieter vorschlagen, dass ich mir schonmal den besten vom Service her raussuchen kann.

Also zur Auswahl wären 1&1, Alice, Vodafone, Congstar
Tele2 (möchte ich nicht)

Bin sehr dankbar wenn ihr mir helfen könnt den richtigen zu finden
 
Also zur Auswahl wären 1&1, Alice, Vodafone, Congstar
Tele2 (möchte ich nicht)
Warum nicht weiter die Telekom? Ein Call&Surf-Paket mit DSL 16000 kostet da nur noch 35 Euro/Monat. Vorteil: bei der Telekom bekommst du echtes Festnetz und musst nicht über VoIP telefonieren. Außerdem liefert die Telekom alles aus einer Hand, was speziell bei der Bereitstellung und im Störungsfall ein großer Vorteil sein kann.

Echtes Festnetz gibt es bei den von dir aufgezählten Anbietern nicht bzw. nicht mehr, mit einer Ausnahme: Vodafone. Wenn man dort die Option "Komfort-Anschluss classic" zum gewählten Anschlusspaket dazubucht, bekommt man echtes ISDN.

Damit stünde zumindest für mich die Auswahl fest: Telekom oder Vodafone. 1&1 käme für mich überhaupt nicht in Frage, denn 1&1 ist nur ein Reseller ohne eigenes Netz. Kundenaufträge und Störungsmeldungen drehen da erst einmal eine ausgiebige Ehrenrunde beim 1&1-Kundenservice, bevor sie an den eigentlich zuständigen Vorleister weitergereicht werden. Das wäre mir zu blöd, ich will direkt mit dem Technik-Carrier kommunizieren können. Außerdem kann es sein, dass der Vorleister gleichzeitig ein Mitbewerber von 1&1 und daher nicht sonderlich motiviert ist, sich für Kunden der Konkurrenz ins Zeug zu legen.

Alice ist ganz ok, wenn man sich mit einem VoIP-basierten Anschluss anfreunden kann (echtes Festnetz gibt es bei Alice nur noch bis 16.1.2012 und das auch nur in bestimmten Anschlussgebieten). Insbesondere die Inklusivleistungen sind bei Alice durchaus attraktiv. Beispielsweise lassen sich Alice- und O2-Mobilfunkanschlüsse mit dem Festnetzanschluss verknüpfen, so dass zwischen allen diesen Anschlüssen kostenlos telefoniert werden kann. Inhaber eines O2-Postpaid-Mobilfunkvertrags bekommen außerdem auf dem Festnetzanschluss eine kostenlose Flatrate für Gespräche ins gesamte O2-Mobilfunknetz freigeschaltet (Alice/O2 Community Flatrate). Die Community Flat ist aber nur noch bei Bestellung bis 16.1.2012 kostenlos, danach kostet sie 4,90 Euro/Monat.

Achtung: Finger weg von Alice (und jedem anderen Anbieter), wenn der Anschluss auf Basis von Telekom-Bitstream realisiert wird. Das passiert immer dann, wenn der jeweilige Anbieter den Wohnort nicht mit eigener Technik erschlossen hat und daher auf fremde DSL-Vorleistungen angewiesen ist. In diesem Fall tritt der jeweilige Anbieter nur als Telekom-Reseller auf, was man sich auf keinen Fall antun sollte. Es ist dann am besten, gleich zum "Original" zu greifen und einen Telekom-Anschluss zu bestellen. Man erkennt Telekom-Bitstream-Anschlüsse in der Regel an einem "Regio"-Zuschlag auf den Monatsgrundpreis, der üblicherweise 5 Euro beträgt. Dieser Zuschlag macht den Anschluss auch so teuer, dass der Preisvorteil gegenüber der Telekom meistens hinfällig ist.

Congstar hatte in der Vergangenheit massive Rechnungsprobleme. Auch gibt es telekom-typisch kaum kostenlose Zusatzleistungen zum Festnetzanschluss.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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Den einzigen Nachteil, den ich bei den Telekom Angeboten sehe: keine im DSL Paket inkludierbaren Mobilfunkkarten. Diese müssten separat bestellt und gezahlt werden. O2, Vodafone sowie 1&1 haben da besseres im Angebot.

Vom Service her dürfte Telekom da an der Spitze liegen, da eigenes Netz und letzte Meile im Eigentum.

Gruß
Sandra
 
Den einzigen Nachteil, den ich bei den Telekom Angeboten sehe: keine im DSL Paket inkludierbaren Mobilfunkkarten. Diese müssten separat bestellt und gezahlt werden.
Das kennt man ja vom rosa Riesen ;)

Vom Service her dürfte Telekom da an der Spitze liegen, da eigenes Netz und letzte Meile im Eigentum.
Service für die letzte Meile braucht man nur bei der Anschluss-Bereitstellung und bei Leitungsstörungen (also im Normalfall sehr selten). Und ein eigenes Netz haben auch andere Anbieter. Davon abgesehen, hat auch die Telekom bereits einige Servicefälle in der Katastrophe enden lassen. In der c't 25/2011 wird gleich von mehreren solcher Fälle berichtet.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Das kennt man ja vom rosa Riesen ;)

Jo, für mich momentan ein Punkt, an dem ich mich persönlich gegen ein Rückwechseln enscheiden könnte, denn der Geschwindigkeitsausbau legt langsam zu.

Service für die letzte Meile braucht man nur bei der Anschluss-Bereitstellung und bei Leitungsstörungen (also im Normalfall sehr selten). Und ein eigenes Netz haben auch andere Anbieter.

Korrekt, aber bei Telekom hat man alles (Netz, Tarif und Leitungsweg) in einer Hand. Anbieter mit eigenem Netz haben zwar Vorteile gegenüber reinen Resellern, aber in einigen Dingen sind auch sie auf einen Dritten angewiesen. Letztens war mir schon ein fast 60 Min. Ausfall unseres Anschlusses zwischen 3:00 und 4:00 morgens zuviel.

Aber letztendlich muss jeder seine Prioritäten selbst setzen und wissen was er braucht/will. Jeder halt halt andere Ansprüche, meine sind eben ziemlich hoch.

Gruß
Sandra
 
bei der Telekom bekommst du echtes Festnetz und musst nicht über VoIP telefonieren.
Das kann man sehen, wie man möchte. Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.

Achtung: Finger weg von Alice (und jedem anderen Anbieter), wenn der Anschluss auf Basis von Telekom-Bitstream realisiert wird. Das passiert immer dann, wenn der jeweilige Anbieter den Wohnort nicht mit eigener Technik erschlossen hat und daher auf fremde DSL-Vorleistungen angewiesen ist
Genau. Ich bin bei o2, weil o2 hier an meinem Wohnort ein eigenes Netz hat. Ich bin nicht bei Congstar, weil Constar bei mir nicht (wie sonst üblich) über QSC anschalten kann. Und ich bin auch nicht bei Vodafone, weil Vodafone hier auch kein eigenes Netz hat. Bitstream-Anschlüsse über die Telekom sind oft nur zweitklassig, und meistens teurer.

Zuerst mal drei Fragen an Frosch25:
- Was bietet Dir die Telekom für eine Geschwindigkeit an?
- Warum möchtest Du wechseln (Telekom zu teuer oder zu schlecht)?
- Was möchtest Du? Internet und Telefon? Eine Handykarte zum Telefonieren? Eine Handykarte zum Surfen? Eine .de-Domain für eine Homepage?

Gruß

akapuma
 
Das kann man sehen, wie man möchte. Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.

Nun, auch bei Telekom kann man VoIP bekommen, oft sogar mit höherer Bandbreite als mit ISDN/Analog. ;)

Und zur Qualität: VoIP hat noch ein paar Macken gegenüber leitungsvermittelnder Technik, diese werden aber immer weniger. Vor Jahren wollte ich absolut keinen neumodischen NGN Anschluss, mittlerweile möchte ich auch nicht mehr unbedingt zu ISDN zurückwechseln, da der reine IP Anschluss einwandfrei und zufriedenstellend läuft.

Und vor allem hat mir der Anschluss einen großen Vorteil gebracht: Ich benötige im ganzen Haus nur noch eine Verkabelung: Gigabit Ethernet. Alles andere konnte eingespart werden, somit weniger Wartungsaufwand und niedrigere Betriebskosten (weniger Geräte notwendig). :)

Gruß
Sandra
 
Meine Erfahrung ist genau andersherum: die Telekom bietet noch veraltetes, minderwertiges Festnetz, während deren Mitbewerber überwiegend hochwertiges VoIP anbieten.
Mir ist kein einziger NGN-Anbieter bekannt, dessen Anschlüsse in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit mit meinen konventionellen ISDN-Anschlüssen (Telekom, Alice) auch nur annähernd mithalten können. Was VoIP tatsächlich kann, zeigt es bei mir nur beim Einsatz im LAN. Bei SIP-Nebenstellen ist die Qualität durchaus brauchbar, wenn auch nicht nennenswert besser als die von analogen oder ISDN-Nebenstellen. Daraus kann man messerscharf schlussfolgern, dass die meisten NGN-Anbieter ihren Kunden zwar einen ganzen Anschluss in Rechnung stellen, aber nur einen halben Anschluss liefern. Zu einem wirklich kompletten VoIP-Anschluss fehlt nämlich die für VoIP notwendige Grundlage, nämlich ein IP-Netz mit LAN-Eigenschaften (d. h. Bandbreite in beiden Richtungen 100 MBit/s oder höher, Latenzen deutlich unter 10 msec, vernachlässigbare Paketverluste, und das alles auf der gesamten Strecke von Teilnehmer A zu Teilnehmer B). Unter diesen Umständen läuft jede Argumentation á la "VoIP ist besser als herkömmliches Festnetz" ins Leere, weil sie nur der Theorie entspringt. In der Praxis findet man dagegen regelmäßig nur wackelige Provisorien vor. Das wird auch noch so lange so bleiben, bis wirklich jeder Teilnehmer mit einem Breitbandanschluss mit den beschriebenen LAN-Eigenschaften versorgt ist.

Aber das haben wir ja schon an anderer Stelle genügend ausdiskutiert, deswegen will ich das hier auch gar nicht mehr weiter ausführen.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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Aber das haben wir ja schon an anderer Stelle genügend ausdiskutiert, deswegen will ich das hier auch gar nicht mehr weiter ausführen.
Das "echtes" ISDN qualitativ ganz vorn steht, steht sicherlich außer Frage. Mir scheint, Du hast mal mit VoIP schlechte Erfahrungen gemacht. Das ist aber absolut kein Grund, VoIP generell als schlecht zu bezeichnen. Andere Leute, wie z.B. ich, haben mit VoIP gegenüber analoger Festnetztelefonie wesentlich bessere Erfahrungen gemacht. Ich wohne an einer ca. 5km langen Leitung, und was da an analoger Telefonie ankommt, ist VoIP weitaus unterlegen.

analog: leise, VoIP: laut
analog: verrauscht, VoIP: klar
analog: Clip unzuverlässig, VoIP: Clip zuverlässig
analog: 1 Leitung, VoIP: min. 2 "Leitungen"
analog: 1 Rufnummer, VoIP: 4 Rufnummern
analog: teuer, VoIP: günstig

Ich sehe keinen Grund, anderen Usern VoIP madig zu machen. Das schöne an VoIP ist ja, daß man es vorher gratis testen kann, z.B. mit SipGate. Dann kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Gruß

akapuma
 
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Das "echtes" ISDN qualitativ ganz vorn steht, steht sicherlich außer Frage.
Na bitte ;)

Mir scheint, Du hast mal mit VoIP schlechte Erfahrungen gemacht.
Du irrst dich. Die Wahrheit ist: ich habe mit VoIP noch nie gute Erfahrungen gemacht. Dabei telefoniere ich fast täglich mit Inhabern von NGN-Anschlüssen der unterschiedlichsten Anbieter von 1&1 bis Kabel Deutschland. Was ich da zu hören bekomme, hat qualitativ genau gar nichts mit konventionellem Festnetz zu tun, weder mit analogem noch mit ISDN. Ich muss da beispielsweise meinen Gesprächspartner regelmäßig darum bitten, einen Satz nochmal zu wiederholen, weil irgendeine Sprechpausenerkennung Amok läuft und genau die wichtigsten Silben im Satz verschluckt hat. Erst letztens habe ich einem Bekannten (1&1-Kunde) per Remote Desktop geholfen, seinen Rechner zu konfigurieren. Wir haben parallel dazu telefoniert. Jedes Mal, wenn sich an seinem Bildschirminhalt etwas geändert hat und somit die Remoteverbindung durch die Desktop-Aktualisierung voll ausgelastet war, war am Telefon keine Verständigung mehr möglich. Irgendwann war uns das zu blöd und wir haben die Telefonverbindung übers Handy aufgebaut. Da kam es dann wenigstens nicht zu Unterbrechungen, wenn der DSL-Anschluss meines Bekannten durch Datentraffic ausgelastet war. Mein Bekannter nutzt übrigens eine Fritzbox 7270 mit aktueller Firmware, eingerichtet durch 1&1-Startcode.

Es gibt nur eine einzige Ausnahme: mein LAN. Nur da funktioniert VoIP wenigstens einigermaßen so, wie es soll.

Das ist aber absolut kein Grund, VoIP generell als schlecht zu bezeichnen.
Ich bezeichne VoIP nicht generell als schlecht. Im Gegenteil, wenn die Voraussetzungen stimmen, ist VoIP eine feine Sache. Allerdings scheinen die Voraussetzungen nur in LANs zu stimmen, denn da funktioniert VoIP. An wackeligen, vergleichsweise schmalbandigen DSL-Anschlüssen und in Netzen, die schon mit anderem Traffic bis zum Stehkragen ausgelastet sind, ist das störungsfreie Funktionieren von VoIP dagegen Glückssache. Das Funktionieren von konventionellem Festnetz hingegen nicht, denn dafür spielt weder die DSL-Verbindung noch irgend ein verschachteltes IP-Netz eine Rolle.

Ich wohne an einer ca. 5km langen Leitung, und was da an analoger Telefonie ankommt, ist VoIP weitaus unterlegen.
Das glaube ich dir sogar. ISDN hätte aber auch an deiner Leitung funktioniert, und zwar besser und zuverlässiger als es jede VoIP-Verbindung über 5 km langes DSL jemals könnte.

Die Telefonie der Zukunft läuft IP-basiert, ohne Frage. Das Übertragungsmedium wird jedoch eines sein, gegen das heutiges DSL wie Steinzeit-Technologie wirkt. Und ob tatsächlich auch in Zukunft die heute üblichen VoIP-Protokolle zum Einsatz kommen werden, ist ebenfalls fraglich.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
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Hallo Foristis,
ich klinke mich hier mal mit ein, da auch ich einen Wechsel in Erwägung ziehe.
Zur Zeit ist meine DSL-Telefon-Situation folgende:
Basic (T-Net) Anschluss Telekom, dahinter freenet DSL flat 2000 mit VoiP (jetzt ja 1und1)
Da ich in einem anderen Thread bereits darüber informiert wurde, das meine Bandbreite von 1und1 nicht erhöht werden kann, da sie nur als Reseller der Telekom fungieren, möchte ich eigentlich zur Telekom wechseln.
Kann mir jemand sagen, ob ich den Basic-Anschluss der Telekom zusätzlich zu einem anderen Paket wie z.B. "Call & Surf Comfort mit IP" behalten muss und daher diese Grundgebühr zu dem des Pakets kommt (also 16,07 Basic plus 34,95 Paket)?

Gruss

Edit: Das mit der Anschuss-Frage hat sich erledigt! ...aber kann mir jemand sagen, ob meine Fritz!Box Fon WLAN 7170 dafür noch geeignet ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Komplettpakete beinhalten einen Telefonanschluss. Zu den Kosten für Call&Surf (34,95 Euro/Monat) kommen also keine weiteren Grundgebühren hinzu. Im Falle von Call&Surf IP entfällt allerdings dein analoger Telekom-Anschluss. Wenn du den behalten willst, musst du "Call&Surf Standard" (anstelle von Call&Surf IP) bestellen. Nachteil: der analoge Anschluss bietet nur eine Nummer und einen Sprachkanal, während beim IP-Anschluss bis zu 10 Rufnummern und 2 Sprachkanäle enthalten sind. Gegen 4 Euro monatlichen Aufpreis bekommst du diese Leistungen aber auch als echten ISDN-Anschluss (also ohne VoIP-Telefonie), was ich persönlich bevorzugen würde. Echtes ISDN ist einem VoIP-basierten Anschluss in Sachen Zuverlässigkeit und Sprachqualität überlegen. Das Paket mit echtem ISDN heißt bei der Telekom "Call&Surf Universal".

Was die DSL-Bandbreite betrifft: bei der Telekom könntest du bei 24 dB Leitungsdämpfung mit mindestens 3 MBit/s rechnen. Allerdings stellt die Telekom ihre Anschlüsse sukzessive auf DSL RAM um. Damit wären an einer 24-dB-Leitung auch 6 MBit/s möglich. Ob dein Anschluss allerdings DSL-RAM fähig ist, musst du erst erfragen. DSL 16000 dürfte an deiner Leitung nicht verfügbar sein, möglicherweise aber DSL 16+ (nur zusammen mit Entertain erhältlich) oder gar VDSL. Auch darüber gibt dir ein Verfügbarkeitstest für Telekom DSL Auskunft.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Danke für die Infos!

Bei ISDN müsste ich aber auch ISDN-fähige Geräte haben ...oder?
Mit VoIP habe ich bisher nie Probleme wegen der Zuverlässigkeit bzw. Qualität gehabt.

Edit: "Call&Surf Universal" findet die Telekom nicht auf ihren Seiten ...ich auch nicht.

Gruss

P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
Wie kommst Du denn auf das schmnale Brett, das ist bei denen ein normaler automatisierter Vorgang, wie bei anderen Providern auch.
Und man liest selbstverständlich fast nur Horrormeldungen von Kündigungen, wenn da was schief läuft. Wo das Problem dann her kam, wie weit der Kunde dann mindestens eine Mitschuld trägt, ist in der Regel nicht lesbar, den das wollen die Betroffenen ja nicht zugeben. ;)
Also mache einfach alles schriftlich, mit ausreichend Zeit im Vorfeld, um nicht in irgendwelche Zeitbeschränkungen zu laufen und alles wird gut. Das ist der Normalfall, nicht die vereinzelten Horrormeldungen.
BtW: Da Du ja mit einem T-Com-Tarif liebäugelst - auch da kann ich Dir wahre Horrormeldungen erzählen... Aber auch das sind Einzelfälle, bei denen der betroffene Kunde oft genug kräftig mitgemischt hat, damit es im Chaos endet.

Entscheidend ist, nicht mehrere Vorgänge gleichzeitig anstoßen, damit kommt i.d.R. kein automatisches System zurecht. Immer eines nach dem anderen. Und daher nimm Dir dafür Zeit. Dann wird alles gut.
 
P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
Stimmt. Denn im Internet schreiben zu die "Unzufriedenen" und das ist eine Minderheit. Der zufriedene Kunde ist bequem. Warum sollte er sich auch mit etwas beschäftigen was funktioniert hat. Mein Tipp wechseln und dann berichten.
 
Nun ja, so schmal ist das Brett nicht;)

Als 1und1-Kunde mit diversen Host-Verträgen habe ich bereits so meine sehr schlechten Erfahrungen im Bereich Service-, Support-, Vertrags- und Reklamationsangelegenheiten gemacht und hatte bei der "Kommunikation" mit 1und1 oft das Gefühl des "verar... werdens".
...und auf grund meiner Tätigkeit und Erfahrung kann ich mich sehr wohl verständlich ausdrücken;)

Sicher kann ich nur über 1und1 reden, da ich keine anderen Erfahrungswerte von anderen Providern etc. habe ...aber wie gesagt: siehe obige Aussage:cool:

Ich werde jetzt mal abwarten was von 1und1 und der Telekom bezüglich meiner Anfragen kommt und dann entscheiden, ob ich wechseln möchte.

Gruss
 
Bei ISDN müsste ich aber auch ISDN-fähige Geräte haben ...oder?
Wenn du von Freenet eine Fritzbox (meistens 7170) bekommen hast, dann hast du bereits ein ISDN-fähiges Gerät. An dieses kannst du dann deine analogen Telefone anschließen.

Mit VoIP habe ich bisher nie Probleme wegen der Zuverlässigkeit bzw. Qualität gehabt.
Sämtliche Freenet-Anschlüsse in meinem Bekanntenkreis (alle laufen sie über schnelleres DSL als deines) klingen ausnahmslos fürchterlich: da werden ganze Silben verschluckt, es kommt zu Laufzeitverzögerungen und Verzerrungen, und in mindestens einem Fall sind durch Ausfall der VoIP-Telefonie bereits zusätzliche Kosten entstanden, weil die Fritzbox dann Gespräche vom Benutzer unbemerkt ins Telekom-Netz geroutet hat. Aber ok, zumindest letzteres kann bei einem Telekom-IP-Anschluss nicht passieren. Der geht bei einem VoIP-Ausfall einfach gar nicht. Im besten Fall kann das sogar kostensenkend wirken ;) Tatsache ist, dass für das Funktionieren eines VoIP-Anschlusses viel mehr Voraussetzungen erfüllt sein müssen als für das Funktionieren eines konventionellen Anschlusses. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllt ist und man daher nicht telefonieren kann, ist daher viel höher.

Edit: "Call&Surf Universal" findet die Telekom nicht auf ihren Seiten ...ich auch nicht.
Du musst auf die dieser Seite im unteren Teil den Reiter "Tarifdetails" auswählen, dann erfährst du Einzelheiten zu den 3 Anschlussarten. "IP" ist nur eine Voreinstellung, die gewünschte Anschlussart kannst du im Zuge des Bestellvorgangs auswählen.

P.S. Mir graut es vor der Kündigung bei 1und1. Was man darüber alles im Internet zu lesen bekommt sind ja wahre Horrorgeschichten:crazy:
Die Kündigung übernimmt dein neuer Anbieter.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Vielen Dank für deine neuen Infos! ...auch für die, die du mir in einem anderen Thread gibst.

Ich denke, das ich den Wechsel zur Telekom machen werde. Der Zeitpunkt ist auch ideal, da mein jetziger 1und1-Vertrag zum Ende April 2012 ausläuft.

Zum VoIP kann ich nur wiederholen: Seit über 5 Jahren kein einziges Problem mit Zuverlässigkeit und Sprachqualität.

Gruss

P.S. Ich würde aber gern nochmal auf meine weiter oben gestellte Frage wegen der FritzBox zurück kommen.
 
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