Mit VoIP weltweit unter einer Rufnummer erreichbar - wo soll das funktionieren?

Opilein schrieb:
Das liegt wohl eher an deren Verhältnissen und wo Du danach schaust!
Alleine die Aktion der Kabelverlegung in diesem Land ist schon eine Anforderung für sich aufgrund der felsigen Landschaft!
Naja! Wien und München unterscheiden sich da aber nicht wirklich, was die "felsige Landschaft" angeht.:eek:
 
Ja,Wien ist aber nicht Gesamt-Österreich,der weit größere Teil liegt im Gebirge,deshalb werden die Gesamtkosten auch umgelegt auf alle Kunden!
Dies ist auch ein Grund,warum wir hier unten so gut wie gar kein DSL haben und es arschteuer werden würde.
Gruß von Tom
 
TWELVE schrieb:
In diesem Thread sind mind. 2 Leute extrem frustriert, das sie von Werbeleuten verarscht wurden...:)

Nicht von Werbeleuten, sondern von der Technik an sich.
Verarscht worden wäre ich dann, wenn ich extra wegen irgendwelchen Werbeleuten WLAN-Geräte gekauft hätte. Vielmehr wollte ich VoIP einmal ausprobieren und habe mir deshalb über 1&1 die FritzBox 7050 zugelegt. Und die hat genausoviel gekostet wie das Gerät ohne WLAN. Und wenn WLAN mit dabei ist, dann kann man es auch einmal ausprobieren.
Und als ich festgestellt habe, dass es nicht mal durch eine einzige Decke reicht, da war ich enttäuscht von der Technik.

TWELVE schrieb:
Zum VoIP in fremden Landen kann ich sagen, das dies bei mir meist hervorragend funktioniert, allerdings braucht man dafür wie schon richtig erkannt wurde den passenden Internetzugang.Beschränkte Zugänge an öffentlichen Plätzen ..

Und genau so wird es auch bleiben ist meine Vermutung. Die würden sich ja ein Sicherheitsloch aufmachen, wenn öffentlich ein unbegrenzter Internetzugang angeboten würde.
Du würdest damit nur Leute anziehen, die man nicht haben will (Filesharer, Erpresser, Denunzianten, Virenauthoren,)

TWELVE schrieb:
Auch ist es in USA z.B. mittlerweile fast üblich, das man Internetzugang im Zimmerpreis inklusive hat.Da ist man in D noch ein Stück von entfernt, da hier ja noch das große Geschäft mit UMTS und WLAN gemacht werden soll.
Unter diesen Umständen ( bezahlen für den Zugang) macht VoIP natürlich keinen Sinn unter dem Aspekt des Kostensparens.

und genau das meine ich. Wenn Du Dir anschaust, was GPRS, UMTS und auch DSL kostet (und anderes wird es mit WiMAX auch nicht sein), wird es noch sehr lange dauern, bis der überall-kostengünstig-internetzugang eingeführt wird. und solange wird's auch nicht mit guten Diensten wie eben VoIP.

TWELVE schrieb:
10 Euro für eine Stunde Internet..:) Und oft isses auch so: Scheiß auf den Kaffee am Flughafen, aber fürn Hotspot ist man dann wohl zu geizig...

Wie schon gesagt, viel zu teuer und leider keine Besserung absehbar.
Problem an dem ganzen, wenn Du leute kostenlos ins Netz (womöglich ein offener Inetzugang) lässt, dann können die da viel unfug anstellen, mit einer Tasse kaffee nicht.


TWELVE schrieb:
Bezüglich WLAN isses ja so: leider ist das Frequenzband das WLAN benutzt nicht ausschließlich für WLAN reserviert.
...
Die funktechnischen Eigenschaften eines WLAN Senders wurden ja schließlich vom Gesetzgeber festgelegt.Mit (illegal) veränderten Softwares, Sendern und Antennen könnte man schließlich (fast) jede Decke durchdringen.
...

Das mag ja alles sein. Ich versteh das ja auch, dass WLAN technisch was anderes ist wie DECT.
Nur kann ich mich nur wiederholen:
Die Technik muss sich halt an die Gegebenheiten anpassen und nicht umgekehrt. Die meisten Häuser sind halt nun mal aus Stahlbeton und Stein gebaut, und es gibt halt nun mal Mikrowellen und co.
Nur dann muss eine Technik das halt können, sonst taugt sie nicht.

Klar kenn ich auch die ganzen Ratschläge mit "Standort vom AP verändern", "andere Freqzenz nehmen", "andere Antennen" usw. Du hast sie ja alle erwähnt.
Meinst Du nicht, dass ich das alles versucht hätte.
Nur mein "Internetübergabepunkt", also das ganze Geraffel rund um Computer und Inet ist nun mal im Keller. Und ich erwarte halt von WLAN, dass es ohne Kabel auskommt. Wenn ich da erst noch ein Kabel zu einer seperaten Antenne ziehen muss, nur damit es dann (evtl) tut, dann kann ich doch gleich ein gutes Patch-Kabel legen. Da weiß ich dann, dass es auf jeden Fall funktioniert.
Und auch wie beschriebene Störer (andere WLANs, Microwelle, AV-Systeme) gibt es bei mir nicht. Die Nachbar um mich herum haben alle nichts mit Inet am Hut, und bei mir im Haus steht sonst kein einziges anderes Funksystem bzw. eine Microwelle. Es liegt als definitiv an einem zu schwachen Signal.

@florianr
was bringen mir niedrige Traffickosten wenn dafür die Grundgebühr jenseits von gut und böse liegt?
Nicht der Traffic bzw. die Gebühreneinheiten sind bei mir das Problem, es ist die Grundgebühr. Und die Firmen werden einen Teufel tun und diese senken, schließlich sind das garantierte Einnahmen. Bestes Beispiel ist die Koppelung von Telefonanschluss und DSL-Anschluss.
Ich würde gerne meinen Analog-Anschluss (17 Euro Grundgebühr) gegen einen Anschluss tauschen, der nur 2 Euro Grundgebühr kostet und bei dem Gebühreneinheit/min 1 Euro kostet. Da würde ich jeden Monat über 10 Euro sparen. Nur das wird nie passieren.

Wenn ich überlege, was mich die Telekommunikation zu Zeiten der Bundespost gekostet hat, und was ich heute dafür ausgebe. Und ich meine dabei nur die Grundgebühren: 17 Euro= 34 Mark. Soviel hat's damals nicht gekostet (für genau diesselbe Leistung).
Dann kommen aber noch DSL Anschluss (mind. 17 Euro), Handy (mind 5 Euro) hinzu.

Und les ich immer überall alles ist so günstig und die Preise würden fallen. Ich hab da nichts von bemerkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt als definitiv an einem zu schwachen Signal.

Da die Abstrahl-Leistung des Systems Sender-Antenne gesetzlich begrenzt und damit festgelegt wurde ( die Chips sind genormt und werden in allen Geräten verbaut, es nicht extra AVM WLAN Chips), kann es eigentlich nur an folgenden Dingen liegen:

- die Decke ist zu dick.
WLAN Leistung ist auf 100mW beschränkt, das geht nicht durch jede Decke durch.So wie Du Dir das vorstellst, müßte man einfach nur die Sendeleistung erhöhen, um solche Decken zu durchdringen.Das ist wegen der gesetzlichen Vorschriften nicht möglich.Du schreibst was von einem Keller, wer weiß, was das für eine Luftschutzdecke ist, 50 cm dick mit 30cm Stahl drin..:)
Der nächste kommt mit einer 1m dicken Decke an und sagt: WLAN ist scheiße, weil es da nicht durchkommt.Merkste was..?

Es gibt für einige Geräte inoffizielle Firmware Veränderungen, die die Steigerung der Sende-Power über 100% zulassen.Aber legal isses dann
immer noch nicht.

- die Fritz ist defekt.
Es könnte z.B. sein, das der Anschluß/das Kabel der externen Antenne gebrochen/beschädigt ist.

- die Fritz sendet nicht mit 100% Power
Die WLAN Chips lassen sich mit der gewünschten Sendepower programmieren.Vielleicht hängt da etwas quer ( Software-Fehler etc., vielleicht mal Full-Reset auf Werk ausprobieren)

- die WLAN Karte im PC/Laptop ist defekt oder hat nur eine kleine eingebaute Antenne und/oder hat eine schlechte Empfangsempfindlichkeit.
Zwar sind die Unterschiede meist marginal, aber es gibt durchaus gute und schlechte Produkte.

Als erstes solltest Du also mal Defekte ausschließen.Z.B. indem Du ein anderes Gerät ausprobierst oder die Fritz an einem anderen Standort ausprobierst.

Noch so als Hinweis: bei ebay werden Bausätze gehandelt, mit denen man die Org. Antenne der 7050 verändern kann.

Grüße

TWELVE
 
johnnyt schrieb:
oder per dyndns umgeleitet?

Exakt.
Wobei die GMX-Accounts nur noch für die kostenlose Erreichbarkeit aus UI-Netzen (sofern jemand kein ENUM macht) existiert. Telefonieren tue ich nicht mehr drüber - u.a. wegen der Abschottung der SIP-Addresse von draussen.
 
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