Hallo zusammen,
meine Eltern haben ein mehrstöckiges Einfamilienhaus mit Festnetz-Telefonen in jedem Stockwerk. Bis vor einigen Jahren wurde hier eine ISDN-Telefonanlage auf Basis einer EUMEX eingesetzt. Diese ist vor einiger Zeit irreparabel beschädigt und da das Modell nicht mehr verfügbar war, hat ein Techniker ein ebenfalls auf ISDN basiertes Provisorium installiert (und damit die Anlage stark lobotomisiert). Ich hätte stattdessen die Eumex gebraucht auf eBay bestellt, aber mich hat damals leider keiner gefragt.
Ich möchte nun die Telefonanlage meiner Eltern neu aufbauen. DECT kommt wegen der vielen Stockwerke nicht in Frage, der Router sitzt im Keller. Im ganzen Haus sind allerdings Kabel mit zusätzlichen Adern verlegt, sodass man durch Austausch der Anschlüsse (meiner Meinung nach) einen beliebigen kabelgebundenen Standard umsetzen könnte.
Nun bin ich leider nicht mehr ganz auf dem Laufenden, was den aktuellsten Stand der Technik angeht. Ich bin mir bewusst, dass heutzutage Telefonie über VoIP umgesetzt wird, ich bin mir aber nicht darüber im Klaren, wie das technisch umgesetzt wird. Am liebsten wäre es mir, wenn ich im Keller ein großes Patch-Panel installieren und das aktuell bestehende Telefonnetz dann in ein CAT-basiertes Netzwerk umbauen könnte, also quasi zu einem Teil des sowieso schon vorhandenen LANs umwandeln könnte. Da im Haus Fernsehen auch über LAN umgesetzt ist und man in einigen Räumen bisher einen Telefonanschluss hat, aber keinen Anschluss ans LAN, würde das vieles vereinfachen. Als Telefonzentrale würde ich dann gerne eine FritzBox nehmen, es liegt noch eine FritzBox 7490 vor.
Ist mein Vorhaben realistisch, also gibt es Telefone, die man ans LAN anschließen und über ein zentrales Modul wie z.B. die Fritzbox verwalten und konfigurieren kann? Das wäre Plan A, Plan B wäre es, die frühere ISDN-Telefonanlage wieder zu rekonstruieren. Sollte das so nicht funktionieren oder es eine bessere Lösung geben, dann bin ich auch gerne für andere Vorschläge offen!
Vielen Dank, dass ihr es bis hierhin gelesen habt,
Joachim
meine Eltern haben ein mehrstöckiges Einfamilienhaus mit Festnetz-Telefonen in jedem Stockwerk. Bis vor einigen Jahren wurde hier eine ISDN-Telefonanlage auf Basis einer EUMEX eingesetzt. Diese ist vor einiger Zeit irreparabel beschädigt und da das Modell nicht mehr verfügbar war, hat ein Techniker ein ebenfalls auf ISDN basiertes Provisorium installiert (und damit die Anlage stark lobotomisiert). Ich hätte stattdessen die Eumex gebraucht auf eBay bestellt, aber mich hat damals leider keiner gefragt.
Ich möchte nun die Telefonanlage meiner Eltern neu aufbauen. DECT kommt wegen der vielen Stockwerke nicht in Frage, der Router sitzt im Keller. Im ganzen Haus sind allerdings Kabel mit zusätzlichen Adern verlegt, sodass man durch Austausch der Anschlüsse (meiner Meinung nach) einen beliebigen kabelgebundenen Standard umsetzen könnte.
Nun bin ich leider nicht mehr ganz auf dem Laufenden, was den aktuellsten Stand der Technik angeht. Ich bin mir bewusst, dass heutzutage Telefonie über VoIP umgesetzt wird, ich bin mir aber nicht darüber im Klaren, wie das technisch umgesetzt wird. Am liebsten wäre es mir, wenn ich im Keller ein großes Patch-Panel installieren und das aktuell bestehende Telefonnetz dann in ein CAT-basiertes Netzwerk umbauen könnte, also quasi zu einem Teil des sowieso schon vorhandenen LANs umwandeln könnte. Da im Haus Fernsehen auch über LAN umgesetzt ist und man in einigen Räumen bisher einen Telefonanschluss hat, aber keinen Anschluss ans LAN, würde das vieles vereinfachen. Als Telefonzentrale würde ich dann gerne eine FritzBox nehmen, es liegt noch eine FritzBox 7490 vor.
Ist mein Vorhaben realistisch, also gibt es Telefone, die man ans LAN anschließen und über ein zentrales Modul wie z.B. die Fritzbox verwalten und konfigurieren kann? Das wäre Plan A, Plan B wäre es, die frühere ISDN-Telefonanlage wieder zu rekonstruieren. Sollte das so nicht funktionieren oder es eine bessere Lösung geben, dann bin ich auch gerne für andere Vorschläge offen!
Vielen Dank, dass ihr es bis hierhin gelesen habt,
Joachim