[Frage] Neues Subnetz an FB7170, die über WLAN mit AP verbunden ist - Geht das?

cmonty14

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Hallo!
Ich beginne mit der Problembeschreibung:
Ich muss an meinem Schaltschrank ein Netzwerk bereitstellen für alle Geräte, die zum Smart Home gehören zur Kommunikation dieser Geräte untereinander.

Damit ich von meinem PC (oder Smartphone) auf diese Smart Home Geräte zugreifen kann, muss das "Schaltschrank-Netzwerk" mit meinem Router (Fritz!Box 6490) verbunden sein.

Deshalb wollte ich eine Fritz!Box 7170 als WLAN Client mit dem Router verbinden.

Kann ich dann an der Fritz!Box 7170 ein neues Subnetz erstellen, das nicht dasselbe ist wie das LAN des Routers?
Mit geeigneten Firewall-Regeln wird dieses neue Subnetz abgesichert.

THX
 
Ich würde erst mal klären, ob die 7170 tatsächlich auch als WLAN-STA arbeiten kann - rein aus der Erinnerung würde ich das nämlich verneinen, weil diese Optionen ("Internet-Zugang über WLAN") erst irgendwo mit FRITZ!OS 6 bzw. noch später Einzug hielten.

Damit ist dann vielleicht ein Einplatinen-Rechner mit WLAN (das man dann als STA konfigurieren kann) doch die bessere (wenn auch vermutlich kostenintensivere) Lösung.
 
Geht wenn nur an 7170 per LAN1, jedoch haben die Leute/Geräte Zugriff auf dein Heimnetz, aber du nicht auf das Netz der Gäste.

Kurz um, kannst vergessen, entweder fremdes Subnet, oder Heimnetz.
 
Wenn ich
a) einen anderen Router als AP verwende und
b) die Fritz!Box 7170 mit Freetz flashe
habe ich dann eine Möglichkeit eine WLAN-Bridge mit der 7170 herzustellen?
Oder ist diese HW (einfach) nicht geeignet zur Erstellung einer WLAN-Bridge?
 
Die Hardware kann das (vermutlich), aber die Software bietet diese Möglichkeit nicht. Da Freetz am WLAN nichts ändert ggü. der AVM-Firmware, ist die Situation mit Freetz aber noch genau dieselbe.

Andere FOSS-Firmware für dieses Modell (u.a. OpenWRT) ist (a) ebenfalls uralt (weil die Box es einfach auch ist und die bei Speicher und Prozessor von Beginn an "auf Kante genäht" war) und (b) unterstützt (afaik) ebenfalls kein WLAN in der Box.

Also vergiss es besser ... die Zeit, die Du da (mit ungewissem Ausgang) investieren müßtest, zahlt sich nicht aus - jedenfalls nicht im Vergleich zu den ~50 EUR für einen RasPi o.ä. als WLAN-Bridge zu diesem Netz.
 
Vollzitat von darüber entfernt by stoney
Danke.

Das Stichwort "Raspi" hilft mir weiter, weil im Schaltschrank sowieso 1 oder 2 Raspis vorhanden sein werden.
Jetzt muss ich lediglich herausfinden, wie der Raspi als WLAN-Bridge zu konigurieren ist; die Zugriffsbegrenzung muss dann über die Firewall eingerichtet werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein RasPi im Schaltschrank ist zwar schön aufgeräumt, die WLAN-Verbindung wird aber nur eingeschränkt bis garnicht nutzbar sein, da das Gehäuse eines Schaltschrankes aus Metall besteht und sehr gut geerdet ist.
Meist sind auch die Scheiben in den Türen metallbedampft und verhindern eine WLAN-Nutzung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Egal wie du die Geräte koppelst, wenn du den Router für den Schaltschrank als Subnetz unter deinem Hauptnetz hast, könnend ie Schaltschranknet-geräte in dein Hauptnetz.

Deshalb wäre es besser, zu überlegen, ob man nicht mehrere parallele Netze aufbaue.
Das erste Netz hinter dem Einwahlrouter ist die DMZ, die im normalen Betrieb nur die Daten weiterverteilt.
Einmal in das IoT-Netz im Schaltschrank und einmal in das Netz, in dem die Computer im Haus hängen.
Hier könnte man noch ein Gast-(W)LAN parallel hängen, ein eigenes Netz für die Telefon eins für die Kinder, den Dackel, ....
Und alle Netze kann man über passende Routen voneinander trennen. Mittels passender FW-Regeln könnte man sogar den Verkehr für einige Geräte zwischen den einzelnen Subnetzen zulassen.
So dass z.B.jeder aus dem 'Hausnetz' auf das Dashboard im IoT-Netz kommt, um sehen zu können, wie was eingestellt ist.
 
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