O2 DSL-Schaltetermin abstimmen?

neuber18

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Hat jemand Erfahrung mit der Terminabstimmung zu einem DSL-Schaltetermin von O2.
Man hat 6 Stunden "Zeitfenster" angegeben für den Schaltetermin.

Üblicherweise wird ein Telekom-Techniker oder externer Dienstleister beauftragt hier in der Region. Doch wie kann man die Dispo-Abteilung o.ä. kontaktieren, um weit vor dem Termin einen Anruf zu bekommen, um von der Arbeit in die Wohnung zu fahren? Es kann doch im Zeitalter der "Telekommunikation" nicht sein, dass man sich fast einen ganzen Tag zuhause hinsetzen muss, nur weil ein genauerer Termin nicht zuvor avisiert wird.
 
Du bist entweder im genannten Zeitfenster zu Hause oder nicht. Wenn nicht gibt es keinen Anschluss.
 
Nur 6 Stunden? Traumhaft!

Letztens bei der Telekom 8-18 Uhr "Zeitfenster", ohne Telefonnr. für Anrufe etc.
Ein viel größeres Problem sind die übervollen Terminpläne der Techniker und dann kommen die einfach nicht.
 
Wie soll das gehen? Die Techniker kriegen morgens ihre vier, fünf, sechs Termine und fahren dann "blind" los, d.h. sie wissen nicht, was sie bei den Kunden erwartet. Existiert die Leitung vom Vormieter/Vorbesitzer noch? Dann hatter Glück und in 10...15 Minuten läuft alles. Oder er kommt erst nach Androhung von Schlägen für den Hausmeister in den Keller mit der Anschlusstechnik. Oder er muss 30 Meter Kabel verlegen und die Leerrohre haben Abzweigkästen in verschiedenen Wohnungen zwischen dem ersten und siebten Stock. Dann dauert das schon mal zwei oder drei Stunden, und das nicht vorhersehbar. Außerdem: Wieviel Frist vor Deinem Termin willst Du ihm geben? Soll er Dich anrufen und sagen: "Bin gerade fertig, Sie stehen als Nächster auf der Liste. Ich bin in fünf Minuten bei Ihnen!"?

Übrigens: Du kannst auch Deiner Oma Bescheid sagen, oder der Nachbarin den Schlüssel geben (dann aber ein Schild an die Haustür (besser: an die Türklingel) hängen: "Für Neuber18 bitte bei Frau Meier klingeln!"). Deine persönliche Anwesenheit ist für den Technikertermin nicht angeordnet.
 
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In der Regel werden direkt bei der Telekom Termine in einem Zeitfenster von 8 bis 16 oder 14 bis 18 Uhr angekündigt. Und das entgegen einer Aussage hier immer mit der Möglichkeit sich telefonisch bei der Telekom zu erkundigen. Denn in jedem Schriftverkehr steht die 08003301000 egal ob Post, Mail oder SMS.
Weiter verstehe ich nicht warum einige denken, das die Techniker der Telekom oder Subs nur darauf warten beim Kunden parat zu stehen. RealHendrik hat es passend erklärt. Um stundengenaue Termine vergeben zu können bedarf es perfekter Vorraussetzungen beim Kunden. Und die lassen sich im Vorfeld nicht einschätzen.
Also. Meine Meinung. Du bestellst dir einen Techniker ins Haus, also sei auch da und genieße deinen halben oder vielleicht auch ganzen Tag Urlaub.
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Na, das sind ja Aussichten ...

Ein Techniker könnte (mit seiner Erfahrung und Kenntnis der Fahrtzeiten zwischen den Terminen am Tag) ganz einfach vom vorletzten Ortstermin anrufen und sagen, dass es noch mind. 2 Stunden dauern wird. Dann ist dem Kunden auch schon geholfen. Es heisst ja nicht, dass der Techniker dann punktgenau ankommen muss, sondern hilft nur, sinnlose Zeiten zu vermeiden.

Was andere Handwerksbetriebe und EDV-Dienstleister organisatorisch abstimmen können, dürfte hier auch umsetzbar sein zum Kundenwohl.

Was würde man wohl sagen, wenn eine Badewannen-Mischbatterie montiert bekommen wollte (Montage-Dauer 30 Minuten) und hierfür auf unbestimmte Zeit zuhause sitzen sollte, nur weil die Sanitärfirma nicht sagen will wann sie in etwa vorbeikommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
sinnlose Zeiten zu vermeiden.
Das stört mich z.B. an Hermes. Da wartet man auch den ganzen Tag.
IMO sollte es dort aber möglich sein einen genaueren Termin zu erhalten.
Irgendwo behaupten sie ja, daß man es auf die Stunde genau erfährt.
Hat es aber irgend jemand schon mal auf die Stunde genau erfahren?
Ich jedenfalls nicht.
 
Ihr vertauscht Wunschvorstellung mit Realität. Lebt mit dem, wie es ist.

Die Anbieter wollten es so, die BNetzA hat es so veranlasst. Abgewichen werden darf davon nicht.

Bei mir galt immer das Motto: Wer nicht kommt zur Rechten Zeit ist einfach nur nicht da. Da wird weder angerufen noch gewartet. Wartezeit ist Freizeit, die wird nicht vergütet.
 
Da wird weder angerufen noch gewartet. Wartezeit ist Freizeit, die wird nicht vergütet.

Was ist das denn für 'ne kundenunfreundliche Auffassung?

Wenn die Monteure wg. mangelnder Logistik des Arbeitgebers durchgetrieben werden durch die Termine, gibt das schon zu denken.

Die TK-Anbieter werden von Kunden bezahlt. Wenn die Service nicht kennen, beauftrag am besten der Kunde ab sofort die Enddosen-Setzung in der Wohnung woanders oder montiert die selbst und lässt den "Anschalter" nur noch über einen Vertreter in den Hausanschlussraum.
 
Was würde man wohl sagen, wenn eine Badewannen-Mischbatterie montiert bekommen wollte (Montage-Dauer 30 Minuten) und hierfür auf unbestimmte Zeit zuhause sitzen sollte, nur weil die Sanitärfirma nicht sagen will wann sie in etwa vorbeikommt?
Schon mal davon gehört -nach dem Motto Shit happens- dass beim Kunden davor beim Wechsel der Mischbatterie ein marodes Eckventil abreisst und aus 30 Minuten u.U. etliche Stunden werden (können)?
Sicherlich nicht der Normalfall, aber durchaus vorstellbar.
OT: Hier im Hause sollte ein Mitbewohner ans Kabel angeschlossen werden. 4tes OG/Dachwohnung. Dumm nur, dass ausser dem nackten/verplombten Übergabepunkt im Keller/1tes UG keinerlei Hausverkabelung existiert, was Vodafone/dessen angereister Techniker wohl nicht wusste. Ohne Leerrohre ein grösseres Unterfangen im Treppenhaus brandsichere Kabelkanäle aufputz für eine Leitung nebst Stromversorgung zum Übergabepunkt/anzubringenden Hausverstärker zu verlegen. Der Techniker, da auch vorsorglich die Eigentümer besser schriftlich befragt sein wollen für solche baulichen Massnahmen, verschwand dann recht schnell unverrichteter Dinge :D
Ob Vodafone sich nicht besser einer gemieteten "SVVDSL-fähigen"Doppelader der Telekom bedient hätte, die vorhanden ist?
LG
 
Was ist das denn für 'ne kundenunfreundliche Auffassung?

Wenn die Monteure wg. mangelnder Logistik des Arbeitgebers durchgetrieben werden durch die Termine, gibt das schon zu denken.

Wie "Auffassung"? Gehts noch? Das ist Massengeschäft, da gibts keine Extrawürste.

Service kostet Zeit und damit Geld, das will weder O2 noch Vodafone noch sonst irgendeine Bude bezahlen. Vielleicht soll der Monteur dem Endkunden seine Zeit noch schenken? Geld nehmen darf er nicht, dann ist er sofort seinen Job los (zurecht).

Ich verstehe nicht wie Weltfremd die Leute heutzutage geworden sind. Alles haben wollen, aber nichts dafür bezahlen wollen.

Wenn du Service willst, dann geh zur Telekom. Die machen alles für dich. Kostet 12,78€ je angefangene Viertelstunde, sofern der Monteur dafür Zeit hat.
 
Ich verstehe nicht wie Weltfremd die Leute heutzutage geworden sind. Alles haben wollen, aber nichts dafür bezahlen wollen.

Ja, das wird mitunter unter Servicewüste verstanden: Dienstleistung gerne, aber darf nichts kosten. (Wenn man sie jedoch fragt, ob sie für ihren Chef kostenlos arbeiten würden....)

Abgesehen davon: Ruft O2 für die DSL-Einrichtung nicht pauschal EUR 69,90 auf!?
 
Richtig ist, dass üblicherweise - egal von welchem Anbieter - Entgelte von knapp 70 Euro üblich sind für die "Dienst"leistung, die gleiche Doppelader an 2 Kabelenden aufzuspüren und aufzuklemmen und eine Prüfmessung durchzuführen an der "Monopoldose".

Dass der Kunde sich etwa vorstelle, Service ohne Kosten haben zu wollen, ist nicht zutreffend.
 
"Ein Techniker könnte (mit seiner Erfahrung und Kenntnis der Fahrtzeiten zwischen den Terminen am Tag) ganz einfach vom vorletzten Ortstermin anrufen und sagen, dass es noch mind. 2 Stunden dauern wird. Dann ist dem Kunden auch schon geholfen. Es heisst ja nicht, dass der Techniker dann punktgenau ankommen muss, sondern hilft nur, sinnlose Zeiten zu vermeiden."

Die Techniker haben schon Erfahrung und Ortskenntnis. Und vom vorletzten Termin anrufen und ein Zeitfenster nennen ist realitätsfremd. Auch beim vorletzten Kunden kann was schief gehen oder nicht. Und dann? oder der vorletzte Termin dauert 15 Minuten und dann wartet der Techniker auf dich.
Unverschämt finde ich es hier von Kundenunfreundlich und Servicewüste zu sprechen.
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O2 zahlt aber auch wieder mindestes 30€ für die Bereitstellung bei der Telekom. Dazu kommen auch noch die internen Prozesskosten.

Wenn hier als Pauschale 200€ bezahlt werden müssten mit einem "Servicepaket" dann heisst es wieder: Das brauche ich alles nicht. Alles Quatsch, alles Kundenunfreundlich.

Hauptsache meckern ohne die Zusammenhänge zu verstehen.

Die Hinterhertelefoniererei kostet doch auch nur Zeit, die man sinnvoller verbringen kann. Und bis dann jemand ans Telefon geht oder der richtige Ansprechpartner da ist dauert auch. Und dann habe ich noch eine Frage zur Rechnung. Wird das dann abgewürge ist das wieder Kundenunfreundlich. Solche Dialoge kenne ich zur genüge.. Alles und umsonst."Ich habe noch drei andere Kunden" "Mir doch egal, sie sind jetzt hier".
 
Ich frage mich, warum ein Techiker vorbei kommen muss ....

Ich hatte in den letzten 20 Jahren abwechseln alle Internet Provider, Telekom, Arcor, 1&1 und auch vor einem Jahr O2.
Nie war ein Techniker bei mir ... bis vor 2 Wochen. Neuer O2-Vertrag und der Techniker musste kommen. Telefondose, mindestens 15 Jahre alt. Techniker Prüfgerät angeschlossen. Alles in Ordnung. Aufwiedersehen.
Gekostet hat natürlich Geld!

E.L.G.
 
Und in den letzten 20 Jahren alle Provider an der selben Adresse? Und übrigens. Die Bereitstellung kostet immer. Egal ob ein Techniker vorbei kommt oder nicht. Nennt man Bereitstellungsentgelt bzw. Bereitstellungspauschale.
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Naja... manche Internet-/Telefonieanbieter mischkalkulieren das Bereitstellungsentgelt in die monatlichen Beträge. Und die laufen oft 24 Monate lang - mehr dürfen die Gesellschaften nicht anbieten. So entsteht der Eindruck, dass der Anbieter kein Bereitstellungsentgelt kassiert.
 
Hat jemand Erfahrung mit der Terminabstimmung zu einem DSL-Schaltetermin von O2.
Man hat 6 Stunden "Zeitfenster" angegeben für den Schaltetermin.

Üblicherweise wird ein Telekom-Techniker oder externer Dienstleister beauftragt hier in der Region. Doch wie kann man die Dispo-Abteilung o.ä. kontaktieren, um weit vor dem Termin einen Anruf zu bekommen, um von der Arbeit in die Wohnung zu fahren? Es kann doch im Zeitalter der "Telekommunikation" nicht sein, dass man sich fast einen ganzen Tag zuhause hinsetzen muss, nur weil ein genauerer Termin nicht zuvor avisiert wird.
Du kannst dir für den freien ArbeitsTag ja ein paar super Arbeiten zu Hause planen und die dann so versuchen auszuführen, wie Wohnung putzen oder Wäsche waschen, ergo nicht sinnlos Rumsitzen und Abchillen!
Oder du prüfst die Umstände dass der Techniker vllt. gar nicht erst kommen muß oder im Haus bei dir nicht viel zu tun hat?
Immer nur von den Anderen Alles fordern und verlangen, damit du ja nicht zu Zeit viel verplemperst, ist auch keine Lösung?
Wenn du das nämlich mal richtig in Angriff nehmen würdest, wäre dir schnell klar wo deine Grenzen liegen, oder wieviel Aufwand das machen würde.
So z.B. habe ich das mal vor ettlichen Jahren in einem Beton-Block Wohngebiet in LE so hinbekommen, für einen Bekannten, der dann nicht zu Hause sein musste, weil er die Woche über auswärts auf Montage war.
Das waren mehr als 6 Std. zusammmengerechnet an Recherche für mich und Kontaktversuche zu damals Alice und der Telekom.
Kannst du ja mal selber versuchen ob du so viel Erfahrungen und Möglichkeiten hast, das besser zu planen, damit die andere Seite weniger oder fast gar keinen Aufwand mit dir hat? Vormieter rausfinden, den seinen Anbieter und die genaue Lage der Wohnung und damaligen Ruf-Nr. mit Namen des Vorbewohners, der genaue Anschluss am APL etc. pp.!

Was ist das denn für 'ne kundenunfreundliche Auffassung?

Wenn die Monteure wg. mangelnder Logistik des Arbeitgebers durchgetrieben werden durch die Termine, gibt das schon zu denken.

Die TK-Anbieter werden von Kunden bezahlt. Wenn die Service nicht kennen, beauftrag am besten der Kunde ab sofort die Enddosen-Setzung in der Wohnung woanders oder montiert die selbst und lässt den "Anschalter" nur noch über einen Vertreter in den Hausanschlussraum.
Diese grobe Theorie kannst du aber für dich behalten, die AD-Techniker haben andere Probleme als nur deinen Terminplan einzuhalten, denn mit 10 Anschaltungen mit Anfahrten pro Vormittag-Tag ist es meist das Minimum in großstädtischen Regionen, am Land läuft es aber auch auf diese Stk.Zahl ganztags raus.
Die Telekom ist froh wenn sie überhaupt noch Sub-Firmen für diesen Streß und die wenige Kohle findet.
 
Ich hab ne super Idee für die Meckerer und Zweifler. Der Techniker holt die Kunden an ihrem Arbeitsplatz ab und bringt sie nach getaner Bereitstellung wieder an diesen. Zwischendurch lädt der Techniker die Kunden noch auf einen Kaffee, Snack oder sonst eine Kleinigkeit ein damit die Warterei nicht so quälend ist und der Kunde auch nicht eine Sekunde seiner wertvollen Zeit verplempert hat.
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