SIP-Trunk Telekom Rufnummernblock erweitern nicht möglich?

Wie gesagt, die Rufnummern sind so zugeteilt, alle Verlängerungen können etwaige ISPs einspielen, es wird auch in der Regel gehen, aber wenn Ihr 100% Rechtsansprüche haben wollt, dann müsst ihr eben neue Rufnummern nehmen und ob das die Lösung ist, das ist die Frage.
neue Rufnummern nur um eine weitere Stelle vertraglich abzusichern? Ich möchte nicht um fünf Stellen erweitern, ich warte ab bis sich die Bundesnetzagentur meldet.
Bezüglich Störungen, natürlich sind diese ärgerlich und bestimmt gibt es auch suboptimale Leitungen. Im letzten Posting ist plötzlich von "kleinen privaten Anwender" die Rede und am Anfang von einem Mittelständler?!
Mittelständler sind wir, Privatanwender versorgt K-Net ebenso, nicht nur Geschäftskunden. Ich kenne etliche Privatanwender, die ihren DSL-Anschluss über K-Net laufen haben.

Es ist doch schön, wenn K-Net nun alles erfüllt, wobei wenn es auf Kupfer basiert zu 99,9% Leitungen der DTAG aufsetzt, wenn man nicht in den Neubaugebieten wohnt oder ein Glasfaserprodukt nimmt.
K-Net kümmerte sich wenigstens um den Glasfaserausbau.
Unsere Internetleitung verläuft wie folgt: 200m Kupferleitung zum alten Straßenverteiler der Telekom. Neben dem Telekomkasten steht ein DSLam von K-Net mit der unsere 200m Telekomkupferleitung verbunden wurde. Vom K-Net DSLam geht es per K-Net Glasfaser weiter, sollte die Strasse irgendwann aufgerissen werden, bekommen wir Glasfaser ins Haus. Die Telekom verlegte damals keine Glasfaserleitungen in der Straße als modernisiert wurde und zur Vermittlungsstelle ist der Weg mit Kupferleitungen zu weit für eine 50/10MBit/s bzw. 100er Anbindung, es gibt max. 16MBit und das recht wackelig (schon bei ISDN mit Störungen) und darauf sollten wir unsere geplante All-IP setzen, na dann.
 
Nach meinem Verständnis, sind Ihnen die Rufnummern in der Länge zugeteilt worden vom ersten Anbieter (z.B. Telekom oder etwaigen Vorgängerunternehmen wie z.B. Post Abt. Fernmeldewesen), nun wollen Sie eine Zuteilung um einer verlängerten Nummer, welche Rechtssicher ist, was meiner Meinung nach eine NEUzuteilung wäre, die BNetA müsste hier ja Rufnummern zuteilen, ob die sie so nicht mehr bestimmen kann.

Der Anbieter hat einen 1000er Rufnummernblock zugeteilt bekommen und nun wollen sie aus einem dieser Blöcke Rufnummern verlängern!

Bezüglich Glasfaser, das wird auch bis ins Haus gelegt, nicht nur von der Telekom. Ich kenne als Systemhaus welches in dem Bereich seit 1999 arbeitet, einige andere Anbieter machen das auch, dafür wird dann auch gegebenenfalls die Straße oder Gehweg auf gebuddelt (erst bei einem Kunden vor wenigen Tagen fertiggestellt). Das aller dinge dann für Tarife welche nicht VDSL sind sondern eher Glasfasertarife.

Vorlaufzeiten sind hier aber mal gut 6 Monate.
 
Habe soeben Antwort von der Bundesnetzagentur per Post bekommen. Es wurde für den SIP-Trunk ein Bedarf von bislang zugeteilten 100 auf 300 Endreinrichtungsnummern erhöht und genehmigt, ist somit rechtlich abgesichert. Anzahl der Nutzkanäle war hierbei unerheblich, irgendwo stand hier in einem Beitrag was von 30 Nutzkanäle für eine Zuteilung von verlängerten Rufnummern, die nachgewiesen werden sollten. Wir haben ohnehin nur sechs Nutzkanäle, die im Zuge der SIP-Trunk Umstellung erstmal bei sechs bleiben. Die Bundesnetzagentur stützte sich auf die im Antrag genannten Bedarfsangaben, ich schickte eine ordentliche Liste aller genutzten Nebenstellen.
 
ein Bedarf von bislang zugeteilten 100 auf 300 Endreinrichtungsnummern erhöht und genehmigt, ist somit rechtlich abgesichert.
Hoffentlich reicht das dem Anbieter für einen 1000er Block und nicht nur für drei 100er, einige Anbieter waren da manchmal recht knauserig.
 
korrekt, das muss ich dann noch mit dem Anbieter klären. Wichtig für uns, wir bekommen eine Zuteilung für die bereits verwendeten Rufnummern 0-99 (für das es ohnehin eine feste Zuteilung gab) und 800er Block. Der 800er Block den wir seit über 10 Jahren nutzen, wurde ja noch nicht anderweitig vergeben, eben weil es aktuell noch über einen ISDN Anlagenanschluss läuft, sonst wären wir von extern nicht erreichbar gewesen. Dann wäre noch ein 100er Block als Reserve für uns übrig, das ist uns dann egal wo dieser liegen würde, am besten angeknüpft an 99 also 100-199, ansonsten reicht uns die Vorgabe vom Anbieter, kann auch 900-999 sein.
Edit: wahrscheinlich wird der neue Anbieter ohnehin jetzt über den kompletten 1000er Rufnummernblock verfügen dürfen, von dem wir davon 300 Endeinrichtungsnummern vertraglich abgesichert zugeteilt bekommen. Technisch wird mehr funktionieren, wie es viele Anwender nach einer Portierung von SIP-Trunk bestätigen konnten, nur eben wie lange? Das wäre mir zu unsicher für die Firma gewesen.
Zumindest besteht nun keine Diskussion mehr darüber, ob die eigenmächtig verlängerten Rufnummern über den neuen SIP-Trunk funktionieren werden oder nicht. Das wird zukünftige SIP-Trunk Rufnummernportierungen erheblich erleichtern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie haben vor über 10 Jahren mal den Rufnummernblock 030 / 12345678-00 bis 030 / 12345678-99 bekommen, die BNetzA hat nun gesagt, Sie dürften auch ein 300er Rufnummernblock bekommen.
Das heißt nicht das Sie nun 030 / 12345678-00 bis z.B. 030 / 12345679-99 als 200er Rufnummernblock bekommen können, da dieser zu 99,99% von einem anderen Kunden belegt ist und zudem ja nicht der K-Net gehört.

Hier kann man es drehen wie man will, es ist immer eine Rufnummernverlängerung und hier ist die Aussage von der BNetzA ja klar.

Also wieder 030 / 12345678-00 wird zu 030 / 12345678-000 bzw. Teile der Nummer werden länger. Ob das nun eine TK-Anlage macht oder gleich der SIP-Trunk ist wieder eine andere Sache.

Wenn K-Net nun vertraglich zusichert, das man es nun so macht, dann gut, dafür hätte es aber keine BNetzA gebraucht.
 
Wenn K-Net nun vertraglich zusichert, das man es nun so macht, dann gut, dafür hätte es aber keine BNetzA gebraucht.
das war ja der Knackpunkt, K-Net wollte uns das nicht zusichern, da es nur eine rechtliche Zuteilung von 00-99 gab, was übrigens bei vielen mittelständigen Unternehmen der Fall ist, mehr gab es damals nicht, technisch funktionierte es dennoch, wenn die Firma weiter expandierte, wie es bei uns der Fall war. Das fällt auch niemanden auf, sondern erst wenn eine Portierung.beauftragt wird und man die Bestätigung dafür bekommt. Aus diesem Grund habe ich mir die Absicherung bei der BNetzA eingeholt und diese K-Net zugeschickt. Auf gut Glück funktioniert eine Portierung meistens, aber nicht immer, wie die BNetzA aufgrund von Beschwerden bestätigte.
Gestern wurden unsere Rufnummern portiert, es hat nach anfänglichen Schwierigkeiten heute alles geklappt, es funktionieren die bereits verwendeten und für uns wichtigen Nummernblöcke 00-99 und 800-899, wie es bei den meisten 3-stelligen Portierungen ohnehin der Fall ist, weitere habe ich noch nicht getestet. Die anfänglichen Schwierigkeiten entstanden aus einem Fehler bei der Portierung, bei denen nur die Nummern 90-99 funktionierten. Nachdem ich reklamierte konnten nun die restlichen Rufnummern ebenfalls verwendet werden. Zum Glück konnten wir nun von der langen und fehlerbehafteten Telekom-Kupferleitung (mehr wollte die Telekom seit Jahren nicht anbieten) zu einem örtlichen Glasfaseranbieter wechseln. Wir haben die Kündigung der Telekom zwecks Umrüstung von ISDN Anlagenanschluss auf All-IP gerne angenommen.
 
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