Speedport Smart 4 - Kurzreview eines altgedienten FB-Users... ;-)

BigBlue-007

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Wahrscheinlich wirds dafür einen ziemlichen Shitstorm geben, aber sowas war mir immer schon egal. Eher im Gegenteil... :D

Für mich kam - ehrlich gesagt in erster Linie einfach aus Gewohnheit - seit -zig Jahren eigentlich nix anderes als Fritzboxen ins Haus. Ausprobiert hab ich auch vorher schon ab und zu mal andere Lösungen, kam aber letztlich immer wieder zu AVM zurück.

Dabei nervt es mich schon seit einer halben Ewigkeit, dass AVM das Thema Mesh aus meiner Sicht nicht so wirklich gebacken bekommt. Ich hatte über alle Boxen, Repeater und FW-Versionen hinweg wirklich IMMER das Problem, dass es bestimmte Clients gab, bei denen das automatische Roamen zwischen den Meshpoints nicht funktionierte. Der absolute Klassiker, wo es wirklich nie ging, waren meine beiden Netatmo Presence Außenkameras. Man konnte machen, was man wollte - solange die Fritte und die Repeater im Meshbetrieb unterwegs waren, verbanden sich die Teile früher oder später IMMER wieder mit der Hauptbox, obwohl die am weitesten entfernt stand. Entsprechend hatte ich mit den Teilen auch ständig Verbindungsprobleme. Aber auch div. andere Clients zeigten im Mesh-Betrieb ein ausgeprägtes Klebeverhalten.

Dass das so nicht sein muss und auch keineswegs ein Problem (nur) der Clients ist, merkte ich, als ich mir vor einiger Zeit mal das Eero-System von Amazon anschaute. Letztlich war das Ganze nix für mich, u.a. weil ein Management ausschließlich über eine App und ohne Webinterface dann doch etwas dünn war. Außerdem brauchte man ein weiteres Gerät, weil die Dinger ja kein Modem mitbringen. Aber was die Leistungsfähigkeit des Mesh-Systems angeht - da kommt das, was AVM bis heute abliefert, nicht mit. Jeder, wirklich JEDER Client verband sich zuverlässig und schnell immer mit dem nächstgelegenen Node. Keine Probleme, keine Ausfälle - lief einfach.

Zum Speedport Smart 4 kam ich dann, weil ich weiterhin ein Gerät mit integriertem xDSL-Modem haben wollte und es Wifi 6 und 802.11ax haben sollte, und da ist die Auswahl abseits von Fritzboxen ja nun nicht soo wahnsinnig groß. Mein letztes AVM-Equipment bestand übrigens aus einer 7530 ax und zwei 6000er Repeatern - also keineswegs alter Kram. Zum Speedport Smart 4 gesellen sich noch zwei Speed Home WLAN Repeater (also die neuen, schwarzen).

Was soll ich sagen - ich bin überraschenderweise extrem beeindruckt! Das Mesh funktioniert hier genauso tadellos wie bei Eero (und, wie ich inzw. vermute, wahrscheinlich auch bei den meisten anderen Mesh-Systemen AUSSER AVM... ;) ). Alle Clients verbinden sich mit genau dem Node, mit dem die beste Verbindung besteht. Fast noch wichtiger: Wirklich ALLE Clients, die 5GHz können, verbinden sich auch tatsächlich mit 5GHz, was bei AVM auch keineswegs immer der Fall war. Und nochmal "fast noch wichtiger": Alle Clients, die 5GHz und 160MHz können (z.B. mein ThinkPad mit Intel AX201 WLAN) verbinden sich auch tatsächlich mit 160MHz, und das auch nicht nur am Speedport, sondern auch an beiden Repeatern!

Zur Performancemessung nutze ich einen iperf3-Server, der auf einem via LAN angebundenen QNAP-NAS läuft. Sowohl am Speedport als auch am ersten Repeater (der via LAN angebunden ist) komme ich hier auf knapp 400Mbit/s, was ca. 20% mehr ist als vorher an der 7530 ax bzw. dem 6000er Repeater. Die Up- und Downloadzeiten aufs/vom NAS sind analog zur iperf-Messung ebenfalls besser.

Die Frage war natürlich, ob mir die von einem Speedport angebotenen Konfigurationsmöglichkeiten reichen würden. Hierzu ist zu sagen, dass es letztlich nur eine einzige Sache gibt, die ich an Fritzboxen seit je her immer schon gemacht habe, und die hier so in dieser Form nicht geht: Ich hab mir irgendwann mal angewöhnt, allen (also wirklich ALLEN) meinen Clients über die MAC-Adress-Reservierung im Router fixe IP-Adressen zuzuordnen. Dafür gabs im Wesentlichen 2 Gründen: Zum einen gab und gibt es immer ein paar Geräte im Netzwerk, auf denen ich hin und wieder div. Basteltätigkeiten ausübe (z.B. Enigma2-basierende Sat-Receiver), weshalb es deutlich bequemer war, wenn diese immer dieselbe Adresse hatten. Zum anderen hatte ich irgendwann vor langer langer Zeit (allerdings ebenfalls mit einer Fritzbox) massive Probleme, wenn sich im Netz Clients mit bereits clientseitig fix zugewiesener IP-Adresse befanden. Diese verschwanden, nachdem auch diese Clients ihre IP per DHCP bekamen. Und da man bei Fritzboxen ja immer schon feste Adressen reservieren kann, war das dann ja kein Problem. Es war halt nur bei jedem Boxwechsel ca. 1 Stunde Arbeit, alle meine Clients in die Reservierungsliste einzutragen... :D

Das mit der Adressreservierung konnte übrigens sogar das Eero-System. Bei den Speedports hingegen geht dies nicht. Zumindest nicht so, wie man es gewohnt ist. Man kann zwar bei jedem Gerät, welches per DHCP eine Adresse bekommen hat, einen Haken setzen, dass dieses Gerät AB DIESEM MOMENT immer diese IP bekommen soll, aber man kann nicht von vornherein sagen, dass das Gerät mit derundder MAC dieunddie IP bekommen soll.

Letztlich habe ich diesen Zopf einfach abgeschnitten. Es sind am Ende des Tages nur 4 Geräte, für die ich tatsächlich eine fixe IP benötige. Diese habe ich jetzt clientseitig auf eine fixe IP im Bereich zwischen 192.168.1.2 und .10 konfiguriert, und der DHCP-Server des Speedport vergibt ab .11 seine Adressen. Somit ist noch genug Platz für potentielle weitere Clients, die vielleicht mal eine fixe IP brauchen. Und Probleme gibts damit auch keine.

Irgendeine Gaming-Seite berichtete dieser Tage davon, dass das Teil unbrauchbar wäre. Keine Ahnung, was deren Problem ist. Ich habe in Summe 44 Clients in Betrieb, von denen 11 über LAN (direkt am Speedport oder am ersten Repeater), 19 über 2.4GHz und 14 über 5GHz angebunden sind. Darunter eine Xbox Series X und eine PS5. Das Gesamtsystem läuft jetzt seit ca. 2 Wochen absolut unauffällig und mit einer wirklich bemerkenswert guten Performance.

Und am meisten freue ich mich immer, wenn ich über das schicke OLED einen Speedtest mache, der schlau genug ist, dass er den Traffic, den die Clients in Summe verbrauchen, zum Ergebnis dazurechnet. Ebenso witzig wie clever... :D

PS: Achja, fast vergessen: Ebenfalls sehr genial und aus der Abteilung "da hat jemand mitgedacht": Die integrierte Wandhalterung der Repeater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast wegen WLAN sowohl Telefonie, Router als auch DSL-Modem getauscht. Daher andere Frage:
  • Erlaubt der Telekom Speeport Smart 4 (ohne Plus) die Nutzung als IP-Client, also ohne DSL-Modem und ohne Router?
  • Im Internet geistern wieder „Typ A“ und „Typ B“ umher. Welchen hast Du? Weißt Du den original Hersteller?
 
Dein erster Satz klingt so, als sei das irgendwie ungewöhnlich... Weder mit der Telefonie noch mit dem DSL-Modem hatte ich jemals irgendwelche Probleme. Und ich denke auch, dass von diesen 3 Punkten das WLAN, konkreter Mesh-WLAN, dasjenige Thema ist, das mit WEITEM Abstand das größte Problempotential mit sich bringt, und wo ein Systemwechsel am ehesten merklich was bringt. Telefonie und DSL-Modem... naja, funktionieren halt einfach. Was soll da groß schiefgehen, solange man nicht gerade irgendwelche obskuren Anbieter abseits vom Mainstream verwendet? :D

Zu Deinen Fragen:

- Ja, beim Smart 4 gibt es diesen Punkt jetzt ausdrücklich. Gabs bei bisherigen Speedports m.W. i.d.R. nicht; der alte Hybrid z.B. konnte es definitiv nicht.
1625512026763.png
- Ich habe Typ A. Der Unterschied ist der ODM. Typ A kommt von Arcadyan, Typ B von Sagemcom.
 
Nö, das ist nicht das was gefragt war! Modembetrieb ist nicht gleich IP-Client! Und den Modembetrieb gab es auch schon bei den Speedports.
 
Stimmt, verkehrtherum verstanden... :rolleyes::)

Nein, ein reiner IP-Client-Betrieb ist zumindest IMHO nicht möglich. Es ist zwar vorgesehen, eine der 4 LAN-Buchsen zwischen normalem LAN- und einem "Link"-Betrieb umzuschalten, und Letzteres dient dann zum Anschluss eines externen Modems. Allerdings will der Speedport auch dann seine Internetverbindung zwingend weiterhin via PPPoE herstellen. Es lässt sich also nur das Modem umgehen.

Zumindest der Speedport Hybrid (andere hatte ich bisher nicht) konnte nicht als reines DSL-Modem konfiguriert werden.
 
Wieso Angst vor einem Shitstorm? Jeder kann seine Meinung äußern und Geräte seiner Wahl betreiben. Und in einem gebe ich dir Recht. Das Mesh der Telekom Geräte ist wirklich gut. Ich habe bei diversen Bekannten schon den Speedport Smart 3 mit den Speedhome Wifi eingerichtet. Und die verrichten problemlos ihre Dienste. Und aus Erfahrungsberichten legen die Nachfolgegeräte da noch eine Schippe drauf.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer sagt, dass ich Angst hätte? :) Ich rechnete halt einfach nur damit, so nach dem Motto "dieser Providermurks - wie kann man nur?!".

In irgendeinem anderen Thread schrieb z.B. jemand, dass man um die Geräte schon allein deshalb einen Bogen machen solle, weil es seit Kurzem die "Heimnetzdiagnose" bei der Telekom gibt. Ein Argument, welches an Blödsinnigkeit kaum zu überbieten ist, weil es sich dabei nicht um ein Gerätefeature, sondern um einen Vertragsbestandteil handelt, den man zudem abwählen bzw. kündigen kann. Und wer das nicht weiß, für den ist das Feature vielleicht gar nicht so schlecht, denn so jemand braucht im Problemfall halt tatsächlich externe Hilfe... ;)
 
Manchmal wäre ich so ganz pauschal froh gewesen, bei einigen Details einen Riesenbogen um AVM-Hardware machen zu können. Am Ende überzeugte mich immer das jämmerliche Versagen der Konkurrenz in allen anderen Details.

Beim leidigen Thema WLAN-Roaming hält sich AVM - zumindest nach eigenen Aussagen - strikt an die Standards 802.11k und 11v. Da soll die (finale) Roamingentscheidung immer dem Client überlassen werden. Dabei wirken sich gewisse einstellbare Roaming-"Vorlieben" des Clients regelmäßig und für einige Anwender überraschend kontraproduktiv aus, wie z.B. auch bei mir. Und ratet mal, wie lang ich nach einem - auch preislich - passablen Smartphone mit 11k+v gesucht habe.
 
Irgendwie fehlt mir aber der Glaube daran, dass z.B. in der Firmware der besagten Netatmo-Kameras etwas implementiert ist, was dem Teil sagt "verbinde Dich bitte immer mit genau dem Node, der am schlechtesten erreichbar ist"... :D Es kann in diesem Fall ja nicht einmal daran liegen, dass sich die Teile immer mit der Basisstation verbinden, die sie zuerst gesehen haben. Denn selbst wenn ich das Netzwerk testweise so konfiguriert hatte, dass die Teile bei der Anmeldung nur genau den Repeater sehen konnten, an dem sie sich nach MEINEM Willen anmelden sollten, so taten sie das natürlich, wechselten dann aber später, nachdem das Netz wieder normal konfiguriert war, nach kürzester Zeit auf die Fritzbox.

Dass sowas NUR am Client liegt, kann ich nicht so recht glauben...
 
In irgendeinem anderen Thread schrieb z.B. jemand, dass man um die Geräte schon allein deshalb einen Bogen machen solle, weil es seit Kurzem die "Heimnetzdiagnose" bei der Telekom gibt.

Damit bin dann wohl ich in diesem Beitrag gemeint.

Zunächst: "Blödsinnigkeit" ist wohl die falsche Wortwahl.

Falls du meinen Beitrag komplett gelesen hast, weißt du, dass ich nicht behauptet habe, dass es ein Gerätefeature ist. Weiter unten schreibe ich, dass der Dienst(!) bei Neubestellung, Umzug, oder Tarifwechsel vorausgewählt ist. Ein aktueller Speedport ist nur Voraussetzung dafür.

Mittlerweile ist auch klar, dass der Scan nicht einmalig, sondern kontinuierlich erfolgt. Die Telekom weiß also beispielsweise, wann du das Haus verlässt oder betrittst (WLAN vom Handy meldet sich ab/an). Wenn dich das nicht stört, ok. Trotzdem sollte man sich dessen bewusst sein.


EDIT: Link korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich stört mich das. Deswegen habe ich diesen Dienst nicht, und wenn die Telekom ihn mir im Zuge eines Vertragsabschlusses aufs Auge drücken wollen würde, würde ich dankend ablehnen. :)

Davon unberührt bleibt, dass es jede Menge Menschen geben wird (angesichts des Social Media Verhaltens der Menschen dürfte dies die übergroße Mehrheit sein), die das a) nicht stört, und bei denen b) dieses Feature im Problemfall dann möglicherweise wirklich hilft, ein Problem aus der Ferne einzugrenzen. Und wenn's nur dazu dient, Falschaussagen des Kunden zu widerlegen... :D

Dein Beitrag begann übrigens mit dem Satz "Ein weiteres Argument gegen die aktuellen Speedports bzw. fast schon gegen die Telekom ist deren neuer "Service": Heimnetz-Diagnose". Ich bleibe dabei, dass diese Äußerung hanebüchener Unsinn ist.

PS: Wenn ich Deinen Link anklicke, wird statt ein Beitrag anzuzeigen eine "Windows10Upgrade9252.exe" heruntergeladen. Ich gehe davon aus, das soll nicht so, oder? ;)
 
Seit die 7590 im 5GHz Band nur noch 160MHz Kanäle verwendet, läßt sich die Radarerkennung nicht mehr vermeiden. Da bei mir ein Fernseher im Schlafzimmer per Wlan versorgt wird, dieser den gewählten Zugangspunkt anhand der MAC fest beibehält und das 2,4GHz Wlan von der Microwelle gestört wird ist diese Box jetzt dafür unbrauchbar, Unterbrechungen auf dem TV sind nicht zumutbar, auch wenn sie nur kurz sind.
Ich habe die alte 7390 als Wlan-AP ins Netz gestellt, um den Fernseher zu versorgen.

Die Speedport-Router mögen noch so gut sein, sie sind nicht flexibel konfigurierbar und es fehlen wichtige Funktionen. Ich würde dann lieber bei AVM bleiben, das Wlan abschalten und dafür ein zusätzliches System eines anderen Herstellers verwenden.
 
Irgendwie fehlt mir aber der Glaube daran, dass z.B. in der Firmware der besagten Netatmo-Kameras etwas implementiert ist, was dem Teil sagt "verbinde Dich bitte immer mit genau dem Node, der am schlechtesten erreichbar ist"... :D
Nein, sowas wird da nicht drin sein. Aber es könnte ein Algorithmus drin sein, der versucht, die Anzahl der Hops zum Ziel zu reduzieren. Es bekommt von der Fritzbox Topologie Informationen und schaut dann in der Liste der verfügbaren APs nach. Dabei stellt es fest, dass es direkt mit der Basis reden kann, ohne den Umweg über den Repeater. Je nachdem wie die Metriken der Routen in der Kamera bewertet werden, könnte das zur Entscheidung führen, sich direkt mit der Basis zu verbinden.
 
Das größte Problem der Speedports ist daß diese einen Fernwartungszugang für die Telekom haben. Dieser kann dazu von aussen durch die Telekom nach gutdünken aktiviert werden. Mir selbst ist das schon mehrfach mit meinem Kaufgerät passiert. Diese Aktivierung ist ausschliesslich im Log ersichtlich. Die Telekom kann mit meinem Gerät veranstalten was sie will.
Bei AVM kann die komplette Konfiguration entschlüsselt mit tr069 durch den Provider ausgelesen oder verändert werden.
Somit kann man weder Speedports noch Fritzboxes empfehlen
 
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Also ich sag mal so: Wenn man diesbzgl. Anforderungen hat, die sowohl durch Speedports als auch durch Fritzboxen nicht erfüllt werden, dann bewegt man sich in einem anderen Denkuniversum als ich... :D :D

Bei den Speedports wird der Fernwartungszugang durch das Deaktivieren von "Easy Support" deaktiviert. Wenn trotz deaktiviertem Easy Support immernoch alle Türen offenstünden, dann hätte man davon m.E. mal was gehört... :) Selbiges gilt für die Fritzboxen, wo sich das Ganze ja ebenfalls deaktivieren lässt.

Und mit "mal was gehört" meine ich seriöse Quellen, keine aluhuttragenden Bedenkenträger. :)
 
Das größte Problem der Speedports ist daß diese einen Fernwartungszugang für die Telekom haben.
Das kann man auch anders sehen. Also dass das kein Problem ist sondern eher ein Vorteil der Speedports (und bestimmter Fritzbox-Modelle).

Somit kann man weder Speedports noch Fritzboxes empfehlen
Dann nimmt man halt Fritzboxen mit 1und1-Branding bzw. stellt das Branding auf 1und1 um... Oder man nimmt Modelle wie bspw. die 3490, 7430 oder 7580, welche EasySupport auch mit avm-Branding nicht unterstützen... :rolleyes:
 
Bei den Speedports wird der Fernwartungszugang durch das Deaktivieren von "Easy Support" deaktiviert.
Das ist leider falsch. Es gibt „Easy Support“ was u.a. Login ohne Zugangsdaten oder die automatische Routerkonfiguration bei der Einrichtung ermöglicht.

Zusätzlich gibt es noch „Easy Support Fernunterstützung“. Das ist eine Zubuchoption, die im Kundencenter gebucht/gekündigt werden kann. Aber auch Techniker an der Hotline können die Funktion aktivieren um im Störungsfall Zugriff auf den Router zu bekommen. Dies ist unabhängig von den Einstellungen im Speedport möglich.
 
Das Problem ist nicht dass es diese Funktionen gibt sondern dass der Käufer keine Möglichkeit hat diese so zu deaktivieren dass sie von aussen und vor allem ohne seine Zustimmung wieder aktiviert werden können. Damit jeder weiss worüber hier überhaupt gesprochen wird:
1625573812446.png
Ich hatte übrigens eine Störungen im LTE Netz gemeldet was die Telekom als Anlass nahm sich unberechtigt dieses Recht selbst zu erteilen
 
Dass sich Easy Support bei Mietgeräten nicht deaktivieren lässt (bzw. dies dann gegen die AGB verstößt), ist ein komplett anderes Thema. Das ist so, ja. Hier redet aber keiner über Mietgeräte, jedenfalls bisher nicht... ;)

[Edit Novize: Überflüssiges Fullquote gelöscht, zitiere nur den Teil, der zum Verständnis notwendig ist - siehe Forumsregeln]
Ja, allerdings passiert das halt trotzdem nicht "einfach so". Es wird hier der Eindruck vermittelt, als stünden diese Türen offen (sowohl bei Speedports als auch bei Fritzboxen), ohne dass man sich dagegen wehren kann. Und DAS ist halt falsch. "Easy Support" kann ich im Router deaktivieren, und die Fernunterstützung kann ich bei Vertragsschluss ablehnen bzgl. nachträglich kündigen.
 
Bei AVM kann die komplette Konfiguration entschlüsselt mit tr069 durch den Provider ausgelesen oder verändert werden.
Dafür gibt es auch einen Menüpunkt zur Deaktivierung unter Internet->Zugangsdaten->Anbieter-Dienste
 
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