[Frage] Suche - dt. provider der seine voip Zugangsdaten nicht verschlüsselt

easybell wirbt damit, dass Sie keinen Routerzwang haben und dass die Rufnummer von jedem Anschluss aus genutzt werden kann. Als Routeroption gibt es eine Fritz!Box 7490, Support für Fremdrouter wird wohl auch gegeben
 
Hier gibt es willy.tel - legen diese Ihre Daten offen? Kann man da voip in die fritzbox eintragen um ins Ausland günstiger zu telefonieren?
 
den vielzitierten "Routerzwang" gibt es sowieso nicht. Nur fuer die Kunden die ihre Rufnummern ausgerechnet zu ihrem Internet-Provider portieren. Was die meisten aber anscheinend immer noch nicht begriffen haben.

Fuer die Kunden die ihre Rufnummern zu einem unabhangigen Telefonieanbieter portieren gab/gibt es keinen (telefoniebedingten) Routerzwang. Stattdessen wird dann oft sogar ein reines Modem moeglich und den Router kann man sich selbst aussuchen. Die ganze Aufregung um den sog. "Routerzwang" war/ist voellig ueberfluessig.

- sparkie

Wir haben die Nummer nicht portiert. Die Nummer nutzen wir schon seit über 10 Jahren, da war es noch die Alice. Aber wir sind kürzlich innerhalb der Stadt umgezogen. Seither gibt es diese Probleme.
 
Auch der Modemzwang soll nächstes Jahr fallen - deshalb ja die Frage, wann der TE wechseln will.

Aber schon klar, das eigene Hardware auch eigenes Geld kostet ?

Ich habe dermaßen genug von o2, daß ich innerhalb der nächsten 2 Monate wechseln werde. Selbst wenn ich etwas mehr zahlen muss. Eigene Hardware hatte ich schon immer und die liegt jetzt unbenutzt (Linksys Router).
 
letztlich geht es doch gar nicht darum die "Routerbindung" aufzuheben. Es gibt diese im Prinzip bereits heute schon nicht. Aber eben nicht zum Nulltarif.

der ideale Provider von heute soll anscheinend

- den Lieblingsrouter des Kunden zulassen und subventionieren
- moeglichst keine Zwangs-Telefon-Flat aufbuerden, weil telefoniert wird ja ueber externe Anbieter
- eine max. einmonatige Kuendigungsfrist anbieten

Das stimmt so nicht. Bin wie gesagt umgezogen, seither hat sich o2 ohne Absprache und ohne nachzufragen einfach den Anschluss von Analog auf NGN umgestellt, den Tarif geändert. Ich habe keinen solchen Änderungen zugestimmt, lediglich einen Umzug angekündigt. Vorher hatten wir immer "Alilce DSL Fun", jetzt plötzlich "O2 DSL Fun Max Flat".
 
welche denn eigentlich?

Na, dieses Werbegeschenk, da IAD arcadyan o2 box 6431. Das Ding ist zu garnichts zu gebrauchen. Stets probleme mit wlan, kein vpn und dynamische dns adresse auch nicht möglich. Routing kann man auch vergesse. Eigentlich ist das nicht einmal zum Steine klopfen gut. Einfach nur billiger Müll. Die alten Router von Alice 3231/3232 waren schon da zig mal besser. Der Service von o2 ist ohnehin das hinterletzte - wird woandes nicht besser sein - und ich habe die Schnauze voll von den Verein. Dafür zahle ich nicht.
 
Könnte aber auch an der reinen Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur am neuen Wohnort liegen. Oder O2 stellt ebenso wie Telekom grundsätzlich auf NGN/IP-Anschlüße um. Wenn es nirgends mehr analog oder ISDN gibt, was willst du da machen?
 
der ideale Provider von heute soll anscheinend

- den Lieblingsrouter des Kunden zulassen und subventionieren
- den Support dafuer leisten wenn der Kunde den Setup mal wieder vergeigt hat
- die Stromkosten dafuer gefaelligst uebernehmen
- moeglichst keine Zwangs-Telefon-Flat aufbuerden, weil telefoniert wird ja ueber externe Anbieter
- eine max. einmonatige Kuendigungsfrist anbieten
- etc.

viel Spass bei der Suche :)

der ideale Provider so einfach nur Internet ohne irgendwelche Einschränkungen bieten. Alles andere optional
Optional ein Router mit Support, den meinetwegen mit längerer Kündigungsfrist subventioniert.
Optional Telefonie
 
der ideale Provider soll einfach nur...
Es gibt keinen idealen Provider! Jeder User muss den für sich richtigen Provider aussuchen. Das Gesamtpaket ist wichtig und jeder hat andere Ansprüche.
 
...und die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Wenn es wirklich nicht klappt, können sich die Wege nach spätestens zwei Jahren wieder trennen.
 
Richtig. Aber dies waere ein idealer Provider. Wer nutzt denn die ganzen angeboten Dienste? Also die Seite des Providers mit dem ganyen News Celibrity Kram.
Deswegen ist ja auch die Telekom sauer Üuber Zoutube etc und man will die Netzneutralitaet kappen.
 
Wer nutzt denn die ganzen angeboten Dienste?
Nun, Diverses ist bei mir durchaus in Diensten... Das bieten andere Provider so nicht... Daher ja die Aussage: Jeder muss seinen Bedarf möglichst genau erfassen und dann den Anbieter seiner Wahl suchen...
 
Und wie sieht es nun mit diesen willitely? Kann ich da mein voip provider einstellen?
 
Ich habe seit diesen Monat ein 02 Anschluss (gewechselt von Kabel Deutschland). Für wenig Geld habe ich eine neue Fritzbox ohne Branding dazu bekommen und kann alle mögliche externe VOIP anbieter damit nutzen. Ansonsten würde ich einfach meine eigene alte Fritzbox anschliessen an ein modem von mein ISP (das war auch so eingestellt mit Kabel Deutschland).
 
Die CDU/CSU gemeinsam mit der SPD ist gerade drauf und dran, die Wähler mal wieder zu verarschen:
Der Routerzwang wird offenbar weiter erlaubt sein.

Diese Provider bieten aktuell meines Wissens die Möglichkeit, einen selbst beschafften Router zu nutzen und geben ohne Nachfrage die VoIP Zugangsdaten heraus:
- 1&1
- easybell (leider nutzen die nur Telefonica und können deshalb nur sehr selten VDSL anbieten)
- Telekom

Bei anderen Providern wie o2, Vodafone, ... kann man aber i.a. VoIP Zugangsdaten eines anderen VoIP-Anbieters eintragen (easybell, sipgate, ...) und nutzen (und manchmal bekommt man auch die VoIP Zugangsdaten - aber ohne Zusage für zukünftige Änderungen der Zugangsdaten).

Bei manchen Providern, die auf DS-Lite setzen (insbesondere Kabelnetzbetreiber) hat man wegen der "nur-IPv6" Geschichte Probleme mit den vielen noch nur auf IPv4 setzenden VoIP Providern. Ganz abgesehen davon, dass deren Router möglicherweise so verrammelt sind, dass man keine anderen VoIP Anbieter eintragen kann. Diese Klippe umschifft der Techie natürlich problemlos, aber die typische Oma will mit solchen Komplikationen nicht umgehen.
 
Die CDU/CSU gemeinsam mit der SPD ist gerade drauf und dran, die Wähler mal wieder zu verarschen:
Wie kommst du denn da drauf? Du musst doch klar zwischen Parlament und BNA unterscheiden...

Zitat Heise: Die Transparenzverordnung kann sie (die BNA) aber nicht selbst abnicken. Die Verordnung dürfte als nächstes den zuständigen Bundesministerien vorgelegt werden und schließlich dem Deutschen Bundestag, bevor sie erlassen werden kann. Wenn sich am Inhalt nichts ändert, liegt es also an den Parlamentariern im Bundestag, das scheunentorgroße Schlupfloch abzulehnen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Routerzwang wird offenbar weiter erlaubt sein.

die Frage ist vielmehr warum man es als Kunde ueberhaupt soweit kommen laesst und man seine geliebten Telefonnummern ausgerechnet zum Internet-Provider und nicht zu unabhaengigen Anbietern portiert?

*Das* ist das eigentliche Problem. Und das hat der Kunde alleine zu verantworten.

Wer sich Unabhaengigkeit verschaffen will muss die gegebenen Moeglichkeiten gefaelligst auch nutzen. Statt herumzulamentieren.

- sparkie
 
@Hans-Jürgen
Mit meiner Aussage bezog ich mich auf Presseberichte, wonach der aktuelle Referentenentwurf mit Berlin abgestimmt sei.
Die rudern offenbar aber gerade wieder zurück. Dass die Bundesnetzagentur die Regierung vorführen will und etwas nicht vorab abgestimmtes rauslegt kann ich mir nicht vorstellen.

Warten wir's ab, welches Machtwort das Wirtschaftsministerium letztlich spricht. Und ob überhaupt.


@sparkie
Das ist doch sehr einseitig/Quatsch. Sicher ist es eine Möglichkeit, sich seine Rufnummer zu einem VoIP-Anbieter mitzunehmen. Aber auf der sicheren Seite bist Du da noch lange nicht. Es reicht aus, dass ein Zwangsrouter erlaubt ist, der nicht die Möglichkeit bietet, andere VoIP-Anbieter einzutragen und der VoIP-Traffic von angeschlossenen Geräten unterbindet (so war es eine Zeitlang mit dem Speedport W724V, da gingen nur die im Router eingetragenen VoIP-Anbieter - aber keine IP-Phones).

Auch ist es nicht a priori so, dass ein unabhängiger VoIP Provider besser ist als das, was der ISP zu einem Gesamtpaket geschnürt hat. Schließlich kennt der ISP den Traffic in seinem Netz und kann ggf. priorisieren, wohingegen der VoIP Provider nur best effort liefern kann. Zumindest derzeit noch.
 
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