[Frage] Suche: Erfahrungen USV für Fritz!Box

Dann hätte ich vlt. ein ganz großes IRONIE-Tag setzen sollen?
 
Wie gesagt, wenn plötzlich Polizeivideo's von der Ahrtal-Überflutung in der Art "oh, wir haben da noch ein paar Video's gefunden, die mangelhaft beschriftet waren ..." auftauchen - was verbergen die Verantwortlichen noch so alles?

Falls das Ironie war - die Idee an sich ist nicht schlecht und, wenn man denn will, auch umsetzbar. Vielleicht nicht in der Art, sondern mit dezentralen Dieselgeneratoren, aber machbar.
 
dezentralen Dieselgeneratoren
Ja, in unserem Rathaus steht so ein Ding 400 KW und sogar Sprit für knapp eine Woche... (Wahrscheinlich noch aus Alliierter Anordnung, im Südwesten Berlins...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur blöd, daß nicht auch die DSL-Schaltzentralen aller örtlichen Provider im Untergeschoss residieren.

Deren Abwärme könnte auch noch als Rathausheizung genutzt werden.
 
@Zwanzigeinundzwanzig ,

ich hab mir die von Dir verlinkte Revolt Mini USV vor ca 3 Monaten gekauft.
Vorher war eine große APC Backup USV im Einsatz.
Inzwischen war der 2. Akku von der APC platt und das Teil hat einen nicht unerheblichen Eigenverbrauch (ca.10 Watt).
Deshalb hab ich mich nach Alternativen für meine zwei 7530 AX umgeschaut.
Bisher bin ich sehr zufrieden, aller 2-3 Wochen lass ich die Revolt USV auf Akku laufen und die Geräte halten gut 3 Stunden durch .
Ob die Mini USV auch eine 7590 AX stabil versorgen kann, wäre interessant.
Die große Box hat bekanntlich eine deutlich höhere Leistungsaufnahme.
 
Danke für die Rückmeldung. Ich habe das Ding jetzt in Erprobung. Die Leistung kann ich noch nicht beurteilen, meine 7590 (ohne AX) läuft allerdings nur in den Grundfunktionen, LAN im Green-Mode, nur ein USB2-Stick angeschlossen, keine schnurgebundenen Telefone. Damit bleibt der Gesamtenergiebedarf bei unter 40% (von 2,5 A Netzteilleistung). Da sollten die angegebenen 2A Ausgangsleistung der USV ausreichen... Den Wirkungsgrad habe ich noch nicht überprüft, folgt später.
 
und gestern hatte ich erst Berichte gelesen über kleine und mittlere PV-Anlagen auf Privatdächern, die aufgrund der Bürokratie den ganzen Sommer über null Energie eingespeist haben ...
Was ganz einfach nur Unsinn war. Da wollte jemand die Leute davon Abbringen, sich eine solche Anlage zuzulegen.
Was bei Photovoltaik-Anlagen das Problem den Sommer udn auch jetzt August bis Oktober war dun ist, ist, dass die Dinger ausverkauft sind oder doch recht hohe Preise haben.
Vor einem Jahr waren sie noch 1/3 günstiger.

Balkonkraftwerke, also Anlage bis einer maximalen Einspeisung von 600Wp sind recht einfach einspeisefähig zu machen.
Die müssen nicht genehmigt, sondern nur angemeldet werden. Beim Verbidnungsnetzbetreiber (und Messstellenbetreiber, die sind normalerweise die gleichen) und der BNetzA. Hier ist keine Erlaubnis erforderlich
Unsere Anlage speist seit Anfang September fleißig ein.
Heute:

Tageswert: 2008,81 Wh um 17:57 Uhr
(Die Beule sind die Bäume auf der anderen Straßenseite, ca 40m entfernt...)

Doch diese Anlagen bringen nichts, wenn es keine Netzstrom gibt, da sie Netzgesteuert sind. es gibt Anlagen mit Akku, die dann einige zig Euros teurer sind. Und wenn sie eine höhere Leistung als 600Wp haben, sind sie auch Genehmigungspflichtig. Aber auch hier bei diesen gibt es im Moment hauptsächlich Probleme, weil die Installateure und Netzbetreiber nicht hinterher kommen oder die Teile nicht geliefert werden.
EEG-Anlagen, und dazu gehören besonders auch die großen Anlagen, sind bevorzugt anzuschließen.
Ja, wenn man die Leute dazu hat ;-)
 

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"sind bevorzugt anzuschließen"
Trotzdem ist ab einer bestimmten Größe ein gewisser Papierkrieg nötig - und es gibt genug Ausreden, diesen (unnötig) in die Länge zu ziehen.
 
Balkonkraftwerke, also Anlage bis einer maximalen Einspeisung von 600Wp sind recht einfach einspeisefähig zu machen.
Wieviel speisen die dann ein? Reicht das für eine USV für die Fritzbox? Ich habe ja in diesem Forum kürzlich gelernt, dass die Fritzbox mehr Energie verbraucht als ein Kühlschrank: 150 kWh pro Jahr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist der Verbrauch deines Gefrierschranks aber nur bei ständig geschlossener Tür.
Wenn da jemand die Tür aufmacht um etwas rauszunehmen gehts ja noch...aber wehe dem, der da neue, ungefrostete Ware reinlegt!
 
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Vollzitat gemäß Boardregeln entfernt by stoney
Ok, daß die 7590AX derart kräftig an der Steckdose nuckelt, hätte ich jetzt nicht erwartet. Die 7590 OHNE AX ist anscheinend deutlich sparsamer. Zwar auch 30 Watt Peak, aber im Schnitt 9 - 10 Watt Verbrauch.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Komisch dass es bei der 7530 keinen Unterschied zur 7530AX gibt.
 
10W = 240 Wh pro Tag = 0,960 kWh/4 Tage = 96 kWh / 400 Tage = 87,6 kWh / Jahr.

30W maximal heißt mit USB-powered Festplatten an allen USB, zwei Analogtelefonen, DECT-Geräte, Volllast-Internet-Traffic in beiden Richtungen, 1GB an allen LAN-Anschlüssen usw.
Wer hat das schon?
 
Und durchschnittlich 14 - 16 Watt heißt dann wohl nur mit USB-powered SSD an einem USB, kein Analogtelefon, DECT-Geräte, Teilllast-Internet-Traffic in beiden Richtungen, 1GB an mindestens zwei LAN-Anschlüssen usw.
Das hat ja fast jeder.
 
Meine Box (7490) wird "leider" per PoE-Splitter von einem unmanaged PoE-Switch gespeist, der mir nicht anzeigt welche Leistung dort abgerufen wird. Sonst könnte ich nachsehen, was sie so zieht.
Sicher, ich könnte sie per Netzteil und Dect200 versorgen - da meß' ich aber das Netzteil mit.
 
Wieviel speisen die dann ein?
Sie speisen das ein, was die Sonne liefert und war im Haus selber nicht verbraucht wird. Im Beispiel oben wird gegen ca 14:30 so um die 550W erzeugt. Was der zu diesem Zeitpunkt aktuelle verbrauch im Haus war, kann ich dir nicht sagen, doch wenn das BWK wirklich eingespeist hatte, war das so zwischen 10 und 30 W. Wie gesagt, die Differenz zwischen Erzeugung und Einspeisung wird direkt im Haus verbraucht.
Für die Zahlen vom Donnerstag müsste ich mir die Zählerdaten holen, doch dafür müsste ich zu Hause sein ;-)
 
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