[Teilnehmer gesucht] Wissenschaftliche Umfrage zum Thema Quad Play

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Quadplay

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Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk - vier Dienste in einem Paket

Unterstützt mich bei meiner Masterarbeit am Lehrstuhl für Medienwirtschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und nehmt an meiner Umfrage zum Thema Quad Play teil.

Hier geht's zur Umfrage:
http://www.unipark.de/uc/MA_QuadPlay/

Vielen Dank!
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Früher gab es das Wort "bitte" noch, lernt man das einer UNI heutzutage nicht mehr?
 
Nee, eisbaerin.

Ich kanns, bitte lesen...

Mir wurde das in dieser Reihenfolge eingeimpft...

1. Eltern und Geschwister
2. (kein Kindergarten) Versuchsgrundschule (Antiautoritär)
3. Grundschule (katholische Bekenner, autoritär)
4. Hauptschule (Eltern waren halt Proleten)

Kein Abitur oder Ausbildung == keine Universität

Ich denke, bei einem Studium wird das stumpf vorrausgesetzt.
...oder ist einfach mal überflüssig geworden für die sogenannte Führungsriege.

PS: Willkommen im Forum, Frau Landsiedel
 
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Imperativ Plural.
Die in den Neunzigern geborenen medienaffinen Bürgerinnen haben da keine so großen Berührungsängste mehr ... ;)
 
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Imperativ Plural, ihr Schlauberger :D

Wenn dass denn das "Bitte" impliziert, soll es mir auch Recht sein.
...und hab auch brav an der Umfrage teilgenommen.

Was wird wohl das Ergebnis sein, Dorothee?
 
OT und sehr subjektiv, aber "der Mund quillt über":

Ich finde es ohnehin etwas erschreckend (vielleicht sind da meine Ansprüche aus der "alten Schule" inzwischen übertrieben), wie "schlampig" diese Umfrage insgesamt wirkt (und ich kam nur bis zur vierten Seite, bevor ich aufgeben mußte).

Von einer Aspirantin für einen Master-Abschluß an einer deutschen Universität (die dem ersten Eindruck bzw. ihrem Xing-Profil zufolge auch Deutsch als Muttersprache pflegt), erwarte ich sowohl eine korrekte Orthographie (auch wenn mir selbst schon mal ein Komma zuviel hier im Forum durchrutscht, ist das ein anderes Medium mit deutlich geringeren Anforderungen an Präzision als eine Studie) und in dem Satz
Durch die Digitalisierung und die Nutzung der unterschiedlichsten Übertragungswege ist es heutzutage möglich verschiedene Dienste, wie der Telefon-, Internet-, Fernseh- und Mobilfunkanschluss, in einem Komplettpaket zu beziehen.
fehlt für mich schon mal ein Komma nach dem "möglich", vom falschen Kasus - "der" statt "den" - einmal vollkommen abgesehen.

Germanisten mögen mich bitte korrigieren, Medienwissenschaftler - bei denen Germanistik dann anscheinend nur ein Nebenschauplatz im Studiengang ist - eher nicht. Das ist auch nur ein Beispiel, es gibt mehrere potentielle Stellen, wenn man den Fragenkatalog abarbeitet - auch in "Stellen Sie sich vor Sie werden auf eine einsame Insel geschickt und dürfen nur eins dieser Medien mitnehmen." würde ich eher sagen, daß es korrekt "Stellen Sie sich vor Siesich ..." heißen müßte, hier lasse ich die Frage der physischen Umsetzung dieses Imperativs einmal genauso außen vor, wie den Inhalt des Satzes im weiteren Verlauf.

Auch bin ich schon ziemlich am Beginn (bei 16%) mit der Beantwortung einer Frage intellektuell überfordert. Allerdings erscheint das Vertrauen der Urheberin der Umfrage in die intellektuellen Fähigkeiten ihrer Studienteilnehmer ohnehin nicht sonderlich ausgeprägt (was sich in meinem Falle ja dann auch umgehend bestätigt).

So oft, wie ich dort bereits auf den ersten vier Seiten darauf aufmerksam gemacht wurde, ich solle die Fragen gefälligst genau lesen und mir meine Antwort entweder gut überlegen oder bei Unsicherheiten einfach spontan antworten, mußte ich - etwas voreingenommen, das will ich nicht verhehlen - schon mehrfach schlucken. Aber auch diese (für mich widersprüchliche) Empfehlung bewahrte mich nicht vor dem Zwiespalt, in den ich bei der Frage
Beziehen Sie Telefon, Internet, Fernsehen und/oder Mobilfunk in einem Paket?
geriet. Die vorgegebenen Antworten im "single choice"-Verfahren passen so gar nicht auf meine Situation (drei Pakete: "Internet+Telefon", "Fernsehen" und "Mobilfunk"), auch die spontane Antwort "( ) keine der vorstehend genannten Varianten" steht nicht zur Auswahl und nun treibt mich die Frage um, ob ich überhaupt an dieser Studie teilnehmen darf und ob ich nicht am Ende mit meiner Teilnahme die Signifikanz der Ergebnisse negativ beinflussen könnte, auch wenn natürlich solche "Ausreißer" durch statistische Verfahren ohnehin eliminiert werden bzw. deren Einfluß auf das Ergebnis durch geeignete Algorithmen bei der Auswertung vermindert werden kann.

Ich weiß nicht, ob der Konkurrenzdruck in einem solchen Studiengang heutzutage tatsächlich so groß ist, daß es nicht mehr Usus ist, sich gegenseitig zu helfen und als Kommilitone einfach mal "beim Nachbarn" über ein derartiges Projekt mit "drüberzuschauen" oder ob das passierte und diese Kommilitonen nichts zu beanstanden hatten.

Ich finde es jedenfalls für ein universitäres Umfeld "unter aller Kanone" (das alternativ denkbare, tierische Substantiv spare ich mir an dieser Stelle), wenn eine dermaßen uninspiriert wirkende Studie (von der Kritik am verwendeten Stil der "Ansprache" vollkommen abgesehen) auf die Allgemeinheit "losgelassen" wird und ihren Bachelor-Abschluß sollte Fr. Landsiedel ja bereits in der Tasche haben, wenn sie sich im Master-Studiengang befindet - das sollte in meinen Augen schon eine gewisse Befähigung im Umgang mit Sprache und (bei einer Medienwissenschaftlerin, mit Praktikumserfahrungen beim ZDF) auch dem "Publikum" attestieren. So ist das nur ein weiteres - meines Erachtens abschreckendes - Beispiel für eine "Verrohung" der Medienlandschaft, wo an die Stelle von Sorgfalt eine für mich nur schwer nachvollziehbare Unbekümmertheit tritt, was man da am Ende abliefert und was die Außenwirkung einer solchen "Arbeit" ist. Allerdings könnte das natürlich auch ein notwendiger "Einstieg" für eine spätere Promotion sein, wie einige Ereignisse der jüngeren Vergangenheit vermuten ließen ...
 
Hach, zum Glück hab ich das nicht studiert (Germanistik).
...deswegen seh ich das nicht so eng.

Und auf die Inselfrage kann es ja nur eine richtige Antwort* geben.
...oder wie wollt ihr da eure Akkus laden?


* Buch, Titel: "Werkbuch für Jungen" von Rudolf Wollmann
 
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:D
Jetzt noch das "Kochbuch für Mädchen" (die Frage wäre, ob man Herd und Kette auch mitnehmen darf auf die Insel?) und Du hast Dich für den Chauvi-Preis selbst nominiert ... Du traust Dich ja was. Mach das mal bei einer dieser "social media"-Seiten, dann kannst Du das Konto da gleich schließen, die entsprechenden Kommentare lassen garantiert nicht lange auf sich warten. :mrgreen:
 
Pöh, ich würd dann doch den Kühlschrank mit Touchscreen und (Mobilfunk) Internet nehmen.
...dann brauch ich mir nur noch ein Paddel basteln. :lach:


Aber das Buch ist wirklich gut. Sogar eine Anleitung zum Kanubau ist dabei
Kapitel XI - Wir bauen ein richtiges Paddelboot (Seite 382)
 
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Schon die ersten Fragen sind total unsinnig.... Wieviele Geräte sind im Haushalt...? Aber keine Frage zur Größe des Haushalts...? Auch weiter unsinnige Folgefragen. Habe die Teilnahme daher abbrechen müssen, da die Nichtbeantwortung einer nicht zutreffenden Frage nicht akzeptiert wurde...
Viel Glück für den weiteren Lebensweg...
 
Ich fand es auch nicht so schlimm, daß ich die Art und Weise der Fragestellung etwas ausführlicher kritisiert habe ... manchmal regt so ein Beitrag ja auch erst dazu an, sich selbst ein Bild zu machen und mit ein wenig Glück erhöht das wiederum die Zahl der Teilnehmer. Allerdings ging es mir genauso, daß ich dann irgendwann in diesem Abfragesystem hängengeblieben bin, bei der von mir oben zitierten Frage funktionierte nicht einmal der "Zurück"-Button (der im HTML der Seite, nicht der des Browsers), solange in der Seite keine Antwort ausgewählt wurde.

Da ja ausdrücklich auf der ersten Seite der Umfrage-Site auch gebeten wird, "Anregungen" an die dort veröffentlichte E-Mail-Adresse zu senden, habe ich das einfach einmal wörtlich genommen und die Teilnahme an der Diskussion hier bzw. eine Replik auf die hier (ja nicht nur von mir) angesprochenen Kritikpunkte "angeregt".

Warten wir einfach einmal ab, was daraus wird ... es ist sicherlich nicht so ganz einfach, im heutigen Internet das "Grundrauschen" zu übertönen, aber da es sich ja um begründete Kritikpunkte handelt (das geht in #2 auch m.E. tatsächlich schon los, daran ändert auch eine Floskel wie "Vielen Dank" mit einem fröhlich lächelnden Smiley nichts, daß da grundlegende Höflichkeitsregeln nicht beachtet wurden), sollte eine adäquate Reaktion zumindest nicht von Beginn an ausgeschlossen sein.
 
Na dann reihe ich mich mal ein um ebenfalls meine kleine Kritik loszuwerden.


Mir ist ein kleiner Widerspruch aufgefallen der mir im Zusammenhang "genau lesen" aufgefallen ist, einerseits wird explizit geschrieben:
...Solche Pakete werden je nach Umfang als Double, Triple oder Quad Play Pakete bezeichnet. Die Kunden erhalten somit alle Dienste von einem Anbieter. Die Abrechnung dieser Dienste erfolgt auf eine gemeinsame Rechnung.
Beziehen Sie alle vier Dienste - Telefon, Internet, Fernsehen und Mobilfunk - in einem Paket von einem Anbieter auf eine Rechnung, dann handelt es sich dabei um ein Quad Play Paket.

Als Beispiele werden genannt:
Beispiele für Quad Play Pakete sind das "All-in-One"-Paket von Vodafone/Kabel Deutschland und das "MagentaEINS"-Paket der Deutschen Telekom.

Und da liegt schon das "Problem", es gibt kein "MagentaEINS-Paket" sondern nur einen "MagentaEINS-Paketvorteil", d.h. Festnetz (Telefon, Internet und evtl. Fernsehen als Double- bzw. Tripleplay) und Mobilfunk wird auch bei "MagentaEINS" über getrennte Rechnungen (und Verträge) abgewickelt.

Und (BTW) ich betrachte das auch keineswegs als Nachteil sondern sogar als Vorteil denn das Festnetzpaket kann jederzeit unabhängig vom Mobilfunkpaket gekündigt werden (und umgekehrt) ohne den jeweils anderen Vertrag anfassen/ändern/berücksichtigen zu müssen, man verliert dabei lediglich den sog. Paketvorteil. Beispiel wäre z.B. eine Rufnummernportierung wo automatisch der Vertrag beim Anbieter gekündigt wird (und somit der Festnetz- und Mobilfunkanschluss bei echtem "Quad Play"), ich betrachte es nicht als optimal wenn sog. "Quad Play Pakete" über einen Vertrag bzw. Rechnung abgewickelt werden. Von daher kann ich persönlich nur hoffen, dass sich "Quad Play Pakete" nur durchsetzen, wenn Festnetz und Mobilfunk dennoch vertraglich getrennt bleiben und die Abrechnung somit nicht über eine Rechnung erfolgt.
Zum Glück gibt es dazu (bei ca. 50%) die durchaus gute Frage "Ich erwarte den Erhalt einer einzigen Rechnung für alle vier Dienste des Quad Play Pakets. >>> stimme voll und ganz zu / ... / stimme überhaupt nicht zu", um ehrlich zu sein die erste gute/nützliche Frage ab 25% der Umfrage die mir aufgefallen ist (wo ich aus o.g. Grund mit "stimme überhaupt nicht zu" geantwortet habe).

Bei der Umfrage habe ich als MagentaEINS-Nutzer trotz der getrennten Verträge/Rechnungen dennoch "Ja, ich habe ein Quad Play Paket (Telefon/Internet/Fernsehen/Mobilfunk)" angekreuzt (schließlich wurde MagentaEINS als Beispiel für Quad Play genannt). Wie das "Quad Play" bei Kabel Deutschland (bzw. Vodafone) vertraglich genau realisiert wird (was ebenfalls als Beispiel angeführt wurde) entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Zudem habe ich den Eindruck, dass die Umfrage bzw. die Fragen ab "Im Folgenden finden Sie einige Aussagen zum Telefonanschluss innerhalb des soeben vorgestellten Quad Play Pakets" (also ab 25%) ziemlich albern auf mich wirken (um es mal einfach auszudrücken). Die Antworten die ich ab da ausgewählt habe entsprechen u.U. nicht wirklich der Realität bzw. sind extrem subjektiv was einfach daran liegt, dass ich mich nicht in der Lage fühle diese Fragen (fachgerecht) beantworten zu können. Die Antworten die ich ab da gegeben habe kann ich höchstwahrscheinlich nicht reproduzieren wenn ich die Umfrage ein zweites oder gar drittes mal machen würde. Was soll man z.B. von Fragen wie "Der Internetanschluss ist nützlich für das Surfen im Internet. >>> stimme voll und ganz zu / ... / stimme überhaupt nicht zu" halten?

Oder auch folgende Frage: "Die Sprachqualität des Telefonanschlusses ist hoch. >>> stimme voll und ganz zu / ... / stimme überhaupt nicht zu".
Nun, Sprachqualität im Vergleich zu anderen Telefonanschlüssen oder generell? Generell ist sie mir leider nicht hoch genug und das hat nichts mit der oft geführten Diskussion "VoIP/VoC/SIP vs. ISDN vs. POTS" oder "G.711 vs. G.722" zu tun, selbst G.722 muss man ja nicht unbedingt mehr als Zeitgemäß betrachten. Wenn ich aber auf diesem "Niveau" antworte ist das unabhängig eines Telefonieanbieters denn da kochen zwangsweise alle nur mit Wasser.
Antworte ich Anbieterspezifisch bzw. im Bereich der aktuell üblichen (nicht möglichen) Standards könnte das den generellen Eindruck verfälschen da die Antwort dann schon wieder völlig anders aussieht (selbst wenn ich unter beiden Vorgaben rein subjektiv antworten würde). Ich habe jedenfalls so meine Zweifel, dass solche Umfragen anschließend realistische Rückschlüsse erlauben...

Auch erschließt sich mir der Sinn von vielen Fragen wie z.B. "Ich kann den Fernsehanschluss ohne große Verzögerung nutzen. >>> stimme voll und ganz zu / ... / stimme überhaupt nicht zu" nicht wirklich, was soll man darauf Antworten?

Um ehrlich zu sein habe auch ich den (zugegebenermaßen oberflächlichen) Eindruck gewonnen, dass die Umfrage als Basis oder Teil einer Masterarbeit nicht unbedingt genügt.


Und zu guter Letzt:
Bietet 1&1 nicht eigentlich auch "Quad Play" an? Meines Erachtens ja seit 1&1 ebenfalls IPTV (Entertain reselling) anbietet. Bei der Frage "Von welchem Anbieter beziehen Sie Ihr Quad Play Paket?" fehlt 1&1 leider in der Auswahl!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das betrachte ich unabhängig von "Quad Play". Da die Anzahl an Anbietern die das überhaupt anbieten überschaubar ist kann man m.E. bei einer Umfrage durchaus erwarten, dass die "großen" Anbieter (bundesweit agierende) komplett aufgeführt sind. Ich weiß auch gerade nicht ob z.B. Unitymedia ("groß" allerdings nicht bundesweit agierend) ebenfalls "4 Play" anbietet, fehlt jedenfalls in der Auswahlliste. Telecolumbus dagegen ist z.B. aufgeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch gerade nicht ob z.B. Unitymedia ("groß" allerdings nicht bundesweit agierend) ebenfalls "4 Play" anbietet
UM4Play.PNGIch kenne keine Details, z.B. wie die Abrechung aussieht.
 
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