[Frage] Telefonie über FB7390 und Gigaset hinter Cable6490 Unitymedia

Mithrandir

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Hallo zusammen,
Aktuelle Konfiguration:
Cable 6490 an Kabelanschluss. Dahinter iene Gigaset ISDN Anlage, an der auch meine Doorline hängt (Telefonie komplett über UM)
Wunschkonfiguration:
Cable 6490 an Kabelanschluss, dahinter FB7390 mit Gigaset und diverse Zusatz IP Nummern von DUSNet.

Warum:
Die aktuelle Konfiguration funktioniert ganz gut, aber es nervt, dass ich für Anrufe ins Mobilnetz relativ hohe Gebühren zahle. Ich würde diese gerne über miene DUSNet Nummern abwickeln, aber die cable 6490 lässt keine zusätzliche SIP Konfiguration zu den UM Nummern zu.
Außerdem hätte ich gerne wieder eine FritzBox, auf der ich selbst der Cheffe bin und die ich updaten kann wann und wie ich will.

Dass ich die 7390 hinter die 6490 hängen kann ist klar, dort kann ich ja auch die DUSNet Nummern konfigurieren, aber wie greife ich von der Gigaset über die 7390 auf die vorhandenen UM Nummern zu? Über die will ich ja nach wie vor Festnetz abfrühstücken.
Ich nehme mal an, dass ich an den S0 der 6490 die 7390 anschließen kann, aber welches Kabel nehme ich da und wo stecke ich es an der 7390 ein?
Danke schon mal für die Hilfe.

Gruß

Mithrandir
 
Wenn du die 7490 am S0-Anschluß der 6490 betreiben möchtest, dann musst du nur den FON S0-Ausgang der 6490 mit dem DSL/TEL-Eingang der 7490 verbinden. Die 7490 hat dann einen "analogen Amtsanschluß" von der 6490.
Das funktioniert mit dem Original-Y-Kabel der 7490:
Langes Ende in die 7490, kurzes schwarzes Ende in die 6490, das kurze graue Ende bleibt frei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, werde ich testen und berichten.
 
Die 7490 hat dann einen "analogen Amtsanschluß" von der 6490.
Bei S0 würde ich das schon eher auf externen ISDN einstellen (das ist dann "digitaler Amtsanschluß"), sonst aktiviert die (zweite) Box den falschen Modus.
 
Bei S0 würde ich das schon eher auf externen ISDN einstellen (das ist dann "digitaler Amtsanschluß"), sonst aktiviert die (zweite) Box den falschen Modus.
Danke, ich werde mir das anschauen und einfach mal testen. Bis jetzt habe ich noch nicht losgelegt, weil ich mich nicht blind ins Trial and Error Abenteuer stürzen wollte.
Ich berichte, wenn ich durch bin.
Gruß
M
 
Die 7390 ist ja denke ich eh schon als "IP-Client" an der 6490 angeschlossen.
Dann kannst du es auch so machen:../
Leider nicht. In der Anleitung steht: "Alle Rufnummern müssen in der FRITZ!Box (Router) eingerichtet sein"
Genau das geht ja nicht. Ich kann an der Cable 6490 keine zusätzlichen SIP Accountseinrichten(Unitymedia hat den Bereich Internettelefonie gesperrt).
Ist ja auch mit ein Grund, warum ich die zweite Box möchte. Wenn ich vom Festnetz ins Mobilfunknetz telefoniere, verlangt UM ziemlich hohe Gebühren.
Brinmgt mich zwar nicht um, aber nervt. Zumal es keinen AllNet Flat Tarif gibt, für den ich ja sogar bereit wäre zu zahlen.
Man kann zwar UM eigene Mobilfunkkarten günstig bekommen (dorthin könnte man dann kostenlos telefonieren), aber ich will auf die D1 Qualität nicht verzichten.
 
Entweder habe ich was falsch verstanden, oder wir reden aneinander vorbei.

Mein Vorschlag ist, die UM Nummern in der 6490 im Punkt "Telefoniegerate" als "Telefoniegerät am Anschluss "LAN/WAN" " durchzureichen. Das sollte ja gehen. Oder ist da eine Provider 6490 Box dermaßen beschnitten?
In der 7390 trägst du unter "Eigene Rufnummern" die DUSNet Nummern direkt ein,
und die UM Nummern über die 6490 wie im AVM FAQ beschrieben.

Gruß,
Tuffi
 
Hallo,
bin wieder da.
Also, hat alles funktioniert. 3790 per LAN an 6490 angeschlossen, alles eingerichtet. Dann Y-Kabel an S0 der Kabelbox angeschlossen und an der 7390 in DSL/Tel eingesteckt. Dann ISDN ANlage an S0 der 7390, konfiguriert --> läuft.
Bin jetzt gerade am Testen, ob die Mibilfunkanrufe auch über die DUSNEt Nummern, die ich an der 7390 eingerichtet habe laufen (Wahlregeln wurden gesetzt).
@Tuffi:
Ja, die 6490 ist so beschnitten. Wie du im Screenshot (Anhang) siehst, kann ich keine weiteren Rufnummern einrichten:
 

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Oh. Das ist ja mal ärgerlich.
Dann nichts für ungut und schön das es wenigstens über den S0 Port wie gewünscht klappt.
 
Hallo, nachdem jetzt alles läuft, noch eine Frage, was muss ich tun, damit die 7390 sauber via MyFritz erreichbar ist?
Aktuell bekomme ich die Meldung "Fehler bei der DNS Auflösung des MyFritz Namens"
Auf meiner MyFritz seite bekomme ich die Meldung:
"hre FRITZ!Box hat sich im MyFRITZ!-System mit einer nicht öffentlich erreichbaren IPv4-Adresse registriert. Diese Adresse ist nicht aus dem Internet erreichbar. Die Weiterleitung auf Ihre FRITZ!Box wird voraussichtlich scheitern."
Gibt es eine Möglichkeit die Box direkt im Internet "erreichbar" zu machen.
Danke
 
@Mithrandir
Such mal nach "ds lite+vpn"

Also meine Unitymedia Box (6490) hat eine saubere IPv4 Adresse und ist auch via MyFritz direkt erreichbar. Wenn ich das richtig verstehe, habe ich dann kein Problem mit DS Lite.
Problem ist ja, dass die 7390, auf die auch auch via VPN zugreifen möchte, eine private Adresse vom DHCP der 6490 bekommen hat und somit eben keine öffentliche Adresse.
Oder verstehe ich da was falsch? DS Lite höre ich zum ersten Mal und verstehe es nach den ersten Recherchen so, dass die Verwendung durch meinen Provider Unitymedia grundsätzlich keinen sauberen Zugriff auf meine FritzBox zulässt, weil ich keine eindeutige Adresse mehr habe.
Habe ich das richtig verstanden?
Ich stelle mir halt vor, dass ich die 7390 erreiche, indem ich die IP Adresse der 6490 anspreche und noch einen Port mitgebe, der mich zur 7390 durchleitet.
 
Das kann man tatsächlich so machen ... dann gibt man die zusätzliche FRITZ!Box in der ersten als "exposed host" frei. Allerdings muß dann immer noch die "äußere" Box den DynDNS-Account aktualisieren, denn die "innere" kennt die externe IP-Adresse nicht und da gibt es auch keinen (sinnvollen) Weg, das DynDNS-Update über die innere Box machen zu lassen.
 
da gibt es auch keinen (sinnvollen) Weg, das DynDNS-Update über die innere Box machen zu lassen.
Da sehe ich auf die Schnelle doch min. 3 Möglichkeiten:
1. Beim DynDNS-Update keine IP mitgeben, dann nehmen die meisten Anbieter die IP des ankommenden Paketes
2. Einen Anbieter nutzen, der die IP als private IP erkennt und dann die IP des ankommenden Paketes nutzt
3. Ein Script nutzen, daß erst die äußere IP abfragt und dann damit das DynDNS-Update macht (so mache ich das)

Oder sind alle 3 in deinen Augen nicht sinnvoll?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ging schon davon aus, daß die FRITZ!Box selbst das (nicht "ein") DynDNS-Update machen würde ... zumal es hier die äußere tatsächlich ohne Probleme könnte.

Die Frage (in #11) zielte (für mich zumindest) auch eindeutig darauf, wie man die MyFRITZ!-Adresse für die 7390 auf die externe Adresse kriegt ... damit fallen die Punkte 1 und 2 nach meinem Verständnis als Lösung bereits aus und auch Punkt 3 ist im Zusammenhang mit dem MyFRITZ!-Service zwar nicht unmöglich, aber einigermaßen schwer zu realisieren, denn diese Aktualisierungen erfolgen über SOAP-Requests innerhalb einer TLS-Verbindung und man müßte da schon vieles nachbauen, damit man dem "ddnsd" von AVM das Wasser reichen kann.

Die anderen Wege sind - sofern man das in der FRITZ!Box mit dem "ddnsd" von AVM macht, was für Punkt 3 ohnehin ja wohl nicht der Fall wäre - aber tatsächlich auch nicht sinnvoll in meinen Augen (selbst wenn man einen anderen DynDNS-Anbieter verwendet), da sie zu einer ständig wiederholten Aktualisierung der DynDNS-Adresse führen, weil der "ddnsd" bei der "Nachkontrolle" niemals die richtige Adresse bei einer DNS-Abfrage erhält und daher das Update als gescheitert ansieht (die Fehlermeldung bzgl. MyFRITZ! findet sich dann auch noch in #11).

Erst dann, wenn AVM da eine zusätzliche Option eingebaut hat, daß diese Kontrolle nicht mehr stattfindet oder die Update-Versuche auf eine definierte Anzahl beschränkt werden ... erst dann sähe ich das als sinnvolle Lösung an. Da m.W. die Intervalle für diese Wiederholungen auch deutlich zu groß sind, um als Heartbeat-Signal verwendet zu werden und sie wohl auch nicht konfigurierbar sind, kann ich diesen Wiederholungen bei einer solchen Konstellation auch keine positive Seite abgewinnen.

Sowie man den "ddnsd" von AVM aus dem Spiel läßt oder dieser das Ermitteln der tatsächlichen externen IP(v4)-Adresse "lernt" (z.B. über einen STUN-Service), ist das wieder etwas anderes, wobei es weiterhin so viele ungeklärte Fragen gibt (die "innere" Box müßte das schon per Polling ständig überprüfen und selbst dann hätte sie für die Zeit zwischen zwei Abfragen bei einer Änderung der IP-Adresse einen "blinden Fleck"), daß man eine DynDNS-Aktualisierung immer auf dem äußersten Router vornehmen lassen sollte, über den man die Kontrolle hat. Alles andere ist immer mit irgendwelchen Kompromissen verbunden und wenn dann - wie hier - noch ein definitiv passender(er) Edge-Router vorhanden ist, auch einigermaßen unnötig.

Also: "kein sinnvoller Weg" bezog sich auf die konkrete Situation des Fragestellers (und seine Frage) ... alle von Dir aufgezeigten Wege sind zwar gangbar, aber immer (auch in anderen Konstellationen) mit irgendwelchen Kompromissen oder sogar echten Einschränkungen verbunden. Existiert stattdessen eine Möglichkeit, das "Bedienen" des MyFRITZ!-Accounts (oder eines anderen DynDNS-Accounts) vom Edge-Router aus machen zu lassen (der muß nicht mal eine FRITZ!Box sein, nur den verwendeten DynDNS-Account aktualisieren können und die Möglichkeiten für Portweiterleitungen bzw. "Vollfreigaben" bieten), halte ich sie tatsächlich nicht für sinnvoll.
 
Alles OK, außer:
da sie zu einer ständig wiederholten Aktualisierung der DynDNS-Adresse führen, weil der "ddnsd" bei der "Nachkontrolle" niemals die richtige Adresse bei einer DNS-Abfrage erhält und daher das Update als gescheitert ansieht
Wieso soll die Nachkontrolle "niemals" klappen?
Wenn die IP beim Anbieter aktualisiert wurde, dann erhält auch die FB bei ihrer Nachfrage über DNS die richtige IP und vergleicht sie mit ihrer eigenen und alles ist OK.

Und ein "blinden Fleck" für 1 min ist bei mir kein Problem.
Man könnte die ext. IP auch von der 1. FB per UPnP aller 1-2s abfragen.
Ich nutze meist Adressen wie: www.goip.de/myip
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der "ddnsd" die Aktualisierung mit der (internen) Adresse im LAN des Edge-Routers macht und der DynDNS-Anbieter die Adresse aus dem Header des Requests (also die WAN-Adresse des Edge-Routers) für das Update verwendet, wie sollen die dann übereinstimmen können, wenn es sich bei dem Gerät, auf dem der "ddnsd" läuft, um einen kaskadierten Router handelt?

Das ginge nur, wenn man der Box parallel dazu noch bei ihrer DNS-Abfrage etwas vormacht und ihr die eigene IP-Adresse auf die DNS-Abfrage hin serviert - wenn man das implementieren kann (i.d.R. weiß der Edge-Router ja noch nicht einmal, welchen DNS-Eintrag ein kaskadierter Router aktualisieren lassen will, wie soll er dann die passende Antwort "türken" können, wenn später dieser Name im DNS vom kaskadierten Router aus abgefragt wird), ist man offenbar schon "im Edge-Router drin" (gut, es gibt auch Router, wo man den lokalen DNS-Server zusätzlich mit statischen Zuweisungen aufbohren kann) und dann kann man da auch jedes erdenkliche DynDNS-Update programmieren, selbst wenn dessen OS das vielleicht nicht vorsieht.

Wenn der kaskadierte Router die tatsächliche öffentliche IP-Adresse kennen würde und sie für das Update verwendet, stellt sich das Problem nicht ... wenn das Update auf die "interne Adresse" erfolgt, ist das Ergebnis genau das oben vom Fragesteller geschilderte - der Name zeigt auf eine Adresse, die nicht erreichbar ist.

[ PS: Das Problem bei zusätzlichen statischen Einträgen im DNS-Server des Edge-Routers wäre es auch noch, daß die für die erste Abfrage des kaskadierten Routers nach einem Wechsel der externen IP-Adresse (des Edge-Routers) sogar ignoriert werden müßten, ansonsten merkt der kaskadierte Router gar nicht mehr (jedenfalls nicht durch diese DNS-Abfrage), daß es überhaupt erforderlich ist, den DynDNS-Account mal wieder zu aktualisieren. ]
 
Danke! Ich habe meinen Denkfehler erkannt: Die eigene IP der 2. FB ist ja nicht die öffentliche.

Mit einer FB7170 ging das aber!
Der "ddnsd" bei der 7170 war so schlimm, daß er selbst beim Fehler in der Nachkontrolle keinen erneuten Versuch gemacht hat. Eine ständig wiederholende Aktualisierung der DynDNS-Adresse gab es damals also nicht. Selbst die Nachkontrolle erfolgte nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, den "ddnsd" hat AVM damals noch einmal gründlich überarbeitet, als der MyFRITZ!-Service eingeführt wurde ... den dürfte eine 7170 in der 04.88 auch noch nicht kennen, wenn ich mit den "Zeitformen" nicht total durcheinandergekommen bin (was aber problemlos auch möglich wäre).
 
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