trotz Abo bei tellows kommen immer noch spam Anrufe bei mir an

Wenn du mir noch sagst, wie ich herausbekommen kann, ob eine Rufnummer gültig ist, werde ich das gerne tun. :) Denn das sind ja nur die vergebenen Rufnummernblöcke. Ob eine Nummer darunter wirklich konnektiert ist, lässt sich nicht erkennen. Außerdem ist die Liste nicht vollständig. Ich habe z.B. unter 0511 eine 6-stellige Rufnummer, die mit 576xxx beginnt. Laut der Liste wäre diese Rufnummer z.B. unzulässig, weil nicht 7-stellig und weil in der Liste auch sonst nicht enthalten.
 
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Hä? Kenne ich nicht.
Schinken aus Italien, Rotwein aus Frankreich, Microsoft, Meinungsumfrage vom Institut "Blabla" usw.

Ich wünsche von denen nicht belästigt zu werden und habe auch nicht darum geben.
Deren Anrufe gehen mir auf den Sack.
Dann schreib denen einen email und untersage die Anrufe, Datenschutzbeauftragten in cc. Wirkt bei den meisten "seriösen" Anbietern. Bei Forsa ging das in Minuten und die Anrufe haben aufgehört (meine Anrufliste war voll davon)
 
Wenn man sich diese Liste ansieht, stellt man fest, dass die 1000er-Blöcke, die die BNetzA zuteilt, in den großen Ortsnetzen durchgehend zugeteilt sind. Man müsste also nur den ersten und letzten Block dieser Reihe ermitteln und kann dann alle Nummern in diesem großen Block zusammenfassen.
Was aus den 367587 Zeilen doch sehr viel weniger macht. ;-)

(Es ist in der Datei aber interessant, in wie viele Ortsnetze noch 'zu kurze' Rufnummern-Blöcke die BNetzA noch so verteilt. ;-))
 
Ich habe z.B. unter 0511 eine 6-stellige Rufnummer, die mit 576xxx beginnt. Laut der Liste wäre diese Rufnummer z.B. unzulässig, weil nicht 7-stellig und weil in der Liste auch sonst nicht enthalten.
Richtig, hab gerade mal nachgesehen. Der Liste nach gibt es in Hannover nur 7 und 8 stellige Rufnummern. Hier gibt es nur 0511 5700000 bis 5700999 (einen 1000er Block). Demnach gibt es die 576xxxx nicht. Die Liste ist scheinbar unvollständig! :(

PS: In dieser Liste sind die Rufnummern enthalten, die bereits vor der Liberalisierung des Telefonmarktes (vor 1998) geschaltet waren. Dateigröße 79MB, Puh!o_O
 
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Wenn man sich diese Liste ansieht, stellt man fest, dass die 1000er-Blöcke, die die BNetzA zuteilt, in den großen Ortsnetzen durchgehend zugeteilt sind. Man müsste also nur den ersten und letzten Block dieser Reihe ermitteln und kann dann alle Nummern in diesem großen Block zusammenfassen.
Es wäre schön, wenn das ginge. Aber in fast allen größeren Ortsnetzen gibt es Nummernblöcke, die aus alten Zeiten stammen und noch kürzer als die Regelsätze sind (z.B. gibt es überall 6-stellige Blöcke in heute 7-stelligen Ortsnetzen). Diese Blöcke werden in der Liste leider nicht aufgeführt, womit sie für solche Zwecke für die Katz ist.

-- Zusammenführung Doppelpost gemäß Boardregeln by stoney

PS: In dieser Liste sind die Rufnummern enthalten, die bereits vor der Liberalisierung des Telefonmarktes (vor 1998) geschaltet waren. Dateigröße 79MB, Puh!o_O
Die Liste ist unkomprimiert sogar 750 MB groß! Und sie enthält teilweise Nummern in 10er-Blöcken. Und TROTZDEM finde ich dort meine Nummer nicht wieder. Denn dort findet man nur den 7-stelligen Nummernblock 0511-576xyz0 bis 0511-576xyz9, ich habe aber 0511-576xyz. Auch nach dieser Liste wäre meine Nummer daher unzulässig. Dies und auch die Größe der Liste scheinen alle Versuche, daraus etwas Vernünftiges zu bauen, ziemlich obsolet zu machen.
 
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Kann dir nur beipflichten! Ich habe diese Liste ebenfalls nach 6-stellig 0511-576xxx durchsucht. Es gibt nur 7-stellige! Diese Liste kann man also auch vergessen.:(
Die Größe der Liste wäre für eine relationale Datenbank sicher kein Problem, viele Rufnummernblöcke könnten noch zusammengefast werden. Eine Integration in die F!B ist absolut utopisch.
 
Und TROTZDEM finde ich dort meine Nummer nicht wieder. Denn dort findet man nur den 7-stelligen Nummernblock 0511-576xyz0 bis 0511-576xyz9, ch habe aber 0511-576xyz
Da könnte man es wie bei anderen Sperrlisten machen, nur eben die mit "LIKE '576xxx&' WHERE onkz = 511" (oder wie auch immer das bei der verwendeten Datenbank besser ist ;-)
Denn eine gefälschte Rufnummer auf einem solchen 'kurzen' Rufnummernblock wird wohl keine 'Rufnummernbetrüger' verwenden, oder?
 
Denn eine gefälschte Rufnummer auf einem solchen 'kurzen' Rufnummernblock wird wohl keine 'Rufnummernbetrüger' verwenden, oder?
Leider doch. Ich habe sogar schon Anrufe von "00" erhalten. Das Verwenden einer gültigen Vorwahl und danach einer gekürzten Rufnummer ist sogar sehr beliebt. Z.B. 0511-576. Da Anlagenanschlüsse meist kurze, teilweise 3-stellige Rufnummern mit 3- oder 4- stelligen Durchwahlen haben, sind diese Nummern theoretisch alle möglich. Man kann sie nicht einfach ausschließen. Hinzu kommt, dass die Telefon-Spammer teilweise sogar real existierende Rufnummern verwenden. Da ist man dann völlig machtlos.

Und je mehr wir auf unserer Seite aufrüsten, desto mehr rüsten die Spammer auf ihrer Seite nach. Es ist ein regelrechtes Wettrüsten, das nur durch Gesetze und technische Maßnahmen seitens der Netzbetreiber durchbrochen werden kann. Es gibt ja mittlerweile ein Arbeitspapier der ITU, das vorschlägt, alle Provider zu verpflichten, bei jedem Anruf ein gültiges Zertifikat des Anschlussinhabers mitzusenden. Aber das muss dann auch erst international ratifiziert und technisch umgesetzt werden. Es steht in den Sternen, ob und wann das geschieht. Je größer der politische Druck wird, desto schneller geht es. Aber derzeit sehe ich noch überhaupt keinen politischen Druck.

Die Größe der Liste wäre für eine relationale Datenbank sicher kein Problem, viele Rufnummernblöcke könnten noch zusammengefast werden. Eine Integration in die F!B ist absolut utopisch.
Das ist richtig. SpamBlockUp verwendet ja jetzt schon Offline-Listen im XML-Format, die sehr schnell durchsucht werden können. Das ließe sich problemlos durch andere Algorithmen beschleunigen. Die Größe ist da kein Problem, nur die derzeit noch fehlende Logik bei den Listen der BNetzA. :mad:
 
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Leider doch. Ich habe sogar schon Anrufe von "00" erhalten. Das Verwenden einer gültigen Vorwahl und danach einer gekürzten Rufnummer ist sogar sehr beliebt. Z.B. 0511-576
Also solche Fälle könnte man filtern.
Denn 00, 110 112 und so wird recht selten ein Telefonanschluss melden, wenn der Besitzer ehrlich ist.

ZU sehr gekürzte Nummern (dein 0511 - 576) könnte man auch rausfiltern, denn (Ok, ist schon ein Weilchen her ;-) früher™ hatte die noch DBP kurze Nummern eingezogen, wie hatten in Berlin einmal eine sechstelige Nummer, die durch die DBP in eine ähnliche siebenstellige geändert wurde, da die Rufnummernkreise zu klein für den Bedarf wurden.
Und abhängig von der Ortsnetzgröße sollten zum Beispiel in Hannover (0511) keine dreistelligen Nummern mehr vorhanden sein. Selbst die Firmen haben längere Nummern bekommen, mehr oder weniger zwangsweise.

Ich kenne in einem Ortnetz mit vier Ziffern plus 0 noch Teilnehmer mit vierstelligen Nummern, doch bei größeren Ortsnetzen sind die alle wohl schon verschwunden. Spätestens, wenn der Teilnehmer den Anbieter wechseln wollte.

IN Berlin sind die aktuellen Anschlussnummern achtstellig, ich habe aus Vorzeit meine alte Nummer behalten, sie ist die NUmmer, auf die der Anschluss läuft, und diese Nummer ist noch siebenstellig. Doch sechsstellig wird wohl keine Nummer mehr sein. Allerhöchsten Anlagennummern, doch die Enden selten nicht auf 0, selbst bei denen, die im Nummernkreis liegen. Einfach, weil die 0 'üblich' ist.
 
Da die Diskussion noch voll im Gang ist, möchte ich auch noch mal einen bisher noch nicht diskutierten Gesichtspunkt herausstellen. Die gefakten Rufnummern müssen ja von den Betrügern mittels "CLIP_NO_SCREENING" bei gleichzeitigen "CLIR" ins Telefonnetz gelangen, wobei "CLIR" die netzseitig präsentierte (echte) Rufnummer ("NETWORK_PROVIDED") unterdrückt. Beide Rufnummern werden aber bei der Telefonverbindung mit gesendet. Das heißt, dass keine echte, sondern nur die gefakte Runummer ("USER_PROVIDED") beim Angerufenen ankommt. Wenn also die Protokollelemente NETWORK_PROVIDED und USER_PROVIDED bei der F!B ankommen, müsste AVM hier etwas für uns User tun können. Ich meine, ich hätte schon mal in den Anrufprotokollen 2 Rufnummern gesehen. In dem Fall müsste AVM dem User nur noch die Option bereitstellen, "USER_PROVIDED Rufnummer und mit "CLIR" unterdrückter echter Rufnummer" auszufiltern. Es würde hier sogar reichen, auf die vom Anrufer unterdrückte Rufnummer hinzuweisen. Der User könnte dann solche Anrufe abweisen.
 
ZU sehr gekürzte Nummern könnte man auch rausfiltern,
Nur was ist "zu sehr"? Die Telekom hat die kurzen Nummern nicht überall eingezogen. Hier sind alle 7-stellig, die 6-stelligen und sogar 5-stellige blieben in Teilen jedoch erhalten. Ich kenne sogar Ortsnetze, die jetzt 6-stellige Nummern haben und in denen auch noch 4-stellige existieren. Es ist einfach zu viel "wenn", "aber", "hätte", "könnte" und "sollte", als dass man daraus eine zuverlässige Regel ableiten könnte. Aber genau eine solche bräuchten wir.

Wenn also die Protokollelemente NETWORK_PROVIDED und USER_PROVIDED bei der F!B ankommen, müsste AVM hier etwas für uns User tun können.
Absolut! Wenn die "Network Provided" Nummer an die Fritzbox übermittelt wird, ginge das. Diese Nummer wird von der Fritzbox auch durchaus angezeigt als "Orginator". Aber eben nur in ganz seltenen Fällen. Bei SpamBlockUp taucht sie dann in der Spalte "Herkunft" auf und wird auch jetzt schon in die Bewertung mit einbezogen. Da der Originator aber so gut wie nie auftaucht, vermute ich, dass es eine Möglichkeit für den Anrufer gibt, diesen nicht an die Fritzbox zu übermitteln. Aber dazu kann wirklich nur AVM etwas sagen. Und auch die können da nur etwas ändern.
 
Hatte gerade ein Gespräch mit einem AVM-Mittarbeiter. Dieser meinte, dass die Protokollelemente USER_PROVIDED und NETWORK_PROVIDED NICHT bei der F!B ankommen. Von da her Pustekuchen! Wer könnte da mal etwas Licht ins dunkel bringen? Vielleicht liest hier ja ein Serviceingenieur der Telekom mit und kann uns den Sachverhalt erläutern.
 
Wenn das wirklich so ist, dann scheint sich die Fritzbox die Rufnummern in der Anrufliste selbst zu erfinden. :(
 

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Eben! Zumindest USER_PROVIDED muss ja wohl ankommen, denn woher kommt sonst die angezeigte Rufnummer? Sieht mir mal wieder nach einem Spiel aus, bei dem der eine dem anderen die Verantwortung zuschieben möchte.
 
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Im Telekom Voip-Netz gibt es durchaus zwei Nummern, aber nur weil man zwei Nummern ankommen heist das nicht, das es 'böse' Anrufer sind. Typischer weise kommt das so von ganz normalen Firmen-/Anlagenanschlüssen wo die eigentliche Durchwahlnummer der Nebenstelle letztendlich immer "USER_PROVIDED" ist.
Aber schon wenn da die Rufe aus anderen Netzen kommen kann die Info über den eigentlichen Anschluß als 2. "NETWORK_PROVIDED" Nummer weg sein.
Und die egentlichen Kennungen wie es sie im ISDN gab gibt es selbst im Telekom-Voip-Netz leider nicht mehr.

In neienm Ortsnetz gibt es übrigens auch noch 3-Stellige Altnummern, die anstandslos zum Voip portiert wurden.
 
Naja, da kommt eine Rufnummer, die von der F!B angezeigt wird, aber ist die USER_PROVIDED oder NETWORK_PROVIDED? Diese Info fehlt scheinbar.

PS: Schade, mir fällt gerade ein, dass ich den AVM-Mitarbeiter noch etwas fragen wollte, nämlich warum dann die F!B bei einigen Anrufen schon mal 2 Nummern angezeigt hat, und die musste AVM ja auch auseinander halten können. Eine davon wurde ja schließlich in Klammern ( ) angezeigt! Ich glaube, das ist die NETWORK_PROVIDED Rufnummer gewesen.

Hab dann das hier noch gefunden. Demnach hatte der Service Mittarbeiter von AVM nicht ganz den Durchblick!

Trotzdem, kann's ja sein, dass bei den gefakten Rufnummern diese Protokollelemente fehlen. Weiss der Geier, ähhm Telekom-Serviceingenieur. ;)

Im Telekom Voip-Netz gibt es durchaus zwei Nummern, aber nur weil man zwei Nummern ankommen heist das nicht, das es 'böse' Anrufer sind.
Das hab ich ja auch gar nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass wenn eine Rufnummer mit USER_PROVIDED ohne 2. Rufnummer NETWORK_PROVIDED reinkommt, dann könnte man einen "bösen Anrufer" vermuten. Ich weiß nicht, ob eine Nebenstelle einer DuWa-Anlage immer USER_PROVIDED ist. Daher könnte es sein, dass USER_PROVIDED ohne 2. Rufnummer (NETWORK_PROVIDED) "normal" ist.

Schade, dass es kein Protokollelement für per "CLIP_NO_SCREENING" gesendete Rufnummern gibt, oder doch? :rolleyes:
 
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Warum Telekom-Serviceingenieur? Das wird doch bei jedem VoIP-Provider individuell gehandhabt.
 
Hie mal ein Beispiel, wie in der FB die 2 Nummern angezeigt werden:

03.03.21 14:38 08921923663 (08921920) Telefon 63XXXX1

Die 1.Nummer ist die Tel.-Nr. der Nebenstelle, in Klammern die, in den Telefonbüchern aufgeführte Nummer.
 
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Das hab ich ja auch gar nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass wenn eine Rufnummer mit USER_PROVIDED ohne 2. Rufnummer NETWORK_PROVIDED reinkommt, dann könnte man einen "bösen Anrufer" vermuten. Ich weiß nicht, ob eine Nebenstelle einer DuWa-Anlage immer USER_PROVIDED ist. Daher könnte es sein, dass USER_PROVIDED ohne 2. Rufnummer (NETWORK_PROVIDED) "normal" ist.
Es sind einfach nur eine oder zwei Rufnummern da. Protokollelemente USER_PROVIDED / NETWORK_PROVIDED wie im guten alten ISDN oder SS7 gibt es leider so nicht mehr bei Voip, zumindest nicht be den mir bekannten Anbietern.
Und die Telekom ist der einzige mir bekannte deutsche Anbieter bei dem man als Privatkunde überhaupt wenn vorhanden die mutmaßlichen zwei Rufnummern USER_PROVIDED / NETWORK_PROVIDED bekommt.
Bei 1und1 oder Sipgate kommt nur eine Nummer, mutmaßlich die USER_PROVIDED, bei Dusnet kam teilweise nur die NETWORK_PROVIDED an.
Woher ich das weiß: test mit rufen von unserem Firmenanschluß zu Telekom-ISDN, Telekom-Voip, 1und1, Dusnet, Sipgate.

Mittlerweile ist der Firmenanschluß auch uf eien SIP-Trunk portiert und mein privater ISDN Geschichte.
 
@Profanta: Danke für deine Rückmeldung. Es gibt sie also noch, die Protokollierung beider Rufnummern. Die Erste = User_Provided, die Zweite = Network_Provided.
@stsoft: Auch dir vielen Dank. Laut @Profanta kamen bei ihm 2 Rufnummern mit User_Provided und Network_Provided, hier war es ein Telekom Anschluss. Nur, du magst recht haben, werden die Protokollelemente in anderen Netzen evtl. nicht durchgereicht.

Trotzdem würde mich interessieren, wie die technischen Regelwerke die Rufnummernübermittlung im VoIP-Netz vorsehen.
 
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