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Als Beispiel ich habe 1500kb down mit DSL
Und habe 700kb down mit USB Modem
Mit bündelung wären teroretisch 2200kb down möglich.
Linux kann das ja und es gibt auch Router die das können, wieso kann man der FB das nicht einimpfen.
Oder hat sich soweit in die Materie noch keiner getraut?
Bündeln geht sowieso nicht, wenn überhaupt load balancing oder failover.
Zum Bündeln brauchst du die selbe technik auf der Gegenseite und diese muss beim Provider unterstützt werden (beispiel: http://www.k-dsl.de/mlppp/)
Load Balancing kenn ich als software unter Windows nicht, unter Linux gibt es wohl soetwas (Lokiwall) wo der Load balancer teil einer Software firewall ist.
Hardware seitig gibt es einige Produkte die so Dual WAN fahig sind. Im Consumer/small Business wären da Draytek, Zyxel, Netgear
@Mike Antwort auf die Frage wozu brauch mans: Ausfallsicherheit, mehr bandbreite....(siehe SIG)
Cheers, Tjobbe
edit [olistudent]: Bitte den Beitrag editieren und nicht unnötig hintereinander posten.
Der USB Anschluss der 7270 ist für USB-Geräte wie Drucker und Speichermedien zur gemeinsamen Nutzung im Netzwerk und Speicher-Freigabe im LAN, WLAN und Internet konzipiert.
Was soll die Haarspalterei? "Kanalbündelung" geht mitnichten! Mal davon abgesehen, der Fritz!Box USB Anschluss ist elend langsam. tjobbe, du widerspricht dir von Post zu Post selbst.
1. Der USB Anschluss ist ja von AVM als mehr als nur Drucker usw. sondern auch Modems zugewiesen.
@ tjobbe das wäre natürlich genial, ich dachte ja vorher das das freetz so oder so kann aber falsch gedacht, aber wenn man bedenkt das freetz erweiterungen bauen will die große Hardware haben fehlt das auf alle fälle.
@ tjobbe wieso man sowas basteln will?
Ganz klar das andere kostet unmengen an geld was fast kein normaler Bürger bezahlen kann.
Und Die FB basiert ja auf Linux so sollte der auch das einzuimpfen sein.
Dafür bin ich mit der Fb und Linux zu wenig im einglang. Aber für Profies sehe ich an der Lösung keine Probleme. Denn es geht defintiv unter Linux. man müsste das nur umsetzen auf die FB.
Sind die 1500 kB kBit oder kByte ?
Damit die "Bündelung" überhaupt was bringt, brauchst du auf jeden Fall einen zweiten DSL-Anschluss. Die Zusammenschaltung bringt einen Gewinn nur bei mehreren parallelen Verbindungen, z.B. parallele Downloads. Eine einzelne Verbindung z.B. einen Videostream wirst du auf diese Art und Weise nicht "pushen" können.
Nee, das wird nicht gehen, die 7270 hat 8 oder 16 MB Speicher und die CPU hat eine sehr überschaubare Leistung, das ist nicht viel um eine komplexe Software Lösung unter Linux unterzubringen und auszuführen.
Viele Menschen haben nur wenig Bandbreite, wenn das so einfach wäre würde es garantiert schon lange eine solche Lösung geben.
Lieber einen alternativen Anbieter suchen der mehr Bandbreite anbietet, z.B. mal daran gedacht, wenn möglich, zu einem Kabel TV Anbieter zu wechseln?
Ich mag diesen Oberstudienrat Stil nicht, es ist auch möglich in einen VW Käfer einen Porsche Turbo Motor zu setzen, aber eine sinnvolle Nutzung des Fahrzeuges ist nicht möglich, vom Aufwand und den Kosten eines solchen Eingriffs ganz zu schweigen.
Schweigen ist Gold, ich enthalte mich ab jetzt zu diesem leidigen und unnötigem Thema.
Die Oberstudienrätinnen und Räte mögen, sobald sie das kleine Problemchen gelöst haben und der Fritz!Box 7270 "Kanalbündelung" "eingeimpft!" haben, Bescheid geben!
ein Dual Wan Router mit ADSL2+ Modem (Draytek 2820) kostet ab 180¤ aufwärts, gebraucht kann man den mit 300Mbit WLAN und VoIP ~150¤ bekommen, also nicht teurer als eine 7270.
@MIkeB: hab ich irgentwo gesagt das ich bei einer FritzBox so was machen würde ? Meine Empfehlung bei so einer Anforderung ist klar ein Gerät das Loadbalancing vom Design her beherrscht und das sind nun mal keine Consumer produkte und schon garkeine Bastellösung. Wir haben da wohl aneinandervorbei geredet.
Cheers, Tjobbe
P.S. Es gibt Orte in denen es nur DSL Light gibt und nur Funk ist keine Lösung, wenn man beruflich auf I-net angewiesen ist. -> Dual WAN.
Naja ich hab ja nur mal gefragt.
Ich meinte bei mir 1500 kByte also ca. 1,5 MB/s.
Es ist nicht so das ich es jetzt lang auf etwas warten müsste, mir ging es ums prinzip und dachte einfach wieso sollte das nicht umsetzbar sein.
man kann sich einen Linux-Kernel für die FritzBox compilieren, der iptables integriert hat. Das sollte genügen, um Load Balancing für unterschiedliche TCP-Verbindungen umzusetzen. Das heißt, die TCP-Verbindungen werden mal über DSL und mal über Mobilfunk aufgebaut. Für eine TCP-Verbindung ergibt sich damit keine Beschleunigung, aber für mehrere gleichzeitig.
Diese Variante war für mich nicht interessant, wenn Du einen Kernel entsprechend compiliert hast, dann helfe ich Dir gern, die entsprechenden Befehle herauszufinden.
Wie man einen Kernel mit iptabeles für die FritzBox compiliert hatte ich mal vor Jahren anfängertauiglich hier beschrieben: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=73571 Aber das dürfte ziemlich veraltet sein. Heute geht das bestimmt einfacher, vielleicht mit Freetz?
So richtiges Load Balancing, unabhängig von (TCP-) Verbindungen geht nur, wenn einer der Provider IP Spoofing erlaubt. Vor Jahren ging das bei 1und1 mal, aber bei meinem letzten Test Anfang 2010 ging es weder bei 1und1 noch bei Kabel Deutschland. Auch dafür muss lediglich der Kernel entsprechend compiliert werden und dann über iptables und ip folgende Befehle ausgeführt werden:
Code:
# probability gibt an, welcher Anteil Pakete über die hier gesetzte 2. default Route gehen soll
# diese Markierung kann in "ip rule" gelesen werden
iptables -t mangle -A OUTPUT -m statistic --mode random --probability 0.6 -j MARK --set-mark 1
# 200 ist ein beliebiger Wert. Sie bezeichnet die Tabelle. 0 und 255, 254 sind schon irgendwie anders verwendet
# fwmark liest die Markierung von iptables set-mark
# Alle Pakete mit der Markierung 1 werden an die Routingtabelle 200 weiter gegeben
ip rule add fwmark 1 table 200
# in Routingtabelle 200 die default-Route setzen
ip route add default via <ip-des-anderen-default-routers> dev eth0 table 200
# <ip-des-anderen-default-routers> ist die IP derjenigen Internetverbindung, die als erstes
# aufgebaut wurde. (der Default-router der zuletzt aufgebauten Verbindung wird in Linux
# automatisch verwendet).
# eth0 muss natürlich durch das richtige device, über das der entsprechende
# default-Router erreichbar ist, ersetzt werden (z.B. ppp0).
@franzA: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist der Loadbalancer, den Du herausgesucht hast, dazu gedacht, dass die Last von Anfragen auf unterschiedliche Server verteilt wird, nicht, dass die Leitung zusammengeschaltet werden.
Der Link von eisbarin scheint mir passend zu sein für Dein Problem.
Mir kommt da eine Idee (vielleicht hatte die auch eisbarin schon):
Du machst das Loadbalancing einfach auf Deinem Rechner. Dann brauchst Du bloß eine LoadBalancing software dort zu installieren und
a) betreibst entweder den UMTS-Stick direkt am Rechner und nuntzt DSL über die FritzBox oder
b) umgekehrt: UMTS-STick an der FritzBox und der Rechner wählt sich selbst über PPPoE und der FritzBox als DSL-Modem ein.
Falls Du mehrere Rechner hinter der FritzBox hast, die alle von dem LoadBalancing profitieren sollen, und nur einen UMTS-Stick hast, dann empfiehlt sich Variante b). Viele DSL-Provider erlauben es, dass sich unter der gleichen Benutzerkennung mehrere Rechner gleichzeitig einwählen (manche erheben dann aber extra-Gebühren).
Du brauchst dazu natürlich auf jedem Rechner eine LoadBalancin-Software.
Wenn Du selbst nicht programmieren kannst (und Dich mit Linux nicht auskennst) und niemanden kennst, der bereit ist, das für Dich direkt in der FritzBox zu erledigen, dann ist dies vermutlich die beste Lösung für Dich.