USB storage spin down

Die primäre Frage ist natürlich
-Warum es bei anderen Boxen über wget klappt.

Zum alternativen Lösungsweg->
Mal ganz naiv gefragt: Was spricht gegen das Speichern einer 150Kb-Datei im Flash? Die Box ist unmodifiziert und sollte mit 8Mb "ausreichend" bestückt sein.
-Wie kann man die belegte Flashgröße einsehen?
 
150kB könnte klappen. Der zur Verfügung stehende Platz ist 256kB, da muß aber auch die Konfiguration mit hinein. Wenn es Probleme gibt, kannst Du immer noch ein Recover machen.

Oder willst Du die Datei dauerhaft in das SquashFS Dateisystem der Box bringen? Das ist möglich, aber etwas aufwendiger.
 
Komprimieren ginge. Die Datei käme nur noch auf 1/3 der Größe.

Das ist aber nicht das Problem, wie ich mit folgenden Befehl in der debug.cfg feststellten musste. Um zu prüfen, ob ich überhaupt ins/var/tmp schreiben kann, kopiere ich einfach die debug.cfg zum Testen ins /var/tmp/ über den Eintrag in der debug.cfg:

cp /var/flash/debug.cfg /var/tmp/debug.cfg

Nach dem Start der Box liegt die debug.cfg nicht im /var/tmp/ :confused:
Was ist hier los? Warum kann ich noch nicht ins Verzeichnis schreiben?
 
Das läßt sich am Besten mit den Meldungen auf der seriellen Konsole verfolgen, evtl. auch mit dem Protokoll, das beim Start angelegt wird.

Vermutlich existiert das Zielverzeichnis zu dem Zeitpunkt noch nicht, obwohl die debug.cfg so mit als letztes abgearbeitet wird.
 
Hallo princenewton007,

probier es bitte mal so:
cat /var/flash/debug.cfg > /var/tmp/debug.cfg
Damit sollte das auf jeden Fall funktionieren.

Joe
 
Ich habe die debug.cfg mal neu aufgesetzt und siehe da alles geht :D

Ich dank euch beiden.
 
Neue Erkenntnisse:

Ich habe zwei Gehäuse für 2.5'' Platten.

Das erste ist eines der Firma Revoltec (Alu Book Edition). Hier funktioniert der Spindown.
Chipsatz: CS8818GAG

Code:
# mount
/dev/root on / type squashfs (ro)
proc on /proc type proc (rw)
ramfs on /var type ramfs (rw)
/dev/mtdblock5 on /data type jffs2 (rw)
ramfs on /data/tam/rec type ramfs (rw)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
sysfs on /var/sysfs type sysfs (rw)
/dev/sda1 on /var/media/ftp/[B]USBMassStorageDevice-Partition-0-1[/B] type vfat
(rw,fmask=0000,dmask=0000,codepage=cp437,iocharset=iso8859-1)
sysfs on /var/sys type sysfs (rw)


Das zweite ist ein Gehäuse eines No-name-Herstellers. (Schlichtes Alugehäuse mit "Certified USB 2.0" Logo.) Eines dieser typischen 1Euro-Teile aus dem Auktionshaus.Mit diesem Gehäuse funktioniert der Spindown nicht.
Chipsatz: GL811E

Code:
# mount
/dev/root on / type squashfs (ro)
proc on /proc type proc (rw)
ramfs on /var type ramfs (rw)
/dev/mtdblock5 on /data type jffs2 (rw)
ramfs on /data/tam/rec type ramfs (rw)
usbfs on /proc/bus/usb type usbfs (rw)
sysfs on /var/sysfs type sysfs (rw)
/dev/sda1 on /var/media/ftp/[B]USBTOIDE-Partition-0-1 [/B]type vfat
(rw,fmask=0000,dmask=0000,codepage=cp437,iocharset=iso8859-1)
sysfs on /var/sys type sysfs (rw)

Gibt es eine Chipsatzabhängigkeit?

Edit:
In beiden Fällen kam natürlich die selbe Festplatte und die selbe Softwarekonfiguration zum Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für dieses nette Tool! Ich habe mom nur eine HD über einen aktiven Hub an die 7270 angeschlossen und wenn die ewig durchlaufen würde, so wäre das nicht gut.

Bei mir hat es zunächst NICHT funktioniert. Ursache war ein Denkfehler: Ich habe script und binary auf der HD liegen und das Script auch von dort gestartet. Folge: sobald sg_start aufgerufen wird, findet ein Festplattenzugriff statt (sg_start liegt ja noch immer dort rum) und je nach Zeitverhalten schaltet sich die Platte nicht in den Standby.

Lösung: im Startscript der Box zunächst die beiden Dateien von der HD nach /var/tmp kopieren und das Script auch von hier starten!
 
Liste Spin-Down/Start kompatibler USB-Adapter

Hier funktioniert der Spindown.
Chipsatz: CS8818GAG
...
Mit diesem Gehäuse funktioniert der Spindown nicht.
Chipsatz: GL811E
...
Gibt es eine Chipsatzabhängigkeit?

Wenn man die Suchmaschine seiner Wahl benutzt, dann erhält man die Bestätigung für diese Vermutung.
Hier zwei Ergebnisse auf die schnelle:
http://www.nslu2-linux.org/wiki/FAQ/SpinDownUSBHarddisks#adapters_whith_support_ok
http://wl500g.info/showpost.php?p=52360&postcount=20

Wäre nicht schlecht, wenn noch mehr Leute Informationen dieser Art zusammentragen (vor allem auch lsusb -v für die eindeutige Vendor- und Produc-ID), so dass man bereits vor einem Kauf die Erfolgsaussichten abschätzen kann. Zu unterscheiden ist bei der Betrachtung zwischen der Angabe eines USB-IDE/SATA-Gehäuses, das deutlich weniger aussagend ist im Vergleich zur Nennung des eigentlichen USB-IDE/SATA-Adapters. Welche Software unter Windows zur Feststellung eines solchen Adapters benutzt werden kann, entzieht sich meiner Kenntnis.

Es kristallisiert sich heraus, dass besonders billige USB-IDE/SATA-Adapter kein Spin-Down/Start können, geschweige denn von Auslesen der Smartwerte zur Abschätzung des nahenden Festplattentodes. Es gibt ein Forum für eine Windows-Software (irgendeine Hardware-Diagnose-Software, die vor allem letzteres als Feature bzgl. USB-HDD anbietet, und in diesem Forum SMART-Kompatible USB-Kontroller aufgelistet werden, aber ich finde es ums Verrecken nicht mehr.

Edit: hiereine kleine Übersicht von Gehäuse und Adapter-Zuordnung.
Abgesehen davon, dass nach mehrfachen Aussagen JMicron JM20337 kein Spin-Down kann, ist noch hier von 'data corruption' und einem IMO dirty workaround die Rede, weshalb diese Adapter (AFAIK DIGITUS USB 2.0 IDE & SATA KABEL, das bei Conrad oder Amazon angeboten wird) mit Vorsicht zu genießen sind.

mfg

dominiks
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ein Forum für eine Windows-Software (irgendeine Hardware-Diagnose-Software, die vor allem letzteres als Feature bzgl. USB-HDD anbietet, und in diesem Forum SMART-Kompatible USB-Kontroller aufgelistet werden, aber ich finde es ums Verrecken nicht mehr.
Wenn man die Suchmaschine seiner Wahl benutzt, dann erhält man:
http://www.lavalys.com/forum/index.php?showtopic=2263&st=0 ;)

Spaß beiseite, laut http://wl500g.info/showpost.php?p=52360&postcount=20 kann der Cypress Semiconductor kein Spindown. Der sitzt allerdings im REVOLTEC ALU BOOK 1 und macht seine Arbeit dort sehr gut.

Nachtragen kann ich auch die INFO, dass das Inter-Tech Sinan Hermes SPEED2500 einen zu hohen Strom aufnimmt und an der Fritzbox die Platte nicht anläuft. Da ich das Gehäuse bereits umtauschte, fehlt leider die Vendor- und Produc-ID.

Gruß
 
Ist zwar nicht mehr ganz taufrisch der Thread aber trotzdem.
Woran erkenne ich überhaupt ob der Spindown bei der HDD funktioniert hat?
 
geräusch der platte?? weil keines da iss ;-)
bzw anlaufgeräusche wenn sie startet, oder zugriffverzögerung(ein par sekunden) beim zugriff nach langem nicht zugreifen(dein zeitintervall)
ob das code/console seits zu sehen ist...sorry...da muss auch ich passen...
aber das oben sind meine indikatoren...
 
ok
leider habe ich eine 2,5'' HDD dranhängen, die hört man bei normalem Betrieb schon so gut wie gar nicht :) hat ja auch was gutes.
Muss ich dann mal beobachten.
 
Hi Leute, also kann mir einer von euch erklären wie ich meiner Fritzbox sage, sie soll die Festplatte runterfahren? Ich kann nix an Linux. Vll so eine schritt für schritt Anleitung. Telnet habe ich aktiviert (dauerhaft ü. debug script). Wäre echt nett ich habe die 7170fon WLAN

Vielen Dank
 
Für eine Schritt für Schritt Anleitung wäre ich auch dankbar. Da der ganze Beitrag doch ein wenig unübersichtlich geworden ist. :)
 
sorry...aber ich mache es per klick im webinterface mit zeitangabe...
dafür habe ich den freetz mod...damit ich es nicht per telnet machen muss...
 
hi, also für mich ist diese Geschichte auch brennend interessant, besonders weil ich mir extra ein zusätzliches USB Gehäuse gekauft habe das den Spindown beherrscht.
Leider will das ganze nicht so ganz funktionieren. Wenn ich das ganze in die debug.cfg eintrage kann ich nicht kontrollieren was genau nicht passt, aber die Platte fährt auf jeden Fall nicht herunter.

Meine Situation ist im Prinzip die gleiche wie diese:
If i simply put "sg_start" and "spindown.sh" to my USB-disk with name ROOT and them with following code.....
yes, it should work. If you have downloaded the two files recently, there should be an "autodetection" integrated to find the sysfs filesystem. If it is not found it is tried to mount it. Also the device node should be created by the spindown.sh so that your code could be reduced to
Code:
cd /var/media/ftp/ROOT
chmod +x ./spindown.sh
chmod +x ./sg_start
./spindown.sh sda 900 &
...
nur dass ich ne 7270 hab mit nem USB Hub an dem ein USB Stick hängt, Name "Storage-01" (sda) und eine externe Platte, Name "ST316002-3A-01" (sdb).

Ich habe mir die 2 aktuellen Dateien geladen und auf "Storage-01/mod" gespeichert und möchte sie von hier ausführen.

Mein Eintrag in der debug.cfg sieht entsprechend so aus:
Code:
cd /var/media/ftp/Storage-01/mod
chmod +x ./spindown.sh
chmod +x ./sg_start
./spindown.sh sdb 120 &
auch mit "./spindown.sh sda 120 &" klappt es nicht.

Wenn ich nun manuell das ganze über ein telnet cmd eingebe passiert eben auch nichts. Er nimmt Zeile für Zeile ohne murren an aber die Platte fährt eben nicht runter.

Ich habe auch den Befehl, wie hier beschrieben
...Du kannst ja aber auch erstmal manuell
Code:
sh -x spindown.sh sda 10
aufrufen, und die Ausgaben dann posten, vielleicht sieht man da mehr, wo meckert...
ausgeführt. Leider bringt mich das auch nicht weiter.... HILFE, bitte.... :)
Ergebnis:
 

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    sda.JPG
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Hallo, warum versucht ihr eigentlich die Festplatte von der Fritzbox herunterfahren zu lassen?

Viel einfacher ist es doch, wenn man der Platte selbst vorgibt, nach welcher Zeit des Nicht-Ansprechens sie herunterfahren soll.

Es gibt dafür ein tolles Tool für Windows, dass sich ganz prima dafür eignet, egal ob interne oder externe Festplatte: HDDscan

In einem der Untermenüs kann man die Spindown-Zeit eingeben, die dann im Bios der Platte abgespeichet wird - das wars schon.

Damit konnte ich bislang jede externen Festplatte zum Schweigen bringen ;-)

LG Clumpsy
 
Hm, unter XP klappt das tatsächlich, getestet mit diesem (http://www.amazon.de/gp/product/B00177W0KI) Noname-Gehäuse (SMART-Support, Temperatur und Bus-Powered) und einer Fujitsu SATA I Platte. Ist ürigens (bisher zumindest) nen ganz nettes Teil. Hängt jetzt seid zwei Tagen an der Box und keine Probleme. In der gleichen Zeit hatte ich bei einigen 3,5'-Gehäusen schon Totalausfälle.

Danke erstmal für den Tipp, ging das schon immer oder wurde das neu in die Spezifikationen aufgenommen? Hatte ich vorher noch nie was von gehört. Bleibt noch zu testen, wie sich das ganze mit den Powermanagement von Windows und/oder BIOS verhält..

An der Fritzbox (7270) hingegen kommt die Platte bisher nicht zur Ruhe. Muss diese Funktion evtl. auch von den Treiber unterstützt werden? Vielleicht greift aber auch einfach einer der Hintergrundprozesse (FTP, UPNP) ständig auf die Platte zu.

Hast du das mit dem BIOS-Spindown schon mal an der Fritzbox getestet?!
 
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