VDSL100 Anschluss über 700m Freileitung sporadisch gestört, teils mehrtägig

das alte Telefonkabel zur stillgelegten TAE geht in den Kabelkanal,
Na hoffentlich ist das nicht doch noch parallel zur neuen Leitung aufgelegt.
Das wäre dann vermutlich die gesuchte Abzweigung.

[EDIT]
Schiebe doch mal den Deckel von dem Kasten neben der SAT-Halterung nach oben und mach ein Foto vom Innenleben. ;)
[/EDIT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich präzisiere meine Feststellung: es ist defintiv kein Technik- oder sonstiges Gebäude der Telekom. Wenn der TO diesen Standort als Startpunkt der Versorgung auserchoren hat, weiß er nun warum die FB eine erheblich kürzere Länge anzeigt.
Ich kann mich irren, aber aus meiner Sicht für die Theorie sprechen:
  • der schon angeführte Magenta farbene Aufkleber an der Tür
  • dass ich schon häufiger Telekom Dienstfahrzeuge habe direkt vor dem grauen Häuschen parken sehen
  • Der Techniker vom letzten Dienstag sagte dass er froh war dass einer seiner Schlüssel am Standort Netzkater gepasst hat (und da wohl Spinnenweben und eine kleine Elektroheizung vorhanden wären - auf meine Frage ob die aktive Technik im Winter reicht zum heizen)
  • wie man auf Streetview sehen kann: links von dem grauen Häuschen steht ein Masten auf dem 3 Leitungen liegen und in die Erde geführt werden, sowie rechts daneben ein Mast der zum nebenstehenden Wohnhaus führt.

Ums nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Reingeschaut habe ich dort selbst noch nicht, bin ja auch seit ein paar Jahren nicht mehr beim T beschäftigt und selbst dann hätte dafür ja keine dienstliche Notwendigkeit bestanden.

Zum Thema kürzerer Leitungslänge in der Fritz!Box: Das ist richtig dass da eine Diskrepanz besteht: Allerdings sind zum einen Masten und unterirdische Kabelführung nicht immer genau neben der Straße, sondern teils wird durch Grüne abgekürzt und zum anderen ist dass was die Fritz!Box anzeigt ein errechneter Wert, die Leitungslängen die die Telekom zum Anschluss speichert sind da vermutlich näher an der Wahrheit.

Ein Foto aus einem anderen Blickwinkel würde da aber weiterhelfen.
Ich kann Mittwoch, wenn eventuell nochmal ein Techniker kommt (Termin kam per SMS von 1&1 ohne vorherigen Anruf) nochmal den schweren Eichenschrank abrücken um die Dose aus allen Blickwinkeln zu fotografieren. Ich kann aber schon jetzt sagen dass der Subunternehmer ein LSA Auflegewerkzeug benutzt hat. (gesehen und am typischen Geräusch erkannt).

Nur echt komisch das mit den nächtlichen Störungspausen?
Samstag und Sonntag vormittag war auch nichts, es ging dann gegen mittag wieder los mit den Ausfällen. (Bevor die Suche richtung Küche geht: Microwelle nicht in Betrieb gewesen, Ceranherd lief auch nicht mehr als vielleicht 30 Minuten) Insgesammt weniger heftig als in der Woche (wo es etwa alle 10 Minuten einen resync gab). Vielleicht besteht auch ein Zusammenhang zwischen der übertragenen Datenmenge (Nutzung der verfügbaren Bandbreite) und den Ausfällen. In der Nacht läuft ja nicht viel.

Ich bin wirklich auf den Mittwochstermin gespannt. Hoffentlich wird die Stichleitung gefunden und entfernt. Ich werde weiterhin berichten.
 
Bzgl. der Stichleitung war doch eigentlich klar dass der APL davon frei sein sollte?
Wenn denn nun laufend was an der TAE-Dose zu prüfen wäre, wieso verlegt man die dann nicht vor den schweren Schrank, die paar mtr. mehr, und dann richtiges Kabel hätte ich schon lange selber gemacht.
Wegen der kleine Hütte dort über SV, die Telekom hat Bauvorschriften für ihre Technikgebäude, und aus alten DDR-POST-Zeiten sieht das auch nicht aus. Es kann ja auch Kd. Stand-Ort des örtlichen EVU oder AWZVB sein, wo dort TK-Anschlüsse betrieben werden. An der Tür ist auch kein Telekomaufkleber, das kann man gar nicht erkennen, und das übliche ZutrittsSystem über Kartenleser der T ist auch nicht verbaut. Man sollte sich vllt. mal auf die wesentlichen Fakten stürzen und selber was tun, wie z.B. am APL an der Wand das freihängende Kabel befestigen lassen? Der PA am APL und drinnen wg. BlitzGefahr ist auch noch nicht geklärt?
Erschütterungen an der Straße wo die Masten stehen wgn. eventuell Wackelkontakten kann man auch ausschließen? Wenn man selber nichts tut muß man halt mit dem leben was andere da dran rum versuchen.
 
Wenn Nachts kaum was auf der Leitung ist bei dir daheime Welche Geräte wären dann aus bzw nicht mir Aktiv im Netzwerk. Könnte man nicht testweise diese rausscheißen bis auf zb den Pc/Lappy und dann paar downloads starten das die Leitungs ausgereitzt wird um zu Testen ob dann wieder Probleme auftreten? Weiß nur nicht ob das so funktioniert wie ich mir das denke.
 
Könnte man nicht testweise diese rausscheißen bis auf zb den Pc/Lappy und dann paar downloads starten das die Leitungs ausgereitzt wird um zu Testen ob dann wieder Probleme auftreten?
Es werden immer Pakete übertragen, teilweise auch ohne Daten, doch der Datenfluss ist immer gegeben.
Das sollte also keine Auswirkungen haben.
 
Mal wieder ein Zwischenstand:

- Techniker am Mittwoch haben die Leitung durchgemessen und einige Unstimmigkeiten gefunden (Erde im Kabel nicht durchgängig)
- haben mich auch mit 7590 und 7590 AX mit unterschiedlichen Anschlusskabeln testen lassen: Ergebnis bei beiden kommt es zu seltsamen Messwerten (genauere Infos dazu habe ich leider nicht). Solange die Dose leer ist, schien alles zu stimmen
- Stichleitung haben sie bisher keine entfernt (wird in der 7590 aber auch nicht angezeigt)
- wir sind so verblieben dass ich bei 1&1 das 50.000er DSL Profil beauftragen lasse (wird am 23.08 übernommen)
- 7590 AX ging wieder an 1&1 zurück (Störungen ließen sich durch Boxtausch nicht beheben)

Heute hat sich der Service Experte (Telekom) bei mir telefonisch gemeldet: Er hat selbst ein 50.000er Profil (leider 50/10) auf dem Port geschaltet. Wir beobachten mal ob es damit stabiler läuft.

Dann kam eben von 1&1 die SMS: Nächster Technikertermin findet statt am 20. von 12-16 Uhr

Die Leitung ist bisher stabil (Anruf war kurz vor 12), Störabstandsmarge in beide Richtungen 19 dB (vorher waren es 6 dB)

Hoffnung auf Glasfaser wurde wieder gedämpft: Die Fasern die an der Einfahrt vorbei gehen versorgen den Standort Netzkater, wenn müsste Glasfaser von dort wieder zurück verlegt werden und dass sei für einen Kunden eher fraglich.
 
"Erde nicht durchgängig" würde ich mit "Schirmader gerissen", also Kabelschaden, übersetzen.

Vermittlungsstellenseitig ist eine Ader der dem Kunden zugeteilte Doppelader geerdet. Es bringt aber nichts, die entsprechende Ader auch kundenseitig zu erden, da dann das DSL-Signal erst recht asymmetrisch ist und sich dann bereits die kleinste Störung bemerkbar macht.

Die Stichleitung wurde ja auch erst einige Zeit nach einer Neu-Synchronisaton angezeigt, oder?
 
Solange die Dose leer ist, schien alles zu stimmen
????
.... wir sind so verblieben dass ich bei 1&1 das 50.000er DSL Profil beauftragen lasse
Da fragt man sich wie es mit rechten Dingen zugehen kann, auf eine TAL mit nur 84 MBit einen 100er Vertrag zu buchen? Aus so einem Fehler oder eher Trick zieht man doch Konsequenzen, aber nicht zu seinem eigenen Nachteil?
Jetzt in dem Status wären vllt. mal die Daten aus der FB bzgl. Leitungskapazität interessant, denn da wird sich sicher etwas geändert haben.

"Erde nicht durchgängig" würde ich mit "Schirmader gerissen", also Kabelschaden, übersetzen.
Tja, als Unkundiger kommt man wohl nicht drauf wie sowas ganz normal geht, auch ohne Kabelschaden. Andere Leute hier haben das besser im Verständnis, also bitte keine wilden Horrorszenarien erfinden.

Techniker am Mittwoch haben die Leitung durchgemessen und einige Unstimmigkeiten gefunden (Erde im Kabel nicht durchgängig)
Da war doch weiter vorn schon mal die Rede von einer Kabelmessung, und dabei wurde das damals nicht festgestellt?
Also doch ne AB- oder vllt. AusbildungsMaßnahme bei der Telekom, Learning by Doing. ;-)
Aber auch nur weil es die Kd. so hinnehmen oder mitmachen.
 
@Unglaeubiger Was wäre Deine Diagnose für "Erde nicht durchgängig"?
 
Lies dir einfach mal den Thread weiter vorn durch, da steht es ganz klar und deutlich. Auf Seite 1 oberes 1/4 .....
 
Mit Dose ist leer meinte ich eine Leermessung ohne angeschlossenes TAE Kabel der Fritz!Box.

Da fragt man sich wie es mit rechten Dingen zugehen kann, auf eine TAL mit nur 84 MBit einen 100er Vertrag zu buchen? Aus so einem Fehler oder eher Trick zieht man doch Konsequenzen, aber nicht zu seinem eigenen Nachteil?
Mit eigenem Nachteil meinst du die Instabilität? Ich habe mich nicht gegen das Downgrade ausgesprochen. Weil lieber 50/10 oder 50/20 stabil als ein 100er der so läuft wie die letzten Tage.

Jetzt in dem Status wären vllt. mal die Daten aus der FB bzgl. Leitungskapazität interessant, denn da wird sich sicher etwas geändert haben.
screen_14.pngscreen_15.pngscreen_16.pngscreen_17.pngscreen_18.png
Daten aus der Fritz!Box 7590. Bis auf die 2 resyncs in der Nacht (2-3 Uhr) läufts im Moment deutlich stabiler.
Also doch ne AB- oder vllt. AusbildungsMaßnahme bei der Telekom, Learning by Doing. ;-)
Aber auch nur weil es die Kd. so hinnehmen oder mitmachen.
Bei der Frage - Erde des Hauses am APL anschließen oder nicht - habe ich auch den Eindruck dass die linke Hand nicht weiß was die Rechte tut. Ich habe nur darum gebeten nochmal nen letzten Blick auf das Thema zu werfen. (auch unter dem Gesichtspunkt dass ja über die Telefonleitung keine Erde mehr ankommt)

Ich habe nichts gegen Ausbildungsmaßnahmen -> irgendwie muss das Wissen ja weitergegeben werden.
Wäre nur schön wenn sie schneller zum Ergebnis kommen würden. :)

EDIT: Die Stichleitung wird wieder von der Box erkannt:
17.08.24 02:25:27:
An der DSL-Leitung wurde eine Beeinträchtigung des Signals durch eine unzulässige Verkabelung erkannt. Bitte prüfen Sie Ihre Leitung auf eventuell vorhandene Abzweigungen oder Mehrfachverteilungen. Die Abzweigung ist 55 Meter lang. Sie kostet ungefähr 6019 kbit/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit eigenem Nachteil meinst du die Instabilität?
Nein, das kann man sich doch wohl denken was ich meinte? Es geht doch um die Kosten zu dem was geliefert wird. Oder spielt Geld bei euch keine Rolle, dann bezahlt weiter denn 100er Tarif.

Und siehe da, wie ich es mir dachte, nun hat die Leitung plötzlich fast 100 MBit Kapazität, davor nur 84, und wie erklärt sich das nun wieder?
 
Nein, das kann man sich doch wohl denken was ich meinte? Es geht doch um die Kosten zu dem was geliefert wird. Oder spielt Geld bei euch keine Rolle, dann bezahlt weiter denn 100er Tarif.
100er Tarif: 29,99 EUR / Monat (blacksim.de DSL deal)
50er Tarif in den mich 1und1 wechseln lassen würde: 39,99 EUR (+ wenns geht noch Vertragsverlängerung auf 24 Monate)
im günstigsten Fall der 50er Tarif von blacksim.de wären 26,99 EUR - auch nicht die Riesenersparnis

Da würde ich lieber die 9 Monate im Altvertrag verharren und dann wieder wechseln können. (zumal ja auch noch die verschwindend geringe Möglichkeit besteht dass an der Leitung ein Schaden vorliegt, der noch repariert wird und man vielleicht wieder zurück auf 100.000 könnte)

Grundgebührkürzung für die Zeit wo es nicht nutzbar war, werde ich noch erfragen.

Und siehe da, wie ich es mir dachte, nun hat die Leitung plötzlich fast 100 MBit Kapazität, davor nur 84, und wie erklärt sich das nun wieder?
Bin ich überfragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
vertraglich zugesichert (siehe Produktinformationsblatt) sind im 100er Tarif eh nur 54 MBit/s. Aus dem Vertrag käme man wohl nur wenns dadrunter liegt:
Grundgebührkürzung für den letzten Monat ist durch: 31 Tage (30,99 EUR). Bzgl. Vertragsanpassung wegen geringere Bandbreite werde ich nach dem Technikertermin am 20.08. nochmal nachhaken. Falls sich überraschend doch noch was an der stabil nutzbaren Bandbreite tut.

screen19.png
 
vertraglich zugesichert (siehe Produktinformationsblatt) sind ....
Ist seit über einen Jahr sowas von das Rauschen im Wind,
über den gesamten monatl. Zeitraum müssen mindestens 90% der max. Bandbreite des Tarifes ereicht werden, steht so bei der BNA und im TKG, und auch wie die NB auf Störungen zu reagieren haben, und was es an AusfallEntschädigung gibt oder man einfordern kann, so man denn will.
 
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Reaktionen: petzsch und Tronylin
Leider bleiben solche Informationen "unter dem Radar" der Kunden - diese halten sich mangels besserem Wissen dann an dem, was in den AGB bei Abschluss stand. Die Provider machen es sich dann einfach, weisen auf eben diese AGB mit den tlw. nicht mehr gültigen Details hin und unterlassen es, den Kunden bei neuen gesetzlichen oder regulatorischen Details die Updates zu schicken.
Ein Schelm wer Böses unterstellt ...
 

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